Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum für Kommunikation Frankfurt
Mediengeschichte|n neu erzählt!
In der neuen Dauerausstellung werden Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Kommunikation auf 2.500 qm ganz neu inszeniert: Anhand von bahnbrechenden Erfindungen, kuriosen Erlebnissen und ungewöhnlichen Schicksalen wird der Bogen von der Keilschrifttafel bis zur Datenbrille gespannt.
44 Themeninseln zeigen exemplarisch die Entwicklung anhand von vier zentralen Phänomenen: Beschleunigung, Vernetzung, Kontrolle und Teilhabe.
21 Experten diskutieren mögliche Trends der Kommunikation von morgen. In den Kunsträumen werden Highlights der Sammlung und temporäre Ausstellungen präsentiert.
WECHSELAUSSTELLUNGEN
bis 26.08.2018 Die Nacht. Alles außer Schlaf
Die meisten Menschen nutzen die Nacht zum Schlafen. Doch was passiert, wenn wir den Schlaf aussetzen und die Nacht durchwachen? Aus den verschiedensten Blickrichtungen wirft die interdisziplinäre Ausstellung Schlaglichter auf unser Verhalten und unsere Kommunikation in der Nacht. Die Besucherinnen und Besucher erleben dabei die unterschiedlichsten Facetten der „anderen Hälfte des Tages“: von den ersten Sternkarten und der Sinnsuche im nächtlichen Himmel über die Strategien, unsere Gefühle der Nacht zu beherrschen, bis hin zur Nutzbarmachung der Nacht als zusätzliche Arbeits- oder Lebenszeit. Rund 350 Objekte aus Mythologie, Astronomie, Kunst, Popkultur, Technikgeschichte und Phänomenen der Gegenwart zeigen, wie wir in und mit der Nacht kommunizieren.
bis 22.07.2018 Klassen-Kämpfe. Schülerproteste 1968 bis 1972
Eine Ausstellung mit Lernlabor
Vor 50 Jahren entwickelte sich parallel zur studentischen 68er-Revolte eine bundesweit aktive Schülerbewegung. Mit Demonstrationen und Streiks, Graffiti und Minirock setzten sich Jugendliche in den Bildungseinrichtungen für mehr Demokratie und Mitbestimmungsrecht ein. Sie hinterfragten Autoritäten und organisierten sich in Schülervertretungen. Die partizipative Ausstellung vermittelt in Form eines Lernlabors und anhand von Zeitzeugeninterviews einen Einblick in die Schülerbewegung der 68er. Die Inhalte wurden gemeinsam mit Schülern aus Nürnberg und Frankfurt erarbeitet. In Kooperation mit dem Schulmuseum Nürnberg.
bis 11.11.2018 NETWORKS
„Das Beste an Offenbach ist der Blick nach Frankfurt“ ist einer der Kommentare, den Offenbacher häufig hören. Im Gegenzug positionieren sich die Bewohner der Stadt im Osten Frankfurts als „arm aber kreativ“. Der Künstler Lukas Sünder installiert zusammen mit Sitha Reis in der Ausstellung NETWORKS einen Raum als realen und virtuellen Tummelplatz und Treffpunkt für Offenbacher und Frankfurter ‒ und auch für alle anderen Besucherinnen und Besucher. Daneben präsentiert Barbara Remus filigrane Netze, die sie aus den Rändern von Briefmarkenbögen kreiert. Die Berliner Künstlerin Sabine Ostermann zeigt auf großformatigen Linolschnitten menschliche Figuren, die in Smartphones vertieft sind; digitale Kommunikation und Vernetzung schlägt sich hier nieder als Beziehungsgeflecht in Form kunstvoller Ornamente. NETWORKS ist die zweite Kunstausstellung einer vierteiligen Reihe, die parallel zur Dauerausstellung Phänomene der Kommunikation in den Blick nimmt.
VERANSTALTUNGEN UND WORKSHOPS
Freitags, 8. Juni 2018, 15.30 – 18 Uhr Comic-Noir: Die Geheimnisse der Nacht
Mit einer besonderen Zeichentechnik bringen wir Licht ins Dunkle der Nacht und erfinden einen Comic. Ein geheimnisvolles Nachtleben entsteht: Sterne, Planeten, Vampire, Werwölfe und andere Fantasiewesen oder Schattengestalten aus der schwarzen Nacht der Städte, die sich zu einer kleinen Geschichte verweben. Mit Zeichenpapier oder Tablet entstehen Zeichnungen und animierte Stop-Motion-Filme. Die Termine können einzeln besucht werden.
