Kategorie-Archiv: SV-Sparkassen-Versicherung

Wissen schafft Poesie – 20. Kalender der HochschuleRheinMain im Atrium der Wiesbadener SV-Sparkassenversicherung präsentiert

Frederik Merkel und Dascha Petuchow, Prof. Gregor Krisztian, Stanislaw Chomicki , Prof Dr. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain, Dr. Stefan Korbach, Mitglied des Vorstands SV-Sparkassenversicherung.  © Foto: Diether v. Goddenthow
Frederik Merkel und Dascha Petuchow, Prof. Gregor Krisztian (l..), Stanislaw Chomicki , Prof Dr. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain, Dr. Stefan Korbach, Mitglied des Vorstands SV-Sparkassenversicherung (r.). © Foto: Diether v. Goddenthow

Heute Abend wurde in der AtriumGalerie der SV Sparkassen Versicherung in Wiesbaden der 20. Kalender „Wissen schafft Poesie“ der Hochschule RheinMain präsentiert. Dr. Stefan Korbach, Mitglied des Vorstands SV-Sparkassenversicherung, überzeugte bei seiner Begrüßung ganz zum heiteren Erstaunen der zahlreichen Anwesenden, dass auch Versicherungsbedingungen durchaus etwas Poetisches haben können. Prof Dr. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain erläuterte die Bedeutung des in seiner Geschichte wohl „intelligentesten“ Kalender von allen. Prof. Gregor Kristian vom Studiengang Kommunikationsdesign stellte den Kalender schließlich im Detail vor: Assistiert wurde er dabei von Alicia Loske, Frederik Merkel und Dascha Petuchow, die den neuen Kalender im Team mit Prof. Gregor Krisztian und Stanislaw Chomicki entwickelt und produziert haben..

Alicia Loske, Frederik Merkel und Dascha Petuchow (verdeckt hinter dem Kalender) assistieren Professor Gregor Kristian vom Studiengang Kommunikationsdesign bei der Präsentation jedes Kalenderblattes. © Foto: Diether v. Goddenthow
Alicia Loske, Frederik Merkel und Dascha Petuchow (verdeckt, den Kalender hochhaltend) assistieren Professor Gregor Kristian vom Studiengang Kommunikationsdesign bei der Präsentation jedes einzelnen  Kalenderblattes. © Foto: Diether v. Goddenthow

Der 20. Kalender der Hochschule RheinMain würdigte einen besonderen Anlass durch ein ungewöhnliches Konzept, in dem das Jubiläum der 20. Poetikdozentur der Hochschule RheinMain zum Anlass genommen wurde, Zitate der ehemaligen Poetikdozentinnen und –dozenten in verschiedene Kommunikations-Codes wie Braille, Morse oder Barcodes zur Visualisierung auf den Kalenderblättern zu übersetzen. Eine sehr kreative Idee, die wiedereinmal nicht nur intelligent, sondern auch anmutig und in bester Druckqualität umgesetzt wurde.

Die Ausstellung „wissen schafft poesie“ kann noch bis zum 23. November 2018 zu den üblichen Öffnungszeiten Montags bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr in der SV Sparkassenversicherung, Bahnhofstrasse 69, 86189 Wiesbaden besucht werden.
Weitere Informationen https://www.hs-rm.de/de/hochschule/veroeffentlichungen/hochschulkalender/

„Raum im Detail“ in der SV AtriumGalerie Wiesbaden

Dr. Stefan Korbach begrüßt die Gäste der SV AtriumGalerie zur Eröffnung der Ausstellung "Raum im Detail" und führt in die Werke ein von Robert Krainhöfner und  Stanislaw Chomicki. © Foto: Diether v. Goddenthow
Dr. Stefan Korbach begrüßt die Gäste der SV AtriumGalerie zur Eröffnung der Ausstellung „Raum im Detail“ und führt in die Werke ein von Robert Krainhöfner und Stanislaw Chomicki. © Foto: Diether v. Goddenthow

