Kategorie-Archiv: RAY2021 – Fototriennale

»Unruhige Zeiten« – Am 13.08.2022 eröffnen die 12. Wiesbadener Fototage – Laufzeit bis 28.08.2022

wiesbadener-fototage-plakat-2022Die 12. Wiesbadener Fototage werden am Samstag, den 13. August 2022, um 19 Uhr im Kunsthaus Wiesbaden feierlich eröffnet. Sie enden am 28. August 2022. Unter dem Titel »Unruhige Zeiten« rücken die Fototage bis zum 28. August 2022 fotografische Positionen an den Schnittstellen von Kunst, Reportage und Dokumentarfotografie in den Fokus. Von einer siebenköpfigen Jury wurden aus über 500 Bewerbungen 37 nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler für die sechs Hauptausstellungen ausgewählt. Alle Künstler und Künstlerinnen findet man unter: https://wifo2022.de/festival/artists/

Ausstellungsorte

    • Aktives Museum Spiegelgasse
    • frauen museum wiesbaden
    • Kunsthaus Wiesbaden
    • Kunstverein Bellvue-Saal
    • Rubrecht Contemporary
    • sam, Stadtmuseum am Markt

Freier Eintritt in alle Ausstellungen

Mit ihren Arbeiten beziehen sie Stellung zu weltweiten Krisen und Problemfeldern unserer Zeit. Themen sind unter anderem Ökologie und Nachhaltigkeit, Klimawandel, Wassermangel, Flut und Hitze, Flucht und Emigration, Armut und soziale Benachteiligung, Überbevölkerung, Heimatverlust, Orientierungslosigkeit und Depression. Oder auch Vereinsamung und soziale Distanz, die Spuren des digitalen Wandels, die Flucht in virtuelle Welten, übersteigerter, absurder Konsumismus, militärische Konflikte weltweit und die negativen Auswirkungen kapitalistischer Systeme.
Zusammen mit »RAY Fotografieprojekte« und den »Tagen der Fotografie« in Darmstadt bildeten die Wiesbadener Fototage seit 2019 eine Triennale. so Karin Wolff, Geschäftsführerin Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Durch diese Vernetzung gäbe es im Rhein-Main-Gebiet jedes Jahr ein wichtiges, international ausgerichtetes Fotofestival, was „vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain natürlich gern unterstützt“ werde. Die „sechs Ausstellungsorte sind diesmal Spielstätten der Wiesbadener Fototage, die das Potenzial der Fotografie in seiner gesamten Vielfalt und Breite deutlich machen.“, so Wolf.

Rundgang »Walk&Talk:Fotografie« am 14.08.2022  von 11 bis 17 Am Sonntag, 14.08. startet der Rundgang  »Walk&Talk:Fotografie«  um 11.00 Uhr im frauen museum wiesbaden, Wörthstraße 5, der  ersten Station der Wiesbadener Fototage.
Dabei machen sich Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit dem Team der Wiesbadener Fototage auf den Weg zu allen weiteren Ausstellungsorten der Wiesbadener Fototage wie: Aktives Museum Spiegelgasse, Kunsthaus Wiesbaden, Kunstverein Bellevue-Saal, Galerie Rubrecht Contemporary und SAM Stadtmuseum am Markt.
An den Ausstellungsorten sprechen beteiligte Künstlerinnen und Künstler über ihre Arbeiten und freuen sich über Fragen der Besucherinnen und Besucher

Sonderausstellungen im Rahmen der Fototage

Open Air Ausstellung der Wiesbadener Fototage auf den Schlossterassen, Schloss Biebrich. © Foto Diether von Goddenthow
Open Air Ausstellung der Wiesbadener Fototage auf den Schlossterassen, Schloss Biebrich. © Foto Diether von Goddenthow

Zudem können die bereits Tage zuvor eröffneten Sonderausstellungen Open-Air am Biebricher Schloss (Rheingaustraße 140) sowie Young and different – Junge Fotogalerie in Wiesbaden im Rathaus besichtigt werden.