Kosten: 6 Euro pro Termin, Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre
Anmeldung unter 069-60 60 321 oder buchungen-mkf@mspt.de
mittwochs, 06., 13., 20. Juni, 14.30-17.30 Uhr Silver Surfer im Museum für Kommunikation
Workshopreihe für Internetnutzer 60+
Welche Funktionen bieten Smartphones und Tablets? In der Workshopreihe für Internetnutzer 60+ beantwortet das Museum für Kommunikation alle Fragen rund um den alltäglichen Gebrauch von Smartphones und Tablets. Nach dem Prinzip Learning by Doing bereiten wir Sie auf einen sicheren Umgang mit mobilen Apps und dem Internet vor. Die Termine können einzeln besucht werden.
Kosten: 8 Euro pro Termin
Anmeldung und Information unter 069-6060 321 oder buchungen-mkf@mspt.de
Dienstag, 12. Juni 2018, 10 – 11.30 Uhr Deutschstunde 1968 oder Revolution in der Schulbank
Lesung und Schülergespräch mit dem Autor des Buches „Deutschstunde 1968“. Ein Abiturient sieht rot und boykottiert den Deutschunterricht durch anhaltendes Schweigen. Die Reaktionen darauf dokumentiert er lückenlos und liefert damit einen ganz besonderen Einblick in die Klassenzimmer Ende der 1960er-Jahre zwischen Bildungsreform, Studentenrevolte und Erwachsenwerden. Bernd Feuchtner, der heute als freier Publizist in Berlin lebt, liest und erzählt über dieses besondere Experiment.
Kosten: Museumseintritt
Anmeldung für Schulklassen: Telefon 069-60 60 321 oder buchungen-mkf@mspt.de
Donnerstag, 28. Juni, 16 Uhr Kuratorinnen-Führung NETWORKS
Wir leben in einer Welt, in der alle mit allen und alles mit allem vernetzt scheint. Die Ausstellung NETWORKS präsentiert künstlerische Positionen, die das Thema Vernetzung aufgreifen und damit ein grundlegendes Phänomen der Kommunikation berühren. Kuratorin Margret Baumann führt durch die Schau in den Kunsträumen und die Dauerausstellung
Kosten: Museumseintritt
Sommerferienprogramm (25. Juni bis 3. August 2018)
Dienstag bis Donnerstag, 26. bis 28. Juni, 10 – 16 Uhr (3 Tage)
Dienstag bis Donnerstag, 31. Juli bis 2 August, 10 – 16 Uhr (3 Tage) Hörspielwerkstatt
Gute Nachtgeschichten, egal ob gruselige, spannende oder traumhafte begleiten uns schon als Kleinkinder. In dem Ferien Workshop haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Nachtgeschichten zu erfinden, aufzunehmen und mit den passenden Geräuschen zu vertonen. Am Ende entstehen Hörspiele, die uns garantiert am Schlafen hindern…
Keine Vorkenntnisse erforderlich
Kosten für 3 Tage: 45 Euro zzgl. einmalig Museumseintritt, für Kinder ab 12 Jahren
Anmeldung: unter (069) 60 60 321 oder buchungen-mkf@mspt.de
Samstag und Sonntag, 7. und 8. Juli 2018, jeweils 11 – 16 Uhr Comic-Workshop: Das Künstliche Licht der Nacht
Wir lassen uns in dem 2-tägigen Workshop von den zahlreichen elektrischen Lichtern in der Nacht inspirieren, entwerfen eine Geschichte und zeichnen sie gemeinsam als Comic. Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre
Kosten für 2 Tage: 30 Euro zzgl. einmalig Museumseintritt
Anmeldung: unter (069) 60 60 321 oder buchungen-mkf@mspt.de
Samstag und Sonntag, 28. und 29. Juli 2018, jeweils 11 – 16 Uhr Comic-Workshop: Reise zum Mond
Anlässlich der Mondfinsternis planen wir eine Reise zum Mond. In einem MondReisetagebuch werden unsere Abenteuer in Form eines Comics festgehalten.
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre
Kosten für 3 Tage: 30 Euro zzgl. einmalig Museumseintritt
Anmeldung: unter (069) 60 60 321 oder buchungen-mkf@mspt.de
Ort:
Museum für Kommunikation Frankfurt
Schaumainkai 53
60596 Frankfurt am Main www.mfk-frankfurt.de
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 9-18 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag 11-19 Uhr
Museumseintritt
ab 6 Jahre 1,50 Euro, ab 18 Jahre 5 Euro
„Es ist schön zu sehen, wie zu später Stunde Menschen aus Frankfurt und der Region auf den Beinen sind, um Kunst an vielen verschiedenen Orten zu erleben. Ich danke allen beteiligten Institutionen, Museen, Galerien und Off-Spaces sehr herzlich für dieses wunderbare Programm, das einmal mehr die Vielfalt unserer Frankfurter Kulturlandschaft in einer Nacht erlebbar macht“, so Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig bei der Eröffnung der Nacht der Museen in Frankfurt am Main und Offenbach am 5. Mai 2018 im Museum Angewandte Kunst. Hier fand auch die Kunstauktion von EY statt, die einen Erlös von 56.000 Euro aus den versteigerten 20 Kunstwerken von jungen Künstlerinnen und Künstlern der Frankfurter Städelschule und der Offenbacher Hochschule für Gestaltung erzielte. Über dieses grandiose Ergebnis freuten sich die Veranstalter und Empfänger der EY-Benefizveranstaltung gleichermaßen, nämlich die Fördervereine der Frankfurter und Offenbacher Kunsthochschulen.
