Kategorie-Archiv: Gutenberg-Gesellschaft Mainz

Gutenberg-Bibel, Druckerladen & Co. ziehen ab 2023 während der Neubauphase um ins Naturhistorische Museum

„Mit Gutenberg in die Zukunft — Schlaglichter einer Medieninnovation“, lautet der vielversprechende Titel der Interimsausstellung, die das Gutenberg-Museum von Ende 2023 bis zur geplanten Neubau-Eröffnung Anfang 1926 im Naturhistorischen Museum in der Reichklarastraße zeigen wird. Das Konzept zu den Interimsplanungen stellte Kulturdezernentin Marianne Grosse mit den Direktoren von Gutenberg- und Naturhistorischem Museum bei einem Pressetermin heute im Naturhistorischen Museum vor. Visualisierung Prolog ATELIER BRÜCKNER
„Mit Gutenberg in die Zukunft — Schlaglichter einer Medieninnovation“, lautet der vielversprechende Titel der Interimsausstellung, die das Gutenberg-Museum von Ende 2023 bis zur geplanten Neubau-Eröffnung Anfang 1926 im Naturhistorischen Museum in der Reichklarastraße zeigen wird. Das Konzept zu den Interimsplanungen stellte Kulturdezernentin Marianne Grosse mit den Direktoren von Gutenberg- und Naturhistorischem Museum bei einem Pressetermin heute im Naturhistorischen Museum vor. Visualisierung Prolog ATELIER BRÜCKNER

Während am angestammten Standort am Liebfrauenplatz der aus den 1960er-Jahren stammende Schellbau niedergelegt und an gleicher Stelle ein Neubau errichtet wird, findet das Gutenberg-Museum mit seinen wichtigsten Exponaten im Naturhistorischen Museum (nhm) einen Unterschlupf, der weit mehr als eine notdürftige Behelfslösung ist. Dafür wird der noch aus dem Mittelalter stammende Gebäudetrakt des ehemaligen Reichklaraklosters  entsprechend ertüchtigt werden, so dass bis Ende 2023 die wichtigsten Exponate, darunter die Gutenberg-Bibel, sowie die Druckwerkstatt und der Druckerladen umziehen können.

Im künftigen Hauptraum, in dem zurzeit das Naturhistorische Museum noch eine bedeutende Sammlung zur Entwicklung der Pferde – vom Urpferd bis heute – zeigt,  wird das Gutenberg-Museum die Interimsausstellung „Mit Gutenberg in die Zukunft — Schlaglichter einer Medieninnovation“ bis zur geplanten Neubau-Eröffnung des Gutenberg-Museums Anfang 1926 zeigen.

Museumsdirektoren Dr. Ulf Sölter vom Gutenberg-Museum erörterte im künftigen Hauptbereich der Interim-Ausstellung „Schlaglichter einer Medienrevolution“    die Säulen des Konzepts wie: Gutenberg-Bibeln, Gutenberg-Werkstatt, Gutenberg-Druckladen, Gutenberg-Interaktiv, Gutenberg-Vermittlung und Gutenberg-Sonderausstellung. © Foto Diether v. Goddenthow
Museumsdirektoren Dr. Ulf Sölter vom Gutenberg-Museum erörterte im künftigen Hauptbereich der Interim-Ausstellung „Schlaglichter einer Medienrevolution“ die Säulen des Konzepts wie: Gutenberg-Bibeln, Gutenberg-Werkstatt, Gutenberg-Druckladen, Gutenberg-Interaktiv, Gutenberg-Vermittlung und Gutenberg-Sonderausstellung. © Foto Diether v. Goddenthow

Das einstige Refektorium, ein bislang wegen seiner klimatisch ungünstigen Verhältnisse ungenutzter Kreuzgewölberaum, der einzige original erhaltene Saal des Reichklaraklosters, in dem höchstwahrscheinlich schon Johannes Gutenberg höchstpersönlich weilte, wird zur so genannten „Schatzkammer“ ausgebaut: In dieser werden unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen und strengen konservatorischen Vorgaben die ältesten und wertvollsten Exponate des Gutenberg-Museums, darunter die Gutenberg-Bibeln, untergebracht werden.

Kultur- und Baudezernentin Marianne Grosse, hier im 2. OG dem künftigen Bereich "Sonderausstellungen", machte  deutlich, Dass der Unterschlupf, den das Gutenberg-Museum mit seinen wichtigsten Exponaten im Naturhistorischen Museum findet, weit mehr als eine Behelfslösung sei.  © Foto Diether v. Goddenthow
Kultur- und Baudezernentin Marianne Grosse, hier im 2. OG, dem künftigen Bereich „Sonderausstellungen“, machte deutlich, dass der Unterschlupf, den das Gutenberg-Museum mit seinen wichtigsten Exponaten im Naturhistorischen Museum findet, weit mehr als eine Behelfslösung sei. © Foto Diether v. Goddenthow

Das „Umzugsprojekt“ mit der geplanten Interims-Ausstellung „Mit Gutenberg in die Zukunft — Schlaglichter einer Medieninnovation“ stellten Kultur- und Baudezernentin Marianne Grosse, Museumsdirektoren Dr. Ulf Sölter vom Gutenberg-Museum sowie Dr. Bernd Herkner vom Naturhistorischen Museum Mainz heute der Presse vor. Kulturdezernentin Marianne Grosse dankte dem Naturhistorischen Museum und seinem Direktor ausdrücklich für die Bereitschaft, dem ebenfalls in städtischer Trägerschaft stehenden Gutenberg-Museum dafür ein Domizil anzubieten. „Ohne diese herausragende und sehr kollegiale Unterstützung wäre dieser Weg nicht gangbar.“
Im Erdgeschoss des Kirchenschiffs wird das Gutenberg-Museum seine zentrale Ausstellungsfläche zur Zukunft des Gutenberg-Museums haben. Die Gutenberg-Werkstatt mit Vorführungen an der Druckerpresse und Druckladen werden im Stockwerk darüber untergebracht.  Den großen Raum im zweiten Obergeschoss können beide Museen abwechselnd als Sonderausstellungsraum nutzen. Im Außenbereich schließlich ist ein Shop geplant, außerdem ist ein kleiner Café-Betrieb denkbar.

