Kategorie-Archiv: Mainzer Museen

Kolloquium zum Schloss Mainz am 14.April im Landesmuseum

Kurfürstliches-Schloss_frühIm Rahmen der Ausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ stellen das Landesmuseum Mainz und die Landesdenkmalpflege der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) in regelmäßigen Abständen Beispiele „Aus der aktuellen Denkmalpflege“ vor. Jüngster Themenschwerpunkt ist das Kurfürstliche Schloss. Als Sitz des Kurfürsten und Erzbischofs von Mainz sowie des Reichserzkanzlers zählt das Schloss zu den bedeutenden Residenzen des Heiligen Römischen Reiches. Hervorgegangen aus der spätgotischen Martinsburg, spiegelt die Anlage mit ihren Bauteilen aus Renaissance und Barock eine lange Baugeschichte und wechselvolle Schicksale wider.

Ergänzend zur aktuellen Schau im Landesmuseum findet am 14. April ein eintägiges wissenschaftliches Kolloquium statt, das die historische Entwicklung des Kurfürstlichen Schlosses aufarbeitet, seine Baugeschichte darstellt und die unterschiedlichen Phasen der Residenz aufzeigt. Dabei werden erstmals zusammenhängend die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Innenausstattung sowie das städtebauliche Umfeld mit dem Schlossgarten und den Nebengebäuden beleuchtet.

„Was von uns bleibt“ – RGZM eröffnet Sonderausstellung mit Videokünstlerin Sarah Mock

Collage aus diversen S/W-Fotografien, Papier, Metall, Glas, Plastik, Zeichnungen © massow-picture
Collage aus diversen S/W-Fotografien, Papier, Metall, Glas, Plastik, Zeichnungen © massow-picture

Mainz. »PHASO. Was von uns bleibt« ist der Titel der Sonderausstellung, die ab dem 7. April im Kurfürstlichen Schloss zu sehen ist. Unter der Teilnahme des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Mainz wurde die Ausstellung am Vorabend feierlich eröffnet. Die Videokünstlerin Sarah Mock setzt ihre künstlerische Perspektive der Wissenschaft gegenüber: Ihre Arbeiten zum Thema der Archäologie sind noch bis zum 17. Juli 2016 im Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) zu sehen. Mit der Ausstellung einer Gegenwartskünstlerin erprobt das RGZM, inwieweit andere als die rein wissenschaftliche Perspektive andere Zugänge zur Archäologie schaffen und neue Zielgruppen erschließen kann.

vli.:Prof. Dr.Falko Daim, Leiter des RGZM, Sarah Mock, Künstlerin und Michael Ebling, Oberbürgermeister von Mainz beim Rundgang durch die Ausstellung. © massow-picture
vli.:Prof. Dr.Falko Daim, Leiter des RGZM, Sarah Mock, Künstlerin und Michael Ebling, Oberbürgermeister von Mainz beim Rundgang durch die Ausstellung. © massow-picture

Die Idee zur Kooperation zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum und der Künstlerin Sarah Mock entstand unter dem Gesichtspunkt Perspektiven der Kunst und Wissenschaft gegenüberzustellen. „Im Grunde ist es eine Versuchsanordnung. Wir möchten testen, inwieweit sich andere Ausstellungen als rein wissenschaftliche dafür eignen, den Besuchern archäologische Methoden nahezubringen und ihnen Lust auf Archäologie zu machen. Im Idealfall sollten die Besucher anders aus der Ausstellung herauskommen, als sie reingekommen sind“, erklärt Professor Falko Daim, Generaldirektor des RGZM und gleichzeitig Ideengeber zur Kooperation der Sonderausstellung. Oberbürgermeister Michael Ebling eröffnete die Ausstellung mit den Worten: „Mit „PHASO. Was von uns bleibt“ wagt sich das RGZM auf ungewohntes Terrain: weg vom Betrachten und Interpretieren realer Dinge, weg von der reinen Vernunft, und hin zum Surrealen, Bedrohlichen und Phantastischen, hin zu einer Welt voller Rätsel und Absurditäten.“

Die Sonderausstellung »PHASO. Was von uns bleibt« basiert auf dem Gedanken der Zeit nach der menschlichen Zivilisation. In einer fernen Zeit, nachdem die Menschheit seit Jahrhunderten ausgestorben ist, werden die Forschungsergebnisse der fiktiven Post-Human Archaeological Studies Organisation (PHASO) einer intelligenten nachmenschlichen Weltbevölkerung präsentiert. PHASO definiert sich folgendermaßen: „PHASO is a non-profit association to administrate the open source collection of evidences for the former life of human beings on the planet earth“.

