Kategorie-Archiv: Mainzer Baukultur

Sanierung der Erkerkonsolen auf der Bastionsspitze Drusus durch die Zitadellen-Bauhütte

Bereits sanierter Mauerbereich der Zitadelle. © Foto Diether v. Goddenthow
Bereits sanierter Mauerbereich der Zitadelle. © Foto Diether v. Goddenthow

(gl) Zitadellen-Bauhütte leistet sehr wichtigen Beitrag zum Gelingen des großen Zitadellenprojektes. Baudezernentin Marianne Grosse besuchte Bauhüttenteam.

Im Zuge der Erarbeitung der Gesamtkonzeption zur naturverträglichen Sanierung des Zitadellenmauerwerks im Jahr 2017 wurde von den drei beauftragten Gutachtern als ein zentraler Vorschlag unterbreitet, für die Sanierungsarbeiten an den Zitadellenmauern eine Bauhütte einzurichten. Aus Gründen einer konsequenten Maßnahmendurchführung und einer zeitlich flexibleren Durchführung der Sanierung, die Belange des Naturschutzes und der Denkmalpflege unter einer Oberleitung zusammenführen soll, wird in dem oben genannten Gesamtkonzept der Gutachter empfohlen, die Möglichkeit der Einrichtung einer Zitadellen-Bauhütte zu prüfen. Denn bei den durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen handele es sich um keine übliche Baumaßnahme, die ohne Weiteres von Unternehmen aus dem Neubaubereich übernommen werden könnte, sondern gefordert sei eine handwerkliche Instandsetzung mit Fingerspitzengefühl, die auf Erfahrungen im Umgang mit naturschutzrelevanten Ansprüchen aufbaue. Bei einer jährlichen Vergabe nach Losen an unterschiedliche Anbieter drohe, so die Gutachter, ein „Auseinander-Restaurieren“ der Mauerwerksabschnitte, was nicht im Sinne des Gesamtkonzepts wäre (Gesamtkonzept der Gutachter zur naturverträglichen Instandsetzung des Mauerwerks im Zitadellengraben, S. 21).

„Unser Ziel mit der Einrichtung einer Zitadellen-Bauhütte war also, die im Zuge der einzelnen Sanierungsabschnitte gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse mit der „Sonderbaustelle Zitadellenmauern“ und ihren speziellen Anforderungen bei uns zu bewahren und für die noch folgenden Baumaßnahmen darauf aufbauen zu können. So können wir eine hohe Kontinuität bei den Arbeiten sicherstellen. Wir sind außerdem sehr viel flexibler geworden und können gerade kleinere oder spontan erforderliche Arbeiten sehr viel schneller erledigen“, zeigt sich Baudezernentin Marianne Grosse begeistert über die Erfahrungen seit der Einrichtung der Zitadellen-Bauhütte. „Meiner damaligen Kollegin Katrin Eder und mir war sofort klar, dass die Einrichtung einer Bauhütte einen sehr wichtigen Beitrag zum Gelingen unseres großen Zitadellenprojektes leisten würde“, so Baudezernentin Marianne Grosse weiter. „Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, sie in relativer kurzer Zeit einrichten zu können und wirklich außerordentlich qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter zu gewinnen, die mit großer Begeisterung und Expertise für ihre Aufgabe im Einsatz sind. Davon konnte ich mich auch gerade bei einem Besuch bei der Bauhütte überzeugen.“

Die Zitadellen-Bauhütte stellt sich vor:

Aktuell setzt sich das Stammpersonal der Bauhütte Zitadelle aus drei Mitarbeitern zusammen:

Seit Februar 2020 hat Udo Büchler die Leitung der Bauhütte übernommen. Durch seine langjährige Tätigkeit als Dozent im Ausbildungszentrum für Steinmetze und Steinbildhauer verfügt er über weitreichende Kenntnisse auch in der Meisterausbildung. Als Steinmetzmeister hat er an vielen Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen und verfügt dadurch über umfassendes Fachwissen.

Unterstützt wird do Büchler durch Jürgen Kliemt. Er ist Maurermeister und Restaurator im Handwerk und verfügt über langjährige Erfahrung in diesem Bereich.

Das Team wird vervollständigt durch Ralf Gorges. Er ist Steinmetzgeselle mit ebenfalls langjähriger Erfahrung, insbesondere im Restaurierungsbereich.

Somit sind die Mitarbeiter der Bauhütte in der Lage die Anforderungen seitens der Denkmalpflege vollumfänglich zu erfüllen. Je nach Art und Umfang der durchzuführenden Arbeiten erfolgt die Hinzuziehung von Fachfirmen um die Bauhütte Zitadelle zu unterstützen.