Der Arbeitsprozess und die Abstimmungsverfahren sind noch nicht abschließend beendet, deshalb steht noch nicht fest, ob die Ausstellung bis ins letzte Detail so aussehen wird, wie in den präsentierten Visualisierungen, die einen ersten Vorgeschmack auf die kommende Ausstellung geben sollen. Marianne Grosse erläuterte die grundlegenden Ideen des Konzeptes: „Die Besucher:innen werden sich, nach einer kurzen Einführung in das Leben und Werk Johannes Gutenbergs, entlang von Themeninseln Inhalten und Exponaten nähern, die die Medieninnovation Gutenbergs in die Gegenwart holen. Von „Meinung machen“ über „Welt beschreiben“ bis zu „Pracht entfalten“ oder „Zeit vertreiben“ laden unterschiedliche Zusammenhänge zur Auseinandersetzung mit der Frage ein, wie relevant das Wirken Gutenbergs heute noch ist. Unser Szenografiekonzept beinhaltet eine neue, frische und zeitgemäße Ansprache der Gäste des Gutenberg-Museums.“

„Wir sind unglaublich dankbar, dass wir Gutenberg und sein Erbe während der Bauzeit in unserem Schwestermuseum präsentieren dürfen“, sagte Dr. Ulf Sölter, Direktor des Gutenberg-Museums. Er freue sich auf die intensivierte Zusammenarbeit, von der sicherlich beide Seiten profitieren würden. „Wenn Teams enger zusammenrücken, können daraus ganz neue, spannende Ideen für gemeinsame Projekte entstehen“, ist er überzeugt.

Dr. Ulf Sölter, Direktor Gutenberg-Museum, Dr. Bernd Herkner, Direktor Naturhistorisches Museum, Kultur- und Baudezernentin Marianne Grosse und Gilbert Korte, Werkleiter der Gebäudewirtschaft Mainz erläutern die Planungen, den einstigen Speisesaal des Reichklaraklosters  in eine „Schatzkammer“ zu verwandeln, die höchsten Sicherheitsvorkehrungen und strengen konservatorischen Vorgaben zur Präsentation der ältesten und wertvollsten Exponate  des Gutenberg-Museums zu erfüllen.  © Foto Diether v. Goddenthow
Dr. Ulf Sölter, Direktor Gutenberg-Museum, Dr. Bernd Herkner, Direktor Naturhistorisches Museum, Kultur- und Baudezernentin Marianne Grosse und Gilbert Korte, Werkleiter der Gebäudewirtschaft Mainz erläutern die Planungen, den einstigen Speisesaal des Reichklaraklosters in eine „Schatzkammer“ zu verwandeln, die höchsten Sicherheitsvorkehrungen und strengen konservatorischen Vorgaben zur Präsentation der ältesten und wertvollsten Exponate des Gutenberg-Museums zu erfüllen. © Foto Diether v. Goddenthow

Noch in ganz anderem Zusammenhang zeigt sich die Zukunftsfähigkeit dieser Zusammenarbeit: „Alle notwendigen Arbeiten werden vom Gedanken der Nachhaltigkeit getragen“, sagt Grosse. Sämtliche für das Gutenberg-Museum ertüchtigten Räume im Interim wird das Naturhistorische Museum weiter nutzen, wenn das Gutenberg-Museum wieder ausgezogen ist. Außerdem ist eine Weiternutzung von Vitrinen und Einbauten geplant, die im Museumsbetrieb auch über die Interimsphase hinaus Verwendung finden sollen.

Raumplan Konzept für die Interimsunterbringung des Gutenberg-Museums im Naturhistorischen Museum - ATELIER BRÜCKNER
Raumplan Konzept für die Interimsunterbringung des Gutenberg-Museums im Naturhistorischen Museum – ATELIER BRÜCKNER

Denn der langfristige Nutzen war auch für den Direktor des Naturhistorischen Museums, Dr. Bernd Herkner, ein ausschlaggebendes Argument, der sagt: „Denn als größtes Naturkundemuseum in Rheinland-Pfalz möchten wir künftig Schaufenster für unser Bundesland sein, aber ebenso Zentrum für Forschung und Vermittlung zu den drängenden Themen unserer Zeit.“ Gleichzeitig freut auch er sich auf die noch wichtiger werdende kollegiale Zusammenarbeit: „Unsere Häuser sind schon lange vertrauensvoll verbunden“, so Bernd Herkner.

Gutenberg-Preis 2022 der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft und der Landeshauptstadt Mainz

(rap) Den Gutenberg-Preis der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft in Mainz e.V. und der Landeshauptstadt Mainz erhalten 2022 erstmalig zwei Kandidaten: Prof. Dr. Jeffrey F. Hamburger, Kenner spätmittelalterlicher Buchmalerei und des Übergangs in die Druck-Ära und Eckehart SchumacherGebler, Drucker und Professor für Druckkunst.