Schätzungsweise waren 37.000 „Nachtgänger“ von 19 bis 2 Uhr morgens unterwegs, um das abwechslungsreiche Musik-, Show- und Ausstellungs-Angebot der Frankfurter und Offenbacher Kunsthäuser möglichst intensiv zu nutzen, um gut zu essen und zu trinken und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Selbst, wer nur jeweils einen kurzen Blick nimmt, so wie es von den Veranstaltern auch gedacht ist, schaffte das riesige Veranstaltungs-Programm nicht. Folgend werden einige Highlights des Abends gezeigt aus einer Tour, beginnend beim Giersch-Museum, entlang des Museumsufers in Richtung Eiserner Steg bis zu den Museeen rund um den Römerberg.
Museum Giersch der Goethe-Universität
Im Museum Giersch der Goethe-Universität trafen vor dem Hintergrund der Ausstellung Freiraum der Kunst – Die Studiogalerie der Goethe-Universität Frankfurt 1964-1968 unter dem Abendmotto „50 Jahre 68er: Happenings, Jazz & Minirock“ bei Live-Musik des generationenübergreifenden Frankfurt Urban Jazz Collective Texte von Goethe, Heine und Shakespeare auf Electrobeats und lyrische Improvisationen.
Liebieg Skulpturensammlung
Ganz auf Bewegung eingestellt war das Liebieghaus Skulpturensammlung. Zwischen ägyptischen, antiken, klassizistischen und mittelalterlichen Skulpturen und Exponaten bespielt (noch bis 26.8.2018) der renommierte südafrikanische Gegenwartskünstler William Kentridge mit 80 seiner außergewöhnlichen Ausstellungsprojekte große Teil der Sammlung des Hauses.
William Kentridge lässt dabei das Spektrum seines Werkes in Dialog treten mit der 5000 Jahre alten Skulpturensammlung des Liebieghauses. In der NACHT konnten kleine Besucher im Offenen Atelier selbst kreativ werden und Erwachsene mit Taschenlampen den Garten des Hauses neu entdecken bei rhythmischen Trommelklängen und südafrikanischen Streetfood.
Städel Museum
Lange Schlangen gegen 19.10 Uhr drängten ins Städel-Museum, welches gerade seine international beachtete, sensationelle Ausstellung über den flämischen Barockmaler Peter Paul Rubens (1577-1640) „Rubens. Kraft der Verwandlung“ bis zum 3. Juni 2018 verlängert hatte und viele weitere Highlights der drei großen Sammlungsbereiche präsentierte. Musikalische Klänge der Barockzeit sorgten für eine angenehme Atmosphäre. Zudem wurden Kinder in den Offenen Ateliers mit Farbe, Pinsel und Zeichenmaterial selbst zu kleinen Meistern, während ihre Eltern durch die Ausstellungen schlenderten oder sich einer fachkundigen Führung anschlossen.
Museum für Kommunikation
„Alles außer Schlaf“ (Sub-Titel der Sonderausstellung „DIE NACHT“) war auch die Nacht im Museum für Kommunikation mit Live-Musik von Backenfutter, den Madhouse Flowers und Fresh Fruits Movements, die mit den besten Club-Dances tanzfreudigen Nachtschwärmern die feinsten Früchte der Nachtkultur zeigten. Ein Live-Hörspiel der Hörtheatrale lockte in die finstere Gedankenwelt von Edgar Allan Poe. Graf Dracula lebte wieder auf in seinem Schloss und sorgte für ein wenig Schaudern.
