goEast 2019: In dieser Woche startet in Wiesbaden das 19. Festival des mittel- und osteuropäischen Films

© Foto: Diether v. Goddenthow
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Bereits in seiner 19. Ausgabe startet vom 10. bis zum 16. April 2019 goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films: In 109 Filmen aus 39 Ländern wird die ästhetische und inhaltliche Vielfalt des mittel- und osteuropäischen Filmschaffens präsentiert, darunter 23 Deutschlandpremieren, drei Internationale Premieren und eine Weltpremiere. Daneben bietet das Festival ein deutlich ausgebautes Begleitprogramm mit Ausstellungen, Workshops, Vorträgen, Filmgesprächen und natürlich den legendären goEast Partys. Neu in diesem Jahr und nur durch die Förderung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain ist das „Paneuropäische Picknick“, einmal als cinematisches Format, und darüber hinaus am 13. April ab 11.00 Uhr als Begegnungs-Event auf dem Wiesbadener Schloss-Platz. Es soll als interdisziplinäre Sektion insbesondere internationale Festivalgäste und das Wiesbadener Publikum näher zusammenbringen.

Das www.filmfestival-goeast.de/de/auf einen Blick:
ALLE SEKTIONEN – Programm auf einen Blick
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Die Spielstätten auf einen Blick

Die Jugend vom Damals und Heute

Auf der Pressekonferenz in der Caligari-Filmbühne wies Ellen Harrington, Direktorin des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseums darauf hin, dass mit der 19. Ausgabe von goEast das DFF gleichzeitig auch seinen 70. Geburtstag seiner Gründung hier in Wiesbaden als erste Filmerbe-Organisation der Bundesrepublik Deutschland feire, und dankte der Landeshauptstadt und dem Land Hessen „für die Unterstützung unserer Mission und für die Unterstützung von goEast, das sich seit 2001 für eine lebendige Debattenkultur einsetzt.“ Mittel der Wahl sei dabei der Film, der auf vielfältige Weise deutlich mache, dass Demokratie ein zentrales Gut eines vereinten Europas sei. „goEast ist ein Schaufenster für das Kino Ost- und Mitteleuropas und fordert – 30 Jahre nach dem Fall der Mauer – zugleich Respekt für alle, insbesondere auch für die marginalisierten Teile der Gesellschaft“, betonte Harrington. Entsprechend greift das diesjährige Programm von GoEast schwerpunktmäßig den gesellschaftlichen Wandel Ost- und Mitteleuropas nach der Wendezeit, also die Phase ab den 1990er Jahren auf, und zeigt insbesondere die auch damit verbundenen Generationenkonflikte auf, ein Leitgedanke, der sich auch im Festivalmotto „Die Jugend von Damals und Heute“ wiederfindet.

Wettbewerb

Der goEast Wettbewerb besteht traditionell wieder aus sechzehn Filmen, die um die drei Hauptpreise des Festivals konkurrieren. Der diesjährige Wettbewerb zeichne sich aus durch Werke von jungen Filmschaffenden, darunter einige Debütfilme, und Werke, in denen Generationskonflikte inhaltlich eine Rolle spielen. Damit knüpften die Filme an aktuelle gesellschaftliche Tendenzen in Ost- und Mitteleuropa an, aber nicht nur, denn auch im Westen gingen Jugendliche und Millennials auf die Straße und lehnten sich „gegen die Entscheidungen und die Politik der älteren Generationen auf“, erklärte Festivalleiterin Heleen Gerritsen und unterstrich im Hinblick auf die gezeigten Festivalfilme: „Im Osten wird der Konflikt noch dadurch verschärft, dass die Generationen in unterschiedlichen wirtschaftlichen und politischen Systemen aufgewachsen sind. Ästhetisch und inhaltlich wählt die neue Generation von Filmschaffenden eine andere, neue Filmsprache“. In vielen der in diese Jahr präsentierten Festival-Filme stünden oft „Junge Menschen und ihre Motivation im Leben, ihr Entdeckungs- und Emanzipationsdrang oder auch ihr Verhältnis zu älteren Familienmitgliedern und Autoritäten“ im Mittelpunkt des Geschehens. Aber es würde auch danach gefragt, „warum junge Menschen bereit sind, Opfer zu bringen für ihre politischen Überzeugungen“, verriet Gerritsen.
Wettbewerbsfilme auf einen Blick

Treffpunkt der mittel- und osteuropäischen Filmszene
Rund 200 Filmschaffende aus Mittel- und Osteuropa werden bei goEast als Gäste erwartet. Dazu gehörten so bekannte Namen wie Želimir Žilnik und Sami Mustafa, die auch zu den Gästen des diesjährigen Symposiums „Konstruktionen des Anderen. Roma und das Kino Mittel- und Osteuropas“ am Freitag, 12.April ab 9.30 Uhr im Museum Wiesbaden gehören werden.
Dem Altmeister der polnischen Neuen Welle, Krzysztof Zanussi, ist in der Hommage mit der Darbietung von 8 seiner wichtigsten Werke eine umfangreiche Werkschau gewidmet.

