Highlights beim 50. Ball des Sports im Wiesbadener RheinMain CongressCenter

Gut 2000 Gäste erlebten beim 50. „Ball des Sports“ am 1. Februar 2020 im RheinMain CongressCenter in Wiesbaden ein Event der Superlative mit spektakulärem Pferdesport-Programm im Ballsaal und Live-Act von Herbert Grönemeyer um Mitternacht. Schirmherr Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lobte in seiner Begrüßung die außerordentliche Bedeutung der Sportförderung für den Spitzensport: „Wäre die Deutsche Sporthilfe nicht gegründet worden, müsste man sie heute erfingen“.

Der Ball des Sports zählt laut des Veranstalters Stiftung Deutsche Sporthilfe mit seinen zahlreichen Wirtschaftspartnern und seiner einzigartigen Tombola zu Europas erfolgreichsten Benefiz-Veranstaltungen im Sport zur Förderung des Spitzensportes und von Nachwuchsathleten.

Bei der Jubiläumsveranstaltung nahmen neben den besten deutschen Reiterinnen und Reitern rund 200 weitere Top-Athleten als Ehrengäste teil – eine Ehre, die den erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportlern bereits seit der Premiere im Jahr 1970 zu teil wird. Unter ihnen waren Ironman-Weltmeister Jan Frodeno, die Olympiasieger Britta Steffen (Schwimmen), Matthias Steiner (Gewichtheben), Kristina Vogel und Miriam Welte (Radsport), Eiskunstlauf-Ikone Katarina Witt, Gentleman-Boxer Henry Maske sowie die beiden amtierenden Sportler des Jahres, Malaika Mihambo (Weitsprung) und Niklas Kaul (Zehnkampf), zu Gast. Sie feierten gemeinsam mit vielen Prominenten aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft. Viel Blitzlichtgewitter gab es etwa bei Thomas und Christoph Gottschalk, Kai Pflaume sowie Jörg und Laura Wontorra.

Die Deutsche Sporthilfe erlöst beim Ball des Sports jedes Jahr einen hohen sechsstelligen Betrag für die Förderung deutscher Spitzen- und Nachwuchsathleten. Das von Kuffler Congress Catering servierte 3-Gänge-Menü kreierte Sternekoch Nelson Müller, musikalischer Topact um Mitternacht war Herbert Grönemeyer.

Rund 200 Unternehmen beteiligten sich als Sponsoren und Partner beim Gala-Programm und bei der Tombola mit Preisen im Wert von rund 500.000 Euro. Spitzenpreis war ein EQC 400 4MATIC (*) im Wert von 97.818 Euro. Die fünf Nationalen Förderer der Sporthilfe Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Deutsche Post und Allianz luden die Gäste nach dem Show-Programm in ihre Lounge ein. Mercedes-Benz sorgte mit seinem exklusiven Fahrservice zudem für eine stilvolle Ankunft der Ballgäste am Roten Teppich.

In Wiesbaden werden die Aktivitäten der Stiftung Deutsche Sporthilfe zudem unterstützt von der Sporthilfe Wiesbaden, unter anderem mit Veranstaltungen wie dem MidsummerRun.

Freies Deutsches Hochstift: ‚Und Lust zu fabulieren‘ Ein Abend mit Catharina Elisabeth Goethe – Lesung mit Michael Quast, 4. Februar, 19 Uhr

Aja Quast Silhouetten © FREIES DEUTSCHES HOCHSTIFT
Aja Quast Silhouetten © FREIES DEUTSCHES HOCHSTIFT

Am Dienstag, 4. Februar, 19 Uhr lädt das Freie Deutsche Hochstift zur Lesung ‚Und Lust zu fabulieren – Ein Abend mit Catharina Elisabeth Goethe‘ in den Arkadensaal ein. Es lesen Michael Quast und Joachim Seng.