Licht ins Dunkel brachten auch die traumhaften LED-Wesen von Entourage Berlin, und in der „Spark in the Dark“-Lounge kamen Freunde des Lichts und der Schattenwelt beim Light-Painting voll auf ihre Kosten, passend zur Ausstellung „Die Nacht – Alles Ausser Schlaf“. Die Ausstellung beleuchtet die zentralen Facetten der Dunkelheit: von Dunkelängsten, Träumen, Mythen und wie der Mensch allmählich seinen Tag in die Dunkelheit hinein verlängerte , mit Ausflügen zur Gothics-Szene und Schichtarbeit eines Paket-Zentrums. Eine Etage tiefer, im 1. OG, gibt es eine Homage an die Schulzeit der 68er Generationen: „Klassen-Kämpfe. Schülerproteste 1968 bis 1972“ beleuchtet eine Zeit in der das neu auf den Markt kommende Kofferadio Freiheit vom spießigen Musikdiktat der Eltern bedeutete, und man „seine“ „schreckliche Neger-Musik“ hören durfte. Beatles, Rollings-Stones und andere „verkommene gesellschaftlichen Subjekte“ und „langhaarigen arbeitsscheuen Faulpelze“ mit ihren „Stromgitarren“ waren die Feindbilder einer fest in der Adenauer-Ära verankerten Eltern- und Großeltern-Generation.
Es waren die Anfänge der antiautoritären Erziehungsbewegung, einer Zeit, in der Schüler begannen, sich gegen mit Rohrstöckchen (noch) prügelnde Lehrer zu wehren, Klassenbücher verbrannten und manch ein Mädel Spass daran fand, ihre Pauker mit einem superkurzen Minirock aus der Fassung zu bringen. Sex statt Religion, Abschaffung der Noten, Marx statt Rechtschreibung bis hin zur Besetzung von Häusern, Schulämtern und Straßenbahnen und Seit-an-Seit-Märschen mit „Anführern“ wie Rudi Dutschke gegen Notstandsgesetze und Vietnamkrieg waren für die neue Jugendbewegung oftmals wichtiger als Latein und Mathe.
Äußerst empfehlenswert ist auch die im UG gezeigte Daueraustellung „Medien erzählen Geschichte(n)“. Sie führt durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Kommunikationsentwicklung mittels 44 Themeninseln auf 2500 qm von der Erfindung der Schrift über das Botenwesen bis hin zu Internet und Datenbrille. Hier werden alle wesentlichen bahnbrechenden Erfindungen im Bereich der Kommunikation leicht verständlich und gut visualisiert exemplarisch präsentiert, mitunter gespickt mit kuriosen Geschichten und ungewöhnlichen Schicksalen.
Deutsches Museum für Architektur
Auch im Deutschen Museum für Architektur (DAM) galt es den Besucherandrang in geregelte Bahnen zu lenken: Gleich drei Highlights gab es als Belohnung für’s Warten in der Schlange: Im 2. Obergeschoss präsentiert(e) das Haus die „Die 25 besten Bauten in/aus Deutschland“ und die hieraus ermittelten Gewinner des DAM Preises 2018“.
Im 1. OG zeigt(e) das DAM gemeinsam mit dem Kulturdezernat der Stadt die Schau: „Große Oper – viel Theater? Bühnenbauten im Vergleich“, was auch vor dem Hintergrund der Diskussion über die Zukunft der städtischen Bühnen interessant und spannend ist.
Im EG thematisiert(e) die große Ausstellung „Fahr Rad!“ die grüne Mobilität und Rückeroberung der Städte mit dem Bike. Zu später Stunde ging’s gleich vom Sattel auf die Tanzfläche mit den DJs Twisted & MC Markie J. und Drum ´n´ Bass-Beats.
6. Deutsches Filmmuseum
Sturm auf das Filmmuseum. Es gab spannende Einblicke in die Welt des Films, unter anderem mit der Dauerausstellung im 3. Stock, die sich dem Kultfilm „Kubricks 2001. 50 Jahre A Space Odyssey“ widmet(e), auf Wunsch auch mit kundigen Führungen. Im Kino wurde eine Trailershow zur filmischen Reise in unbekannte Science-Fiction-Welten geboten, während Space-Quizshows und Bilder aus der Bluebox die Besucher in andere Galaxien beamten. The Oh!chestra begleitete dazu Filmszenen live und lockte späters in Foyer als „The OhOhOhs“ mit Electrosounds.
Museum Angewandte Kunst
„Jil Sander – Fashion NOW“, so das Motto der Nacht im Museum Angewandte Kunst. Es war gleichzeitig auch ein Abschied von der spektakulären Schau „Jil Sander. Präsens“, einem faszinierenden Zusammenspiel von Architektur, Farbe, Licht, Film, Klang, Fotografie, Mode und Kunst.
Der Clou des Abends: jeder Besucher konnte für kurze Zeit auf Frankfurts spontan entstandenen „schönsten“ Laufsteg zur Stilikone werden und sich live und für 24 Stunden als Instagram Story online auf dem Account des Museums posten lassen. Dabei sorgten Ata Macias und Robert Johnson-Resident Aziesch für die passenden puristischen Beats, während an der Cocktailbar das Emma Metzler-Team und die Amp Bar hauseigene Highballs kreierten, und Lamm- und Veggie-Liebhaber mit SoulFlaki vom Grill beglückten.