Die Jury begründet ihre Entscheidung, den Preis dieses Jahr zu teilen unter anderem damit, dass beide Preisträger in ihrem sehr unterschiedlichen Bezug zum Erbe Johannes Gutenbergs gleichermaßen herausragende Leistungen vollbracht haben. Durch die doppelte Nominierung wird sowohl die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Erbe Gutenbergs als auch die handwerkliche Fortführung der Tradition des Buchdrucks gewürdigt.

Prof.Dr.Jeffrey Hamburger Foto: Kris Snibbe Harvard-University
Prof.Dr.Jeffrey Hamburger Foto: Kris Snibbe Harvard-University

Der Kunst- und Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Jeffrey F. Hamburger lehrt an der Harvard University mit dem Schwerpunkt „Spätmittelalterliche Kunst und Kulturgeschichte im Übergang von der Handschrift zum Buchdruck“. Er ist Autor mehrerer Standardwerke wie „Unter Druck. Europäische Buchmalerei im Zeitalter Gutenbergs“ und die Reihe „Buchmalerei des 15. Jahrhunderts in Mitteleuropa“.
Prof. Dr. Hamburger ist ein Experte der spätmittelalterlichen Buchmalerei und ein ausgezeichneter Kenner der Zeit des Übergangs von der Handschrift zum Buchdruck. Er schließt damit eine zentrale wissenschaftliche Lücke der Kunst- und der Buchforschung und es gelingt ihm in besonderer Weise, mittelalterliche und moderne visuelle Kultur im Dialog zu erklären.

Eckehart Schumacher-Gebler-Foto: Offizin Haag Drugulin
Eckehart Schumacher-Gebler-Foto: Offizin Haag Drugulin

Eckehart SchumacherGebler ist ausgebildeter Drucker und Schriftsetzer und seit 2013 Honorarprofessor für Druckkunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. In Dresden betreibt SchumacherGebler zudem die Offizin Haag-Drugulin, ein Studio für Typografie, sowie einen Verlag. Im Jahr 1994 gründete er das Museum für Druckkunst in Leipzig, das als „arbeitendes Werkstattmuseum“ die handwerklich-künstlerischen Drucktechniken vermittelt. Im Jahr darauf rief er zudem die „Leipziger Typotage“ ins Leben, die sich jedes Jahr im Rahmen einer internationalen Tagung der Schriftgeschichte und der zeitgenössischen Typografie widmen. In seinen Unternehmen hält SchumacherGebler bis heute die Buchdruckkunst lebendig. Bereits sein ganzes Leben lang setzt er sich unermüdlich für den Erhalt und die Weitergabe der Technik des Buchdrucks und damit des Erbes Gutenbergs ein.

Der Präsident der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft in Mainz e.V. und Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling: „Wir freuen uns außerordentlich, dass nach dem renommierten Lektor und Übersetzer Alberto Manguel 2018 und dem international bekannten Buchdrucker und Verleger Gerhard Steidl in diesem Jahr mit Jeffrey F. Hamburger und Eckehard SchumacherGebler zwei herausragende Persönlichkeiten mit dem Gutenberg-Preis ausgezeichnet werden, die beide an ihre Arbeit höchste Ansprüche stellen, um in einem wunderbaren Zusammenklang aller Aspekte das künstlerische Erbe Johannes Gutenbergs auf besonders eindrucksvolle Weise lebendig zu halten.“

Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 11.04. bis 18.04.2022

© Foto Diether v. Goddenthow
© Foto Diether v. Goddenthow

Das Gutenberg-Museum kann zu den üblichen Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund städtischer Vorgaben im Museum weiterhin Maskenpflicht gilt. Alle Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website www.gutenberg-museum.de
Bitte beachten Sie, dass das Museum am Karfreitag und am Ostersonntag geschlossen hat. Am Ostermontag ist das Museum von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Druckladen hat vom 15.04. bis 18.04.2022 geschlossen.

Montag, 11.04.2022,  9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dienstag, 12.04.2022, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).
Dienstag, 12.04.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Mittwoch, 13.04.2022, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Mittwoch, 13.04.2022, 9.00 – 17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen – Drucken mit Holzlettern und Bildmotiven für Kinder ab 6 Jahre in Kleingruppen. Unter fachkundiger Anleitung kann die Werkstatt des Druckladens des Gutenberg-Museums umfassend genutzt werden: Drucken vorhandener oder eigener Motive, Setzen mit Holzlettern, Erlernen und Anwenden des Frottageverfahrens. Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de. Dauer max. 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro (erm. 2 Euro) pro Kind.

Mittwoch, 13.04.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Donnerstag, 14.04.2022, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Donnerstag, 14.04.2022, 9.00 – 17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen – Drucken mit Holzlettern und Bildmotiven für Kinder ab 6 Jahre in Kleingruppen. Unter fachkundiger Anleitung kann die Werkstatt des Druckladens des Gutenberg-Museums umfassend genutzt werden: Drucken vorhandener oder eigener Motive, Setzen mit Holzlettern, Erlernen und Anwenden des Frottageverfahrens. Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de. Dauer max. 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro (erm. 2 Euro) pro Kind.
Donnerstag, 14.04.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Freitag, 15.04.2022
Museum geschlossen (Karfreitag)
Samstag, 16.04.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Samstag, 16.04.2022, 11.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung des Gutenberg-Museums
mit den Gästeführer:innen der Stadt Mainz; Führung 10 Euro/erm. 8 Euro/Kinder bis einschl. 8 Jahre frei (zzgl. Eintritt). Voranmeldung unter Tel. 06131-242827/888oder gaestefuehrung@mainzplus.com erforderlich.
Samstag, 16.04.2022, 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden

Druckvorführung von Ablassbriefen im 1. Stock des Gutenberg-Museums.

