14. November 2019 | Wettbewerb Bau- und Gartenkultur | UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal

Vom "Loreleyblick Maria Ruh" auf die Loreley (r.). © Foto: Diether v Goddenthow
Vom „Loreleyblick Maria Ruh“ auf die Loreley (r.). © Foto: Diether v Goddenthow

Das Zentrum Baukultur präsentiert die Projekte des Wettbewerbs Bau- und Gartenkultur: Bestaunt werden können vorbildlich gestaltete Bauten sowie Frei- und Gartenanlagen im Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen fördern die Baukultur auf vielfältige Weise. Für das UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal, das die Landesgrenzen überschreitet, gilt die besondere Verpflichtung, die fortbestehende Kulturlandschaft auch in baulicher Hinsicht in qualitativer Weise fortzuentwickeln, um diesem Erbe – ebenso wie den Erwartungen seiner Bewohner und Besucher – gerecht zu werden. Der von beiden Bundesländern gemeinsam getragene Wettbewerb zur Auszeichnung vorbildlicher baukultureller Projekte leistet dazu einen Beitrag. Er zollt Bauherren, Architekten, Stadtplanern, Landschaftsarchitekten und Handwerkern Respekt, die Projekte im Sinne des Welterbes umgesetzt haben. Zugleich bietet der Wettbewerb die Chance, regional und überregional Interesse für die ausgezeichneten Projekte zu wecken und damit deren Vorbildcharakter herauszustellen. Das Zentrum Baukultur lädt herzlich ein zur Ausstellungseröffnung | Wettbewerb Bau-und Gartenkultur | UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal | Donnerstag, 14. November 2019, 18.30 Uhr.

Begrüßung
Edda Kurz, Vizepräsidentin der Architektenkammer
Rheinland-Pfalz

Einführung
in das Wettbewerbsverfahren
Nicole Morsblech, Vizepräsidentin der Struktur- und
Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord)

Präsentation

  • Kurfürstliche Burg, Boppard
    Dr. Walter Bersch, Bürgermeister der Stadt Boppard
  • Ostein’scher Niederwald Am Niederwalddenkmal Rüdesheim
    Petra Bittkau, Landschaftsarchitektin, Bittkau-Bartfelder + Ing GbR, Wiesbaden
  • Revitalisierung eines historischen Firmengebäudes, Bacharach
    Almut Lager, VIA GmbH Bacharach
Modell der sanierten Kurfürstlichen Burg, Boppard. Sie beheimatet das städtische Museum mit einer Sammlung zur Stadtgeschichte Boppards, zur Burg und bietet als Highlight  eine Dauerausstellung zu dem bekannten Sohn der Stadt Michael Thonet mit seinen Bugholzmöbeln. Zudem werden die Räumlichkeiten für wechselnde Kunstausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt. © Foto: Diether v Goddenthow
Modell der sanierten Kurfürstlichen Burg, Boppard. Sie beheimatet das städtische Museum mit einer Sammlung zur Stadtgeschichte Boppards, zur Burg und bietet als Highlight eine Dauerausstellung zu dem bekannten Sohn der Stadt Michael Thonet mit seinen Bugholzmöbeln. Zudem werden die Räumlichkeiten für wechselnde Kunstausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt. © Foto: Diether v Goddenthow

Gespräch
Baukultur und Welterbe: Instrumente der Baukulturvermittlung

  • Torsten Becker, Landeswettbewerbs- und Vergabeausschuss Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH)
  • Dr. Walter Bersch, Bürgermeister der Stadt Boppard
  • Edda Kurz, Architektenkammer Rheinland-Pfalz AKRP
  • Herbert Sommer, stellvertr. Abteilungsleiter Bauen und
    Wohnen, Ministerium der Finanzen
  • Frank Sprenger, Leiter Beratungsstelle für Denkmalpflege
    der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz

Ausstellung 13.–29. November 2019
Die Veranstaltung wird von der AKRP mit zwei Unterrichtsstunden für alle Fachbereiche als Fortbildung anerkannt.
Zur besseren Planung bittet das ZBK  um unverbindliche
Anmeldung bis zum 7. November 2019 (per E-Mail:
info@zentrumbaukultur.de oder per Fax: 06131 32742-29).