Ihr großes Können haben die Mitarbeiter der Bauhütte gerade wieder bei der Sanierung der Erkerkonsolen der Bastion Drusus unter Beweis gestellt: Der Erker der Bastionsspitze Drusus ruht auf vier Steinkonsolen. Drei dieser Konsolen waren aus Kalkstein und eine Konsole aus Mainsandstein. Eine Prüfung durch das Büro Kayser+Böttges, Barthel+Maus im Rahmen der Untersuchungen zur Sanierung des Zitadellenmauerwerks kam zu dem Ergebnis, dass die Kalksteinkonsolen erneuert werden mussten, da sie durch den Verwitterungsprozess sehr stark geschädigt waren und dadurch ihre Tragfähigkeit nicht mehr gegeben war. Bei der Sandsteinkonsole hingegen waren die Verwitterungsschäden nicht so stark fortgeschritten, so dass sie weiterhin verwendet werden konnte.

Als Kalksteinmaterial wurde Massangis (französischer Kalkstein) ausgewählt, der dem Originalmaterial in Farbe, Struktur und den technischen Daten sehr ähnlich ist.

Von den historischen Konsolen wurden Schablonen für die neuen Werkstücke angefertigt, nach deren Vorgaben die Steinmetze der Bauhütte die neuen Konsolen gearbeitet haben. Mit Hilfe eines Kran-LKW konnten die Konsolen, die je nach Größe zwischen 600 und 900 Kilogramm wiegen, auf die Einbauhöhe von circa neun Metern gebracht werden. Hier wurden zunächst die unteren, kleineren Konsolen versetzt und ausgemauert. In einer zweiten Etappe folgten dann die oberen Konsolen. Nach dem Abbinden des Mauermörtels werden die Bodenplatten des Erkers versetzt und die Brüstung wieder aufgemauert.

Diese anspruchsvollen Arbeiten wurden alle durch die Mitarbeiter der Bauhütte Zitadelle ohne die Einbindung externer Fachfirmen ausgeführt.

„Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ – einzigartige Ausstellung zur wechselvollen Mainzer Baugeschichte im Landesmuseum ab 27.11.2015

Den Auftakt bildet eine große Schauwand (40 Quadratmeter) mit einem Panoramafoto der Rheinfront von Mainz. Anhand der wichtigsten historischen Stadtpläne seit 1575 können die Besucher die Veränderung des Stadtgrundrisses nachvollziehen. © massow-picture
Den Auftakt bildet eine große Schauwand (40 Quadratmeter) mit einem Panoramafoto der Rheinfront von Mainz. Anhand der wichtigsten historischen Stadtpläne seit 1575 können die Besucher die Veränderung des Stadtgrundrisses nachvollziehen. © massow-picture

Am heutigen Donnerstag, 26. November 2015, 20.00 Uhr, findet die Eröffnung der Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ (vom 27.11.2015 bis 6.11.2016)  in der Kirche St. Peter (Petersstraße 3) mit anschließender Vernissage im Landesmuseum Mainz (Große Bleiche 49-51) in Beisein von Oberbürgermeister Michael Ebling statt. Mit dieser Ausstellung begibt sich die Landesdenkmalpflege und das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) auf stadthistorische Spurensuche. Jedem Themenschwerpunkt werden durchschnittlich fünf Exponate gewidmet.

Neu ist: Nicht sämtliche Ausstellungsstücke werden auf einmal gezeigt: Neben der Entwicklung rund um den Dom und der Liebfrauenkirche liegen die Schwerpunkte bis Mitte Mai auf: St. Peter, St. Ignaz, Gutenbergplatz mit Dompropstei und Theater, Bischofspalais, Holzturm und Löhrsches Haus, Haus zum Korb sowie Fischtorplatz bilden die weiteren Themen des ersten Halbjahrs.
Zur Halbzeit der Ausstellung, ab dem 26. Mai 2016 gibt es einen Szenenwechsel: Jetzt lösen die  Altmünsterkirche, Johanniskirche, St. Christoph, Kronberger Hof, Schönborner Hof, Ludwigstraße und Neubrunnenplatz die Themen der ersten Ausstellungshalbzeit ab.

Modell St. Martin, Dom zu Mainz, © massow-picture
Modell St. Martin, Dom zu Mainz, © massow-picture

Der Dom, das ehemalige kurfürstliche Residenzviertel mit dem Schloss, der Markt und das Landesmuseum sind die vier Kern-Themen, die  kontinuierlich während der gesamten Laufzeit bis zum 6.11.2016  präsentiert werden.