Eröfnungsfilm: GOSPOD POSTOI, IMETO I’ E PETRUNIJA GOTT EXISTIERT, IHR NAME IST PETRUNYA Teona Strugar Mitevska. Macedonia, Belgien, Slowenien, Kroatien, Frankreich 2019  © DFF
Eröfnungsfilm: GOSPOD POSTOI, IMETO I’ E PETRUNIJA GOTT EXISTIERT, IHR NAME IST PETRUNYA Teona Strugar Mitevska. Macedonia, Belgien, Slowenien, Kroatien, Frankreich 2019 © DFF

Die vielfach ausgezeichnete Regisseurin und diesjährige goEast Jury-Präsidentin Teona Strugar Mitevska präsentiert ihren Eröffnungsfilm „GOTT EXISTIERT, IHR NAME IST PETRUNYA“.

Zum ersten Mal kooperiert goEast anlässlich 30 Jahre Mauerfalls mit dem FilmFestival Cottbus mit vielversprechenden hintergründigem Motto „Bleibt alles anders? sowie „Die Wilden Neunziger“. Bei dieser gemeinsamen Film- und Gesprächsreihe wird zurückgeschaut „auf das Kino der 1990er Jahre, um diejenigen filmischen Tendenzen aufzuspüren, die zwischen der politischen Eurphorie und der Etablierung einer neuen – kapitalistischen – Ordnung des Filmschaffens geboren wurden“ (Seite 14, Programm goEast)

„Paneuropäisches Picknick“ 

Mit der – parallel zum gleichnamigen Schlossplatztreff am 13.4. – neu geschaffenen Veranstaltungsreihe „Paneuropäisches Picknick“ werden sowohl die Grenzen zwischen Ost und West als auch interdisziplinäre Grenzen zwischen Film, Literatur und Kunst überschritten. Bei den Filmtalks im „goEast Salon“ hat das Publikum die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre mit den Filmschaffenden des Wettbewerbs direkt ins Gespräch zu kommen. Das Motto „Paneuropäisches Picknick“ geht zurück auf eine gleichnamige legendäre Friedensdemonstration von Performance-Künstlern in Österreich und Ungarn von vor 30 Jahren zurück (Seite 16, Programm goEast).
Paneuropäisches Picknick auf einen Blick

Wiesbaden – historisch eine Brücke nach Osteuropa

Für Axel Imholz, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden, sei Wiesbaden traditionell schon immer eine Brücke in die osteuropäischen Länder gewesen, zuletzt auch durch die vielen Ost-Vertriebenen des 2. Weltkrieges, die in der Landeshauptstadt eine neue Heimat gefunden hätten. Einer der bekanntesten Vertreter wäre der Maler Jawlensky, der in Wiesbaden lebte und auch beigesetzt sei. Und welche Stadt verfüge schon wie Wiesbaden über eine Russisch-Orthodoxe Kirche der heiligen Elisabeth Romanow auf dem Neroberg. Dostojewski, einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller habe in Wiesbaden sein Werk „Der Spieler“ geschrieben. Man sähe die Verbundenheit Wiesbadens zum mittel- und osteuropäischen Kulturkreis auch in den Straßennamen. In dieser guten Tradition bringe „goEast internationale Filmschaffende und Filminteressierte nach Wiesbaden und schafft mit seinen Filmen und Gesprächsangeboten wichtige Einblicke und Verständnis für die Kulturen unserer östlichen Nachbarn – das ist heute ebenso aktuell und wichtig wie zu Beginn des Festivals“, so Imholz. Wiesbaden schätze sich glücklich, ein so einzigartiges Festival-Highlight wie goEast in der Landeshauptstadt zu haben, betonte der Kulturdezernent.

