Kategorie-Archiv: Kulturförderung Hessen

Jetzt um weitere Fördermittel aus dem Kulturkoffer bewerben! Land Hessen fördert Kulturprojekte, die zwischen August und Dezember 2017 stattfinden

Wiesbaden. Vom 3. April bis zum 4. Mai 2017 können sich Hessens Kulturakteure erneut um Landesfördermittel aus dem „Kulturkoffer“ bewerben. Gesucht werden sowohl bereits etablierte als auch neue Angebote der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche vor allem im Alter von 10 bis 16 Jahren. Voraussetzung ist, dass mindestens zwei Projektpartner die Angebote gemeinsam planen und durchführen.

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „Unsere letzte Ausschreibung war sehr erfolgreich: Vor ein paar Wochen konnten wir Förderzusagen für 32 kulturelle Projekte aus ganz Hessen an die Organisatoren überreichen. Um noch mehr Projektvorhaben einen Start nach den Sommerferien zu ermöglichen, haben wir entschieden, eine weitere Runde für Fördermittel aus dem Kulturkoffer auszuschreiben. Alle hessischen Kulturakteure, die mit innovativen und kreativen Ideen Kinder und Jugendliche für Kunst und Kultur begeistern wollen, lade ich herzlich ein, sich zu bewerben.“

Der „Kulturkoffer“ fördert Modelle und Konzepte aller künstlerischen Sparten und Formate, die einen interdisziplinären, interkulturellen, inklusiven oder intergenerativen Ansatz verfolgen. Sie sollen jungen Menschen einen Zugang zu Kunst und Kultur ermöglichen, die damit bisher wenig Kontakt hatten.

Die Angebote müssen zwischen August und Dezember 2017 stattfinden. Aus allen eingereichten Anträgen wählt eine unabhängige Jury Projekte zur Förderung aus, die das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst bewilligt. Die Landesvereinigung Kulturelle Bildung Hessen e.V. koordiniert das Modellprojekt und ist für das Ausschreibungsverfahren zuständig.

„Wir wollen vor allem die Angebote für Kinder und Jugendliche abseits der Ballungsräume, in strukturschwachen Regionen und auf dem Land ausbauen. Ich freue mich auf spannende Bewerbungen für Projekte, die dazu beitragen, unsere kulturelle Bildungslandschaft weiterzuentwickeln“, so Kunst- und Kulturminister Boris Rhein.

Alle Informationen rund um die aktuelle Ausschreibung und den Kulturkoffer unter: www.kulturkoffer.hessen.de

Staatssekretär Ingmar Jung wird ab dem 1. Januar 2016 neuer Vorsitzender des Kulturausschusses des Kulturfonds Frankfurt RheinMain

Fonds fördert acht Projekte in der Rhein-Main-Region mit knapp 1,6 Mio. 

 Ingmar Jung, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, hier bei Eröffnung des Wiesbadener 28. Filmfestes exground am 13. Nov. 2015 © massow-picture
Ingmar Jung, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, hier bei Eröffnung des Wiesbadener 28. Filmfestes exground am 13. Nov. 2015 © massow-picture

Ingmar Jung, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, wird am 1. Januar 2016 den Vorsitz im Kulturausschuss des Kulturfonds Frankfurt RheinMain übernehmen. Ingmar Jung tritt damit die Nachfolge des Darmstädter Oberbürgermeisters Jochen Partsch an. „Der Kulturfonds wird auch unter meinem Vorsitz auf eine breite Förderung qualitativ hochwertiger Projekte setzen und die Vernetzung in der Kulturlandschaft in Frankfurt und der Rhein-Main-Region weiter stärken und ausbauen“, kündigte Jung an und ergänzte: „Ich möchte meinem Amtsvorgänger Jochen Partsch meine Anerkennung aussprechen und dafür danken, dass er maßgeblich daran mitgewirkt hat, dass der Kulturfonds im siebten Jahr seines Bestehens aus der Region nicht mehr wegzudenken ist und die Bürgerinnen und Bürger die Region als eine Kunst- und Kulturregion von nationalem und internationalem Rang wahrnehmen.“ Der Vorsitzende wird alle zwei Jahre vom Kulturausschuss gewählt. Eine direkte Wiederwahl ist nicht möglich.

Ferner beschloss der Kulturausschuss in seiner Sitzung die Förderung von acht kulturellen Projekten in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet in Höhe von knapp 1,6 Mio. Euro. Damit hat der Kulturfonds in diesem Jahr bisher insgesamt rund 4,7 Mio. Euro für Kulturprojekte bereitgestellt. „Durch die Förderung stellen wir sicher, dass herausragende Projekte in einem breiten inhaltlichen Spektrum realisiert werden können und bauen so nicht nur das Kulturangebot in der Region weiter aus, sondern stärken auch ihre Strahlkraft nach außen“, zeigte sich Partsch von den getroffenen Entscheidungen und dem Engagement des Kulturfonds überzeugt.