Sonntag, 17.04.2022
Museum geschlossen (Ostersonntag)

Montag, 18.04.2022, 11.00-17.00 Uhr
Museum geöffnet

Von Montag bis Donnerstag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums

Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Anleitung. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Das Gutenberg-Museum begrüßt seinen neuen Direktor: Dr. Ulf Sölter seit 1. April 2022 an Bord

Das Gutenberg-Museum begrüßt seinen neuen Direktor. Marianne Grosse, Mainzer Dezernentin für Bauen, Denkmalpflege und Kultur begrüßt den neuen Direktor des Gutenbergmuseums Dr. Ulf Sölter © Landeshauptstadt Mainz Foto: Sarah Heil
Das Gutenberg-Museum begrüßt seinen neuen Direktor. Marianne Grosse, Mainzer Dezernentin für Bauen, Denkmalpflege und Kultur begrüßt den neuen Direktor des Gutenbergmuseums Dr. Ulf Sölter © Landeshauptstadt Mainz
Foto: Sarah Heil

(skh) Es ist kein Aprilscherz, sondern Anlass zu großer Freude im Mainzer Gutenberg-Museum: Dr. Ulf Sölter hat am 1. April 2022 als neuer Direktor des Museums seinen Dienst angetreten. Nach einem vorgelagerten mehrstufigen Auswahlprozess folgte der Stadtrat einstimmig im Februar 2022 dem Votum des Kultur- und Hauptausschusses und stimmte der Einstellung des promovierten Kunsthistorikers zu.

„Ich freue mich sehr, Dr. Sölter an Bord des Gutenberg-Museums willkommen zu heißen und freue mich auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit in spannenden Zeiten für unser Weltmuseum der Druckkunst.
Dr. Sölter überzeugte uns im Auswahlprozess, man spürt, dass er für das Museum und das Sujet brennt und dass er den Kulturstandort Mainz mitprägen will“, erklärt Oberbürgermeister Michael Ebling.
Dr. Ulf Sölter, Jahrgang 1972, wechselt vom Gustav-Lübcke-Museum in Hamm, wo er seit Juli 2019 als Direktor tätig war. Der im Rheinland aufgewachsene Sölter studierte von September 1994 bis Juni 2000 Kunstgeschichte, italienische Kunstgeschichte und Europäische Ethnologie (Magister Artium) in Marburg und Turin. Anschließend arbeitete er im Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte. Schon früh begann Sölter damit, Ausstellungen zu kuratieren. Eine Verbindung zum Gutenberg-Museum konnte der Kunsthistoriker bereits Anfang der Nullerjahre aufbauen, als er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg und dem Gutenberg-Museum Mainz beschäftigt war. 2006 wurde Sölter mit seiner Dissertation „Anton von Klein und seine kunstgeschichtliche Lehrsammlung im Zeitalter der Aufklärung“ in Marburg promoviert. Nach Studium und Promotion arbeitete Sölter bei den Staatlichen Museen zu Berlin, als Lehrbeauftragter in Marburg, Dresden und als mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Salzburg. Von November 2014 bis Juni 2019 war Sölter stellvertretender Direktor des Clemens Sels Museums in Neuss, wo er zahlreiche Ausstellungen kuratierte und auch den Bereich der Vermittlungsarbeit verantwortete. Im Juli 2019 wechselte er schließlich als Direktor an das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm.

Kulturdezernentin Marianne Grosse freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit Herrn Dr. Sölter gewinnen wir einen echten Museumsexperten, der unser Gutenberg-Museum in dieser besonderen Zeit hervorragend begleiten und gestalten wird. Er bringt für seine neue Stelle weitreichende Erfahrungen als versierter Kunsthistoriker und als Museumsmanager gleichermaßen mit. Ich bin mir sicher, dass alle – genau wie wir in der Findungskommission – schnell davon überzeugt sein werden, dass Dr. Sölter genau der Richtige für uns in Mainz und unser Gutenberg-Museum ist. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“

Dr. Ulf Sölter seit 1. April 2022 an Bord © Landeshauptstadt Mainz Foto: Sarah Heil
Dr. Ulf Sölter seit 1. April 2022 an Bord © Landeshauptstadt Mainz Foto: Sarah Heil

Auch Sölter selbst sieht seinem Start in Mainz positiv entgegen: „Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und Herausforderungen als Direktor des renommierten Gutenberg-Museums. Das Haus befindet sich im Um- und Aufbruch, spannende Jahre stehen vor dem Museum und seinem Team. Diesen Aufbruch, aber auch die Verankerung des Museums in der Stadtgesellschaft und in der musealen Landschaft Europas entscheidend mitzugestalten, ist eine besondere Ehre“, so Dr. Ulf Sölter.
Dr. Sölter folgt auf Dr. Annette Ludwig, die seit Mai 2010 Direktorin des Gutenberg-Museums war und das Profil des Weltmuseums der Druckkunst nicht nur strukturell erneuerte, sondern auch konstant die beeindruckende Sammlung des Museums erweiterte und die Vorarbeiten für den Neubau des Museums entschieden vorantrieb.