Eine Collage aus verschiedenen Videoarbeiten, Graphiken und Objekten enthüllt die nach und nach gewachsen Erkenntnis der PHASO Wissenschaftler, dass es auch vor ihnen schon intelligentes Leben gegeben haben muss. Kurz vor ihrem Untergang in einer Flut  entfremdete sich die Menschheit zunehmend von der Natur.

Post-Human Archaeological Studies Machine "Der Krieg" beschäftigt sich mit der kriegerischen Selbstausrottung des Menschen sowie mit dessen Wirkung auf das Individuum. Einige uralte Medienfragmente der Menschen, die Bild und Ton enthalten, wurden in der versunkenden Wüstenstadt entdeckt und konnten restauriert werden. Sie überliefern erschreckende Zeugnisse darüber, wie sich die Menschheit immer wieder selbst ihrer Lebensgrundlage beraubt und ihre eigenen Individuen vernichtet hat. © massow-picture
Post-Human Archaeological Studies Machine „Der Krieg“ beschäftigt sich mit der kriegerischen Selbstausrottung des Menschen sowie mit dessen Wirkung auf das Individuum. Einige uralte Medienfragmente der Menschen, die Bild und Ton enthalten, wurden in der versunkenden Wüstenstadt entdeckt und konnten restauriert werden. Sie überliefern erschreckende Zeugnisse darüber, wie sich die Menschheit immer wieder selbst ihrer Lebensgrundlage beraubt und ihre eigenen Individuen vernichtet hat. © massow-picture

Die „Funde“, die PHASO gemacht hat, zeigen, dass die Menschen immer mehr in organisches Leben eingriffen und dabei Natürliches durch Künstliches optimierten und ersetzten. Die Abgrenzung dieser beiden Kategorien voneinander wurde brüchig. Zentrales Ausstellungsstück der PHASO- Ausstellung ist ein „archäologischer Fund“, die „Golden Record“. Auf diesem ist ein Video (The Deluge/ 대홍수/ Die Flut) wiederzufinden. Es handelt sich um Videomaterial, das der letzte Protagonist auf der Erde zur Erinnerung an die Menschheit und die Geschichte ihres Untergangs bewahrt hat, ähnlich der Voyager Golden Record, die 1977 ins All geschossen wurde.

Sarah Mock

Sarah Mock mit dem Begleitband ihrer Ausstellung © massow-picture
Sarah Mock mit dem Begleitband ihrer Ausstellung © massow-picture

geboren 1984 in Worms, ist preisgekrönte Videokünstlerin und Bildhauerin. Sie hat in Mainz, Kassel und Berlin studiert. Für die Arbeit am PHASO-Projekt hat sie eine Künstlerresidenz in Seoul verbracht und ein DAAD-Reisestipendium erhalten sowie am Anthropozän-Projekt des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin teilgenommen. Für die Vorbereitung der Ausstellung hat sie ein Stipendium der Sparkasse Mainz erhalten.

Interventionen im RGZM

Im Hinblick auf den Museumsneubau und den Umzug in das Archäologische Zentrum (AZM) in Mainz experimentiert das RGZM mit Besucherinnen und Besuchern neue Vermittlungsformate. Probeaufbauten sollen neue Perspektiven auf Altbekanntes öffnen und werden als »Interventionen« in die bestehenden Ausstellungen integriert. Die Eröffnung zur Dauerausstellung »Codes der Macht – Mit 16 auf den Thron« im November 2015 machte den Anfang, Archäologie und die damit verbundene Arbeit des RGZM neuen Zielgruppen zugänglich zu machen. Die Besonderheit der Ausstellung ist die Einbindung in eine multimediale Kampagne, in der die Geschichte der Machtübernahme des späteren Frankenkönigs Chlodwigs in der Medienwelt der Gegenwart erzählt wird.

Römisch-Germanisches Zentralmuseum (RGZM)

Das RGZM ist eine weltweit tätige Forschungseinrichtung für Archäologie mit Hauptsitz in Mainz sowie Nebenstellen in Mayen und Neuwied. 1852 vom Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine gegründet, ist es seit 1870 eine Stiftung des öffentlichen Rechts und seit 2002 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) richtet seine Forschung derzeit neu aus. Der Beitrag, den archäologische Forschung mit ihrem weit zurück reichenden Blick für die Bearbeitung und Bewältigung von Problemstellungen des gegenwärtigen Menschen leisten kann, wird zukünftig noch mehr im Fokus seiner wissenschaftlichen Arbeit und deren Vermittlung stehen. Die Kompetenzen des RGZM liegen u.a. im Zusammenspiel von Restaurierung, Archäometrie, experimenteller und antiquarischer Archäologie. Die Forschungen erfolgen in einem internationalen und interdisziplinären Netzwerk. In mehreren Museen und breitgefächerten Publikationen aus dem eigenen Verlag vermittelt es seine Forschungsergebnisse an die Öffentlichkeit.