Bibelhaus Erlebnismuseum
Bei einer „Reise in die Welt der Bibel“ konnten sich Besucher im Untergeschoss über die Ursprünge, Entwicklung und Vielfalt der Heiligen Schrift anhand von Exponaten und Schrifttafeln informieren und dabei auch erfahren, wie viele Zugänge es zur Bibel gibt, etwa über Wort, Bild, Musik und Gesang. Spannend war zudem, der Frage nachzugehen, was die drei monotheistischen Weltreligionen , die drei heilige Schriften und ein Gott: Avram – Abraham – Ibrahim miteinander verbindet und was Judentum, Christentum und Islam voneinander trennt.
„Wandern“ oder sich kutschieren lassen oder beides?
Entspannt durch die NACHT kamen die Besucherinnen und Besucher zu Fuß über den Eisernen Steg zu den in günstiger Entfernung zueinander liegenden Museen des Museumsufers und Römerbergs. Desweiteren sorgten fünf Shuttle-Buslinien, eine historische Straßenbahn und ab 20 Uhr ein Schiffs-Shuttle über den Main für eine reibungslose Beförderung. Auch konnte man selbst in die Pedale treten. Dazu stand in dieser Nacht das „Call a bike“, das Bike-Sharing. kostenfrei zur Verfügung.
Historisches Museum
Großer Andrang, beste Stimmung und imposante Erlebnisse bot das im vergangenen Jahr wiedereröffnete Historische Museum, welches mit seiner „Piazza“ zum Zentrum des neuen Museums-Quartiers am Römerberg und der am 9. Mai feierlich eingeweihten teilrekonstruierten historischen Altstadt mit Stoltze- und Struwwelpeter-Museum (ab Herbst 2018) werden wird.
Allein für eine der gezeigten Ausstellungen „Die Stauferzeit“, “Frankfurt Einst?“, „ Frankfurter Sammler und Stifter“ und „Von Bürgern und Bankiers“ sowie für die Etagen des „Jungen Museums“ im Rententurm hätte man jeweils schon einen halben Tag einplanen können. Deshalb steht für viele Besucher fest: Einfach wiederkommen!
Archäologisches Museum
Im Archäologischen Museum der restaurierten Kirche des ehemaligen Karmeliterklosters präsentierten die georgische Sängerin, Pianistin und Komponistin Nestan Bagration und Davitashvili mit ihrer Musik als ein offenherziges Bekenntnis zu den Ursprüngen der Menschheit ihr Land Georgien. Georgien wird das Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse sein.
Bis spät in die Nacht konnten Besucher die in verschiedenen Sammlungen präsentierten Funde aus 200.000 Jahren Menschheitsentwicklung besichtigen und Einblicke nehmen, wie Menschen einst lebten, liebten, arbeiteten, kämpften, glaubten und feierten.
Frankfurter Römer
Im Kaisersaal des Frankfurter Römers konnten Nachtschwärmer im Rahmen von Führungen mehr über diesen historischen Ort des Frankfurter Rathauses und die darin als Wandgemälde verewigten 52 Könige und Kaiser des Alten Reiches von Karl dem Großen bis zu Franz II erfahren. Begleitet wurde die Reise in die Vergangenheit des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen durch das Spielmannduo Wildwuchs mit ihren aus der Musik des Mittelalters und der Renaissance stammenden Klängen.
Caricatura – Museum für komische Kunst
In schierer Otto-Manie stürmten die Besucher das Caricatura auf der Suche nach den vielen – auch in Bildwerken – eingeschleusten kultigen Rüsseltierchen des beliebten Multitalents Otto Waalkes. Der Entertainer und studierte Grafiker, Musiker und bekannte Synchronsprecher hat eine langjährige, besondere Beziehung zu Frankfurt und der „Neuen Frankfurter Schule“. Anlässlich seines 70. Geburtstags hat das Museum für komische Kunst die Schau „Otto. Die Ausstellung“ auf die Beine gestellt, in der das bildnerische Werk des Ostfriesen von seinen Anfängen bis heute eindrucksvoll gezeigt wird. Pit Knorr, der mit Bernd Eilert und Robert Gernhardt das Autorenteam von Otto bildete, las dazu aus seinen Texten. Zugleich konnten sich Groß und Klein beim großen Ottifanten-Malwettbewerb kreativ an der künstlerischen Adaption von Ottifanten abarbeiten. Sie konnten auch Carton-Lesungen des „Titanic“-Zeichners Leonard Riegel lauschen und Konzert-Kostproben des Spardosen-Terzetts – der „größten kleinen Kapelle der Republik“ hören oder auf dem Weckmarkt eine Bratwurst essen.