Kulturfonds stärkt mit Projekten weiter die Vernetzung in der Region Als Kooperationsprojekt der Ludwig Meidner Gesellschaft e.V., des Stadtmuseums Hofheim, des Museums Giersch der Goethe-Universität, des Instituts Mathildenhöhe, des Jüdischen Museums der Stadt Frankfurt und des Kunstarchives Darmstadt ist „Ludwig Meidner – Seismograf“ ein gelungenes Beispiel für die überregionale Vernetzung unterschiedlicher Akteure sowie dem Kulturfonds angehörender Städte und Kreise. Anlässlich des 50.

Todesjahres des jüdischen Malers, Zeichners und Dichters werden dessen Werke erstmals in ihrer ganzen Breite vorgestellt. Ludwig Meidner zählt zu den bedeutendsten und vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und erfasste und reflektierte in seinen Bildern und Texte die Erschütterungen und Umbrüche der Zeit rund um den Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Das Ensemble Modern ist eines der weltweit führenden Ensembles für neue Musik. Regelmäßig tritt es weltweit bei renommierten Festivals und an herausragenden Spielstätten wie den Salzburger Festspielen, dem Lincoln Center Festival in New York oder dem Festival d‘Automne à Paris auf. Mit der Förderung des Projekts „frankfurter fest.spiele“ erhält das Ensemble Modern die Möglichkeit, lange geplante und bis dahin zur Reife entwickelte Projekte öffentlichkeitswirksam in seiner Heimat, dem Rhein-Main-Gebiet, aufzuführen.

Die „Brüder-Grimm-Festspiele“ gehören zu den herausragenden Open-Air-Aktivitäten in der Rhein-Main-Region. Mit einem bundesweit ausgeschriebenen Kompositionswettbewerb für die Uraufführung eines Musicals nach dem Grimm’schen Märchen „Rapunzel“ geht das Festival 2016 neue Wege. Zudem sind zahlreiche weitere Inszenierungen der klassischen Literatur geplant.

Über die Unterstützung des Kulturfonds kann sich zudem die Ausstellung „Maniera – Pontormo, Bronzino und das Florenz der Medici“ als Projekt des Städel-Museums freuen. Unter dem Aspekt der städtebaulichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen in Florenz kommt das Thema „Manierismus“ erstmals mit den zentralen Künstlerpersönlichkeiten Andrea del Sarto, Pontormo, Rosso, Bronzino und Vasari in einer umfassenden Ausstellung nach Deutschland. Über 120 Leihgaben aus internationalen Sammlungen illustrieren ein bedeutendes Kapitel der italienischen Kunstgeschichte, das sich außerhalb von Florenz sonst nirgends in dieser Fülle und Dichte studieren lässt.

Förderprojekte stehen exemplarisch für neuen Themenschwerpunkt „Transit“ Auch der neue temporäre Themenschwerpunkt „Transit“ des Kulturfonds spiegelt sich in den geförderten Projekten wider. Mit „Asyl des müden Europäers“ unterstützt der Fonds ein Großprojekt des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, das den Auftakt zur Neuausrichtung des Schauspiel-Festivals „WIESBADEN BIENNALE“ bildet. Unter Einbezug zentraler Orte und lokaler Akteure Wiesbadens entwerfen international renommierte Künstler zehn Tage lang den Rahmen einer utopischen Gemeinschaft und interpretieren somit gesellschaftliche Traditionen und Normen neu. Dazu werden Gebäude im Umfeld des Theaters bespielt und Kunstorte, wie eine Bibliothek ohne Bücher, erfunden.

Zudem fördert der Kulturfonds die Ausstellung „Das imaginäre Museum“. Drei der renommiertesten europäischen Museen für moderne und zeitgenössische Kunst – das Centre Pompidou (Paris), die Tate Liverpool und das Museum für Moderne Kunst (Frankfurt) – werden bedeutende Werke aus ihren Sammlungen zu einem Museum auf Zeit zusammenführen. Geleitet von der Frage, was wäre, wenn Kunst und Museen von der 3 Auslöschung bedroht wären, ruft die Ausstellung die Bevölkerung dazu auf, die ausgestellten Werke zu memorieren. Nach Ende der Laufzeit wird die Ausstellung noch einmal für ein Wochenende in den leeren Räumen eröffnet und Personen aller Gesellschaftsschichten sollen an die nicht mehr sichtbaren Werke als lebendige Stellvertreter erinnern.