„Schönheit unter unseren Füßen“ im Naturhistorischen Museum Mainz eröffnet

Das hier auf unzähligen Holzquadraten künstlerisch und dokumentarisch aufgetragene Sand- und Erdmaterial stammt aus Rheinhessen. Auf einer nebenstehenden Tafel erfahren Betrachter, Fundort und Art der Böden. Diese Art der künstlerischen Präsentation der Vielfalt unserer Böden, macht neugierig und hilft Eltern und Pädagogen auch,  Kinder und Jugendliche stärker für die Faszination "Sand- und Erdböden" zu interessieren. © massow-picture
Das hier auf unzähligen Holzquadraten künstlerisch und dokumentarisch aufgetragene Sand- und Erdmaterial stammt aus Rheinhessen. Auf einer nebenstehenden Tafel erfahren Betrachter, Fundort und Art der Böden. Diese Art der künstlerischen Präsentation der Vielfalt unserer Böden, macht neugierig und hilft Eltern und Pädagogen auch, Kinder und Jugendliche stärker für die Faszination „Sand- und Erdböden“ zu interessieren. © massow-picture

„SCHÖNHEIT UNTER UNSEREN FÜSSEN – Rheinhessens farbige Sande und Erden“ ist Titel einer Ausstellung der Künstlerin und Museumspädagogin Verena Reinmann, die am Dienstag, den 5. April 2016, in Beisein von Kulturdezernentin Marianne Grosse und  Museumsdirektor Dr. Michael Schmitz  eröffnet wurde. Die Ausstellung ist eine Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Jubiläumsfeierlichkeiten 200 Jahre Rheinhessen, wobei die gezeigten Sande und Erden dieser Region natürlich weitaus älter sind, nämlich in Jahrmillionen entstanden.

Verena Reinmann führt durch die Ausstellung und erläutert die große farbige Vielfalt von Sanden und Erden aus unterschiedlichen Regionen. li. Museumsdirektor Dr. Michael Schmitz, der über die Wirkung und Voraussetzung von Erosion zur Entstehung von unterschiedlich farbigen Sanden und Böden referierte.
Verena Reinmann führt durch die Ausstellung und erläutert die große farbige Vielfalt von Sanden und Erden aus unterschiedlichen Regionen. li. Museumsdirektor Dr. Michael Schmitz, der über die Wirkung und Voraussetzung von Erosion zur Entstehung von unterschiedlich farbigen Sanden und Böden referierte.

In großen Wandfriesen dokumentiert die Künstlerlin die farbige Vielfalt von Sanden und Erden aus unterschiedlichen Regionen Rheinhessens. Geschaffen wurden diese Mosaike von Verena Reinmann aus Bodenheim am Rhein, die – fasziniert von der Farbigkeit des in Jahrmillionen entstandenen Erdmaterials – seit über 10 Jahren künstlerisch mit Sanden und Erden arbeitet. Dabei hat Verena Reinmann in unglaublicher Kleinarbeit, unzählige Fundorte unterschiedlich farbiger Böden vor allem  in Rheinhessen aufgesucht und dort Sand- und Erdproben gesammelt, klassifiziert, archiviert  und künstlerisch auf zumeist variierenden, quadartischen Holzgründen in mehrfachen Schichten  aufgebracht.

© massow-picture
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Die erd- und sandfarbenen Mini-Holz“Leinwände“ hat Verena Leinmann gekonnt nebeneinander gestellt, so dass sie besonders kontrastreich wirken. Auf Infotafeln kann zugleich nachgelesen werden, aus welchem Ort die farbigen Sand- und Erdmaterialien stammen, etwa aus dem Weisenauer Steinbruch, aus Bodenheim (dem Heimatort der Künstlerin), aus Nierstein, Oppenheim, Worms, Ingelheim, den Fossilfundstätten Weinheim mit dem berühmten Naturdenkmal, der „Trift“, den „Dinotheriensanden“ bei Sprendlingen und aus vielen anderen Fundstellen. Und selbstverständlich ist in den Wandmosaiken im Naturhistorischen Museum aus Erdmaterial vertreten, das kürzlich bei den Ausschachtungen für den Umbau unterhalb des Museums zutage trat. Erde vom ehemaligen Gelände des Reichklaraklosters. Und Material von den archäologischen Ausgrabungen in der Johanniskirche aus dem Zeithoriziont des 4.  bis 7. Jahrhunderts.