Das Dommuseum zeigt(e) im Kreuzgang des Kaiserdoms unter dem Titel „Hinter dem Pergament: Die Welt“. eine ganz besondere Ausstellung um den Verleger, Händler und Sammler Peter Ugelheimer, der 1442 in der Fahrgasse geboren wurde, und Gutenbergs Buchdruck in Venedig zur Blüte brachte. Präsentiert werden/wurden kostbare Bücher, Bibeln und auch Rechnungsbücher aus seiner kostbaren Sammlung. Zudem hatten die Besucher Gelegenheit an Vorführungen der Gutenberg-Druckpresse teilzunehmen.
Wen man auch fragte: Die Nacht der Museen kam wieder bestens an! Und selbst Leute, die sonst nicht viel mit Kunst am Hut haben, amüsierten sich köstlich auf der größten „Kunst- und Museums“-Party im Rhein-Main-Gebiet.
Aber heißt es nicht: Nach der „Nacht ist vor der Nacht“? Also dann bis zur nächsten Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach 2019!
Aufdecken und sichtbar machen – Am Satourday in fünf Frankfurter Museen Verstecktes entdecken und Geheimnisse lüften
(kus) Am Samstag, 31. März, können junge Spürnasen in fünf Frankfurter Museen mit allerlei Hilfsmitteln – von der Schaufel bis zum QR-Code – Verdecktes sichtbar machen.
Neugierige Reporterinnen und Reporter besuchen die Ausstellung im MMK2 und schreiben inspiriert von den Kunstwerken eine eigene Reportage. Ob die Geschichten, die die Bilder im Weltkulturen Museum erzählen alle wahr sind? Bei einem Streifzug durch das Museum können Kinder ab sechs Jahren Ungeschriebenes aufdecken und hörbar machen. Mit Smartphone und QR-Code-App decken Nachwuchsdetektive bei der Ostereiersuche im Museum für Kommunikation auch die geheimsten Verstecke auf. Um hinter die Geheimnisse im Deutschen Filmmuseum zu kommen, müssen Familien aktiv werden: Einige Bilder werden mit Sonnenlicht gemalt, andere werden erst mit einer besonderen Technik lebendig. Die richtige Technik ist auch für Archäologen beim Ausgraben wichtig. Wie richtig gerüttelt, gesiebt und gepinselt wird und wie tausende Scherben wieder zu Gefäßen werden, erfährt man am Samstag im Archäologischen Museum.
Der letzte Samstag im Monat ist Familientag in vielen Frankfurter Museen. Jeden Monat erwartet Klein und Groß am Satourday eine spannende Auswahl an Aktivitäten, die immer unter einem neuen, kindgerechten Motto stehen. „Die Mischung aus sehen und dann selbst zum Künstler zu werden ist die Besonderheit des Satourday. Die Museen laden Kinder mit ihren Eltern ein, ihre Kunstwerke kennenzulernen, neue Eindrücke zu sammeln und das Gesehene dann kreativ aufzuarbeiten“, erläutert Kulturdezernentin Ina Hartwig.
Um an den Angeboten im MMK 2 des MMK Museum für Moderne Kunst, Museum für Kommunikation und Weltkulturen Museum teilnehmen zu können, ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Der Eintritt ins Archäologische Museum, MMK 2 des MMK Museum für Moderne Kunst, Weltkulturen Museum sowie in alle anderen städtischen Häuser und das Dommuseum ist am Satourday für Kinder und Erwachsene kostenlos.
Egal ob Tüftler oder Sausewind, stilles Persönchen oder Rabauke, Wenigsager oder Vielfrager – für alle unter 18 Jahren stehen die Türen der 16 städtischen Museen kostenfrei offen.
Das neue Angebot geht auf einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zurück. Seit Januar 2017 gilt er für alle Dauer- und Sonderausstellungen der städtischen Museen Frankfurts. Und das kommt an: Rund 25 Prozent mehr Kinder und Jugendliche besuchten im ersten Quartal 2017 die städtischen Häuser.
Das Museum für Kommunikation Frankfurt setzt Kommunikation kunstvoll in Szene: Im mehrfach preisgekrönten Museumsbau am Schaumainkai erhält das Publikum einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Kommunikation. Als Besonderheiten gelten die Abteilung Kunst und Kommunikation und das lebendige Angebot der Kinderwerkstatt.
In der Dauerausstellung Medien erzählen Geschichte(n) können Besucherinnen und Besucher auf 2.500 qm die Entwicklung der Kommunikation erleben. Von der Buschtrommel über die Postkutsche bis zum Internet sind zahlreiche Schätze der Post- und Telekommunikationsgeschichte zu entdecken.
Im 1. Obergeschoss befindet sich neben dem Mitmachbereich der Kinderwerkstatt das Forum – ein Ausstellungsraum für kleinere Wechselausstellungen. Im 2. Obergeschoss werden auf 550 qm Fläche große Wechselausstellungen präsentiert. Auf dem Museumsdach ist eine Funkstation untergebracht, die mehrmals die Woche zu besichtigen ist.