Mit dem Wiesbadener Festival „European Youth Circus 2016“ fördert der Kulturfonds ein deutschlandweit einzigartiges Forum für junge internationale Artisten und Zirkuskultur, das für Innovation und internationale Strahlkraft steht und mit dem sich das Rhein-Main-Gebiet maßgeblich von anderen Kulturregionen abhebt. Die besten Nachwuchsartisten Europas präsentieren hier ihr Können einer internationalen Jury und dem breiten Publikum. Besondere Attraktivität erhält das Festival insbesondere für junge Künstler aus der Region: eine Wild Card ermöglicht ihnen die Teilnahme.

Zudem leistet der Kulturfonds einen Beitrag zum „Kronberg Academy Forum“, einem Studien-, Verwaltungs- und Kulturzentrum inklusive Konzertsaal. Der Fonds trägt somit dazu bei, dass dieses außergewöhnliche Projekt in einer konzertierten regionalen Aktion zustande kommen kann.

Der Geschäftsführer der Kulturfonds, Dr. Helmut Müller, resümierte: „Ich freue mich schon jetzt auf die Umsetzung der Projekte. Wir sind überzeugt, dass wir auch im kommenden Jahr die Projekte fördern, mit denen wir weiter dazu beitragen, die kulturelle Qualität, Vielfalt und Strahlkraft der Region zu sichern und auszubauen.“ Insgesamt stellte der Kulturfonds bislang über 40 Mio. Euro für kulturelle Projekte zur Verfügung und ermöglichte damit zahlreiche Projekte, die ohne den Fonds nicht hätten realisiert werden können.

Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain wurde im Jahr 2007 auf Initiative der Hessischen Landesregierung als gGmbH mit Sitz in Bad Homburg gegründet. Hauptaufgabe des Kulturfonds ist es, die Metropolregion Frankfurt RheinMain durch kulturelle Zusammenarbeit besser zu vernetzen, die Attraktivität zu stärken sowie die kunst- und kulturgeschichtliche Tradition der Region zu dokumentieren. Der Fonds fördert vor allem Projekten mit nationaler und internationaler Strahlkraft und daneben auch regionale Kulturaktivitäten.

Vorsitz des Kulturausschusses: Oberbürgermeister Jochen Partsch (Darmstadt)
Vorsitz des Kuratoriums: Staatsministerin a. D. Ruth Wagner Geschäftsführung: Dr. Helmut Müller Kuratorin und stellv. Geschäftsführerin: Dr. Julia Cloot

Zehn Millionen Euro starkes Kulturinvestitionsprogramm in Hessen gestartet

Beispiel Kloster Konradsdorf: Hier sorgt das Kulturinvestitionsprogramm für die Instandsetzung der Klosterkirche und des Nonnenhauses. © kunst.hessen.de
Beispiel Kloster Konradsdorf: Hier sorgt das Kulturinvestitionsprogramm für die Instandsetzung der Klosterkirche und des Nonnenhauses.
© kunst.hessen.de

Sanierungen und Restaurierung der Kulturschätze bis 2019 gesichert

Wiesbaden. Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat heute das neue Kulturinvestitionsprogramm vorgestellt. Bis zum Jahr 2019 stehen zehn Millionen Euro für Sanierungen und Restaurierungen von Baudenkmälern wie Schlösser, Gärten und Burgen zur Verfügung.

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „Die zehn Millionen Euro tragen dazu bei, der besonderen Bedeutung der Denkmalpflege Rechnung zu tragen. Ziel unseres neuen Kulturinvestitionsprogramms ist der Erhalt unserer kulturellen Schätze. Wir wollen aber nicht nur die Substanz erhalten, sondern unsere Burgen, Schlösser und Gärten noch attraktiver für die Besucher gestalten.“

Zudem bietet das Kulturinvestitionsprogramm die einmalige Möglichkeit, ungenutzte denkmalgeschützte Gebäude in neuem Licht erstrahlen zu lassen, um sie dann wieder für die Menschen zugänglich zu machen.

Ein Beispiel dafür ist das ehemalige Kloster Konradsdorf  bei Ortenberg. Die romanische Kirche und Propstei aus dem 12. Jahrhundert sind derzeit in einem schlechten baulichen Zustand. Es ist geplant, beide historischen Gebäude zu sanieren und anschließend der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

„Ein weiteres Ziel des Kulturinvestitionsprogramms ist die Verbesserung der Barrierefreiheit. Hier liegen mir einerseits Erleichterungen für mobilitätseingeschränkte Personen am Herzen – andererseits habe ich jedoch auch Familien mit Kinderwagen und Buggys im Blick. Auch sie sollten sich in unseren Schlösser und Burgen möglichst ungehindert bewegen können“, erklärteKunst und Kulturminister Boris Rhein.