Insgesamt hat Verena Reinmann 262 Sande und Erden aus hiesiger Gegend zusammengetragen, darunter drei  Eifelmaterialien geschmuggelt und darüber hinaus eine Arbeit aus 123 Sanden und Erden aus UN-Staaten.

Diese Art der künstlerischen Präsentation der Vielfalt unserer Böden, macht neugierig und hilft Eltern und Pädagogen,  Kinder und Jugendliche stärker für die Faszination „Sand- und Erdböden“ zu interessieren.

Die Ausstellung läuft bis Jahresende.

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Öffnungszeiten:
Di: 10 – 20 Uhr
Mi: 10 – 14 Uhr
Do-So: 10 – 17 Uhr
Mo: geschlossen!

Naturhistorisches Museum
Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz
Mitternacht/Reichklarastraße 10
55116 Mainz
Telefon: 0 61 31/12 26 46
Telefax: 0 61 31/12 29 75
naturhistorisches.museum@stadt.mainz.de
www.naturhistorisches-museum.mainz.de

Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 29.03. bis 03.04.2016

Foto © massow-picture
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Veranstaltungen, die vom 29.03.  bis 03.04.2016 im Gutenberg-Museum stattfinden:

Dienstag, 29.03.2016, 9.00-17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen – Drucken mit Holzlettern und Bildmotiven
für Kinder ab 6 Jahren in Kleingruppen (bis 5 Teilnehmer). Unter fachkundiger Anleitung kann die Werkstatt des Druckladens des Gutenberg-Museums umfassend genutzt werden: Drucken vorhandener oder eigener Motive, Setzen mit Holzlettern, Erlernen und Anwenden des Frottageverfahrens. Voranmeldung erforderlich,  Tel. 06131-122686. Dauer jeweils 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro pro Kind.

Dienstag, 29.03.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Dienstag,  29.03.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Mittwoch, 30.03.2016, 9.00-17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen – Drucken mit Holzlettern und Bildmotiven für Kinder ab 6 Jahren in Kleingruppen (bis 5 Teilnehmer). Unter fachkundiger Anleitung kann die Werkstatt des Druckladens des Gutenberg-Museums umfassend genutzt werden: Drucken vorhandener oder eigener Motive, Setzen mit Holzlettern, Erlernen und Anwenden des Frottageverfahrens. Voranmeldung erforderlich,  Tel. 06131-122686. Dauer jeweils 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro pro Kind.

Mittwoch, 30.03.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Mittwoch, 30.03.2016, 14.00-16.30 Uhr
Ferienprogramm: Papierfalten/Origami: Workshop mit Beate Krüger für Kinder ab 7 Jahre. Unkostenbeitrag 5 Euro pro Person (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131/122686)

Mittwoch, 30.03.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Donnerstag, 31.03.16, 9.00-17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen – Drucken mit Holzlettern und Bildmotiven für Kinder ab 6 Jahren in Kleingruppen (bis 5 Teilnehmer). Unter fachkundiger Anleitung kann die Werkstatt des Druckladens des Gutenberg-Museums umfassend genutzt werden: Drucken vorhandener oder eigener Motive, Setzen mit Holzlettern, Erlernen und Anwenden des Frottageverfahrens. Voranmeldung erforderlich,  Tel. 06131-122686. Dauer jeweils 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro pro Kind.

Donnerstag, 31.03.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Donnerstag, 31.03.2016, 10.00-16.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Donnerstag,  31.03.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Freitag, 01.04.2016, 9.00-17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen – Drucken mit Holzlettern und Bildmotiven für Kinder ab 6 Jahren in Kleingruppen (bis 5 Teilnehmer). Unter fachkundiger Anleitung kann die Werkstatt des Druckladens des Gutenberg-Museums umfassend genutzt werden: Drucken vorhandener oder eigener Motive, Setzen mit Holzlettern, Erlernen und Anwenden des Frottageverfahrens. Voranmeldung erforderlich,  Tel. 06131-122686. Dauer jeweils 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro pro Kind.

