LONGINES PfingstTurnier Wiesbaden 26. bis 29. Mai 2023 – Zwei Weltcup-Sieger in Wiesbaden

In diesem Jahr wieder beim LONGINES PfingstTurnier Wiesbaden dabei: die weltbesten Voltigierer. Foto: tomsPic
In diesem Jahr wieder beim LONGINES PfingstTurnier Wiesbaden dabei: die weltbesten Voltigierer. Foto: tomsPic

­Sie gehören zu den Besten der Welt: die deutschen Voltigier-Athleten! Anfang April haben sie dem Weltcup-Finale in Omaha (USA) ihren Stempel aufgedrückt: Siege in allen drei Kategorien. Und sie sind in diesem Jahr auch wieder beim LONGINES PfingstTurnier Wiesbaden dabei. Zwei der Weltcup-Sieger von Omaha haben sich bereits im Schlosspark angekündigt.
Drei Jahre haben die Voltigierer darauf gewartet, wieder vor der Schlosskulisse in Wiesbaden turnen zu dürfen. Drei Jahre mussten die Wiesbadener Fans auf die eleganten Akrobaten zu Pferde verzichten. Umso größer ist die Freude auf allen Seiten: 2023 sind die Voltigierer wieder Teil des PfingstTurnier-Programms – zum 15. Mal! Und das in einem Jahr, in dem die Voltigierer ihre Topform unter Bundestrainer Kai Vorberg schon bewiesen haben.

„Das Wiesbadener PfingstTurnier ist für uns Voltigierer immer etwas ganz Besonderes!“, betont der Bundestrainer. „Die Kulisse vor dem Schloss ist so außergewöhnlich, dass es zu einer kompletten Karriere einfach dazugehört, mindestens einmal dort am Start gewesen zu sein.“ Und mit Ausblick kann Vorberg ankündigen: „Für dieses Jahr haben sich zum Beispiel die frisch gekürten Einzel-Gewinner des Weltcup-Finales von Omaha, Kathrin Meyer und Jannik Heiland, für Wiesbaden angekündigt.“

Zum ersten Mal in seiner Karriere hat er sich den Sieg beim Weltcup-Finale gesichert: Jannik Heiland wurde Anfang April Weltcup-Sieger in Omaha. 2018, vor fünf Jahren, hat der inzwischen 30-Jährige seine Spitzenklasse schon unter großem Jubel der hessischen Zuschauer gezeigt und die Herrenkonkurrenz im Schlosspark gewonnen. Damals turnte der Ingenieur aus Wulfsen seine Kür zum Thema ‚Der Pianist‘, Wiesbaden liebte den ‚Voltigier-Pianisten‘.
Für die 22-jährige Hamburgerin Kathrin Meyer war Omaha das erste Weltcup-Finale und sie gewann! In Omaha präsentierte sich die WM-Vierte von 2022 im neongrünen Outfit und mit einer neuen und sehr athletischen Kür auf ihrem eigenen Pferd San Classico S. Auch Meyer hat ihren Start im Schlosspark bereits angekündigt und auch das wird für sie eine spannende Premiere.

Justin van Gerven kennt Wiesbaden schon lange. 2014 hat er dort mit dem Team gewonnen und wurde Zweiter im Pas de Deux. 2023 hat sich van Gerven mit neuer Partnerin zum zweiten Mal den Weltcup-Titel gesichert und sich damit aus dem Sport verabschiedet. Wiesbaden und der Voltigier-Weltcup – das hängt zusammen. Das beste Kür-Ergebnis im zweiten Umlauf von Omaha erzielten Diana Harwardt und Peter Künne, das Paar, das 2019 erstmals in Wiesbaden am Start war und schwärmte: „Wir sind so froh, dass wir hier in Wiesbaden starten dürfen. Wir waren noch nie auf einem Outdoor-Voltigierturnier, das sind ganz andere Bedingungen und eine unglaubliche Atmosphäre.“ Welches Pas de Deux in diesem Jahr in Wiesbaden antreten darf, ist noch offen.

Die Wettbewerbe im Biebricher Schlosspark gehören zur Masterclass. Das bedeutet: Die Voltigierer können hier Punkte für die Qualifikation zum nächsten Weltcup-Finale sammeln. Neben Wiesbaden gibt es nur zwei weitere Events in Deutschland, bei denen die Voltigierer Weltcup-Punkte sammeln können: Leipzig und Aachen.
Wiesbaden, der Weltcup und die Voltigierer – ein Top-Trio!
(KiK/pe&pa)

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Weitere Informationen zu Tribünen- und Flanierkarten, Programm, Anfahrt und Parken finden Sie unter www.pfingsturnier.org