Das Begleitprogramm
Empfohlen sei auch das Begleitprogramm der 12. Wiesbadener Fototage. Es umfasst unterschiedlichste Formate wie zum Beispiel Führungen, Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern sowie Vorträge und Diskussionen. Darüber hinaus ist am 20. August 2022 die Sektion »Bild« der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) zu Gast in Wiesbaden. An diesem Abend verleiht sie in einer öffentlichen Veranstaltung den Otto-Steinert-Preis 2022, der sich an den professionellen Fotonachwuchs in Deutschland richtet. Abgerundet wird das Begleitprogramm mit der Verleihung des »Publikumspreises« am 28. August 2022, um 16 Uhr. Diese Veranstaltung ist zugleich die Finissage der Fototage. Mehr zum Begleitprogramm unter www.wifo2022.de/festival/programm

Eröffnungsfeier & Verleihung »Preis der Jury«: 13.08.2022, 19 Uhr, Kunsthaus Wiesbaden, Schulberg 10
Bei der offiziellen Eröffnung der 12. Wiesbadener Fototage 2022 sprechen Claudia Hölbling, Kulturamt Wiesbaden, Karin Wolff, Kulturfonds Frankfurt RheinMain und Jürgen Strasser, Wiesbadener Fototage.
Im Anschluss wird der Gewinner des »Preis der Jury« bekannt gegeben. Die Laudatio hält Dr. Martina Mettner, Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh). Den Preis überreichen wird Preisstifter Daniel Oschatz, Oschatz Visuelle Medien.

Hintergrund zu den Wiesbadener Fototagen
Die Wiesbadener Fototage wurden im Jahr 2002 ins Leben gerufen und sind damit eines der ältesten kontinuerlich stattfindenden Fotofestivals in Deutschland. Sie stehen jeweils unter einem bestimmten Thema und finden nunmehr im Rahmen der oben erwähnten  Triennale (RAY Fotografieprojekte, Frankfurt a. M.,  Fototage Darmstadt) in Wiesbaden alle drei Jahre statt.

Weitere Informationen unter: https://wifo2022.de/

IDEOLOGIEN RAY 2021 Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain 3.06. bis 12.09.21

Informationen zu Ray Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain
Besucherinfos

Im Museum Angewandte Kunst mit Werken von Yagazie Emezi, Mohau Modisakeng und Yves Sambu

© Museum Angewandte Kunst
© Museum Angewandte Kunst

Zum vierten Mal präsentiert die internationale Triennale RAY 2021 Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain vom 3. Juni bis 12. September 2021 herausragende Positionen der Fotografie und verwandter Medien, diesmal mit mehr als 22 Künstler:innen an über 11 Ausstellungsorten in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet. In den fünf RAY 2021 IDEOLOGIEN Ausstellungen setzt das RAY Kurator:innen-Team dazu auf zeitgenössische Positionen, in denen die Künstler:innen reflektieren, wie sich Ideologien in der Vergangenheit und im Hier und Heute ausdrücken, wie sie wirken und inwiefern sie Macht, Manipulation, Missbrauch, Ausgrenzung und Ausbeutung begünstigen.

Speziell die Fotografie als Medium von Bildlichkeit ist in ihrer Genese eng verbunden mit der imperialen Industrialisierung der westlichen Nationalstaaten und mit der Kolonialisierung des afrikanischen Kontinents im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Nachhall von Fotografien aus dieser Zeit ist Ausdruck einer permanenten unbewussten, aber ebenso manipulativ eingesetzten bewussten Reproduktion von Mythen und negativistischen Darstellungen dieses Kontinents. Deshalb braucht es heute andere Blicke, eine andere Kunstpraxis und andere Akteur:innen im Bereich der Fotografie und der artverwandten Bildmedien.

Die im Museum Angewandte Kunst gezeigten fotografischen und filmischen Arbeiten befassen sich direkt oder indirekt mit den historischen Missbräuchen und dem Medienbild „Afrikas“. Yagazie Emezi, Mohau Modisakeng und Yves Sambu präsentieren eine aus den afrikanischen Gesellschaften heraus geführte Auseinandersetzung mit Geschlecht, Armut, Schönheit, Körper, Identität und den Folgen von Rassismus für den einzelnen Menschen und die Gemeinschaft.