Freitag, 01.04.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse


Freitag, 01.04.2016, 13.30-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen
Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Freitag, 01.04.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Samstag, 02.04.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Samstag, 02.04.2016, 10.00-15.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen – Drucken mit Holzlettern und Bildmotiven für Kinder ab 6 Jahren in Kleingruppen (bis 5 Teilnehmer). Unter fachkundiger Anleitung kann die Werkstatt des Druckladens des Gutenberg-Museums umfassend genutzt werden: Drucken vorhandener oder eigener Motive, Setzen mit Holzlettern, Erlernen und Anwenden des Frottageverfahrens. Voranmeldung erforderlich,  Tel. 06131-122686. Dauer jeweils 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro pro Kind.

Samstag, 02.04.2016, 10.00-15.00 Uhr  
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Einzelpersonen und Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag

Samstag, 02.04.2016, 14.00 Uhr  
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Sonntag, 03.04.2016, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse (15 Uhr im Rahmen der Kinderführung)

Sonntag, 03.04.2016, 13.00 Uhr  

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit  den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Sonntag, 03.04.2016, 15.00-17.00 Uhr
Familiennachmittag

Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung durch das Gutenberg-Museum für Kinder ab 4 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums. Teilnahmebeitrag 4 Euro pro Kind (Führung und Drucken), erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Erwin Wortelkamp zeigt Skulpturen im Landesmuseum Mainz ab 6. März 2016

Erwin Wortelkamp im Foyer (Arkade) des Landesmuseums, r. Skulptur "In der Schwebe", Holz, gekalkt. Foto © massow-picture
Erwin Wortelkamp im Foyer (Arkade) des Landesmuseums, r. Skulptur „In der Schwebe“, Holz, gekalkt. Foto © massow-picture

Sonderausstellung des Bildhauers Erwin Wortelkamp wird am 6. März eröffnet und geht bis zum 27. November 2016.

„Ausgehöhlter Stamm – liegend“, 1998/2016, Holz, Leinöl. Aus dem entnommenen Kern entstand das Kunstwerk "Kopf (...)" im Vorraum zum Marstall".  Der Baumstamm wird durch Verwitterung innerhalb von zirka fünf Jahren mit einer dunklen "Farbe" überzogen werden. Foto © massow-picture
„Ausgehöhlter Stamm – liegend“, 1998/2016, Holz, Leinöl. Aus dem entnommenen Kern entstand das Kunstwerk „Kopf (…)“ im Vorraum zum Marstall“. Der Baumstamm wird durch Verwitterung innerhalb von zirka fünf Jahren mit einer dunklen „Farbe“ überzogen werden. Foto © massow-picture

Er ist ein international renommierter Künstler und zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauern in Rheinland-Pfalz: Erwin Wortelkamp. Unter dem Titel „Skulpturen draußen/drinnen“ zeigt das Landesmuseum Mainz ab 6. März eine Auswahl seiner Bronze- und Holzskulpturen sowie Papierarbeiten.

"Kopf, Teil aus dem Ganzen – liegend“, 2016, Holz, gekalkt. Er wurde aus der Skulptur „Ausgehöhlter Stamm – liegend“, entnommen, gekalkt, geschmirgelt und abgedruckt in einem besonders dichtem Filterpapier, welches im Hintergrund angebracht ist. Foto © massow-picture
„Kopf, Teil aus dem Ganzen – liegend“, 2016, Holz, gekalkt. Er wurde aus der Skulptur „Ausgehöhlter Stamm – liegend“, entnommen, gekalkt, geschmirgelt und abgedruckt in einem besonders dichtem Filterpapier, welches im Hintergrund angebracht ist. Foto © massow-picture

Die Ausstellung ist sowohl im Innenhof als auch in den Räumlichkeiten des Museums zu sehen. „Draußen/drinnen“ bezieht sich auf den Dialog der Skulpturen – so wird die monumentale Holzarbeit „Liegend 1999-2016“ draußen zu sehen sein, während ein Stück aus dem Kern des Stammes im Gebäudeinneren platziert wird. Wortelkamp bezieht sich zudem mit der Arbeit „Lehmbruck im Blick“ auf „Die große Kniende“ von Wilhelm Lehmbruck – eines der Highlights der Abteilung der Moderne im Landesmuseum Mainz. „Durch den wechselseitigen Dialog zwischen Wortelkamps Skulpturen und dem Haus entstehen neue Perspektiven. Die Räume entfalten eine besondere Wirkung und auch für den Innenhof sind die Werke eine absolute Bereicherung“, so Dr. Karoline Feulner, Kuratorin der Ausstellung.