(Text: Museum für Kommunikation)
In 80 Tagen um die Welt? Die Wette gilt. Eisenbahnen, Telegrafen und Postdampfer ließen im ausgehenden 19. Jahrhundert die Welt rasant zusammenschrumpfen. Die Ausstellung „In 80 Dingen um die Welt. Der Jules-Verne-Code“ lädt ein zu einer Entdeckungsreise rund um den Globus und durch die Zeit. Auf den Spuren von Vernes Roman zeugen Fundstücke wie ein Reiseschreibtisch, ein Spazierstock mit Kompass und historische Landkarten von Vernetzung und Beschleunigung der Welt, die wir heute bequem per Mausklick entdecken können. In der Forums-Ausstellung „Im Blitzlicht – Wenn Privates öffentlich wird“ präsentiert das Museum die besten Arbeiten aus dem diesjährigen Wettbewerb des DOCMA-Magazins für digitale Bildbearbeitung zur visuellen Inszenierung des Privatlebens. In diesem Jahr stand das Verhältnis zwischen Kamera und Privatsphäre im Fokus. Besucherinnen und Besucher können hier in der „Foto-Box“ mit dem eigenen Bild experimentieren. In der Dauerausstellung gilt: „Medien erzählen Geschichte(n)“. Auf 2.500 qm wird hier die Entwicklung der Kommunikation erlebbar. Von der Buschtrommel über die Postkutsche bis zum Internet sind zahlreiche Schätze der Post- und Telekommunikationsgeschichte zu entdecken. In der Kinderwerkstatt bekommen wir in diesem Jahr Besuch aus Indonesien.
Zu den Programmpunkten
Samstag und Sonntag:
Aktionen für Kinder
◾10 – 20 Uhr: Indonesien zu Gast in der Kinderwerkstatt (1. OG)
◾12 – 17 Uhr: Kinderschminken (Terrasse)
◾10 – 18 Uhr : Bastel-Werkstatt: Indonesische Schattenfiguren (UG)
◾10 – 18 Uhr : Clownaktion und Ballonfiguren für das Publikum (Terrasse)
◾15, 16 und 17 Uhr: Tropische Shakes zum Selbstmixen im Museumscafé (Kosten 2,5 €)
Auf der kunterbunten Museumsterrasse können sich Kinder von unserem Clown aus einem Luftballon eine lustige Figur zaubern und schminken lassen. In der Kinderwerkstatt haben wir Besuch aus Indonesien. Kleine Besucher lernen hier das Gastland der Buchmesse von der kreativen Seite kennen und können in der Bastelwerkstatt indonesische Schattenfiguren herstellen. Eine tropische Erfrischung gibt es in unserem Museumscafé, wo Kinder selbst mixen und dekorieren können.
Sonntag, 12, 14 und 16 Uhr, Vortragsraum, für Kinder ab 4 Jahre:
Kindertheater Laku Paka: Serafina und der Löwenkönig
Selbst ein gefürchteter alter Löwe kann mal in eine Falle tappen, dann braucht er eine mutige Freundin, zum Beispiel eine kleine Savannenmaus. Mit dem Stück Serafina und der Löwenkönig erzählen Kerstin Röhn und Günter Staniewski die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und ziehen kleine und große Besucher in ihren Bann. Seit 30 Jahren gehört das Theater Laku Paka zu den renommiertesten Figurentheatern Deutschlands.
Samstag und Sonntag, 13 – 18 Uhr, Lichthof Fotoaktion für Reiselustige:
Last Minute Weltreise (UG)
Spontane Weltenbummler können an diesem Wochenende bequem vom Museum aus den Globus bereisen. Per Green Screen werden die Besucherinnen und Besucher an ferne Orte gebracht und können einen Schnappschuss mit nach Hause nehmen.
Samstag und Sonntag, 19 – 20.30 Uhr, Terrasse Live-Musik:
Trommelperformance mit Ismael Seck & Les Ismaelis
Die afrikanischen Trommeln dienten schon immer als Kommunikationsmittel, als Zugang zur Seele oder zum Nachbardorf. Sie sind das älteste Telefon der Welt und die Rhythmen, die sie aussenden, sind der Urrhythmus der Menschheit. Ismael Seck, geboren im Senegal, unterrichtet seit 1996 Percussion und ist zu eine feste Größe im RheinMain-Gebiet geworden. Er lehrt traditionelle Rhythmen auf der Djembe für Anfänger, Fortgeschrittene und Kinder.