Gutenberg-Museum
Liebfrauenplatz 5
55116 Mainz
www.gutenberg-museumstadt.mainzde
T: +49 6131 – 12 2640 / 2644
F: +49 6131 – 12 3488

Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 14.03. bis 20.03.2022 – Offene Frühlingswerkstatt am Tag der Druckkunst

© Foto Diether v. Goddenthow
© Foto Diether v. Goddenthow

Veranstaltungen, die vom 14.03. bis 20.03.2022 im Gutenberg-Museum stattfinden, mit der Bitte um Veröffentlichung.
Das Gutenberg-Museum kann zu den üblichen Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Bitte beachten Sie, dass im Museum die 3G-Regel gilt. Alle Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website www.gutenberg-museum.de

„Offenen Frühlingswerkstatt“

Am internationalen Tag der Druckkunst, Dienstag, den 15. März, lädt der Druckladen des Gutenberg-Museums zu einer „Offenen Frühlingswerkstatt“ ein. Besucher können unter fachkundiger Anleitung der Mitarbeiter mit verschiedenen Drucktechniken künstlerisch-kreative Druckerzeugnisse anfertigen.

 © Foto Diether v. Goddenthow
© Foto Diether v. Goddenthow

 

Die Termine im Überblick

Montag, 14.03.2022,  9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dienstag, 15.03.2022, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dienstag, 15.03.2022, 9.00-17.00 Uhr
Offene Frühlingswerkstatt am der Tag der Druckkunst im Druckladen des Gutenberg-Museums.Der Druckladen des Gutenberg-Museums bietet zum „Tag der Druckkunst“ künstlerische Druckangebote und fachkundig begleitetes Drucken an historischen Druckpressen für Liebhaberinnen und Liebhaber der schwarzen Kunst an. Für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene. Kosten: 5/4/3 Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dienstag, 15.03.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Mittwoch, 16.03.2022, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Mittwoch, 16.03.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Mittwoch, 16.03.2022, 12.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung des Gutenberg-Museums
.Voranmeldung notwendig unter Tel. 06131-123411 oder besuch.gm@stadt.mainz.de ; Kosten: Museumseintritt.

Donnerstag, 17.03.2022, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Donnerstag, 17.03.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.
Freitag, 18.03.2022, 9.00-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Freitag, 18.03.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Samstag, 19.03.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Samstag, 19.03.2022, 10.00-15.00 Uhr  
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums (derzeit nur mit Voranmeldung)
für Einzelpersonen und Kleingruppen. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Samstag, 19.03.2022, 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden

Druckvorführung von Ablassbriefen im 1. Stock des Gutenberg-Museums.

Sonntag, 20.03.2022, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Sonntag, 20.03.2022, 15.00-17.00 Uhr
Familiensonntag

Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung von A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst.  Für Kinder ab 6 Jahre. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken mit Bildmotiven. Bitte beachten Sie, dass für beide Angebote jeweils eine Voranmeldung (Tel. 06131-123411 oder besuch.gm@stadt.mainz.de) erforderlich ist. Teilnahmebeitrag pro Kind: Führung 2 Euro und Drucken 2 Euro, inkl. Eintritt, erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige.

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums

Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Anleitung. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dr. Ulf Sölter wird neuer Direktor des Gutenberg-Museums

© Foto Diether v. Goddenthow
© Foto Diether v. Goddenthow

(skh) Dr. Ulf Sölter wird ab 1. April 2022 neuer Direktor des Gutenberg-Museums und tritt damit die Nachfolge von Dr. Anette Ludwig an, die ab Mitte März zur Klassik Stiftung Weimar wechselt. Der Stadtrat folgte in seiner Entscheidung dem einstimmigen Votum des Kultur- und Hauptausschusses und stimmte der Einstellung des promovierten Kunsthistorikers am 9. Februar 2022 zu. Die Entscheidung des Stadtrates stand am Ende eines mehrstufigen Auswahlprozesses.

Der 49-Jährige Sölter war, nach verschiedenen Stationen im Museums- und Wissenschaftsbereich, von 2014 bis 2019 als stellvertretender Direktors des Clemens Sels Museums in Neuss tätig. Seit Sommer 2019 war Dr. Sölter Direktor des Gustav-Lübcke- Museum der Stadt Hamm. Er hat vielfältige Kooperationsprojekte gestaltet und zahlreiche Ausstellungen verantwortet.
Der derzeitige Direktor des Gustav-Lübcke-Museums in Hamm konnte die hochkarätig besetzte Findungskommission sowie den Haupt- und Kulturausschuss der Landeshauptstadt Mainz davon überzeugen, der Richtige zu sein, um das Gutenberg-Museum durch die wichtige und herausfordernde Interims- und Neubauphase und in die Zukunft zu führen. „Wir freuen uns sehr, mit Dr. Sölter eine so versierte und für die Stadt Mainz und das Gutenberg- Museum brennende Persönlichkeit gewonnen zu haben. Besonders freut uns, dass wir die Vakanz in der Direktion des Gutenberg-Museums mit nur zwei Wochen so kurz halten können“, so Oberbürgermeister Michael Ebling.
Dr. Sölter selbst hat vielfältige Ideen für den zukünftigen Betrieb des Gutenberg-Museums: Insbesondere ist es ihm ein Anliegen, das Haus als „Dritten Ort“ zu etablieren. Die Verankerung des Museums in der Stadtgesellschaft ist für ihn ebenso zentral wie die Ansprache eines überregionalen und internationalen Publikums. „Das Gutenberg-Museum verstehe ich als Haus, das die Bedeutung und die Aura von Exponaten herausarbeitet und einzigartige Originale einer Öffentlichkeit zugänglich macht. Darüber hinaus ist es ein Museum, das Prozesse – insbesondere das Drucken – sinnlich erlebbar macht. Die Partizipation der Besucherinnen und Besucher, sowie die lebendige Vermittlung von Inhalten sind wesentliche Erfolgsfaktoren des Gutenberg-Museums, die ich stärken und ausbauen möchte“, so Dr. Sölter. Einen besonders hohen Stellenwert hat für ihn die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen. Sie möchte er einerseits in der Ausstellung erreichen, andererseits will er in einen engen Kontakt zu den Schulen treten.
Auch Kulturdezernentin Marianne Grosse zeigt sich ob des Wechsels an der Spitze des Gutenberg-Museums hochzufrieden: „Mit Dr. Sölter gewinnen wir einen echten Museumsexperten, der unser Gutenberg-Museum in dieser besonderen Zeit hervorragend begleiten und gestalten wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche ihm viel Erfolg für die neuen Aufgaben.“

Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 07.02. bis 13.02.2022

Druckerladen © Foto Diether v. Goddenthow
Druckerladen © Foto Diether v. Goddenthow

Folgende Veranstaltungen finden vom 07.02. bis 13.02.2022 im Gutenberg-Museum Mainz statt.
Das Gutenberg-Museum kann zu den üblichen Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Bitte beachten Sie, dass im Museum die 2G-Regel gilt. Alle Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website www.gutenberg-museum.de

Montag, 07.02.2022,  9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Dienstag, 08.02.2022, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)
Dienstag, 08.02.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Mittwoch, 09.02.2022, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)
Mittwoch, 09.02.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Mittwoch, 09.02.2022, 12.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung des Gutenberg-Museums
.Voranmeldung notwendig unter Tel. 06131-123411 oder besuch.gm@stadt.mainz.de ; Kosten: Museumseintritt.

Donnerstag, 10.02.2022, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Donnerstag, 10.02.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Freitag, 11.02.2022, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Freitag, 11.02.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Samstag, 12.02.2022, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Samstag, 12.02.2022, 10.00-15.00 Uhr  
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums (derzeit nur mit Voranmeldung)
für Einzelpersonen und Kleingruppen. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Samstag, 12.02.2022, 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden

Druckvorführung von Ablassbriefen im 1. Stock des Gutenberg-Museums

Sonntag, 13.02.2022, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr  (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Sonntag, 13.02.2022, 15.00-17.00 Uhr
Familiensonntag

Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung von A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst.  Für Kinder ab 6 Jahre. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken mit Bildmotiven. Bitte beachten Sie, dass für beide Angebote jeweils eine Voranmeldung (Tel. 06131-123411 oder besuch.gm@stadt.mainz.de) erforderlich ist. Teilnahmebeitrag pro Kind: Führung 2 Euro und Drucken 2 Euro, inkl. Eintritt, erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige.

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums

Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Anleitung. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Dr. Annette Ludwig präsentiert im Gutenberg-Museum zu ihrem Abschied die faszinierende Sonderausstellung des 20. Mainzer Stadtdruckers Tobias Gellscheid

Nocturne", (Tobias Gellscheid, 2015)  © Gutenberg-Museum/Tobias Gellscheid
Nocturne“, (Tobias Gellscheid, 2015)
© Gutenberg-Museum/Tobias Gellscheid

Mainz. Nach mehrmaliger pandemiebedingter Verschiebung kann das Gutenberg-Museum die Sonderausstellung „Road to Nowhere – Druckgrafiken von Tobias Gellscheid“ am 19. Januar 2022 eröffnen. Diese Schau zeigt einen repräsentativen Querschnitt durch das Werk des von 2018 bis 2019 amtierenden Mainzer Stadtdruckers und ist von 20. Januar bis 22. Mai 2022 zu sehen. Pandemiebedingt findet die Vernissage in kleinem Rahmen statt; Marianne Grosse, Dezernentin für Bauen, Denkmalpflege und Kultur der Landeshauptstadt Mainz begrüßt den Künstler und die Gäste, Dr. Annette Ludwig, Direktorin des Gutenberg-Museums, führt in die Ausstellung ein. Die Laudatio hält der Journalist, Autor, Dozent und Coach Prof. Wilfried Köpke.
Der renommierte Mainzer Stadtdruckerpreis ist mit einer Einzelausstellung im Gutenberg-Museum verbunden und würdigt herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Druckgrafik. Die Arbeiten Gellscheids fokussieren sich auf die Popkultur als Phänomen der westlichen Nachkriegsgesellschaften und konzentrieren sich dabei auf deren ursprünglichste Präsenz in den 1950er und 1960er Jahren. Dabei sind Holz- und Linolschnitt sowie der Holzstich die bevorzugten technischen Medien des 1983 geborenen Künstlers.