Foto © massow-picture
Foto © massow-picture

Der Künstler stellte bereits 1997 im Landesmuseum aus. Zwei seiner Skulpturen gehören zum Bestand des Hauses. Davon zeigen wir einen farbigen „Kopf“ 1982, der in der Ausstellung durch eine Dreier-Werkgruppe „Köpfe“ und dazugehörige Arbeiten auf Papier ergänzt wird. Die Polychromie dieser Arbeiten ermöglicht die „Nähe und Ferne“ zu den Werken deutscher Expressionisten, die ab 5. Juni in der Sonderausstellung „Ein Stück norddeutscher Himmel. Emil Nolde und die Künstler der Brücke“ im Landesmuseum zu sehen sein werden.

„In der Schwebe“, 2012, Holz, gekalkt, Foto © massow-picture
„In der Schwebe“, 2012, Holz, gekalkt, Foto © massow-picture

Wortelkamp wurde 1938 in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Hamm/Sieg geboren. Er studierte Bildhauerei und Kunstpädagogik. Danach war er als Kunsterzieher und Hochschullehrer tätig. Von 1969 bis 1973 leitete er die Informationsgalerie „atelier nw 8“. 1986 initiierte er das Projekt „Im Tal“ – ein über 100.000 qm großer Landschaftsgarten. Etwa 50 Künstler, Landschaftsarchitekten, Bildhauer, Schriftsteller und Musiker gestalteten über 30 Jahre diesen Landschaftsraum „Im Tal“ zwischen Hasselbach und Werkhausen in Rheinland-Pfalz. Anschrift: Depositum im Tal – Stiftung Wortelkamp, Im Bruch 3 – 57635 Hasselbach (Westerwald).

Die Ausstellung „Erwin Wortelkamp. Skulpturen draußen/drinnen“ wird am Sonntag, 6. März, um 16 Uhr im Landesmuseum eröffnet. Sie läuft bis zum 27. November.

Ort:
Landesmuseum Mainz,
Große Bleiche 49-51

Im März startet das Mainzer Dommuseum mit Kreativ-Workshop sein Halbjahresprogramm

Foto © massow-picture
Foto © massow-picture

In Erwartung der Osterzeit könnenERWACHSENE am Samstag, 5. März,unter Anleitung von Beate ZimmermannOsterkränze aus Stoff nach eigenen Wünschen gestalten. Eine Woche später, am12. März, gibt es Gelegenheit, Ostereier und mitgebrachte Gegenstände durch Vergoldenzu verschönern.

Für KINDER gibt es in den OsterferienAltbewährtes und Neues zu tun: In derTöpferwerkstatt kann am 23. und 30. Märzjeder seine Phantasie in Ton formen. Die Arbeiten von Künstlern aus früheren Jahrhunderten sind dabei eine gute Anregung, Stefanie Theberath hilft gerne bei der Umsetzung des eigenen Phantasietiers. Seltsamen Wesen begegnen einem auch in derTextilwerkstatt, die am 29. und am 31. März stattfindet. Nach einem Blick auf mittelalterliche Wandteppiche im Depot werden aus Stoffresten bunte Taschen oder Freundschaftsbändchen gewirkt, geknüpft und gewebt. Die Gelegenheit, Kontakte mit Kindern aus anderen Kulturen zu knüpfen bietet der Workshop Mein Traumbaum. Im Rahmen der Sonderausstellung FLUCHT 2.0 – an odyssey to peace entsteht am 22. März und 1. April aus den gemalten Träumen und Wünschen der TeilnehmerInnen und ihren Vorstellungen von Heimat ein großer Traumbaum auf Leinwand.

Bitte zu allen Workshops anmelden!
Alle Termine für das erste Halbjahr, Kosten und Altersempfehlungen für Kinder unter www.dommuseum-mainz.de oder als kostenlose Broschüre im Dommuseum.

Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum
Domstraße 3
55116 Mainz
Tel.: 06131 / 253 344
Fax: 06131 / 253 349
Internet: www.dommuseum-mainz.de
Mail: info@dommuseum-mainz.de

Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 22.02. bis 28.02.2016

gutenbergmuseum450Folgende Veranstaltungen finden im Gutenberg-Museum  vom 22.02. bis 28.02.2016  statt:

Montag, 22.02.2016, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museumsfür Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Dienstag, 23.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Mittwoch 24.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Mittwoch 24.02.2016, 19.30 Uhr
Antrittslesung des Mainzer Stadtschreibers 2016 Clemens Meyer
Clemens Meyer ist der Mainzer Stadtschreiber des Jahres 2016 und der 32. Träger des mit 12.500 Euro dotierten Literaturpreises der Landeshauptstadt Mainz, ZDF und 3sat. Der Schriftsteller liest und diskutiert mit Werner von Bergen, ZDF, im Gutenberg-Museum. Eintritt frei.  

