Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. Gesundheitsminister Clemens Hoch: Rheinland-Pfalz hat herausragende Stärken in der Biotechnologie

In jedem Jahr widmet die ZIRP einem Schwerpunktthema zur Zukunft des Landes einen mehrtägigen Kongress. Das Erlebnis 2023 befasst sich unter dem Titel ZIRP international: Rheinland-Pfalz in der Welt in fünf Veranstaltungen mit der internationalen Verflechtung von Rheinland-Pfalz. Die Auftaktveranstaltung gilt dem Thema Biotechnologie, mit dem Rheinland-Pfalz 2020/2021 internationale Aufmerksamkeit erzielt hat. Die Landesregierung hat beschlossen, dass das Land in den kommenden zehn Jahren zu einem weltweit bekannten Biotechnologiestandort entwickelt werden soll.
In jedem Jahr widmet die ZIRP einem Schwerpunktthema zur Zukunft des Landes einen mehrtägigen Kongress. Das Erlebnis 2023 befasst sich unter dem Titel ZIRP international: Rheinland-Pfalz in der Welt in fünf Veranstaltungen mit der internationalen Verflechtung von Rheinland-Pfalz. Die Auftaktveranstaltung gilt dem Thema Biotechnologie, mit dem Rheinland-Pfalz 2020/2021 internationale Aufmerksamkeit erzielt hat. Die Landesregierung hat beschlossen, dass das Land in den kommenden zehn Jahren zu einem weltweit bekannten Biotechnologiestandort entwickelt werden soll.

Rheinland-Pfalz liegt im Herzen Europas und hat eine lange Tradition grenzüberschreitender und internationaler Zusammenarbeit. Das Land ist als starker Wirtschaftsstandort, als Industrie- und Exportland weltweit verankert. Im Jahr 2020 verlieh der Corona-Impfstoff aus Rheinland-Pfalz dem Land unerwartet Bekanntheit. Kaum ein Thema ist so in den Focus des internationalen Interesses geraten, wie die Entwicklung des ersten Covid-Impfstoffes durch das Mainzer Unternehmen BioNTech.

Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz, die sich jährlich über mehrere Veranstaltungen hinweg einem Schwerpunktthema widemet. beleuchtet in ihren diesjährigen  „Erlebnistagen“ die internationalen Stärken des Landes unter dem Titel ZIRP international: Rheinland-Pfalz in der Welt. Dabei geht einmal mehr zu hinterfragen, was hat Rheinland-Pfalz in der Welt an Leistungskraft zu bieten, welche Kontakte hat und braucht der Exportstandort Rheinland-Pfalz international, in der Wirtschaft, in der Forschung und hinsichtlich gesellschaftlicher Kontakte.
Denn Rheinland-Pfalz lebt nicht nur vom internationalen Güter- und Know-How-Austausch, sondern ist auch darauf angewiesen, dass Fachkräfte ins Land kommen und hier bleiben, insbesondere auch, was die Forschung betrifft.

Wissenschaftsminister Clemens Hoch. "Wir alle Voraussetzungen, um Erkenntnisse aus der Forschung in Innovationen und Geschäftsmodelle zu übertragen". © Foto Diether von Goddenthow
Wissenschaftsminister Clemens Hoch. „Wir
alle Voraussetzungen, um Erkenntnisse aus der Forschung in Innovationen und
Geschäftsmodelle zu übertragen“. © Foto Diether von Goddenthow

Die Auftaktveranstaltung „Das Momentum. Biotechnologie – Standortfaktor mit Strahlkraft“ wagte am Abend in Mainz einen Blick auf den Biotechnologiestandort der Zukunft mit internationaler Strahlkraft. „Rheinland-Pfalz ist auf dem Weg zum Biotechnologie Standort Nummer eins. Und dennoch optimieren wir weiter die Standortbedingungen, um die wissenschaftliche Forschung in Innovationen zu übertragen“, so Wissenschaftsminister Clemens Hoch. Er verwies zugleich auf die Schritte, die seit Mai 2021 unternommen wurden, um die Stärken des Biotechnologiestandortes zu stärken. „Wir haben drei entscheidende Stärken, die ein Alleinstellungsmerkmal ausmachen: ein starkes Forschungsnetzwerk von internationaler Bedeutung, die breite Akzeptanz und Mitwirkung ganz unterschiedlicher Akteure und die Verbindung von neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz mit den Lebens- und Alternswissenschaften. Zudem haben wir alle Voraussetzungen, um Erkenntnisse aus der Forschung in Innovationen und Geschäftsmodelle zu übertragen.“ Nirgends sei die Vielfalt in der Biotechnologie so groß wie in Rheinland-Pfalz, so der Minister weiter.