Noch bis zum 8. Juli 2018 präsentiert die SV AtriumGalerie die gestern Abend eröffnete Ausstellung „Raum im Detail”, die Skulpturen des Verformers Robert Krainhöfner und Fotografien des Fotografen Stanislaw Chomicki zusammenführt und gegenüberstellt. Gemeinsames Thema sind Linien, Faltungen, Biegungen und geometrische Formen. Während Chomicki diese als Detailaufnahmen von Fassaden und Bauwerken wiedergibt und abstrakte Bildkompositionen findet, setzt Krainhöfner das Thema der Faltung und Biegung in seinen raumgreifenden Plexiglas- und

Dr. Stefan Korbach, Mitglied des Vorstandes der SV im Gespräch mit Robert Krainhöfner (r) und  Stanislaw Chomicki (m). © Foto: Diether v. Goddenthow
Dr. Stefan Korbach, Mitglied des Vorstandes der SV im Gespräch mit Robert Krainhöfner (r) und Stanislaw Chomicki (m). © Foto: Diether v. Goddenthow

 

 

Stahlplastiken um.

Dr. Stefan Korbach, Mitglied des Vorstands SV Sparkassenversicherung, erläuterte bei seiner Einführung in die Werke der Künstler, dass im Schaffen von Robert Krainhöfer, die reinen bildnerischen Elemente wie Linie, Fläche, Raum, Form und Farbe Gegenstand der künstlerischen Bewegung und die Faltung werkcharakteristisch seien. Jede Falte mache eine Differenzierung in der Oberfläche und im Innenraum. Sie erweitere den Raum, sie bilde Raum. Ihre Bestimmung werde somit zur Frage der Betrachtung bzw. der Perspektive,  wobei außen zu innen und innen zu außen werden könne.
Stanislaw Chomicki hingegen, so Dr. Korbach, konstruiere keine Räume, sondern beschäftige sich mit der abstrakten Darstellung der Architektur. Inspiriert durch die Arbeiten von Robert Krainhöfner beschränke er sich auf das Wesentliche, auf eine Reduktion der Architekturen und der Fokussierung auf die Details. Dabei stünde im Vordergrund die Veranschaulichung einer Idee, die unter bewusster Vernachlässigung von Aspekten der Gegenständlichkeit und Wiedererkennbarkeit fotografisch realisiert würde. Alleine die Darstellung der farbigen Welt in Schwarz und Weiß führe zur Verfremdung des von uns Gesehenen. Dadurch könne sich der Betrachter mehr auf die Formen konzentrieren, die auf der Bildfläche entstünden.

Ausstellungs-Impression "Raum im Detail" in der SV-AtriumGalerie Wiesbaden. Die Ausstellung ist noch bis zum 8. Juli zu den üblichen Öffnungszeiten der Sparkassenversicherung im Foyer zu sehen. © Foto: Diether v. Goddenthow
Ausstellungs-Impression „Raum im Detail“ in der SV-AtriumGalerie Wiesbaden. Die Ausstellung ist noch bis zum 8. Juli zu den üblichen Öffnungszeiten der Sparkassenversicherung im Foyer zu sehen. © Foto: Diether v. Goddenthow

Ort:
SV SparkassenVersicherung Holding AG
Bahnhofstraße 9, 65185 Wiesbaden
Tel. 0611 178-48359, Fax 0611 178-12714

Seit 2010 finden in der SV AtriumGalerie jährlich Kunstausstellungen statt, die Künstlerinnen und Künstler aus der SV Kunstund Kulturförderung, dem ART-regio Kunstprogramm sowie aus unseren Geschäftsgebieten Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Teilen von Rheinland-Pfalz vorstellen.
Darüber hinaus fördert die SV zahlreiche Institutionen der bildenden und angewandten Kunst und ist Partner zahlreicher Festivals, Theater- und Musikveranstaltungen.

