Baugenehmigung für den Sportpark Rheinhöhe am Wiesbadener Konrad-Adenauer-Ring an SEG erteilt

© SEG
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Der geplante Sportpark Rheinhöhe Wiesbaden der bis 2028 am Konrad-Adenauer-Ring in Wiesbaden entsteht, wird ein neues sportliches Zentrum der Landeshauptstadt werden mit einem breitgefächertem Sport-, Freizeit- und Wellness-Angebot:

für alle:

  • Schwimmbad als Sport- und Familienbad
  • Überdachte energieeffiziente Eishalle
  • Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage
  • Komplette Barrierefreiheit
  • Gute Verkehrsanbindung durch eine neue Buslinie
  • Gastronomie

für Familien

  • Nichtschwimmerbereich mit Strömungskanal und Massagedüsen
  • Planschbecken
  • Mehrere Rutschen

für Sportler und Vereine

  • Wettkampfgerechtes, teilbares 50 x 25 Meter-Becken
  • Lehrschwimmbecken mit verstellbarem Hubboden (mit 0 – 180 cm Wassertiefe)
  • Bad und Eishalle bieten jeweils Tribünen für 200 Personen

für Wellness-Fans

  • Saunalandschaft mit 3 Saunen, 1 Dampfbad, Whirlpool
  • Außenbecken, Ruhezonen und Außenbereich

Heute, am 29.12.2023 übergaben  im Wiesbadener Rathaus nun Baudezernent Andreas Kowol und Bauaufsichtsleiterin Sandra Matzenauer offiziell, die Baugenehmigung der Landeshauptstadt Wiesbaden für den Sportpark Rheinhöhe an Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Roland Stöcklin, Geschäftsführer der SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH. Die Projekt-Gesamtkosten belaufen sich auf 124,4 Millionen Euro netto.

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende betont: „Ich freue mich, dass die Baugenehmigung nun vorliegt und die Bauarbeiten am Sportpark Rheinhöhe endlich beginnen können. Der Sportpark wird für Wiesbaden in jeglicher Hinsicht ein Meilenstein und eine Bereicherung für Sport, Freizeit und Erholung sein. Mein Dank gilt insbesondere dem Eigenbetrieb mattiaqua, der als Bauherr das Projekt seit 2016 trotz vieler Herausforderungen zu dieser Reife gebracht hat – sowie der Stadtentwicklungsgesellschaft für ihre Unterstützung hierbei. Mein Dank gilt auch der Bauaufsicht für die schnelle Genehmigung dieses komplexen Bauvorhabens. Damit steht dem Baubeginn Anfang 2024 nichts mehr im Weg, nachdem bereits seit Herbst das Baufeld freigemacht wird“

Baudezernent Andreas Kowol sagt: „Mein besonderer Dank gilt der Bauaufsicht. Dank des Engagements kann ein weiteres Großprojekt in Wiesbaden umgesetzt werden und zeigt deutlich die Leistungsfähigkeit unserer Ämter. Das vorhandene Schwimmbad in der Mainzer Straße kann so zügig durch den Bau des neuen Freizeitbad an einem neuen Standort ersetzt werden.“

Die SEG wurde mit der Gesamtsteuerung für die Planungen beauftragt. Der offizielle Baustart ist für Januar geplant. Die Fertigstellung der Gebäude ist für Ende 2027 vorgesehen, die Eröffnung für Mitte 2028.

„Auf dem Weg zur Verwirklichung des Sportparks Rheinhöhe haben wir bereits einige Meilensteine erreicht. Mit intensiver Beteiligung aller Stakeholder hat die SEG den optimalen Standort am Konrad-Adenauer-Ring für das zukünftige Freizeitbad und die Eissporthalle identifiziert. Das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung war die Auswahl eines Generalplaners, dessen architektonisches Konzept beeindruckend ist. Es integriert sich nicht nur perfekt in die Topografie, sondern verleiht dem Sportpark auch eine besondere Leichtigkeit. Nachdem vor einem Jahr der Bauantrag eingereicht wurde, haben wir heute mit der Erteilung der Baugenehmigung den nächsten Meilenstein erreicht. Vielen Dank an alle Beteiligten, insbesondere dem Bauaufsichtsamt, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit! Die Baufeldvorbereitung ist nahezu abgeschlossen, sodass wir nun gemeinsam mit unserem Team, unserem Auftraggeber Mattiaqua und unseren Partnern den nächsten Meilenstein in Angriff nehmen können: den eigentlichen Baubeginn! Dabei haben wir bereits heute die Fertigstellung fest im Blick. Ich wünsche der Baustelle einen sicheren und unfallfreien Verlauf“, sagt Roland Stöcklin, Geschäftsführer der SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH.

„Beim Sportpark Rheinhöhe handelt es sich um ein umfangreiches und komplexes Bauvorhaben. Aber Dank des großen Engagements und der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten hier dennoch schnell alle erforderlichen Abstimmungen stattfinden und Hürden beseitigt werden, sodass wir hier die Baugenehmigung noch in diesem Jahr erteilen konnten“, fasst die Leiterin der Bauaufsicht, Sandra Matzenauer, zusammen.

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