Kategorie-Archiv: SEG

Erdarbeiten am Sportpark Rheinhöhe haben begonnen – SEG u. ELW unterzeichnen Vertrag über Entsorgung von 8.500 LKW-Ladungen kontaminierten Aushubs

Sportpark Rheinhöhe Wiesbaden. Es gibt noch viel zu tun. Bis zu 12 Meter tief muss Gelände einer ehemaligen Ziegelei von vielfältigem Schutt, darunter kontaminierter Trümmerschutt aus dem 2. Weltkrieg, befreit werden. Diesen gilt es fachgerecht zu entsorgen,   wozu Bauherr SEG und Entsorger ELW einen lnhouse-Rahmenvertrag für Entsorgungsleistungen abgeschlossen haten. Das spart viel CO2, Geld und Zeit. © Foto Diether von Goddenthow
Sportpark Rheinhöhe Wiesbaden. Es gibt noch viel zu tun. Bis zu 12 Meter tief muss Gelände einer ehemaligen Ziegelei von vielfältigem Schutt, darunter kontaminierter Trümmerschutt aus dem 2. Weltkrieg, befreit werden. Diesen gilt es fachgerecht zu entsorgen, wozu Bauherr SEG und Entsorger ELW einen lnhouse-Rahmenvertrag für Entsorgungsleistungen abgeschlossen haten. Das spart viel CO2, Geld und Zeit. © Foto Diether von Goddenthow

Seit dem Spatenstich am 19. April 2024 hat sich auf dem Gelände seitlich der Konrad-Adenauerallee zur Errichtung einer der größten Sportanlagen im Rhein-Main-Gebiet, des Sportparks Rheinhöhe Wiesbaden, eine Menge getan. Wer die eindrucksvollen visuellen Animationen der fertigen Anlage vor Augen hat, macht sich zumeist kaum eine Vorstellung davon, welche Erdmassen mitunter zuvor bewegt werden müssen, bevor mit den Rohbauarbeiten begonnen werden kann. Und im Fall „Sportpark Rheinhöhe“ sind es aufgrund von Grundstücksbesonderheiten  gigantische Volumina Abraum, die anfallen, nämlich: rd. 125.000 Kubikmeter, was in etwa 250.000 Tonnen oder zirka 8.500 LKW-Ladungen entspricht. Denn auf dem ehemaligen Ziegeleigelände geht es nicht bloß um die Entsorgung von  normalerweise bei solchen Projekten anfallenden Aushubs, sondern  um den Aushub von Schuttschichten bis in die Tiefe von  12 Metern. Dabei handelt es sich um sogenannte  (Schutt-)Auffüllungen des ehemaligen Grubenfelds der Ziegel mit vermuteten Trümmerschutt aus dem 2. Weltkrieg und noch vielen unbekannten, ganz unterschiedlichen Schuttarten, der einer speziellen Entsorgung bedarf.  Ein Großteil der vorhandenen Auffüllungen, da sind die Fachleute von SEG und ELW sicher, kommt nicht für eine Verwertung in einem technischen Bauwerk, etwa als Aufschüttung im Straßenbau oder als Beimischung in Beton,  in Frage.

Die SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin (hinten) und Andreas Guntrum (mit Mappe) überreichen ELW-Betriebsleiter Markus Patsch (r.) den unterzeichneten Vertrag. Daneben ELW Bereichsleiter Thomas Harrlandt. Ganz links: Vorsitzender des SEG-Aufsichtsrates Andreas Kowol. © Foto Diether von Goddenthow
Die SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin (hinten) und Andreas Guntrum (mit Mappe) überreichen ELW-Betriebsleiter Markus Patsch (r.) den unterzeichneten Vertrag. Daneben ELW Bereichsleiter Thomas Harrlandt. Ganz links: Vorsitzender des SEG-Aufsichtsrates Andreas Kowol. © Foto Diether von Goddenthow

Würden bei derartigen Volumina normalerweise diese umfangreichen Leistungen für den Erdbau/Rohbau nach einer (zeit-)aufwendig durchgeführten europaweiten Ausschreibung an externe Firmen vergeben, zumeist verbunden mit hohen C02- Emissionen allein für lange Transportwege zu entfernten Deponien, haben die Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden (SEG) und die Entsorgungsbetrieben der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW)   nachhaltigere und kostengünstigere Wege beschritten: Sie haben am 7.Juni 2024  einen wegweisenden Kooperations-Rahmenvertrag unterzeichnet, durch den die ELW künftig mit durch die SEG mit der Entsorgung von Aushub und Abraum all ihrer Bauvorhaben beauftragt werden soll.