„Amboss oder HAMMER sein“ – 19. Hochschulkalender „Der Hammer – 2018“ in der SV-AtriumGalerie der Sparkassenversicherung Wiesbaden zu besichtigen

Die einzelnen Buchstaben wurden aus unzähligen, verschiedenen Hämmern der Sammlung von Professor Rüdiger Pichler zusammengefügt. abfotografiert und hochwertig abgedruckt. Die Begleitausstellung "Hammerkalender 2018" ist noch bis zum 1. Dezember 2017 in der SV-AtriumGalerie der Sparkassen-Versicherung in Wiesbaden, Bahnhofstrasse, zu sehen. Foto: Diether v. Goddenthow
Die einzelnen Buchstaben wurden aus unzähligen, verschiedenen Hämmern der Sammlung von Professor Rüdiger Pichler zusammengefügt. abfotografiert und hochwertig abgedruckt. Die Begleitausstellung „Hammerkalender 2018″ ist noch bis zum 1. Dezember 2017 in der SV-AtriumGalerie der Sparkassen-Versicherung in Wiesbaden, Bahnhofstrasse, zu sehen. Foto: Diether v. Goddenthow

Dass ein Hammer mehr als bloßes Schlag- und Klopfwerkzeug sein kann, nämlich auch Symbol für menschliche Schöpfungskraft und Forscherdrang ist, zeigt auf äußerst kreative Weise der 19. Hochschulkalender „Der Hammer 2018“, der jetzt in der SV-AtriumGalerie der Sparkassen-Versicherung Wiesbaden, Bahnhofstraße 69, mit einer Begleitausstellung  präsentiert wurde. Die Ausstellung kann noch bis Freitag, 1. Dezember 2017, besichtigt werden.

Der Urhammer aus der Sammlung Prof. Rüdiger Pichler. Foto: Diether v. Goddenthow
Der Urhammer aus der Sammlung Prof. Rüdiger Pichler. Foto: Diether v. Goddenthow

Geschaffen wurde dieses einzigartige hammerstarke Kalenderwerk von ehemaligen Studierenden und einem Inhouse-Team der Hochschule Rhein-Main unter Leitung der Professoren Gregor Krisztian und Rüdiger Pichler und des Fotografenmeisters Stanislaw Chomicki. Zurück geht die Idee, den Hammer als Gestaltungselement aufzugreifen, auf Rüdiger Pichler und seine mehrere hundert Exponate umfassende Hammer-Sammlung.

 

Dr. Stefan Korbach, Mitglied des Vorstands SV Sparkassenversicherung, zeigte den rund 150 Gästen "wo der Hammer hängt". Foto: Diether v. Goddenthow
Dr. Stefan Korbach, Mitglied des Vorstands SV Sparkassenversicherung, zeigte den rund 150 Gästen „wo der Hammer hängt“. Foto: Diether v. Goddenthow

Zur Ausstellungseröffnung am 24. November führte Dr. Stefan Korbach, Mitglied des Vorstands SV Sparkassenversicherung, die gut 150 begeisterten Gäste ein wenig in die„verschiedensten Hammerarten und Verwendungsbereiche ein, die uns die Vielseitigkeit dieses Werkzeuges vor Augen führen“. Zum einen, so Dr. Korbach, gäbe es die bekannteren Hämmer für die Gewerke wie Steinhammer, Schlosserhammer, Fliesenlegerhammer, Spalthammer, Maurerhammer, Schieferhammer oder Schreinerhammer, zum anderen, so das SV-Vorstandsmitglied weiter, „die Unbekannteren aus der Medizin-Technik wie den Reflexhammer oder Ferrozellhammer“. Es gäbe aber auch „Uhrmacherhämmer, Nummerier- oder Buchstabenschlägel und Hämmer, die eine symbolisch-zeremonielle Verwendung haben wie der Richterhammer, der Auktionshammer, der Grundsteinhammer oder der Logenhammer. Es gibt sogar zum Öffnen von Orangenkisten einen speziellen sogenannten  Apfelsinenkistenhammer“, so Dr. Korbach.