Dr. Helmut Müller, Geschäftsführer des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der das Pilotprojekt „Paneuropäisches Picknick“ durch eine entsprechende Förderung erst ermöglichte, unterstrich, dass wir uns heute, 30 Jahre nach dem Paneuropäischen Picknick von Sopron an der Grenze zwischen Ungarn und Österreich fragen müssen, „wie einig und grenzfrei unser Europa ist und wie es um den Zusammenhalt und die Verständigung bestellt ist.“ Umso wichtiger sei es, die Errungenschaften der Verständigung auf allen Ebenen und in allen Ausprägungen zu wahren und auszubauen, so Müller. „Das ist der Ansatz des Paneuropäischen Picknicks in Wiesbaden: Es geht darum, eine Brücke zu schlagen zwischen dem etablierten Filmfestival und kleinen Kulturvereinen; eine Brücke zu Orten außerhalb der Filmbühnen, an denen Menschen mit mittel- und osteuropäischem Migrationshintergrund aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet zusammenkommen.“

Dr. Markus Ingenlath, Geschäftsführer von Renovabis, dem Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche, und ein weiterer neuer wichtiger Sponsor begründet das Engagement von Renovabis unter anderem damit, dass goEast mit der Auslobung eines Recherche-Stipendiums für Dokumentarfilme im Bereich Menschen- und Minderheitenrechte in Osteuropa aktuell brisante Themen in den Blick nehme. „Das ist ganz im Sinne der Arbeit von Renovabis: Wir wollen einen glaubhaften und ungeschönten Blick auf die Situation in unserer Nachbarschaft werfen, denn nur so kann echter Dialog gelingen“, so Ingenlath.

Am 10. April wird das 19.  goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films um 19.00 Uhr in der Caligari-Filmbühne eröffnet  mit  GOTT EXISTIERT, IHR NAME IST PETRUNYA (GOSPOD POSTOI, IMETO I‘ E PETRUNIJA, Nordmazedonien, Belgien, Slowenien, Kroatien,
Frankreich 2019) der nordmazedonischen Regisseurin Teona Strugar Mitevska.

goEast Programm online // goEast Wettbewerb // Jury & Preise
© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Herzstück des Festivals ist der Wettbewerb, in dem 16 Filme – zehn Spiel- und sechs Dokumentarfilme – gegeneinander antreten. „Neben Filmen, die sich mit aktuellen politischen Themen auseinandersetzen, gibt es 2019 auffällig viele Filme, die von Generationskonflikten erzählen“, verrät Festivalleiterin Heleen Gerritsen. „30 Jahre nach dem Mauerfall haben die Menschen, je nachdem in welchem System sie aufgewachsen sind, unterschiedliche Erwartungen vom Leben.

GoEastprogramm auf einen Blick

Jury & Preise
Unter den 16 Wettbewerbsbeiträgen feiern zehn Filme bei goEast ihre Deutschlandpremiere, daneben wird es zwei Internationale Premieren und eine Weltpremiere geben. Über die Vergabe der Preise entscheidet die internationale Jury. Es geht um die Goldene Lilie für den Besten Film (10.000 Euro), den Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden für die Beste Regie (7.500 Euro) und den Preis für kulturelle Vielfalt (4.000), der vom Auswärtigen Amt ausgelobt wird. Den JuryVorsitz übernimmt 2019 die vielfach preisgekrönte mazedonische Regisseurin Teona Strugar Mitevska, die auch für den Eröffnungsfilm verantwortlich zeichnet. Mit Magdalena Żelasko, Gründerin und Leiterin des Wiener LET’S CEE Filmfestivals, und Stjepan Hundić, Gründer und Leiter des Fantastic Zagreb Film Festivals, erhält sie Unterstützung aus dem europäischen Festivalkosmos. Daneben gehört die Arthouse-Produzentin Anna Katchko zur Wettbewerbsjury. Außerdem ist die FIPRESCI mit einer eigenen Jury vertreten und zeichnet jeweils den besten Spielund den besten Dokumentarfilm mit dem Preis der Internationalen Filmkritik aus.

goEast Wettbewerb
Der goEast Wettbewerb zeigt einen vielfältigen und anspruchsvollen Querschnitt des mittel- und osteuropäischen Filmschaffens. Der Dokumentarfilm STRIP AND WAR (Belarus, Polen 2019) von East-West Talent Lab-Alumnus Andrei Kutsila, der bei goEast seine Weltpremiere feiert, offenbart den Clash der Generationen zwischen einem Kriegsveteranen und dessen als Stripper arbeitenden Enkelsohn und spiegelt dabei die belarussische Gesellschaft wider. Der tschechische Debütfilm MOMENTS (CHVILKY, Tschechien, Slowakei 2018) von Beata Parkanová stellt eine junge Frau ins Zentrum, die sich durch das Dickicht von Erwartungen und Ansprüchen innerhalb der drei Generationen ihrer Familie einen eigenen Weg bahnen muss. In seinem Coming-of-Age Drama ACID (KISLOTA, Russland 2018) wirft der Regisseur und Schauspieler des Gogol Centers um Kirill Serebrennikov, Alexander Gorchilin, sein Publikum mit voller Wucht in das wilde Leben einer desillusionierten jungen Moskauer Clique und mitten hinein in die Grabenkämpfe zwischen den
Generationen.