Donnerstag 25.02.2016, 10.00-16.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museumsfür Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Donnerstag 25.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Donnerstag 25.02.2016 16.00 Uhr
Von Lichtgestalten und Teufelsfratzen: Führung durch die Sonderausstellung „Vom Himmel gefallen: Engel und Teufel“ mit Ausstellungskuratorin Dr. Luzie Bratner; Führung 1,50 Euro (inkl. Eintritt).

Freitag 26.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Freitag 26.02.2016, 13.30- 17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museumsfür Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Freitag 26.02.2016, 14.30 Uhr
„Reif für Kultur“ 2016 – Eröffnungsveranstaltung: Zum Auftakt der diesjährigen Reihe „Reif für Kultur“ laden sechs Mainzer Museen in die Kunsthalle Mainz ein und stellen das diesjährige Programm vor, das unter dem Motto „Macht – Ohnmacht“ vielfältige und manchmal auch überraschende Perspektiven auf Sammlungsobjekte eröffnet.

Samstag 27.02.2016, 10.00-15.00 Uhr
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums für Einzelpersonen und Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag.

Samstag 27.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Samstag 27.02.2016, 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden: Druckvorführung von Ablassbriefen.

Samstag 27.02.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro / erm. 4 Euro / Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt).

Samstag 27.02.2016 und Sonntag 28.02.2016, 10.00-16.00 Uhr
Workshop „Textura“
mit Gundela Kleinholdermann im Druckladen des Gutenberg-Museums; Teilnahmebeitrag 100 Euro pro Person (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Sonntag 28.02.2016, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Sonntag 28.02.2016, 13.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro / erm. 4 Euro / Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt).

Sonntag 28.02.2016, 15.00-17.00 Uhr
Kulturspaziergang: Stadtrundgang und Führung durch die Sonderausstellung „Vom Himmel gefallen: Engel und Teufel“; Treffpunkt: Tourist Service Center, Brückenturm am Rathaus; Kosten: 7 Euro (zzgl. Museumseintritt 3,50 Euro).

Sonntag 28.02.2016, 15.00-17.00 Uhr
Familiennachmittag Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung von A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst. Für Kinder ab 4 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums; Teilnahmebeitrag 4 Euro pro Kind (Führung und Drucken), erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige.

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Küken im Naturhistorischen Museum Mainz

Foto © massow-picture
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(rap) Es ist wieder so weit: Ostern steht schon bald vor der Tür und im Naturhistorischen Museum schlüpfen wie jedes Jahr wieder die Küken.

Der flauschige Nachwuchs wird vom 23. Februar bis zum 1. April zu bestaunen sein. In diesem Zeitraum finden an jedem Samstag um 14.00 Uhr öffentliche Führungen statt. Hierfür ist keine Anmeldung erforderlich.

Die Führungen beschreiben sowohl den Weg vom Ei zum Huhn als auch die Vielfalt der Arten. Zur Veranschaulichung schlüpfen jeden Tag ungefähr zwei Küken.
Bis zu zehn Gruppen und Schulklassen werden in dieser Zeit pro Tag durch das Museum geführt.

Vom 22. bis 24. März findet für Kinder von 10.00 bis 14.00 die Osterwerkstatt statt. Hier können die Kinder ihrer Kreativität in Sachen Osterbasteln freien Lauf lassen.

Mehr Informationen und Buchungen von Führungen für Schulen und Kindergärten unter martina.kracht@stadt.mainz.de oder Telefon 06131/122913.

Gutenberg-Museum verkündet Besucherrekord bei der Einführungsfeier für den Museums-PASS-Musées

(vl.) Gilles Meyer (Geschäftsführer Museums-PASS-Musées, Basel), Dr. Annette Ludwig (Direktorin Gutenberg-Museum, Mainz), Marie-Hélène Siberlin (Museum Unterlinden, Colmar), Jan Merk (Präsident des Museumsverbandes Baden-Württemberg), Fotos: Bernd Eßling, Bildrechte Gutenberg-Museum
(vl.) Gilles Meyer (Geschäftsführer Museums-PASS-Musées, Basel), Dr.
Annette Ludwig (Direktorin Gutenberg-Museum, Mainz), Marie-Hélène Siberlin (Museum
Unterlinden, Colmar), Jan Merk (Präsident des Museumsverbandes Baden-Württemberg), Fotos: Bernd Eßling, Bildrechte Gutenberg-Museum

Mainz. 4 .Februar 2016. Der Zeitpunkt hätte nicht besser gewählt werden können: Einen Besucherrekord von 126.000 Besucher im Jahr 2015 konnte die Direktorin des GutenbergMuseums, Dr. Annette Ludwig, anlässlich der Einführungsfeier des Museums-PASS-Musées verkünden.

