Schätze aus dem Schutt – Das Frankfurter Dommuseum zeigt wiederentdeckte skulpturale Zeugen mittelalterlicher Glaubenskultur aus dem Untergrund von St. Leonhard

„Christus und den drei ersten Zeuginnen  seiner Auferstehung am Grabe“, wurde unter dem Altarbereich in St. Leonhard gefunden. Hier im Quadrum  des Kaiserdoms St. Bartholomäus ( Domplatz 1). ©  Foto: Diether v Goddenthow
„Christus und den drei ersten Zeuginnen seiner Auferstehung am Grabe“, wurde unter dem Altarbereich in St. Leonhard gefunden. Hier im Quadrum des Kaiserdoms St. Bartholomäus ( Domplatz 1). © Foto: Diether v Goddenthow

Gut 200 Jahre schlummerten sie als Füllmaterial unter dem Fußboden der 800 Jahre alten Frankfurter Sankt Leonhardskirche: Nun sind sie wieder zu sehen: Frisch restauriert und zumeist aus tausenden Scherben behutsam und kundig zusammengesetzt: „Schätze aus dem Schutt“. Entdeckt wurden die Überreste der Zeugnisse mittelalterlicher Glaubenskultur während der Innensanierung der Kirche St. Leonhard zwischen 2009 und 2017 bei Grabungen im bis zu 2,20 Meter aufgeschütteten Boden.

Denn nicht nur Erweiterungen und eine neue Einwölbung hatten im Lauf der Jahrhunderte das unmittelbar am Main gelegene Gebäude verändert. Auch mehrfache Aufschüttungen als Hochwasserschutz erhöhten den Fußboden, „so dass das zu Beginn der Innensanierung angetroffene Fußbodenniveau 2,20 Meter höher lag als das der ersten romanischen Kirche.“, so Bettina Schmitt, Leiterin des Dommuseums.

Die fast lebensgroße Sandsteinskulptur "Atzmann" wurde bereits 2011 ausgegraben. ©  Foto: Diether v Goddenthow
Die fast lebensgroße Sandsteinskulptur „Atzmann“ wurde bereits 2011 ausgegraben. © Foto: Diether v Goddenthow

„Für jeden dieser Umbauten“, so die Leiterin, „wurde auch Füllmaterial aus der Kirche verwendet, so dass die Ausgrabungen der Jahre 2009–2014 nicht nur die architektonischen Strukturen – etwa die verzierten Basen der Pfeiler und Portale, die Grundmauern des romanischen Rechteckchors oder Altarfundamente – ans Licht brachten, sondern auch eine große Zahl von Grabplatten sowie zerbrochener oder zerschlagener Kunstwerke wurde gefunden, darunter der im 19. Jahrhundert im Chor gleichsam beigesetzte Atzmann, die Fragmente des steinernen Heiliggrabaltars und die Tonscherben einer um 1430/1440 entstandenen Beweinungsgruppe.“ Aufschlussreich seien natürlich auch die zahlreichen Pilgermuscheln, Fußbodenfliesen, Glasfensterscherben oder Münzen, die in der Kirche zutage kamen und nicht zuletzt die anthropologischen Funde in den zahlreichen Grabstellen im Kircheninneren.

An der Vitrine "Mittelalterliche Farbwelt" erfahren Besucher Wesentliches über die Farbherstellung, Bindemittel, Auftrag, über Vergoldung usw.  ©  Foto: Diether v Goddenthow
An der Vitrine „Mittelalterliche Farbwelt“ erfahren Besucher Wesentliches über die Farbherstellung, Bindemittel, Auftrag, über Vergoldung usw. © Foto: Diether v Goddenthow

Zusammen mit den jüngst am Gebäude erforschten baugeschichtlichen Befunden erzählen die Grabungsfunde in überaus anschaulicher Weise neue Episoden zur wechselvollen Geschichte von St. Leonhard. Anders als die an der Oberfläche verbliebenen Werke haben die wiedergefundenen Fragmente ihr mittelalterliches Aussehen, namentlich ihre Farbfassung, bewahrt. Das stellt gerade im Fall des in leuchtenden Farben bemalten Heiliggrabaltars eine große Besonderheit dar, der somit ein unschätzbares Zeugnis für die Erforschung mittelalterlicher Steinpolychromie ist.

