Mainzer Fastnachts-Kampagne 2016 am 11.11.15 eröffnet

Spalier der Schwellköpp vor dem Osteiner Hof am Schillerplatz während MCV-Vicepräsident Alexander Leber das Närrische Mainzer Grundgesetz verliest. © massow-picture
Spalier der Schwellköpp vor dem Osteiner Hof am Schillerplatz während MCV-Vicepräsident Alexander Leber das Närrische Mainzer Grundgesetz verliest. © massow-picture
Das Narrenvolk huldigt ihrem "König" © massow-picture
Das Narrenvolk huldigt ihrem „König“ © massow-picture

Pünktlich um 11.11 Uhr läuten am 11.11.2015 über 5000 Mainzer Narren auf dem Schillerplatz traditionell vor dem Osteiner Hof die fünfte Jahreszeit ein.

 

Narr-Marschall mit Kampfgenossen  © massow-picture
Narr-Marschall mit Kampfgenossen © massow-picture

Die Mainzer Garden, der Trommelchor und die Schwellköpp waren in einem Sternmarsch zum Schillerplatz marschiert und hatten  am Osteiner Hof Aufstellung genommen. Von dessen Balkon aus verkündete nach Abklingen des Narrhalla-Marsches MCV-Präsident Richard Wagner das Kampagnen-Motto 2016 „Ein echter Narr ist ohne Sprüch – rhoihessisch, herzlich, määnzerisch“ und begrüßte seine närrischen Untertanen. Diese huldigten ihm wiederholt  mit einem dreifach donnerndem Helau. Anschließend verlas Alexander Leber,

Feier-Kühe   © massow-picture
Feier-Kühe © massow-picture

Vizepräsident des Mainzer Carneval-Vereins (MCV), traditionell das Närrische Mainzer Grundgesetz, wobei das bunt kostümierte Narrenvolk nach jedem der 11 Artikel im Chor mit: „So sei es!“ goutierte. Oberbürgermeister Michael Ebling warb dafür, nicht nur mit den Gästen von nah und fern zu feiern, sondern auch die Flüchtlinge zum Mitfeiern einzuladen.

 

Großes Bühnenprogramm am Schillerplatz von 10 bis 17.00 Uhr

Großartige Stimmung mit den Mainzer Hofsängern   © massow-picture
Großartige Stimmung mit den Mainzer Hofsängern © massow-picture

Bis 17.00 Uhr sorgte ein großes Bühnenprogramm  mit Livemusik von Mainzer Fastnachtsgrößen, unter ihnen  Stimmungssänger Thomas Neger, Pit Rösch mit seiner Trommel, die Mainzer Hofsänger,  zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen für große Stimmung. Anschließend feierte die große Narrenschar feuchtfröhlich in den Altstadtkneipen „open end“ weiter.

Zugfinanzierung mit dem Verkauf von Närrischen Produkten

Zugplakettchen-Verkäuferinnen.    © massow-picture
Zugplakettchen-Verkäuferinnen. © massow-picture

Das Zugplakettchen, für 4,50 Euro zu erwerben, symbolisiert in diesem Jahr auf markante Weise eine typische Mainzer Lebensart „Weck, Worscht und Woi“. Mit dem erhofften Gesamtverkaufserlös von 100 000 Euro kann rund ein Viertel der Kosten des Rosenmontagszuges finanziert werden. Weitere Närrische Produkte, dessen Verkaufserlöse zu 100 Prozent in die Mitfinanzierung des Zuges fließen, sind eine goldene Pin zum Anstecken für 3,50 Euro, der 20 cm hohe Wirbelmond (ein „Muss“ bei Fastnachtsveranstaltungen) zu 9,50 Euro, die Spieluhr-Zugente (Narrhallamarsch) zum Kuscheln in limitierter Auflage für 18,11 Euro und erstmals die Schlüsselanhänger-Baby-Zugen(d)te für 7,90 Euro.