Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst
Es ist das allerschönste Museum der Welt und hat es faustdick hinter den Mauern: Das Caricatura Museum Frankfurt weist mit seiner Sammlung von Karikaturen der „Neuen Frankfurter Schule“ den höchsten Humorgehalt der Weltmuseumsszene auf. Die Zeichnungen von F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, Hans Traxler und F.K. Waechter werden im ersten Obergeschoss in der Dauerausstellung präsentiert.
Im Erdgeschoss ist noch bis zum 30. Oktober die aktuelle Sonderausstellung „SEBASTIAN KRÜGER“ zu sehen. Die Ausstellung legt den Schwerpunkt neben einer Auswahl seiner frühen Cartoons und Illustrationen auf Sebastian Krügers großformatige Portraitgemälde von Hollywoodstars und Rock’n’Roll-Größen.
Vor dem Museum für Komische Kunst auf dem Weckmarkt wird wie jedes Jahr zum Museumsuferfest das 8. Festival der Komik veranstaltet. An drei Tagen treten die erlesensten komischen Bühnenkünstler auf (vgl. Programm Festival der Komik) – moderiert wird das Festival von Bernd Gieseking.
Im Museum Angewandte Kunst steht das Museumsuferfest 2016 ganz im Zeichen des Glücks. In der knallgelben Ausstellung The Happy Show präsentiert der in New York lebende Superstar des Grafikdesigns Stefan Sagmeister die Resultate seiner Selbstversuche und Forschungen rund ums Glück. In emotionalen Filmen, Grafiken und Installationen sucht Sagmeister Antworten auf die Fragen: Was macht uns glücklich und wie lässt sich unser Glücksempfinden steigern? An zahlreichen interaktiven Stationen lassen sich seine Glückstipps gleich ausprobieren!
Daneben sorgen verschiedene Jazzbands, Breakdance zu K-Pop und DJ Acts für den Happy Sound zum Fest. Workshops laden Groß und Klein zum Kreativ- und Aktivwerden ein – Glückserlebnisse garantiert! Internationale kulinarische Angebote vom koreanischen Cocktail über Fritten und exklusives Tasting von Bierspezialitäten aus Belgien bis zum festlichen White Dinner im Park machen das Glück perfekt.
Ausstellungen
Stefan Sagmeister. The Happy Show
ZeitRaum. Nach Here von Richard McGuire
Elementarteile
Richard Meier. EinStilraum
Stilräume Villa
Mit freundlicher Unterstützung von
Fleming’s Hotels & Restaurants
Generalkonsulat der Republik Korea
Visit Flanders
Das Jüdische Museum im Rothschildpalais wird zurzeit saniert und erhält einen Erweiterungsbau, mit dem die derzeitige Ausstellungsfläche verdoppelt wird. Die Wiedereröffnung ist für Ende 2018 geplant.
Während des Festes ist das Museum mit einem Info-Stand am Frankfurt Ufer präsent.
Samstag, 27. August und Sonntag, 29. August
13 – 18 Uhr „Hebräisch in 10 Minuten“ – für Kinder und Erwachsene.
Hebräisch ist gar nicht so schwer. Nach 10 Minuten kann jeder seinen Namen schreiben – auf einen Button, den jeder behalten darf. Darüber hinaus informiert das Team des Jüdischen Museums über bevorstehende Projekte, wie etwa das Pop up-Boat, das im September und Oktober am Main anlegen wird.
Die Eintracht und die Niederlande! Auch beim MUF 2016 ist das Eintracht-Museum vertreten. Wir blicken zurück auf die Auftritte der SGE in den Niederlanden und auf deutsch-holländische Sportbegegnungen. Daran erinnern wir uns meist gerne: Der Weg der Eintracht zum UEFA-Cup-Sieg 1980 führte über Rotterdam. Und Jürgen Grabowski und Bernd Hölzenbein wurden 1974 gegen Holland Weltmeister. Am Museumsufer finden Sie noch viele weitere deutsch-holländische Begegnungen sowie die passenden Retro-Artikel Ihrer Eintracht.