Wer durch die zahlreich en Guckgläser der Archäologischen Wand schaut, erhält tiefe Einblicke in das Grabungsgeschehen in der St. Leonhardskirche und kann noch besser nachvollziehen, weswegen die Ausstellung "Schätze aus dem Schutt" heißt. ©  Foto: Diether v Goddenthow
Wer durch die zahlreich en Guckgläser der Archäologischen Wand schaut, erhält tiefe Einblicke in das Grabungsgeschehen in der St. Leonhardskirche und kann noch besser nachvollziehen, weswegen die Ausstellung „Schätze aus dem Schutt“ heißt. © Foto: Diether v Goddenthow

Anlässlich des 800jährigen Jubiläums von Sankt Leonhard und der Wiedereröffnung zeigt nun das Dommuseum Frankfurt gemeinsam mit dem Archäologischen Museum, der Denkmalpflege der Stadt Frankfurt und dem Landesamtes für Denkmalpflege des Landes Hessen ab dem 16. August bis zum 19. Januar 2020 die Funde und Befunde erstmals im Zusammenhang und im kunstlandschaftlichen Kontext in der Sonderausstellung „Schätze aus dem Schutt. 800 Jahre St. Leonhard“.

Mit dieser Urkunde schenkte der Stauferkaiser genau vor 800 Jahren, am 15. 08..1219, den Frankfurter Bürgern das Grundstück zum Bau der St. Leonhardskirche.©  Foto: Diether v Goddenthow
Mit dieser Urkunde schenkte der Stauferkaiser genau vor 800 Jahren, am 15. 08..1219, den Frankfurter Bürgern das Grundstück zum Bau der St. Leonhardskirche.© Foto: Diether v Goddenthow

Neben der erstmaligen Präsentation dieser wertvollen Grabungsfunde und restaurierten Kunstschätze, vermittelt von Bettina Schmitt (Dommuseum Frankfurt) und Dr. Verena Smitt (Kunst- und Architekturhistorikerin) kuratierte Ausstellung insbesondere auch Methoden und Erkenntnisse der oft im Verborgenen tätigen Denkmalpflege, Archäologie und Restaurierungswissenschaften: In akribischer Spurensuche lassen sie ein neues Bild mittelalterlicher Kirche wieder erstehen. Einblicke in die Grabung, die Restaurierung und komplexen mittelalterlichen Herstellungstechniken bedeutender Kunstwerke gibt es im eigens für die „Schätze aus dem Schutt“ im leergeräumten Sakristeuum. Haus am Dom (Domplatz 3), wo Teil 1 der Ausstellung beginnt: Bedeutendstes Exponats ist die 800 Jahre alte Gründungsurkunde von Frankfurts ältester Bürgerkirche St. Leonhard. Das Besondere des von Stauferkaiser König Friedrich II. (1212 – 1250) am 15. August 1219 ausgestellten und königlich besiegelten Pergaments-ist nicht nur die darin verbriefte Grundstücksschenkung für den Kirchenbau. Vielmehr werden die Frankfurter zum ersten Mal urkundlich als Bürger bezeichnet: „Wir haben auf Ersuchen aller Unserer treuen Bürger von Frankfurt … diesen Bürgern … eine Hofstatt geschenkt …“, zitiert eine Texttafel aus der Urkunde, die komplette auf Seiten 24 und 25 im Begleitkatalog zur Ausstellung transkribiert und übersetzt abgedruckt ist. Da das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt das wertvolle Original-Exponat wegen der Lichtempfindlichkeit sechs Wochen bereitstellen kann, es anschließend gegen ein Faksimile-Druck austauscht, empfiehlt sich Fans von Originalurkunden ihren Ausstellungsbesuch bis spätestens Ende September einzuplanen.