Ziel der Vereinbarung zwischen SEG und ELW sei eine nachhaltige und wirtschaftliche Entsorgung von Aushub innerhalb der Stadt bei allen großen Bauvorhaben der SEG mit den folgenden Vorteilen:
Kurze Wege von der Baustelle zur  ELW-Deponie,
Vermeidung von „Entsorgungstourismus“ mit langen Transportwegen und kalkulierbarere Kosten auf Basis der jeweils aktuellen Gebühren. Zudem unterliegen die Kosten damit nicht  den Marktpreisschwankungen und Spekulationen. Darüber hinaus verbleiben erzielte Gewinne  im Konzern LHW. Eine Win-Win-Situation für alle.

(v.li.) ELW-Betriebsleiter Markus Patsch, SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin u. SEG-Geschäftsführer Andreas Guntrum, im Hintergrund symbolisch für die künftige Zusammenarbeit SEG-Rollup u. ELW-Container. Rechts: ELW Bereichsleiter Thomas Harrlandt, Leitender ELW-Mitarbeiter,  Andreas Kowol und leitender SEG Mitarbeiter Jens Kerchner. © Foto Diether von Goddenthow
(v.li.) ELW-Betriebsleiter Markus Patsch, SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin u. SEG-Geschäftsführer Andreas Guntrum, im Hintergrund symbolisch für die künftige Zusammenarbeit SEG-Rollup u. ELW-Container. Rechts: ELW Bereichsleiter Thomas Harrlandt, Leitender ELW-Mitarbeiter, Andreas Kowol und leitender SEG Mitarbeiter Jens Kerchner. © Foto Diether von Goddenthow

Die Entsorgungsdienstleistung der ELW im geschätzten Volumen von rund 10 Mio. Euro werde erstmals beim Sportpark Rheinhöhe umgesetzt werden. Davon entfallen rund 7 Mio. Euro auf Entsorgungsleistungen bei der Deponie der ELW, z.B. Deponie 4, und benachbarter Deponien (Transport bauseits), rund 2,6 Mio. Euro auf Entsorgungsleistungen bei externen Entsorgungsanlagen (wird inkl. Transport von ELW ausgeschrieben) und rund 0,4 Mio. Euro auf gutachterliche Leistungen.

Bei angenommenen 8.500 LKW-Ladungen rechne man bei täglich 80 LKW’s mit einer Bauphase von 5 Monaten, wobei der mit rund 3,5 Kilometer  kurze Weg von der Baustelle zur Deponie zu einer großen Zeitersparnis beitrage.

(SEG / Diether von Goddenthow)

Die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) kauft Deutsches Filmhaus „Murnau-Filmtheater“ in Wiesbaden

© Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
© Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Vor etwa 15 Jahren hatte die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung die Idee, in zentraler Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden, im damaligen „Sanierungsgebiet“ Schlachthof, ein Haus zu errichten. Seit 2009 gibt es nun das Deutsche Filmhaus, in dem sie selbst, Interessenvertretungen der Filmwirtschaft, die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft FSK, das ZDF-Landesstudio sowie Film- und Medienunternehmen ein gemeinsames Domizil haben. Dort betreibt die Stiftung zudem das hochmoderne Murnau-Filmtheater, das allen Filminteressierten einen regelmäßigen Kinobetrieb mit einem außergewöhnlichen Programm bietet.

In dem modernen Büro- und Veranstaltungskomplex mit einer Fläche von 3.250m² finden darüber hinaus Festivals und Symposien statt, ein Multifunktionsbereich bietet Platz für Ausstellungen und Veranstaltungen aller Art.
Nun hat die SEG – Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden die gesamte Liegenschaft, gekauft.

Christiane von Wahlert, Vorstand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung: „Wir freuen uns, dass die Immobilie auf die SEG übergeht. Das Deutsche Filmhaus befindet sich dort in sehr guten Händen. Es wird ein Hotspot für Film und Kultur bleiben. Ein Leuchtturm auf den die Stadt Wiesbaden und das Land Hessen stolz sein können.

Die Murnau-Stiftung, bereits 1966 in Wiesbaden gegründet, wird sich künftig wieder mit voller Kraft auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können: das bedeutsame nationale Filmerbe, dass sich in ihrem Bestand befindet, zu bewahren, nach Kräften zu digitalisieren und einer größtmöglichen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“
Roland Stöcklin, Geschäftsführer SEG zu den Zielen auf Seiten der Stadt: „Wir sind stolz die Murnau-Stiftung in unserer Stadt zu haben. Sie ist die ‚Seele‘ für die Filmkultur in der Region und darüber hinaus. Dies möchten wir auf jeden Fall erhalten und sogar noch stärken. Mit dem Ankauf des Deutschen Filmhauses schaffen wir für dieses traditionsreiche Objekt eine Perspektive. Auch eine Aufstockung des Gebäudes ist perspektivisch in Planung.
Durch die Nähe zum Schlachthof bietet sich die Möglichkeiten einen durchgängigen Kulturcampus entstehen zu lassen.“