Braucht niemand, aber witzig und äußerst kreativ: Der Geschwisterhammer! Er ist einer der 30 abgebildeten Hämmer des April-Kalenderblatts. Foto: Diether v. Goddenthow
Braucht niemand, aber witzig und äußerst kreativ: Der Geschwisterhammer! Er ist einer der 30 abgebildeten Hämmer des April-Kalenderblatts. Foto: Diether v. Goddenthow

Abgebildet im Kalender seien auch „Fantasiehämmer, die aus Gummibären, Stoff, Reiszwecken oder Draht bestehen und während einer Semesterarbeit entstanden sind“, und „trotz seiner etwas groben Anmutung“ könne man „in der deutschen Sprache sehr sensibel mit dem Hammer operieren. Es mache durchaus einen Unterschied, ob man selbst wisse, „wo der Hammer hängt“ oder, ob dies uns jemand zeigen wolle. Selbst der Unterschied zwischen Haben und Sein würde deutlich, wenn wir den Hammer mit „Du hast einen Hammer“ und „Du bist der Hammer“ sprachlich in die Hand nähmen, so Dr. Korbach, was bereits Goethe, „an den man auch bei diesem Thema nicht vorbei käme“, in seinen Lebens-Maximen bekanntermaßen niederschrieb:
(…)
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder HAMMER sein!“

Prof. Dr. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain, fand das zunächst "für eine bekloppte Idee". Foto: Diether v. Goddenthow
Prof. Dr. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain, fand das zunächst „für eine bekloppte Idee“. Foto: Diether v. Goddenthow

Prof. Dr. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain, betonte, dass der Hochschul-Kalender mit dem inszenierten Thema Hammer als Symbol für menschliche Schöpfungskraft und Forscherdrang auch Botschafter für angewandte Forschung und kreativen Genius sei – ein Thema, das auf spannende Weise das Selbstverständnis einer Hochschule vertrete, die wissenschaftliche Lehre mit hohem praktischen Anteil vermittelte. Das archaische Werkzeug Hammer böte, so Reymann, Freiraum für fantasievolles Spiel und eröffne Perspektiven jenseits der reinen Funktion.

Ideen- und Hammer-Geber Professor Rüdiger Pichler demonstriert hier unter anderem den Gebrauch des Geschwisterhammers und gibt erste Informationen zum "Analogen Bloggen" mit Hammer und Nägel in den Holzblock.  Foto: Diether v. Goddenthow
Ideen- und Hammer-Geber Professor Rüdiger Pichler demonstriert hier unter anderem den Gebrauch des Geschwisterhammers und gibt erste Informationen zum „Analogen Bloggen“ mit Hammer und Nägel in den Holzblock. Foto: Diether v. Goddenthow

Als man sich in der Hochschule Rhein-Main Gedanken über ein Thema für den neuen Hochschulkalender gemacht habe, kam ihm die Idee mit dem „Hammer“, erläutert Professor Pichler vom Studiengang Kommunikationsdesign. Seit 20 Jahre sammelt Prof. Pichler Hammer, mittlerweile über 500 Exponate. Seine Idee sei aufgegriffen worden. Man habe zum Entwurf einzelner Motive, der einzelnen Kalenderblätter, diesmal ehemalige Studierende sowie ein Inhouse-Team eingeladen. Herausgekommen sei im Ergebnis ein überraschender Wechsel in der Bildsprache, so dass jeder Monat zum Aha-Erlebnis wurde. Der Hammer-Kalender ist ein Ganzjahres-Botschafter der Hochschule Rhein-Main und ein Kreativprodukt des Studiengangs Kommunikationsdesign.

Professor Gregor Krisztian beim Run durch die Kalenderblätter, hier vor dem Dezember-Kalenderblatt "Lost in Space", Fern ab von vorweihnachtlicher irdischer Vertrautheit, entgleitet dir dein reiselustiger Hammer ..." Foto: Diether v. Goddenthow
Professor Gregor Krisztian beim Run durch die Kalenderblätter, hier vor dem Dezember-Kalenderblatt „Lost in Space“, Fern ab von vorweihnachtlicher irdischer Vertrautheit, entgleitet dir dein reiselustiger Hammer …“ Foto: Diether v. Goddenthow