Yagazie Emezi (*1989, Aba, NGA) fordert mit ihrer Fotoserie The Beauties of West Point jenes Bild von Schönheit heraus, dass die Globalisierung und damit ein zumeist westeuropäisches Medienbild als Standard definiert. Mit Consumption of the Black Model hinterfragt und untersucht sie, wie Körper von Fotograf:innen einerseits dramatisiert werden können und anderseits den westlichen Blick bedienen. „Wie können wir, als in afrikanischen Ländern arbeitende Fotograf:innen, Einfluss darauf nehmen, wie unsere Geschichten von westlichen Medien konsumiert werden? Für wen schaffen wir?“ sind Fragen, mit denen sich Emezi auseinandersetzt.

Mohau Modisakengs (*1986, Soweto, ZAF) Schaffen ist von Filmen, großformatigen Fotografien, Installationen und Performances geprägt. Die Folgen von Rassismus für die Gesellschaft und den einzelnen Menschen sowie die Militarisierung und tiefen Spaltungen Südafrikas sind seine Themen. Er befragt die kollektiven Erzählungen, die Einfluss auf die Erfahrungen von Welt haben. „Der Euphorie“, so der Künstler, „die mit der Erwartung der Freiheit und der symbolischen Geburt eines neuen Landes verbunden war, setze ich jene Dystopie gegenüber, die sich erzählt, sobald die Realitäten des Erbes der Apartheid sichtbar werden.“

Yves Sambus (*1980, Lukula, COD) Projekt Vanitas besteht aus einer Serie von Fotografien, die sich mit „La Sape“ und den kongolesischen „Sapeurs“ (Dandies) befassen: bunt und luxuriös, zumeist in westeuropäische Luxusmarken gekleidete Männer, die durch die Straßen von Kinshasa flanieren. Indem Sambu die zu Porträtierenden auf Friedhöfen posieren lässt, schafft er einen künstlichen Bildraum des Seins und Erscheinens, fernab der Orte ihres eigentlichen Auftretens. Seine Fotoserie zeigt den Betrachter:innen die spirituelle und menschliche Dimension der „La Sape“-Bewegung als performativen Akt einer Selbstermächtigung.

Das inhaltliche Konzept von RAY 2021 IDEOLOGIEN wurde gemeinsam von sieben Kurator:innen entwickelt: Anne-Marie Beckmann (Deutsche Börse Photography Foundation), Christina Leber (Kunststiftung DZ BANK), Alexandra Lechner (Freie Kuratorin), Celina Lunsford (Fotografie Forum Frankfurt), Susanne Pfeffer und Anna Sailer (MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST) sowie Matthias Wagner K (Museum Angewandte Kunst).

Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main
Information
T +49 69 212 31286
F +49 69 212 30703
info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de
www.museumangewandtekunst.de

https://ray2021.de/

Öffnungszeiten
Mo geschlossen, Di 12–18 Uhr, Mi 12–20 Uhr, Do–So 10-18 Uhr

RAY 2021 — IDEOLOGIEN – Die vierte internationale Triennale der künstlerischen Fotografie und verwandten Medien in Frankfurt/Rhein-Main

ray2021-logoDas große Versprechen der Globalisierung – den Menschen weltweit mehr Wohlstand zu bringen – weicht zunehmender Skepsis. Von Menschen gemachter Klimawandel, Raubb au an der Natur, die Macht und Abhängigkeit der Gesellschaften von den großen Tech -Konzernen und die stetige Konzentration von Reichtum in den Händen weniger führen nicht allein zu weltweiten Migrationsbewegungen, sondern zu immer mehr Frustration, was ein e zunehmende Polarisierung öffentlicher Debatten zur Folge hat. Demokratische Strukturen werden in Frage gestellt, aktuelle Modelle autokratischer Staatsführung in Ost und West finden zunehmend Anhänger:innen. Flankiert von gezielten Kommunikationsstrategien werden damit verbundene Ideologien und ideologische Einstellungen als Begründung und Rechtfertigung von Ideen, Überzeugungen und Werten einer Person, einer Gruppe oder Staatengebilden, ob über das gesprochene oder geschriebene Wort, und mehr noch über Bilder verbreitet.