Darüber hinaus wird es während des gesamten Ausstellungs-Jahres ein breites Begleitprogramm geben, unter anderem auch Exkursionen: Beispielsweise werden ausgehend von einem Exponat der Ausstellung denkmalaufsuchende Stadtrundgänge angeboten, um die heutige Situation zu erleben und zu erörtern. Zudem können Schüler, Studenten und auch interessierte Laien mit Stift und Papier bei kreativen Stadtrundgängen am „Urban Sketching“ teilnehmen und unter fachlicher Anleitung des Fachbereichs Architektur der Hochschule Mainz (Prof. Emil Hädler) an ganz unterschiedlichen Orten Stadtansichten skizzieren .

Die Ausstellungsabschnitte

Die Ausstelltung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ startet mit einer 40 Quadratmeter großen Schauwand   in der Arkade des Landesmuseums mit einem Panoramafoto der Rheinfront von Mainz. Anhand der wichtigsten historischen Stadtpläne seit 1575 können die Besucher die Veränderung des Stadtgrundrisses auf einen Blick nachvollziehen, bevor sie sich den einzelnen bauhistorischen Abschnitten, beginnend im Schellbau, zuwenden.
Dort werden „zwölf Baudenkmäler und Denkmalbereiche“ der sich in den vielen Wirren der ständige veränderendenRheinmetropole aus ganz unterschiedlichen Blick- und Zeitperspektiven gezeigt .

Erklärende Textwand © massow-picture
Erklärende Textwand © massow-picture

Der Rundgang im Schellbau beginnt mit einer erstmaligen Zusammenstellung der ältesten Stadtansichten des 16. und 17. Jahrhunderts, die sich im Original z.B. als Buchschmuck, als Wandmalerei (in Rüdesheim) oder auf einem gotischem Flügelaltar (Kirchbrombach, Odenwald) finden.

Die dann beginnende Abfolge der Themen richtet sich nach der Ausstellungsarchitektur: das zweite Kabinett etwa enthält drei Themen (Alte Dompropstei, Gutenbergplatz, Staatstheater), während dem Dom als prominentestem Baudenkmal der größte Platz eingeräumt wird. Aus allen vier Himmelsrichtungen wird der Blick auf die Kathedrale und ihre teils noch vorhandene, teils verlorene umgebende Bebauung geworfen.

Ein aktuelles Foto (Jürgen Ernst, Landesdenkmalpflege), entstanden unter Tageslichtbedingungen und ohne weitere Nachbearbeitung, bildet jeweils den Ausgangspunkt der Präsentation; mit Archivfotografien und weiteren historischen Ansichten wird dann der Wandel – oder die Konstanz – der einzelnen Baudenkmäler nachgezeichnet. Der Dom ist erwartungsgemäß bis heute das meist dargestellte Baudenkmal in Mainz; die Ausstellung versammelt hier die verschiedensten Medien: Fotografie, Malerei, Zeichnung, Druckgrafik sowie Dreidimensionales wie Korkreliefs, Architekturmodelle und Skulptur.

Die unmittelbare Nachbarschaft von Exponaten rein dokumentarischen Charakters und Kunstwerken, die zunächst auf eine ästhetische Strahlkraft abzielen, führte bei den Vorbereitungen zu interessanten Diskussionen zwischen den kuratierenden Denkmalpflegern und den Museumsmitarbeitern, in diesem Fall die einen wie die anderen fast alle Kunsthistoriker. Beim Ausstellungsaufbau hat sich erwiesen, dass diese Nachbarschaft der heterogenen Exponate gut „funktioniert“, dass sie spannungsreich ist. Die Fragen und Vorschläge der Ausstellungsgestalter formfellows (Frankfurt/M.) gaben hier noch einmal wichtige Impulse bei der Umsetzung des Konzepts in das Medium der Ausstellung.

Dr. Joachim Glatz, ehemaliger Direktor Landesdenkmalpflege, GDKE, und Kurator der Ausstellung erläutert während eines Presserundganges die Veränderung der Situation um das Löhrsche Haus.  © massow-picture
Dr. Joachim Glatz, ehemaliger Direktor Landesdenkmalpflege, GDKE, und Kurator der Ausstellung erläutert während eines Presserundganges die Veränderung der Situation um das Löhrsche Haus. © massow-picture

Der bis heute prominente Holzturm, der u.a. von William Turner gemalt wurde (Sonderpräsentation seines Aquarells von Mitte Dezember bis Ende Februar) setzt den Rundgang fort; von dem einst ihm benachbarten Löhrschen Haus konnte bei dessen Abriss eine mächtige Skulptur des barocken Fassadenschmucks geborgen werden, die erstmals ausgestellt wird.
Ein größeres Kabinett ist wiederum dem Kurfürstlichen Schloss gewidmet, das in den letzten 250 Jahren als Residenz, Warenlager, Museum, „Gute Stub‘ von Mainz“ und Tagungsort gedient hat; im Mittelpunkt steht hier das Modell von 1960 (Konzeption: Karl-Heinz Esser, Ausführung Robert Schmitz), das zwischen den noch bestehenden bzw. wiederaufgebauten Palais (Zeughaus, Deutschhaus, Schloss) die abgängigen Bauten des einstigen Residenzviertels vor Augen führt (Schlosskirche, Hofkanzlei, Martinsburg).