Es ist eines der größten, hochkarätigsten und vielfältigsten Kulturevents seiner Art. Der diesjährige Ehrengast des Festes wird die Frankfurter „Batschkapp „sein.
Das Museumsufer in Frankfurt ist eine in Europa einzigartige Museumslandschaft vor deren Kulisse die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF) jährlich das unvergleichliche Kulturfestival veranstaltet. Drei Tage lang präsentieren 22 Museen und 17 Bühnen an beiden Ufern des Mains ein außergewöhnliches Programm. Eine ausführliche Präsentation des gesamten Festivalprogramms erfolgt auf der Programm-Pressekonferenz am 12. August 2016.
„Als Ehrengast dürfen wir in diesem Jahr eine besondere Frankfurter Institution begrüßen:
Die Batschkapp.“, freute sich Oberbürgermeister Peter Feldmann. Sie sei ein wichtiger Baustein in Frankfurts Kulturlandschaft. Diese Institution, die so wichtig ist für das kulturelle und musikalische Gesicht der Stadt, feiert in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag mit einer eigenen Bühne auf dem Museumsufer. Am Freitag um 18 Uhr wird das Fest dort offiziell durch den Oberbürgermeister eröffnet.
Das Team der Batschkapp um Ralf Scheffler hat für die Jubiläums Bühne ein stimmungsvolles, musikalisch hochwertiges sowie für die Batschkapp repräsentatives Line Up zusammengestellt. Am Freitag startet das Programm mit einer Live-Band-Party mit Frankfurter Coverbands. Am Samstag präsentiert die Batschkapp einen Querschnitt der lokalen Rock- und Popszene und begrüßt am Abend als Headliner SKI-KING & Band, die feinste Rock’n’Roll & Country Musik bieten. Der Sonntag startet etwas ruhiger, u.a. mit den Singer- Songwritern NICO LASKA und dem Berliner DOMINIC DONNER. Der übrige´Sonntag steht unter dem Motto „Folk, Blues, Country & ROCK!“. Den krönenden Abschluss bildet die mexikanische Blues-Rock-Legende TITO & TARANTULA.
Neben den Programmen in den Museen und dem abwechslungsreichen Bühnenprogramm erstreckt sich auf dem Schaumainkai und an den Mainufern ein Sommerfest der besonderen Art. „Auf dem Kulturboulevard bieten Verkaufsstände an allen Tagen hochwertiges Kunsthandwerk und Schmuck aus der ganzen Welt und auch eine kulinarische Reise rund um den Erdball ist hier möglich. Damit bietet das Fest für jeden Besucher etwas und überzeugt den Kulturinteressierten ebenso wie den Musikliebhaber und den Feinschmecker.“, stellte TCF-Geschäftsführer Thomas Feda fest. „In der besonderen Atmosphäre des Museumsuferfestes feiern Hundertausende Menschen aller Herkunftsländer und jeden Alters ein Sommerfest der Frankfurter Lebensfreunde und damit wird das Festival auch zu einem Ort der Begegnungen, an dem Kulturbarrieren überwunden werden.“ resümierte Feldmann.
Institut für Stadtgeschichte: Klang im Kloster / Festival für Alte Musik Kostümführungen zu den Ratgeb-Wandgemälden und Künstlerführungen zu „Politische Plakatkunst Wilhelm Zimmermann“
Das Institut für Stadtgeschichte hat seinen Sitz im Karmeliterkloster, der ältesten erhalten Klosteranlage der Mainmetropole – ein Kleinod, das es zu entdecken gilt. Hier zeigt das Institut derzeit die Ausstellungen „Schauplätze. Frankfurt in den 50 er Jahren“ und „Renate Sautermeister. Farbsuggestionen“ – beide zu sehen bei Kuratorenführungen.
Im Refektorium präsentieren Solisten und Ensembles auf Originalinstrumenten verschiedene Programme unter dem Titel „VON DER SCHÖNHEIT – Empfindungen und Farben im Barock“. Die von der Ernst Max von Grunelius-Stiftung ermöglichten Konzerte beginnen samstags und sonntags jeweils um 12, 13, 14 und 16 Uhr. Weiter Informationen finden Sie hier oder unter www.klang-im-kloster.de.