Die Beweingruppe ist das wichtigste in Frankfurt überlieferte Zeugnis aus der Gruppe der in ganz Europa einst geschätzten  mittelrheinischen Tonplastiken des frühen 15. Jahrhunderts.©  Foto: Diether v Goddenthow
Die Beweingruppe ist das wichtigste in Frankfurt überlieferte Zeugnis aus der Gruppe der in ganz Europa einst geschätzten
mittelrheinischen Tonplastiken des frühen 15. Jahrhunderts.© Foto: Diether v Goddenthow

Zu den besonderen Highlights zählen neben den bis zum Barock hin noch für „jungfräulich Verstorbene“ wie Kinder, Ledige und Priester verwendete Totenkronen und figürlichen Votiven, kleinen Eisenmännchen, die sogenannte Beweingruppe: Dieses Relief wurde wie sämtliche Funde unter Leitung von Christine Kenner (Landesamt für Denkmalpflege Hessen) und Thomas Flügen (Archäologisches Museum Frankfurt) gemeinsam mit den Restauratorenkolleginnen Sarah Hacker, Lilian Pauli, Birgit Schwahn, Birgit Schwieder und Manuele Thews aus 63 geborgenen Tonscherben und ergänzenden Rekonstruktionen, etwa des Schleiers, wieder zusammengesetzt. Bei der Beweingruppe, so Museumsleiterin Bettina Schmitt, „handelt es sich um das wichtigste in Frankfurt überlieferte Zeugnis aus der Gruppe der mittelrheinischen Tonplastiken des frühen 15. Jahrhunderts. Werke dieser Gruppe gehören zu den bedeutenden Exponaten in Museen, so z. B. im Bodemuseum, Berlin und im Louvre, Paris.

Ein grandioser Fund neuzeitlicherer Art war das hinter einer vermauerten Tür im Obergeschoss des Nordturms entdeckte Buch über die Geschichte der schon recht früh bekannten Elektrizität: „Histoire d‘ Électricité“, Paris 1771, von Joseph Priestley (1755 – 1804), einem berühmten Naturwissenschaftler seiner Zeit.

Die Geschichte der Elektrizität „Histoire d‘ Électricité“, Paris 1771, von Joseph Priestley (1755 – 1804), ein wenig von Mäusen angeknabbert, zeigt, dass Elektrizität keinesfalls nur ein modernes Thema ist. ©  Foto: Diether v Goddenthow
Die Geschichte der Elektrizität „Histoire d‘ Électricité“, Paris 1771, von Joseph Priestley (1755 – 1804), ein wenig von Mäusen angeknabbert, zeigt, dass Elektrizität keinesfalls nur ein modernes Thema ist. © Foto: Diether v Goddenthow

Man nimmt an, dass das ein wenig vom Mausfraß angenagte aber ansonsten noch gut erhaltene Buch über die Geschichte der Elektrizität während der französischen Besatzung 1798 dorthin gelangte. Zu dieser Zeit der Säkularisierung wurde St. Leonhard von Militär als Lager genutzt. Es könnte aber auch sein, dass einige Buchhändler aus der Buchgasse ihre Waren in St. Leonhard deponierten, so Bettina Schmitt.

Die weiteren herausragenden Funde wie die Grabplatte mit „Christus und den drei ersten Frauen am Grab“, der imposante Heiliggrabaltar, sowie die fast lebensgroße „Atzmann“-Figur in liturgischer Kleidung aus dem 15. Jahrhunderts sowie weitere aus dem Schutt geborgene farbige Steinskulpturen der Gotik befinden sich im gegenüber gelegenen Kreuzgang, im Quadrum, des Kaiserdoms St. Bartholomäus ( Domplatz 1).

Totenkronen erhielten bis zirka zur Zeit des Barocks „jungfräulich Verstorbene“  wie Kinder, Ledige und Priester.   ©  Foto: Diether v Goddenthow
Totenkronen erhielten bis zirka zur Zeit des Barocks „jungfräulich Verstorbene“ wie Kinder, Ledige und Priester. © Foto: Diether v Goddenthow

Anhand der bedeutendsten Funde würden in der Ausstellung zwei Geschichten erzählt, so die Museumsleiterin, nämlich einmal die 800jährige Geschichte St. Leonhards und zugleich die Geschichte der Wiederentdeckung und Erforschung während der Sanierung der vergangenen zehn Jahre. „Mit den Grabungsfunden steht den überlieferten Quellen, wie etwa den Zeugnissen über Stiftungen oder den bildlichen Darstellungen der Kirche aus dem 18. Jahrhundert, nun neue bauhistorische Erkenntnisse und verloren geglaubte, bisher unbekannte Ausstattungsstücke gegenüber.“

Begleit-Publikation:
Zur Ausstellung „Schätze aus dem Schutt. 800 Jahre St. Leonhard“ erscheint im Verlag Schnell + Steiner ein Ausstellungskatalog von ca. 200 Seiten, herausgegeben von Bettina Schmitt und Verena Smit. Beiträge verschiedener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen in allgemein verständlicher Weise die neuesten Erkenntnisse zur Geschichte der Kirche, ihrer Ausstattung und ihrer Erforschung dar.