"Druckgrafiken des 20. Mainzer Stadtdruckers" war Dr. Annette Ludwigs Abschieds-Ausstellung im Weltdruckmuseum der Druckkunst Mainz, bevor die langjährige Direktorin des Gutenberg-Museums und Kunsthistorikerin im März 2022 als neue Direktorin der 21 Museen der Klassik Stiftung Weimar ins Goethe-Nationalmuseum, am Frauenplan 1, nach Weimar wechselt. Im Bild: Holzbildhauer, Restaurator und Dozent Tobias Gellscheid, Preisträger des Mainzer Stadtdruckerpreises, mit Dr. Annette Ludwig vor der Grafik "Beat II (bunt)", Linolschnitt 2015. © Foto Heike von Goddenthow.
„Druckgrafiken des 20. Mainzer Stadtdruckers“ war Dr. Annette Ludwigs Abschieds-Ausstellung im Weltdruckmuseum der Druckkunst Mainz, bevor die langjährige Direktorin des Gutenberg-Museums und Kunsthistorikerin im März 2022 als neue Direktorin der 21 Museen der Klassik Stiftung Weimar ins Goethe-Nationalmuseum, am Frauenplan 1, nach Weimar wechselt. Im Bild: Holzbildhauer, Restaurator und Dozent Tobias Gellscheid, Preisträger des Mainzer Stadtdruckerpreises, mit Dr. Annette Ludwig vor der Grafik „Beat II (bunt)“, Linolschnitt 2015. © Foto Heike von Goddenthow.

Der in Pößneck geborene Gellscheid erlernte in Flensburg das Handwerk der Holzbildhauerei und arbeitete bis zu seinem Studium an der Kunsthochschule Burg Giebrichstein in Halle (Saale) als freischaffender Holzbildhauer und später als Restaurator. Im Jahr 2015 absolvierte er auf der Burg sein Diplom bei Prof. Thomas Rug in der Studienrichtung Grafik.
Nachdem das Gutenberg-Museum eine Auswahl der Werke von Tobias Gellscheid auf der art KARLSRUHE in einer spannenden Kabinett-Ausstellung präsentiert hat, freut sich Museumsdirektorin Dr. Annette Ludwig nun eine Auswahl des Gesamtwerks des Künstlers im Gutenberg-Museum zeigen zu können: „Dass wir nun auch aktuellste Arbeiten des Künstlers präsentieren können, die während der Pandemie entstanden sind, empfinde ich als besondere Bereicherung.“

Ausstellungs-Impression. Das Gutenberg-Museums zeigt Druckgrafiken des 20. Mainzer Stadtdruckers Tobias Gellscheid. © Foto Diether v. Goddenthow
Ausstellungs-Impression. Das Gutenberg-Museums zeigt Druckgrafiken des 20. Mainzer Stadtdruckers Tobias Gellscheid. © Foto Diether v. Goddenthow

Die Ausstellung kann unter Einhaltung der Hygiene-Regeln (2G+ od. 2 G plus Boosterimpfung) zu den üblichen Öffnungszeiten besucht werden:
Di – Sa 9 – 17 Uhr
So 11 – 17 Uhr

Ort:
Gutenberg-Museum
Liebfrauenplatz 5
55116 Mainz
Weitere Informationen „Sonderausstellungen“

Gutenbergs Erfindungen auf dem Prüfstand

Asien Ostasiatische-ammlung Foto Carsten Costard
Asien Ostasiatische-ammlung Foto Carsten Costard

Teilnahme des Gutenberg-Museums im Rahmen des Jikji-Online-Forums beantwortet Fragen zur Urheberschaft beweglicher Lettern

Mainz. Zweifellos: In Asien wurde bereits im 7. Jahrhundert n. Chr. der Holztafeldruck erfunden und Koreas damaliger König Sejong setzte sich für eine Verbesserung der seit 1234 entwickelten beweglichen Metall-Lettern ein. Dann, mehr als 200 Jahre später, gelang dem Patrizier Johannes Gutenberg, ebenso mithilfe von beweglichen Metall-Lettern, in Serie seine Gutenberg-Bibeln zu drucken. Zweifelhaft ist demnach, ob Gutenbergs Erfindungen bloße Kopien dieser asiatischen Drucktechniken sind, oder ob in seiner Innovation eine noch nie dagewesene Ingenieursleistung innewohnt.

Diese These wurde im Videobeitrag der wissenschaftlichen Tagung der „World Jikji Culture Association (WJCA)“ von Dr. Volker Benad-Wagenhoff untersucht. Als externer Kurator für ostasiatische Schrift- und Druckgeschichte des Gutenberg-Museums beschäftigt sich Dr. Volker Benad-Wagenhoff seit langem mit der Frage um die Urheberschaft beweglicher Lettern und wurde vom Weltmuseum der Druckkunst beauftragt, seine Expertise während der Videokonferenz zu teilen. Die „WJCA“ setzt sich für den kulturell-globalen Austausch von „Jikji“ ein, das bisher älteste Buch von 1377, welches mit beweglichen Metall-Lettern gedruckt wurde und somit als Wurzel der Wissens- und Informationskultur gilt.

In seinem Vortrag mit dem Titel: „Gutenberg, a copy of Korea Metal-letter?“ unterscheidet Dr. Benad-Wagenhoff zwischen asiatischen Lettern und den europäischen Drucktypen. Diese Drucktypen sind Teil einer neuen europäischen Drucktechnologie, die von vier Erfindungen Gutenbergs gekennzeichnet wurde: Der Druckerpresse, die eine serielle Produktion von Druckprodukten ermöglichte, der Farbe, die einen beidseitigen Druck gestattete, der Buchstabentype, die aus einer widerstandsfähigen Legierung aus Blei, Zinn und Antimon bestand und der Matrize, mit der präzise Buchstaben produziert werden konnten. Diese Kombination etablierte einen neuen Qualitätsstandard um 1500 und gilt bis heute als Urtyp des modernen Drucks. Anhand dieser historischen Fakten und des Vergleichs der unterschiedlichen Druckweisen kann Dr. Benad-Wagenhoff zusammenfassen: Gutenbergs Metalltypen sind keine Kopien koreanischer Lettern.