Einmal im Schnelldurchgang erläuterte Professor Gregor Krisztian die einzelnen Kalenderblätter: Der Urhammer, ein steinzeitlicher Hammer aus der Pichler-Sammlung, wurde auf dem Januarblatt abgedruckt. Dabei erfahren wir, dass das altgermanische Wort Hammer, ursprünglich „Stein“, dann „Werkzeug aus Stein“ beziehungsweise  „Steinhammer“ bedeutete. Im Februar-Kalenderblatt  wird „Die Holz-Hammer-Methode“ mit einem „schlagkräftigen Gesellen“ thematisiert, der beispielsweise „in der Forstwirtschaft zum Markieren von Baumstämmen eingesetzt“ wird. Wir erfahren hier, so Prof. Krisztian, „dass seine formalästhetische Anmut als konstruktivistisch-angewandte Hammer-Skulptur und wahre Hand-Werk-Zeug-Kunst  nicht nur Hammer-Freunde-Herzen höher schlagen lässt.  Besonders spannend ist das vierte Monatsblatt des Hammerkalenders 2018 mit dreißig aufgedruckten fantasievollen Hammer-Postkarten, die die Kunst- und Handerwerker-Welt so noch nicht gesehen hat. Diese abgebildeten Nonsens-Hämmer kann man auch als Postkarten erhalten. Sie laden dazu ein, mindestens ebenso verrückte Botschaften an humorvolle Menschen zu schicken. Aber auch alle weiteren Kalenderblätter, die Prof. Krisztian vorstellte und jeder in der SV-AtriumGalerie besichtigen kann, sind so einzigartig, ein Ausstellungsbesuch oder der Kauf dieses Kalenders lohnt.

Riesen Gaudi beim Gewinnspiel, seinen mit ausgefülltem Namensschildchen versehenen Nagel per Zapfhammer in den Holzblock zu treiben. Foto: Diether v. Goddenthow
Riesen Gaudi beim Gewinnspiel, seinen mit ausgefülltem Namensschildchen versehenen Nagel per Zapfhammer in den Holzblock zu treiben. Foto: Diether v. Goddenthow

Als Vernissagen-Gag, ein Kalender-Exemplar zu verlosen, wurden die Gäste zum „analogen Bloggen“ eingeladen: Sie konnten mit Papierfähnchen für ihren Namenseintrag versehene lange Stahlnägel in einen großen Holzblock hämmern. Von diesem „Blocken“ wurde reger Gebrauch gemacht. Glücksfee spielte Emeritus Professor Volker Liesfeld: In Blinder-Kuh-Manier zog er mit verbundenen Augen den entsprechenden Gewinner-Nagel aus dem Block heraus.

Professor Professor Volker Liesfeld zieht mit verbundenen Augen den Gewinner.Foto: Diether v. Goddenthow
Professor Professor Volker Liesfeld zieht mit verbundenen Augen den Gewinner.Foto: Diether v. Goddenthow

Seit 20 Jahren erscheinen jährlich die Kalender der Hochschule RheinMain in Wiesbaden, zum zweiten Mal wurde der Kalender in der SV Atrium Galerie der Sparkassen-Versicherung präsentiert. Zurück geht die Idee auf Professor Volker Liesfeld, der viele Jahre in der Hochschule Rhein-Main lehrte und an diesem Abend mit einer verknoteten und vergoldeten überdimensionierten Stahlnadel dafür geehrt wurde. 1991 hatte Professor Liesfeld den Anstoß zur Schaffung eines jährlichen erscheinenden Hochschulkalenders gegeben, der, so Professor Pichler, „weltweit mehr Preise als der Pirelli-Kalender“ erhalten habe.

Das Kalender- und Ausstellungs-Team. Foto: Diether v. Goddenthow
Das Kalender- und Ausstellungs-Team. Foto: Diether v. Goddenthow

Der Hochschulkalender vom letzten Jahr zum Thema Synästhesie wurde gleich zwei Mal ausgezeichnet, einmal beim weltgrößten Kalenderwettbewerb in Stuttgart, dem »gregor international calendar award 2017« mit einem Award of Excellence. In den USA holte er beim »World Calendar Award 2017« einen Silber-Award. Auch der Hammerkalender dürfte gute Chancen haben, auch ausgezeichnet zu werden.

Der Hammerkalender kann bestellt werden unter: kalender@hs-rm.de

(Diether v. Goddenthow /Rhein-Main.Eurokunst)