Schätze aus dem Schutt. 800 Jahre St. Leonhard
Ausstellung im Dommuseum Frankfurt & im Sakristeum
FR 16. August 2019 – SO 19. Januar 2020
Eröffnung DO 15. August, 17 Uhr
©  Foto: Diether v Goddenthow
© Foto: Diether v Goddenthow

ÖFFNUNGSZEITEN
DI / DO / FR 10 – 17 Uhr
MI 10 – 19 Uhr
SA & SO & Feiertage 11 – 17 Uhr
MO geschlossen
Während des MUSEUMSUFERFEST (FR 23.8. – SO 25.8.)
gelten folgende Sonderöffnungszeiten: FR & SA 10-20 Uhr, SO 10 – 18 Uhr

EINTRITT
5 € / erm. 3 €
Mit MuseumsuferCard und MuseumsuferTicket ist der Eintritt frei, ebenso am letzten
Samstag im Monat.
FÜHRUNGEN durch die Sonderausstellung „Schätze aus dem Schutt. 800 Jahre St. Leonhard“
MI 17.30 Uhr
SO 14 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich / Teilnahme im Eintritt inbegriffen

BEGLEITPROGRAMM

1.logo-schaetze-v.schuttAUGUST 2019
DO 29. August 2019, 17.30 Uhr, St. Leonhard
Das Gebäude lesen
Spuren aus 800 Jahren Baugeschichte an St. Leonhard
Dr. Hans-Hermann Reck (Bauhistoriker)
Führung
Eintritt: 5 € (inkl. Ausstellung) / Begrenzte Teilnehmerzahl auf max. 30 Personen
Anmeldung unter: info@dommuseum-frankfurt.de oder T 069.800 8718-290
Treffpunkt: Dommuseum, Kasse

Veranstaltungen des Dommuseum Frankfurt zum
MUSEUMSUFERFEST FR 23.8. – SO 25.8.2019
FR 23.8.
15 Uhr allgemeine Domführung
16 Uhr Königswahl und Kaiserkrönung im Frankfurter Dom
17 Uhr Highlights – der Frankfurter Dom in 30 Minuten
17 Uhr 800 Jahre St. Leonhard – Führung durch die Sonderausstellung Schätze aus dem
Schutt. 800 Jahre St. Leonhard
18 Uhr Königswahl und Kaiserkrönung im Frankfurter Dom
18 Uhr 800 Jahre St. Leonhard – Führung durch die Sonderausstellung Schätze aus dem
Schutt. 800 Jahre St. Leonhard
19 Uhr Highlights – der Frankfurter Dom in 30 Minuten

SA 24.8.
12 / 15 / 17 / 18 Uhr
800 Jahre St. Leonhard – Führung durch die Sonderausstellung Schätze aus dem
Schutt. 800 Jahre St. Leonhard
14 Uhr
Finderglück – Kinder-Führung durch die Sonderausstellung Schätze aus dem Schutt.
800 Jahre St. Leonhard
16 Uhr Königswahl und Kaiserkrönung im Frankfurter Dom
SO 25.8.
12 / 15 / 17 / 18 Uhr
800 Jahre St. Leonhard – Führung durch die Sonderausstellung Schätze aus dem
Schutt. 800 Jahre St. Leonhard
14 Uhr
Finderglück – Kinder-Führung durch die Sonderausstellung Schätze aus dem Schutt.
800 Jahre St. Leonhard
16 Uhr Königswahl und Kaiserkrönung im Frankfurter Dom
17 Uhr Highlights – der Frankfurter Dom in 30 Min.