Samstag, 27. August
11 – 15 Uhr Buchverkauf mit Dubletten aus der Bibliothek, modernes Antiquariat, Postkarten, Pläne
Im MMK 1
Vor 25 Jahren wurde das MMK eröffnet. Aus diesem Anlass können Besucher bei einer Rallye das Tortenstück und seine Kunstwerke Revue passieren lassen oder
auch neu entdecken. Zusätzlich finden regelmäßige Führungen durch die Sammlungspräsentation statt.
Im MMK 2
Besucher des MMK 2 können die aktuelle Ausstellung „Das imaginäre Museum“ in regelmäßigen Führungen kennenlernen. Ausgerüstet mit rätselhaften Details von Kunstwerken gilt es, diese zu finden und bestmöglich zu memorieren. Die Erinnerungen können am Ende der Ausstellung in Wort und Bild festgehalten werden und aus dem Werkdetail kann ein Button zum Mitnehmen angefertigt werden.
Nach einer grundlegenden Überarbeitung wird das Geldmuseum Anfang 2017 wieder eröffnet. Im Zelt des Geldmuseums können Sie schon erste Blicke in die völlig neu konzipierte Ausstellung werfen. Außerdem bieten wir vielfältige Informationen rund um das Thema Geld, attraktive Preise beim Münzschrott- und Schreddergeld-Schätzspiel und Wissensquiz sowie die Chance, eine eigene Medaille zu prägen. Kinder können ihre eigenen Geldscheine gestalten.
Programm an unserem Info-Stand
Freitag, 26. August – Sonntag, 28. August Fr. 15 -22 Uhr, Sa und So. 11 – 22 Uhr
Wissensquiz zum Thema Bargeld
Schreddergeld-Schätzspiel
Schätzspiel Münzschrott
Prägen einer Medaille
Bastel-Workshop für Kinder (6-12 Jahre) „Gestalte deinen eigenen Geldschein“
Die Karolinger und ihre nordischen Nachbarn – Die Pfalz Franconofurd 800 bis 1000 n. Chr.
Reges Francorum und Gäste
Das Archäologische Museum nimmt seine Besucher beim Museumsuferfest 2016 mit in die Zeit um 800 bis 1000 n. Chr. Als Karl der Große und seine Nachfolger in mächtigen Pfalzanlagen herrschten, wurde im wikingischen Norden in prächtigen Hallen Hof gehalten. Die Gruppe Reges Francorum gibt lebendige Einblicke in diese Zeit. Im Museum dreht sich fleißig die Spindel, die Bogensehne surrt, die Feder fliegt übers Pergament. Draußen ächzen Männer unter dem Gewicht der Kettenhemden, begleitet vom Hämmern der Schmiede. Hier werden Schilde in Anschlag gebracht und die Schwerter gekreuzt. Edle Damen zeigen, was es hieß, Fränkin oder Wikingerin zu sein.
Das Archäologische Museum in der Karmeliterkirche zeigt Sammlungen zur prähistorischen, römischen und mittelalterlichen Archäologie Frankfurts und seines Umlandes, außerdem zur Klassischen Antike und zur Archäologie des Alten Orients.
Die Sonderausstellung sowie die DUPLO und LEGO Spielecken können während der Öffnungszeiten ganztägig besucht werden.
Entdecken Sie im Liebieghaus die Faszination einer einzigartigen Sammlung von rund 3.000 Skulpturen! Lassen Sie sich entführen in die Welt des alten Ägyptens, erleben Sie Götter und Athleten des antiken Griechenlands oder filigrane Werke aus Mittelalter, Barock und Klassizismus. Neben über 5.000 Jahre Geschichte der Bildhauerkunst eröffnet die Liebieghaus Skulpturensammlung mit der großen Sonderausstellung „Athen. Triumph der Bilder“ einen völlig neuen Blick auf den faszinierenden Gründungsmythos der Stadt Athen. In zahlreichen Führungen und Workshops für Groß und Klein können sie die Schätze des Liebieghauses entdecken oder selbst künstlerisch tätig werden.
Treffpunkt für alle Führungen: Foyer im Liebieghaus