Selbstbewusst und souverän, gesellig und gläubig, klug und belesen, mit viel Humor und Esprit: So ließe sich Goethes Mutter Catharina Elisabeth (1731 – 1808) charakterisieren. Frau Aja war eine begnadete Erzählerin. Das wusste auch Goethe, der diese Kunst des Fabulierens als sein mütterliches Erbteil bezeichnete. Sie selbst beschrieb es in einem Brief an ihren Sohn so: „Meine Gabe die mir Gott gegeben hat ist eine lebendige Darstellung aller Dinge die in mein Wißen einschlagen, großes und kleines, Wahrheit und Mährgen u.s.w. so wie ich in einen Circul komme wird alles heiter und froh weil ich erzähle.“

Ihre Briefe sind die einzigen authentischen Zeugnisse ihres Wesens, ihres Lebens und ihrer virtuosen Erzählkunst, und wer wünschte sich nicht, zu Frau Rat Goethe in den Großen Hirschgraben eingeladen zu sein, um sie erzählen zu hören? Dieser Wunsch kann nun erfüllt werden. Michael Quast, ebenfalls ein begnadeter Erzähler und Hirschgrabenbewohner, hat mit Joachim Seng einige der schönsten Briefe von Frau Aja ausgewählt. Das Ergebnis: Eine heitere Lesung mit Erläuterungen, die alle Zuhörer froh werden lassen dürfte.

Eintritt
10 € / 5 € für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts
Kartenvorverkauf
Telefon + 49 (0)69 138 80-0
anmeldung@freies-deutsches-hochstift.de

Freies Deutsches Hochstift
Frankfurter Goethe-Museum
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt am Main
www.deutsches-romantik-museum.de
www.goethehaus-frankfurt.de

Großes Interesse an Bauhaus-Ausstellung im Landesmuseum Mainz

© Foto: Diether v Goddenthow
© Foto: Diether v Goddenthow

Über 30.000 Besucherinnen und Besucher strömten zwischen September 2019 und Januar 2020 ins Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), um sich die Sonderausstellung „bauhaus – form und reform“ anzuschauen. „Ich bin sehr zufrieden mit den Zahlen und dem positiven Zuspruch, den wir von den Besucherinnen und Besuchern erhalten haben. Wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmal bei den Leihgebern und insbesondere bei dem Privatsammler Sebastian Jacobi für die überaus gelungene Zusammenarbeit bedanken“, sagte Thomas Metz, Generaldirektor der GDKE. Auch Dr. Birgit Heide, Direktorin des Landesmuseums, zog ein positives Fazit: „Ich freue mich sehr darüber, dass sich so viele Besucherinnen und Besucher für das Thema Bauhaus interessiert haben. Nicht nur die Ausstellung selbst, sondern auch unser vielfältiges Rahmenprogramm ist hervorragend angenommen worden. Das ist ein schöner Beleg dafür, dass die Bauhaus-Idee ihre Stahlkraft bis heute nicht verloren hat.“

Mit der Ausstellung, die am 19. Januar endete, feierte das Landesmuseum Mainz das 100-jährige Jubiläum der legendären Kunstschule. In der Sonderschau wurden rund 150 Exponate aus verschiedenen Bauhauswerkstätten, darunter Hausrat, Möbel, Lampen sowie theoretische Schriften und Werbung aus der Zeit von 1900 bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts präsentiert. Ziel der Ausstellung war es, die Bauhaus-Idee anhand von Alltagsgegenständen nach Entwürfen von Bauhaus-Meistern und -Schülern vorzustellen. Die legendäre Kunstgewerbeschule prägte in nur 14 Jahren – nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten löste sie sich 1933 zur Wahrung ihrer Ideale selbst auf – mit ihrer stilbildenden und reduzierten Formensprache unser bis heute bestehendes Verständnis von Moderne in Architektur und Dingen des Alltags.

Rheinland-Pfälzische Privatsammlungen mit dem Schwerpunkt Bauhaus und zahlreiche Museen stellen Leihgaben zur Verfügung, ohne die eine Realisierung der Ausstellungsidee nicht möglich gewesen wäre. Hauptleihgeber der Ausstellung war die Sammlung Sebastian Jacobi aus Bad Ems, der 36 Objekte aus dem Bauhaus-Umfeld beisteuerte.

GENERALDIREKTION KULTURELLES ERBE RHEINLAND-PFALZ
Landesmuseum Mainz
Große Bleiche 49-51
55116 Mainz