Die bittersüße Geschichte einer kasachischen Familie erzählt Adilkhan Yerzhanov, der 2013 mit seinem Debütfilm zum ersten Mal bei goEast zu Gast war, in THE GENTLE INDIFFERENCE OF THE WORLD (LASKOVOE BEZRAZLICHIE MIRA, Kasachstan,
Frankreich 2018) als Mafia-Tragikomödie à la Camus. Ein aufrüttelndesEmanzipationsdrama aus der Plattenbausiedlung der Millionenstadt Baku ist END OF SEASON (Deutschland, Aserbaidschan, Georgien 2019) von Elmar Imanov. Auch der Dokumentarfilm WHITE MAMA (BELAYA MAMA, Russland 2018, Regie: Zosya Rodkevich, Evgeniya Ostanina) stellt das ungewöhnliche Schicksal einer Großfamilie in den Mittelpunkt und zeigt mit kompromissloser Ehrlichkeit, was passiert, wenn die psychischen Kräfte einer Mutter nachlassen.

Ena Sendijarevićs Debütfilm TAKE ME SOMEWHERE NICE (Niederlande, Bosnien und Herzegowina 2019) nimmt das Publikum mit auf eine in frischbunten Bildern inszenierte Reise durch Bosnien und zeigt Landschaft und Leute durch die Augen eines Mädchens, das zum ersten Mal seine Wurzeln entdeckt. In HOME GAMES (DOMASHNI IGRI, Ukraine, Frankreich, Polen 2018, Regie: Alisa Kovalenko) versucht die junge Ukrainerin Alina, den Kraftakt zwischen einer professionellen FußballKarriere und ihrer sozial prekären familiären Situation zu schaffen.

Einen Blick hinter die Kulissen der ungarischen Parlamentswahl im vergangenen Jahr gewährt der Polit-Dokumentarfilm HUNGARY 2018 (Ungarn, Portugal 2018) von Eszter Hajdú. Auch historische Stoffe aus Mittel- und Osteuropa sind im diesjährigen Wettbewerb vertreten. Mit JAN PALACH (Tschechien, Slowakei 2018) widmet sich Regisseur Robert Sedláček einer der wichtigsten Figuren des tschechoslowakischen kulturellen Gedächtnisses und der Frage, was einen jungen Menschen dazu bringt, sich aus politischem Protest in Brand zu setzen. COLD NOVEMBER (NËNTOR, FTOHTË,
Kosovo, Albanien, Nordmazedonien 2018, Regie: Ismet Sijarina) thematisiert den Krieg in Jugoslawien 1992 in Prishtina und erzählt vom (Über-)Leben in bösen Zeiten. Igor Drljačas Dokumentarfilm THE STONE SPEAKERS (KAMENI GOVORNICI,
Kanada, Bosnien und Herzegowina 2018) lenkt den Blick darauf, was nach Staatsverfall, Systemwechsel und Krieg vom multiethnischen Bosnien-Herzegowina geblieben ist, offenbart groteske Auswüchse des Tourismus und hört den Menschen vor Ort beim Fabulieren zu.

Der experimentelle Naturfilm ACID FOREST (RŪGŠTUS MIŠKAS, Litauen 2018) von Rugilė Barzdžiukaitė, die Litauen bei der diesjährigen Biennale in Venedig vertreten wird, nimmt das Publikum mit auf die Kurische Nehrung und fordert mit Endzeitstimmung unsere anthropozentrische Art des Denkens heraus.
Mit dem abgedrehten Science-Fiction-Drama HIS MASTER’S VOICE (AZ ÚR HANGJA, Ungarn, Kanada 2018) legt der ungarische Kultregisseur Györgi Pálfi eine unorthodoxe und skurrile Stanisław Lem-Adaption vor, die Genregrenzen sprengt.

Die Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion hingegen verschwimmen für den Protagonisten in Anca Damians doppelbödigem Noir-Thriller MOON HOTEL KABUL (Rumänien, Frankreich 2018) um einen Journalisten auf Reportagereise zwischen Kabul und Bukarest. Nachdem die Goldene Lilie 2018 an die estnische Produktion NOVEMBER ging, ist die Produktionsfirma Homeless Bob mit Kaur Kokks geheimnisvollem Langfilmdebüt THE RIDDLE OF JAAN NIEMAND (PÕRGU JAAN, Estland  2018) erneut im goEast Wettbewerb vertreten. Kokks Film ist im Estland des 18. Jahrhunderts angesiedelt, die Kamera führte wie in NOVEMBER Mart Taniel.
Genauso vielfältig wie die Themen sind auch die Blickwinkel und die Filmsprache der diesjährigen Wettbewerbsfilme.

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