Es folgen die Baudenkmäler St. Ignaz, Haus zum Korb, ehemaliges Bischofspalais. Letzteres ist wie das Löhrsche Haus ein von der damaligen Denkmalpflege als erhaltenswert und -fähig eingestuftes, kriegsbeschädigtes Baudenkmal, das 1961 dem Bau eines Parkhauses wich.
Die Gebäude des heutigen Landesmuseums und der Eltzer Höfe sind u.a. wiederum mit einem Modell im Zustand um 1790 vertreten.

© massow-picture
© massow-picture

Das abschließende Kabinett ist der Geschichte und der Gegenwart der Denkmalpflege gewidmet. Eine Bücherwand nimmt Schrifttum aus 200 Jahren offizieller (staatlicher und städtischer) Denkmalpflege auf, also die Ergebnisse denkmalpflegerischer Tätigkeit, soweit sie in Buchform darstellbar sind. Monatlich wechselnd wird hier zusätzlich aus der gegenwärtigen Praxis ein aktuelles Denkmal vorgestellt. Eine wandfüllende Projektion zeigt im Wechsel sämtliche Themen, die vom 27. November 2015 bis zum 6. November 2016 präsentiert und aufbereitet werden.
An geeigneten Orten im Landesmuseum finden sich während der Laufzeit der Ausstellung Werke zeitgenössischer Kunst, die sich mit der Stadtgestalt oder dem Leben in einer historischen Stadt beschäftigen.

Mainz – ein Blick, viele Ansichten versteht sich bewusst als „work in progress“, auch deshalb, weil hier das bewahrende Potential auf die tägliche Herausforderung der Denkmalpflege in der Praxis trifft.
Begleitprogramm und Vermittlungsangebote sind auf diese Spannung ausgerichtet und beziehen daraus ihre konzeptionellen Ansätze.

Rathausgalerie Mainz: Eröffnung „Mainzer Architekturstudierende zeichnen Mainz“ am 26. Nov. 2015

mainzerdom-zeichnung.maedle(rap) – Ausstellung in Rathausgalerie Eröffnung mit Hochschulpräsident Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth / Einführung durch Prof. Emil Hädler

Den Blick von Mainzer Architekturstudierenden auf ihre Stadt zeigen das Kulturamt der Landeshauptstadt und die Hochschule Mainz in der Ausstellung „Mainzer Architekturstudierende zeichnen Mainz“, die vom 26. November 2015 bis 10. Februar 2016 in der Rathausgalerie zu erleben ist.

Kulturdezernentin Marianne Grosse eröffnet die Ausstellung am Mittwoch, 25. November 2015 um 18.00 Uhr gemeinsam mit dem Präsidenten der Hochschule Mainz, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth.
Prof. Emil Hädler vom Fachbereich Architektur der Hochschule Mainz führt in die Arbeiten der Studierenden und die zeichnerische Ausbildung an der Hochschule ein.

Zur Ausstellung
Studierende im Fach Architektur an der Hochschule Mainz erlernen in den ersten Semestern das Zeichnen mit der freien Hand. Dabei geht es nicht um Kunst, sondern um das Handwerk: Architekten müssen sich mit dem Stift ausdrücken können, Wesentliches mit wenigen Strichen prägnant und rasch übermitteln und sich einer universalen Sprache bedienen – der Skizze.

Wie Schrift, so entsteht die Skizze aus Bildzeichen graphischer Kürzel, aus Punkt, Strich und Linie. Zeichnen ist eine Schule des Sehens und Verstehens. Was gezeichnet wurde, haftet im Gedächtnis.

Auch die Schrift ist aus Bildzeichen entstanden. Das handwerkliche Zeichnen ist wie das Schreiben erlernbar für jeden, der unter Anleitung übt – nicht nur für die Begabten. Mit diesem Versprechen starten die Studierenden der Hochschule Mainz in ein einjähriges Programm. Einige Ergebnisse der vergangenen Jahre an Orten in Mainz sind in dieser Ausstellung zu sehen.

Öffnungszeiten Mainzer Rathaus:
Montag – Freitag: 08.00 bis 18.00 Uhr
Samstag: 09.00 bis 14.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: geschlossen