Prof. Dr. Eckhard Thines, Landeskoordinator für Biotechnologie Rheinland-Pfalz sprach anschließend übe „Enwicklung und Zukunft des Biotechnologie-Standortes Rheinland-Pfalz“.

Beim Talk 3 x 3 Gäste, drei Themen, drei Diskussionsrunden, sprach Jens Holstein, CEO BioNTech, zu "Wachsen am Standort", Patrizia Luchetta, Leiterin des Luxemburg Hub, über "Von anderen lernen am Beispiel Luxemburg" u. SWR_Wissenschaftsjournalist Pascal Kiss über Wissenschafts-Kommunikation. Die drei waren Gäste in der Runde (vli.); Wissenschaftsminister Clemens Hoch, Dr. Sabine Nikolaus, Vorsitzende ZIRP und Geschäftsführerin der Boehringer Ingelheim Deutschland, Dr. Beatrix Förster, Gründerin und Geschäftsführerin DoDerm GmbH Koblenz, Jens Holstein, CEO BioNTech sowie Moderatorin des Abends Julia Nestlen. © Foto Diether von Goddenthow
Beim Talk 3 x 3 Gäste, drei Themen, drei Diskussionsrunden, sprach Jens Holstein, CEO BioNTech, zu „Wachsen am Standort“, Patrizia Luchetta, Leiterin des Luxemburg Hub, über „Von anderen lernen am Beispiel Luxemburg“ u. SWR_Wissenschaftsjournalist Pascal Kiss über Wissenschafts-Kommunikation. Sie waren wechselnd Gäste in der Runde (vli.): Wissenschaftsminister Clemens Hoch, Dr. Sabine Nikolaus, Vorsitzende ZIRP und Geschäftsführerin der Boehringer Ingelheim Deutschland, Dr. Beatrix Förster, Gründerin und Geschäftsführerin DoDerm GmbH Koblenz, Jens Holstein, CEO BioNTech sowie Moderatorin des Abends Julia Nestlen. © Foto Diether von Goddenthow

Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, europäischen Nachbarländern und dem Wissenschaftsjournalismus diskutierten gemeinsam mit Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit, und Dr. Sabine Nikolaus, Vorsitzende der ZIRP und Vorsitzende des Vorstands der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, über Pläne und Maßnahmen der Landesregierung, Anforderungen und Ideen von Unternehmern und Best Practice-Beispielen aus dem Ausland.

Das erklärte Ziel der Landesregierung ist es, Rheinland-Pfalz in den kommenden zehn Jahren zu einem der weltweit führenden Biotechnologie-Standorte zu machen. Allein bis 2026 stehen 800 Mio. Euro für Biotechnologie und Life Sciences zur Verfügung.

In weiteren Veranstaltungen dieser Erlebnistage wird die ZIRP zeigen, dass Rheinland-Pfalz auch ein ganz wichtiger Exporteur von Umwelttechnologie ist, dass , von Gedanken der Nachhaltigkeit, das werden wir am Standort der BASF in Ludwigshafen zeigen, dass wir nachhaltig auch den Weltmärkten sind. Wir werden zeigen, dass wir internationale Forschungsnetzwerke haben, die dazu in der Lage sind, mit Menschen aus aller Welt an unsere Hochschulen eine Zeit oder auch für länger in Rheinland-Pfalz leben zu können.
Wir werden zeigen, wie wir Fachkräfte auch aller Welt für unsere mittelständische Handwerksunternehmen und Großunternehmen gewinnen können, auch als Gründer. Und wir wollen zeigen, wie wir als Teil der Großregion auch dazu beitragen, dass etwas, was uns auch zusammenhält, nämlich Kreativität, in Rheinland-Pfalz eine große Rolle spielt.

Vom 28. September bis 13. Oktober 2023 wird die ZIRP bei den Erlebnistagen 2023 mit fünf Themenveranstaltungen deutlich machen, wie das Land von seinen internationalen Beziehungen profitiert und mit seinen Kompetenzen und seiner Gastfreundschaft in die Welt strahlt.

  •  05.10. Kreative Städte – Die Großregion macht’s vor an der Europäische Kunstakademie, Trier
  • 10.10. Industriestandort Rheinland-Pfalz – Nachhaltig auf den Weltmärkten, im Gesellschaftshaus der BASF, Ludwigshafen
  • 11.10. Kluge Köpfe aus aller Welt – Internationale Forschungsnetzwerke, im Ostasieninstitut der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
  • 13.10. Fachkräfte willkommen – Ein Land zum guten Leben und Arbeiten, Investitions- und Strukturbank (ISB) Mainz

Weitere Informationen finden Sie unter: www.zirp.de