Die geplanten Baumaßnahmen am Schloss Bad Homburg sind ein gutes Beispiel – im neu zu verlegenden Pflasterbelag des Schlosses wird es künftig einen abgeflachten Gehstreifen geben, der zu den barrierefreien Toilettenanlagen führt, die ebenfalls Teil des neuen Kulturinvestitionsprogramms sind.

„Von unserem neuen Kulturinvestitionsprogramm profitiert ganz Hessen. Insgesamt sind derzeit 28 einzelne Maßnahmen an 21 Standorten im Land geplant. So trägt das Sonderprogramm maßgeblich dazu bei, unser wertvolles kulturelles Erbe zu erhalten und für die nachfolgenden Generationen erlebbar zu machen“, so Kunst- und Kulturminister Boris Rhein.

In Nordhessen beispielsweise profitiert Schloss Wilhelmsthal bei Kassel, eines der bedeutendsten Rokokoschlösser Deutschlands, vom Kulturinvestitionsprogramm. Hier ist geplant, die sanierungsbedürftigen Wachthäuser zum Besucherzentrum umzubauen und die Gebäude so wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung als Empfangsgebäude zuzuführen. Außerdem stehen Gelder bereit, um das einzigartige Ensemble aus 28 vergoldeten Bleiskulpturen zu restaurieren und diese danach wieder der Öffentlichkeit im Park zugänglich zu machen.

Die geplanten Maßnahmen im Einzelnen:

–       Kloster Konradsdorf (Ortenberg) – Instandsetzung der Klosterkirche und des Nonnenhauses

–       Schloss Bad Homburg (Bad Homburg) – Verbesserung der Barrierefreiheit, Bau von barrierefreien Toilettenanlagen, Instandsetzung von Treppenanlagen und Restaurierung von Portalen, Neubepflanzungen des Parks

–       Schloss Wilhelmsthal (Kassel) – Restaurierung und Umbau der Wachthäuser zum Besucherzentrum,

–       Schlosspark Wilhelmsthal (Kassel) Restaurierung des einzigartigen Ensembles der Bleiskulpturen

–       Schloss Erbach (Erbach i. Odenwald) – Einrichtung des Elfenbeinmuseums, Umbau der ehemaligen Wachtstube zum Informationsraum

–       Schloss Steinau (Steinau a.d. Straße) – Herrichtung von Schlossräumen und Einrichtung der Grimmausstellung

–       Burg Ehrenfels (bei Rüdesheim) – Ruinenpflege

–       Burg Merenberg (Merenberg) – Ruinenpflege

–       Burg Reifenberg (Oberreiffenburg) – Ruinenpflege

–       Burg Münzenberg (Münzenberg) – Ruinenpflege

–       Elisabethenbrunn (bei Marburg) – Ruinenpflege

–       Katharinenturm (Bad Hersfeld) – Ruinenpflege

–       Staatspark Karlsaue (Kassel) – Erweiterung des Kassenhauses der Blumeninsel Siebenbergen

–       Römerkastell Saalburg (bei Bad Homburg) – Sanierung von Mauerresten des sogenannten Kaufhauses sowie Sanierung und Instandsetzung an der Exerzierhalle

–       Tierpark Bergpark Wilhelmshöhe (Kassel) – Instandsetzung der Tiergartenmauer an der Löwenburg

–       Kloster Seligenstadt (Seligenstadt) – Pflasterung des Klosterhofes (Barrierefreiheit), Restaurierung von Gedenkvasen, Kreuzgang und Erzengeln, Neubepflanzung des Klostergartens

–       Schloss Weilburg (Weilburg) – Instandsetzen von Treppenanlagen, Neuanlage des Unteren Parterres, Restaurierung von Brunnenskulpturen der Oberen Orangerie, Neubepflanzungen des Parks

–       Staatspark Hanau-Wilhelmsbad (Hanau) – Restaurierung von Kleinarchitekturen (z.B: Brauchbachbrücke, Grotte und Brunnentempel)

–       Prinz-Georg-Garten (Darmstadt) – Pflaster- und Kanalarbeiten vor dem Palais

–       Fürstenlager Bensheim (Bensheim) – Instandsetzung des Zugangs zur Voliere und der Gartenpartie

–       Adolphsturm (Friedberg) – Restaurierung von Skulpturen