https://www.youtube.com/watch?v=lCqdiazLdMs

Dr. Annette Ludwig verlässt Gutenberg-Museum Mainz und widmet sich großen Aufgaben in Weimar

Dr. Annette Ludwig. „Museumsdirektorin hat in Mainz großartige Arbeit geleistet!“ (Kulturdezernentin Marianne Grosse)  © Foto  Diether v Goddenthow
Dr. Annette Ludwig. „Museumsdirektorin hat in Mainz großartige Arbeit geleistet!“ (Kulturdezernentin Marianne Grosse) © Foto Diether v Goddenthow

(rap.-) Dr. Annette Ludwig wird das Gutenberg-Museum Mainz nach annähernd 12 Jahren als Museumsdirektorin verlassen und sich einer neuen Aufgabe widmen. Dr. Annette Ludwig wechselt voraussichtlich im Frühjahr 2022 als Direktorin der 21 Weimarer Museen der renommierten Klassik Stiftung Weimar. Sie folgt dem scheidenden Generaldirektor Prof. Dr. Wolfgang Holler nach.

Der Rat der Stadt Mainz hatte Dr. Annette Ludwig im Jahre 2010 mit der Nachfolge von Dr. Eva-Maria Hanebutt-Benz als Direktorin des Weltmuseums der Druckkunst betraut. Die Kunsthistorikerin Ludwig trat damit eine der national bedeutenden Museumsdirektionen als Nachfolge an. Mit zahlreichen renommierten und prämiierten Sonderausstellungen beschritt Ludwig im vergangenen Jahrzehnt mit der Ausrichtung des Gutenberg-Museums in die Zukunft mutig neue Wege – und stellte sich zudem der Herausforderung, das Weltmuseum der Druckkunst auf diesem Wege der sowohl baulichen als auch museal-konzeptionellen und trägerschaftlichen Neuausrichtung auf die Zukunft. Diesen Prozess begleitete Dr. Annette Ludwig in den zurückliegenden Jahren mit Verve, vielen Ideen und stets in enger Abstimmung mit Kulturdezernentin Marianne Grosse.

Oberbürgermeister Michael Ebling zum geplanten Wechsel: „Wir gratulieren Frau Dr. Ludwig, die eine der herausforderndsten Aufgaben in der deutschen Museumslandschaft antreten wird. Der Ruf nach Weimar zeigt deutlich, welches Renommee Dr. Annette Ludwig und das von ihr geleitete Gutenberg-Museum genießen. Für ihre neue Aufgabe wünsche ich Dr. Annette Ludwig von Herzen viel Erfolg. Sie ist eine begeisterte Museumsmanagerin.“

Der personelle Wechsel habe dabei selbstverständlich keinen Einfluss auf die Planungen für den Neubau des Gutenberg-Museums, die mit dem bewährten Team fortgeführt werden, so Ebling: „Mit dem Szenographie-Konzept, dem Ergebnis der Arbeitswerkstatt und der Machbarkeitsstudie liegen gute Grundlagen für die Aufgaben der kommenden Jahre vor.“

Kulturdezernentin Marianne Grosse: „Die Nachricht, dass Dr. Annette Ludwig eine neue Herausforderung angehen wird, erfüllt uns mit Wehmut als auch mit Stolz. Ich bedaure den Wechsel sehr, da uns mit Frau Dr. Ludwig eine kreative Impulsgeberin für das Weltmuseum verloren geht, die immer leidenschaftlich für ihr Haus gearbeitet hat. Zugleich wechselt sie in eine der renommiertesten Positionen, welche die Museumslandschaft bundesweit zu bieten hat – dies belegt auch, welche Reputation Dr. Annette Ludwig in der Republik genießt. Der Stadt Mainz geht in Dr. Annette Ludwig ein starker Charakter und ein inhaltlich prägendes Gesicht an der Spitze des Weltmuseums verloren, auf deren persönliche Zusammenarbeit ich immer großen Wert gelegt habe. Ich wünsche ihr in ihrer neuen Position eine ähnlich glückliche Hand wie in Mainz – Dr. Annette Ludwig hat hier großartige Arbeit geleistet!“

Die scheidende Museumsdirektorin Dr. Annette Ludwig: „Von einer exzeptionellen Stelle wechsle ich auf eine singuläre Position nach Weimar, die ein Traum für jeden Kunsthistoriker und Museumsmacher ist – von Gutenberg zu Goethe, der mehrfach in Mainz, der „schönen Stadt“, weilte und der ohne Gutenberg nicht möglich gewesen wäre. Ich habe hier seit 2010 nicht nur meinen Dienst mit großer Freude versehen, sondern ein Herzensprojekt auf den Weg gebracht, das nun, nach vielen Turbulenzen, vor der Umsetzung steht. Eine Nachfolger:in kann darauf aufbauen und die Ernte einfahren. Meine neue Aufgabe ist auch eine Bestätigung meiner Amtszeit, für die ich sehr dankbar bin, auch weil ich mit einem wunderbaren Team zusammenarbeiten durfte und vom ersten Tag an sehr gut und sehr gerne mit meiner Chefin, Frau Dezernentin Grosse, gewirkt habe. Bis zu meinem Abschied werden wir noch einiges bewegen. Ich werde als Direktorin der 21 Museen der Klassik Stiftung Weimar, die in einzigartiger Weise Kunst und Kulturgeschichte vermitteln, dem Gutenberg-Museum verbunden bleiben und mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es gewünscht ist. Um den mit unserem Haus eng verbundenen Guddi Gutenberg zu zitieren: „Es war mir eine Ehre.“