© massow-picture
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Damit konnte das Weltmuseum der Druckkunst die Besucherzahlen um 9.000 gegenüber dem Vorjahr steigern. „Menschen lieben Museen“ hatte zuvor Dr. Michael Schmitz vom Naturhistorischen Museum verkündet, das zu den vier Mainzer Museen gehört, die nun Mitglied in dieser trinationalen Allianz sind. Von einer „unglaublichen Erfolgsgeschichte“ sprach die Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse. Die Einführung des Museums-Pass-Musée zeige, dass Mainz eine international geprägte Stadt ist. „Kunst und Kultur verbindet die Völker und hebt Grenzen auf “, so die Dezernentin. Ins GutenbergMuseum, das den Beitritt federführend organisiert hat, kamen bereits vor der Einführungsveranstaltung 34 Besucher mit einem Museums-Pass.

Mit dem Museums-PASS-Musée haben Besucher ein Jahr lang freien Eintritt in über 320 Museen, Schlösser, Klöster und Gärten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Hinter dem Pass steht der Verein Museums-PASS-Musées, der 1998 in Basel gegründet wurde. Der Museums-Pass selbst wurde dann im Juli 1999 eingeführt, um so vielen Menschen wie möglich, einen preisgünstigen und einfachen Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen. „Es ist notwendig, dass wir in Europa Brücken bauen und keine Mauern“, betont Erik Harremoes, Präsident des Museums-PASS-Musées. Die Landeshauptstadt Mainz gehört nun mit vier Museen zu dem Verbund. Das Gutenberg-Museum, das Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum, das Landesmuseum und das Naturhistorische Museum haben ihre Türen für alle Passinhaber geöffnet. Damit erweitert der Verein nicht nur sein bisheriges Gebiet, sondern eröffnet den Passinhabern auch neue Kunst- und Kulturschätze wie zum Beispiel die über 3000 qm große Dauerausstellung des Gutenberg-Museums, die Schatzkammer des Mainzer Domes, die umfangreiche kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung des Landesmuseums sowie seltene Exponate des südafrikanischen Steppenzebras im Naturhistorischen Museum, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Info: Den Museums-PASS-Musée gibt es in allen beteiligten Museen, Schlössern und Gärten sowie in verschiedenen Touristen-Informationszentren ab 92 Euro. Weitere Informationen
unter www.museumspass.com

Veranstaltungen im Gutenberg-Museumvom 10.02. bis 14.02.2016

© massow-picture
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Bitte beachten Sie, dass das Museum und der Druckladen am 08. und 09.02.2016 wegen Fastnacht geschlossen sind.

Montag, 08.02.2016
Museum und Druckladen geschlossen (Fastnacht)

Dienstag, 09.02.2016
Museum und Druckladen geschlossen (Fastnacht)

Mittwoch 10.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Donnerstag 11.02.2016, 10.00-16.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Donnerstag 11.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Freitag 12.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Freitag 12.02.2016, 13.30- 17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Samstag 13.02.2016, 10.00-15.00 Uhr
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums für Einzelpersonen und Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag.

Samstag 13.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Samstag 13.02.2016, 10.30-12 Uhr
Familienvormittag: Workshop zum Thema „Schreiben wie zu Urgroßmutters Zeiten“ und Führung durch das Museum mit Dr. Inge Domes; Kosten: Museumseintritt.

Samstag 13.02.2016, 14.00 Uhr
Kinderführung (ab 6 Jahre): Treffpunkt im Foyer. Druckvorführung, Gießen von Bleilettern, Rundgang durch das Museum; Führung 2 Euro (zzgl. Eintritt).

Samstag 13.02.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro / erm. 4 Euro / Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt).

Sonntag 14.02.2016, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Sonntag 14.02.2016, 13.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro / erm. 4 Euro / Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt).

Sonntag 14.02.2016, 15.00-17.00 Uhr
Familiennachmittag. Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung von A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst. Für Kinder ab 4 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums; Teilnahmebeitrag 4 Euro pro Kind (Führung und Drucken), erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige.

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr

Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Gutenberg-Museum
Liebfrauenplatz 5
55116 Mainz
Tel.: 06131-122640