Samstag und Sonntag, 10-18 Uhr, Erdgeschoss:
Sonderstempel und -postkarte mit der Sonderpostfiliale der Deutschen Post
Eigens zum Museumsuferfest bringt die Deutsche Post einen Sonderstempel und eine auf 500 Stück limitierte Sonderpostkarte heraus. Das Motiv liefert ein besonderes Jubiläum am Museumsufer. Es zeigt den für seine Architektur vielfach preisgekrönten Bau des Museums für Kommunikation von Günter Behnisch, der vor 25 Jahren eröffnet wurde. Liebhaber, Sammler und Neugierige erhalten Sonderstempel und Postkarte in der Sonderpostfiliale im Erdgeschoss.
Samstag und Sonntag, 13 – 19 Uhr, Dachgeschoss:
Amateure funken um die Welt in der Funkstation
Am höchsten Punkt, auf dem Dach des Museums genießen Besucherinnen und Besucher die einmalige Aussicht auf die Frankfurter Skyline und können in der Funkstation erleben, wie man ohne Internet mit der ganzen Welt kommunizieren kann. Hier erklären die Funker des Deutschen Amateur-Radio-Clubs anschaulich verschiedene Geräte und Funkweisen und geben Einblicke in den weltumspannenden Funkverkehr.
Kurzführungen durch die Sonderausstellungen
Samstag und Sonntag, 12, 14, 18, 20 Uhr, 2. Obergeschoss:
Kurzführungen: In 80 Dingen um die Welt. Der Jules-Verne-Code
„Die Erde ist kleiner geworden, weil wir sie heute zehn Mal schneller umrunden können als noch vor 100 Jahren”, schrieb Jules Verne in seinem Bestseller In 80 Tagen um die Welt. Der französische Schriftsteller teilte eine im ausgehenden 19. Jahrhundert weit verbreitete Weltsicht. Damals ließen Eisenbahnen, Postdampfer und Telegrafen die Welt rasant zusammenschrumpfen und legten als „Viktorianisches Internet“ den Grundstein für unser heutiges World Wide Web. Die Geschichte und Geschichten der Globalisierung werden in der Ausstellung „In 80 Dingen um die Welt. Der Jules-Verne-Code“ lebendig. Auf den Spuren von Vernes Roman lädt diese ein zu einer Entdeckungsreise um den Globus und durch die Zeit.
Samstag und Sonntag, 13, 15, 16 Uhr, 1. Obergeschoss:
Kurzführungen: Der DOCMA Award 2015: Im Blitzlicht – Wenn Privates öffentlich wird
Sehen und gesehen werden: Schon immer gab es ein Interesse am Privatleben anderer und den Wunsch, sich selbst zu präsentieren. Früher blieb es meist bei Klatsch und Tratsch. Doch die Erfindung der Fotografie ermöglichte, private Momente leicht ins Bild zu setzen und öffentlich zu machen. Das mit der Handykamera geschossene Selfie, die Beute der Paparazzi, eingefangen mit dem Teleobjektiv, und die unbemerkten Aufnahmen der Überwachungskameras gewähren intime Einblicke und zeugen von einer ganz eigenen Bildsprache.
Sonderverkauf von Katalogen zu ermäßigten Preisen!
DHL-Paketsets gratis!
Termin: Freitag, 28. August 2015, 17-22 Uhr, Samstag, 29. August 2015, 10-22 Uhr, Sonntag, 30. August 2015, 10-22 Uhr
Ort: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt
Eintritt: 7 Euro (Button zum Museumsuferfest, berechtigt zum Einlass bei allen beteiligten Museen)
Kontakt
Museum für Kommunikation
Schaumainkai 53
60596 Frankfurt am Main
Tel.: 069/60 60 – 0
Fax: 069/60 60 – 666
1958 als Postmuseum gegründet, informiert der 1990 umbenannte und in einen offenen Neubau umgezogene Schauort über die rasante Entwicklung zur Informationsgesellschaft: Auf vier Geschossen lädt das Museum für Kommunikation zu einer Entdeckungsreise durch die Entwicklung der Kommunikations-Technologien – von der Buschtrommel über die Postkutsche bis zu den neuen Medien – ein.
Schwerpunkte sind die Abteilungen: Zeichen, Schrift, Nachrichten – vom Schrifttäfelchen aus Mesopotamien bis zur Entstehung der Post. Brief und Paket. Nachrichtenverkehr mit Telegrafie, Telefon, Radio, Fernsehen und Neuen Medien in all ihren technischen, kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Als Besonderheit gelten die Abteilungen Kunst und Kommunikation mit Gemälden, Skulpturen, Fotokunst und Kunst der Neuen Medien vom 17. bis 21. Jahrhundert.
Im 1. Obergeschoss werden neben dem Mitmachbereich der Kinderwerkstatt kleinere Sonderausstellungen gezeigt. Das 2. Obergeschoss bietet auf 550 qm Fläche Platz für große Wechselausstellungen.