SEPTEMBER 2019
DO 5. September, 17 Uhr, Steindepot
Blick hinter die Kulissen
Führung durch die Restaurierungswerkstatt und das Depot für Steindenkmäler des
Archäologischen Museums Frankfurt
Thomas Flügen (Dipl.-Restaurator, Archäologisches Museum Frankfurt)
Eintritt: 5 € (inkl. Ausstellung) / Begrenzte Teilnehmerzahl max. 30 Personen
Anmeldung unter: info@dommuseum-frankfurt.de oder T 069.800 8718-290
Treffpunkt: Borsigallee 8 HH, 60388 Frankfurt am Main
Öffentliche Verkehrsmittel U4 & U7 (Haltestelle Gwinnerstraße)

MI 25. September, 19 Uhr, Haus am Dom
St. Leonhard – Eine Frankfurter Bürgerkirche
Dr. Andreas Hansert (Historiker und Soziologe)
Vortrag
Eintritt frei

MI 16. Oktober, 17.30 Uhr, Dommuseum & Sakristeum
Wenn Archäologie, Restaurierung und Kunstgeschichte gemeinsam eine Ausstellung
machen…
Dr. Verena Smit (Kunst- und Architekturhistorikerin)
Kuratorinnenführung durch die Ausstellung Schätze aus dem Schutt. 800 Jahre St. Leonhard
Eintritt 5 €

DO 24. Oktober, 17 Uhr, Steindepot
Blick hinter die Kulissen
Führung durch die Restaurierungswerkstatt und das Depot für Steindenkmäler des
Archäologischen Museums Frankfurt
Thomas Flügen (Diplom-Restaurator, Archäologisches Museum Frankfurt)
Eintritt: 5 € (inkl. Ausstellung) / Begrenzte Teilnehmerzahl max. 30 Personen
Anmeldung unter: info@dommuseum-frankfurt.de oder T 069.800 8718-290
Treffpunkt: Borsigallee 8 HH, 60388 Frankfurt am Main
Öffentliche Verkehrsmittel U4 & U7 (Haltestelle Gwinnerstraße)

NOVEMBER 2019
MI 6. November, 19 Uhr, Haus am Dom
Der heilige Leonhard und seine Verehrung in Frankfurt am Main
Dr. Gabriel Hefele (Kunsthistoriker)
Vortrag
Eintritt frei

MI 13. November, 19 Uhr, St. Leonhard
Vom Altarretabel zum Sammlerstück und wieder retour – Der Kreuzaltar und seine
wechselvolle Geschichte
Christiane Weber (M.A., Restauratorin, Landesamt für Denkmalpflege Hessen) & Gesine
Dietrich (Dipl.-Restauratorin, Landesamt für Denkmalpflege Hessen)
Führung
Eintritt: 5 € (inkl. Ausstellung) / Begrenzte Teilnehmerzahl auf max. 30 Personen
Anmeldung unter: info@dommuseum-frankfurt.de oder T 069.800 8718-290
Treffpunkt: Dommuseum, Kasse

MI 20. November, 17.30 Uhr, Sakristeum
Die Geheimnisse mittelalterlicher Werkstätten
Manuela Thews ( Dipl.-Restauratorin, Landesamt für Denkmalpflege Hessen)
Führung
Eintritt: 5 € (inkl. Ausstellung)
Anmeldung unter: info@dommuseum-frankfurt.de oder T 069.800 8718-290
Treffpunkt: Dommuseum, Kasse

DEZEMBER 2019
MI 4. Dezember, 19 Uhr, Haus am Dom
Goethe und der Allerheiligenaltar in St. Leonhard
Michaela Schedl (Kunsthistorikerin)
Vortrag
Eintritt frei

MI 18. Dezember, 17.30 Uhr, Dommuseum
Geschichte in Fragmenten: das Heilige Grab aus St. Leonhard
Dr. Bettina Schmitt (Kunsthistorikerin, Dommuseum Frankfurt)
Führung
Eintritt: 5 € (inkl. Ausstellung)
Anmeldung unter: info@dommuseum-frankfurt.de oder T 069.800 8718-290

JANUAR 2020
DI 7. Januar, 19 Uhr, Kreuzgang Dommuseum Frankfurt
Das Heiliggrab und seine Funktion in der Liturgie
In der Reihe DING UND Transzendenz
Prof. Dr. Günter Kruck (Akademie Rabanus Maurus), Dr. Bettina Schmitt (Dommuseum
Frankfurt), Dr. Stefan Scholz (Akademie Rabanus Maurus)
Eintritt frei

DO 16. Januar, 17.30 Uhr, Haus am Dom
Die gotische Beweinungsgruppe aus St. Leonhard und die mittelrheinische Tonplastik
Christine Kenner (Dipl. Restauratorin, Landesamt für Denkmalpflege Hessen)
Vortrag und Buchpräsentation
Eintritt frei