Spatenstich für den Wiesbadener „Sportpark Rheinhöhe“ am Konrad-Adenauer-Ring

Spatenstich zum Sportpark Rheinhöhe, einer in seiner Größe und Bedeutung einzigartigen  modernen Einrichtung für Sport und Erholung. (v.r.) Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr, Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin, Horst Klee Ortsvorsteher Biebrich, Thomas Baum, Betriebsleiter von mattiaqua, SEG-Geschäftsführer  Andreas Guntrum. (c) Diether von Goddenthow
Spatenstich zum Sportpark Rheinhöhe, einer in seiner Größe und Bedeutung einzigartigen modernen Einrichtung für Sport und Erholung. (v.r.) Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr, Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin, Horst Klee Ortsvorsteher Biebrich, Thomas Baum, Betriebsleiter von mattiaqua, SEG-Geschäftsführer Andreas Guntrum. (c) Diether von Goddenthow

Am Freitag, 19. April, erfolgte mit dem Spatenstich der offizielle Startschuss für die Errichtung des Sportparks Rheinhöhe. Für mattiaqua, die Stadt Wiesbaden und die SEG ist der Baubeginn des Sportparks Rheinhöhe ein wichtiger Meilenstein für die Stadt.

Zu dem Spatenstich versammelten sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesellschaft, sowie aus städtischen Gremien und Institutionen, darunter Mitglieder des Magistrats, der Stadtverordnetenversammlung, Vertreterinnen und Vertreter von mattiaqua und der Stadtentwicklungsgesellschaft SEG.

In der Landeshauptstadt entsteht mit dem Sportpark Rheinhöhe eine moderne Einrichtung für Sport und Erholung, die dazu bestimmt ist, ein weitreichendes Publikum anzusprechen und für viele einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität zu leisten.

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende sagte: „Mit dem Sportpark Rheinhöhe entstehen bis Ende 2027 ein modernes Hallenbad und eine Eislaufhalle, die die sportliche Infrastruktur Wiesbadens erweitern. Diese bieten Platz für Sport- und Freizeitmöglichkeiten aller Altersgruppen, für Schulen, Vereine, sportlich Aktive, Hobby-Sportler und Familien mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten: Schwimmen, Eissport, Rollsport, Wellness, Gastronomie. Ich freue mich schon sehr darauf“. Oberbürgermeister Mende verdeutlichte damit die hohe Bedeutung des Sportparks für die gesamte Stadt Wiesbaden.

Nach der Fertigstellung des Sportpark Rheinhöhe wird eine breite Palette neuer Sport- und Freizeitmöglichkeiten geboten, darunter ein wettkampfgerechtes Schwimmbecken, eine Eissporthalle und ein Lehrschwimmbecken mit höhenverstellbarem Boden. Ergänzt wird das Angebot durch vielfältige Wellness- und Gastronomiedienstleistungen.

Besonderer Wert wird auf die Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit der Anlage gelegt, um allen Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu den Einrichtungen zu ermöglichen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Der Spatenstich markiert den Beginn der Bauarbeiten an einem Projekt, das die Lebensqualität in Wiesbaden erhöhen und die Stadt als attraktiven Standort für Sport und Freizeit stärken wird. Die Investition unterstreicht das Engagement der Stadt, zukunftsfähige und nachhaltige Lösungen für die Gemeinschaft zu schaffen.

Zum Spatenstich äußerte sich auch Thomas Baum, Betriebsleiter von mattiaqua, freudig über die Bedeutung des Sportparks für die Stadt: „Heute ist ein großer Tag für Wiesbaden. Seit 50 Jahren wurde in Wiesbaden kein neues Schwimmbad und noch nie eine Eishalle gebaut. Mit dem Sportpark Rheinhöhe eröffnen wir ein neues Kapitel in der Bereitstellung von Freizeit- und Sportangeboten in Wiesbaden. Wir liefern Wasser in allen Aggregatzuständen – vom Schlittschuhvergnügen bis hin zum Wellness-Erlebnis. Dies unterstreicht unser Engagement, für jede und jeden etwas zu bieten und fördert einen aktiven und gesunden Lebensstil.“

Weitere Informationen zum Sportpark Rheinhöhe und aktuellen Entwicklungen sind auf https://www.sportpark-rheinhoehe.de/ erhältlich

 

Baugenehmigung für den Sportpark Rheinhöhe am Wiesbadener Konrad-Adenauer-Ring an SEG erteilt

© SEG
© SEG

Der geplante Sportpark Rheinhöhe Wiesbaden der bis 2028 am Konrad-Adenauer-Ring in Wiesbaden entsteht, wird ein neues sportliches Zentrum der Landeshauptstadt werden mit einem breitgefächertem Sport-, Freizeit- und Wellness-Angebot:

für alle:

  • Schwimmbad als Sport- und Familienbad
  • Überdachte energieeffiziente Eishalle
  • Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage
  • Komplette Barrierefreiheit
  • Gute Verkehrsanbindung durch eine neue Buslinie
  • Gastronomie

für Familien

  • Nichtschwimmerbereich mit Strömungskanal und Massagedüsen
  • Planschbecken
  • Mehrere Rutschen

für Sportler und Vereine

  • Wettkampfgerechtes, teilbares 50 x 25 Meter-Becken
  • Lehrschwimmbecken mit verstellbarem Hubboden (mit 0 – 180 cm Wassertiefe)
  • Bad und Eishalle bieten jeweils Tribünen für 200 Personen

für Wellness-Fans

  • Saunalandschaft mit 3 Saunen, 1 Dampfbad, Whirlpool
  • Außenbecken, Ruhezonen und Außenbereich

Heute, am 29.12.2023 übergaben  im Wiesbadener Rathaus nun Baudezernent Andreas Kowol und Bauaufsichtsleiterin Sandra Matzenauer offiziell, die Baugenehmigung der Landeshauptstadt Wiesbaden für den Sportpark Rheinhöhe an Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Roland Stöcklin, Geschäftsführer der SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH. Die Projekt-Gesamtkosten belaufen sich auf 124,4 Millionen Euro netto.

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende betont: „Ich freue mich, dass die Baugenehmigung nun vorliegt und die Bauarbeiten am Sportpark Rheinhöhe endlich beginnen können. Der Sportpark wird für Wiesbaden in jeglicher Hinsicht ein Meilenstein und eine Bereicherung für Sport, Freizeit und Erholung sein. Mein Dank gilt insbesondere dem Eigenbetrieb mattiaqua, der als Bauherr das Projekt seit 2016 trotz vieler Herausforderungen zu dieser Reife gebracht hat – sowie der Stadtentwicklungsgesellschaft für ihre Unterstützung hierbei. Mein Dank gilt auch der Bauaufsicht für die schnelle Genehmigung dieses komplexen Bauvorhabens. Damit steht dem Baubeginn Anfang 2024 nichts mehr im Weg, nachdem bereits seit Herbst das Baufeld freigemacht wird“

Baudezernent Andreas Kowol sagt: „Mein besonderer Dank gilt der Bauaufsicht. Dank des Engagements kann ein weiteres Großprojekt in Wiesbaden umgesetzt werden und zeigt deutlich die Leistungsfähigkeit unserer Ämter. Das vorhandene Schwimmbad in der Mainzer Straße kann so zügig durch den Bau des neuen Freizeitbad an einem neuen Standort ersetzt werden.“

Die SEG wurde mit der Gesamtsteuerung für die Planungen beauftragt. Der offizielle Baustart ist für Januar geplant. Die Fertigstellung der Gebäude ist für Ende 2027 vorgesehen, die Eröffnung für Mitte 2028.

„Auf dem Weg zur Verwirklichung des Sportparks Rheinhöhe haben wir bereits einige Meilensteine erreicht. Mit intensiver Beteiligung aller Stakeholder hat die SEG den optimalen Standort am Konrad-Adenauer-Ring für das zukünftige Freizeitbad und die Eissporthalle identifiziert. Das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung war die Auswahl eines Generalplaners, dessen architektonisches Konzept beeindruckend ist. Es integriert sich nicht nur perfekt in die Topografie, sondern verleiht dem Sportpark auch eine besondere Leichtigkeit. Nachdem vor einem Jahr der Bauantrag eingereicht wurde, haben wir heute mit der Erteilung der Baugenehmigung den nächsten Meilenstein erreicht. Vielen Dank an alle Beteiligten, insbesondere dem Bauaufsichtsamt, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit! Die Baufeldvorbereitung ist nahezu abgeschlossen, sodass wir nun gemeinsam mit unserem Team, unserem Auftraggeber Mattiaqua und unseren Partnern den nächsten Meilenstein in Angriff nehmen können: den eigentlichen Baubeginn! Dabei haben wir bereits heute die Fertigstellung fest im Blick. Ich wünsche der Baustelle einen sicheren und unfallfreien Verlauf“, sagt Roland Stöcklin, Geschäftsführer der SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH.

„Beim Sportpark Rheinhöhe handelt es sich um ein umfangreiches und komplexes Bauvorhaben. Aber Dank des großen Engagements und der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten hier dennoch schnell alle erforderlichen Abstimmungen stattfinden und Hürden beseitigt werden, sodass wir hier die Baugenehmigung noch in diesem Jahr erteilen konnten“, fasst die Leiterin der Bauaufsicht, Sandra Matzenauer, zusammen.

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