Die internationale Fotografietriennale RAY präsentiert vom 3. Juni bis 12. September 2021 zeitgenössische Fotografie sowie deren verwandte Medien unter dem Thema IDEOLOGIEN. Gezeigt wird kritisch reflexive Kunst, die ihre eigenen Grundlagen zur Entstehung und das Zeigen mit hinterfragt. Die Identifikation der Betrachtenden mit dem Kunstwerk ist hier per se durch eine Störung, Reibung, Übertreibung und durch die Produktion von etwas Neuem bestimmt, die manipulative Verschmelzung von Bild und Betrachter gehemmt. Die Werke fordern uns auf, Bilder kritisch zu betrachten, sie zu analysieren und zu verstehen. Umgeben von immer mehr Bildern, ist diese Fähigkeit wichtiger denn je. Die vierte Ausgabe der Triennale RAY findet an über 11 Ausstellungsorten in der Region Frankfurt/Rhein-Main statt.

RAY 2021 IDEOLOGIEN In den RAY Ausstellungen der Deutsche Börse Photography Foundation, der DZ BANK Kunstsammlung, des Fotografie Forum Frankfurt, des Museum Angewandte Kunst und des MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST setzt das Kurator:innen-Team dazu auf vielfältige Perspektiven anhand von Beiträgen und Neuproduktionen internationaler Künstler:innen wie Akinbode Akinbiyi, Máté Bartha, Johanna Diehl, Eddo Hartmann, Paula Markert, Qiana Mestrich, Yves Sambu, Adrian Sauer und Salvatore Vitale. RAY 2021 IDEOLOGIEN wird gemeinsam kuratiert von Anne-Marie Beckmann (Deutsche Börse Photography Foundation), Christina Leber (DZ BANK Kunstsammlung), Alexandra Lechner (Freie Kuratorin), Celina Lunsford (Fotografie Forum Frankfurt), Susanne Pfeffer und Anna Sailer (MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST) sowie Matthias Wagner K (Museum Angewandte Kunst).

RAY Partnerprojekte Im Rahmen von RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain präsentieren sechs RAY Partnerprojekte eigens kuratierte Ausstellungen und erweitern das Thema IDEOLOGIEN um vielschichtige Perspektiven. Das Kunstforum der TU Darmstadt zeigt Hilde Roth, das Museum Giersch der Goethe-Universität Nini und Carry Hess und der Nassauische Kunstverein Wiesbaden präsentiert Eva und Franco Mattes. Die Marta HoepffnerGesellschaft für Fotografie e.V. im Stadtmuseum Hofheim setzt auf einen fotografischen Dialog von Nicole Ahland und Sibylle Fendt mit Marta Hoepffner und die Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim zeigt Lee Miller. Das Historische Museum Frankfurt ist ebenso ein RAY Partnerprojekt.

RAY Festival Im Rahmen der RAY Triennale sind drei Festivaltage mit Vorträgen und Talks geplant. Das RAY Festival lädt dazu internationale Künstler:innen, Kurator:innen und Expert:innen ein, um vielfältige Perspektiven zum Thema IDEOLOGIEN zusammenzubringen. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation wird der Termin des Festivals auf Anfang September 2021 verschoben. Das RAY Festival wird im Museum Angewandte Kunst stattfinden. Weitere Informationen werden noch bekannt gegeben.

RAY MASTER CLASS In Kooperation mit den Hochschulen der Region wird die RAY MASTER CLASS zum zweiten Mal als intensiver Workshop unter Leitung einer RAY Künstlerin oder eines RAY Künstlers veranstaltet. Ziel ist es, nationale und internationale Studierende im Bereich der künstlerischen Fotografie die Chance zu geben, sich zu profilieren und ein zusätzliches Maß an Aufmerksamkeit bei jungen Besucher:innen zu generieren.

RAY JUNIOR Um möglichst viele junge Menschen für IDEOLOGIEN zu sensibilieren, setzt RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain darüber hinaus auf das bewährte Format RAY JUNIOR, im Rahmen dessen Workshops in Kooperation mit unterschiedlichen Schulen in der Region Frankfurt/Rhein-Main durchgeführt werden.

Ausstellungszeitraum 3. Juni bis 12. September 2021

RAY 2021 im Internet
www.ray2021.de
RAY 2021 Social Media
www.facebook.com/rayfotografieprojekte
www.instagram.com/rayfotografieprojekte
www.youtube.com/Fotografieprojekte
www.twitter.com/rayfotoprojekte

RAY kommt wieder! Zum dritten Mal feiert die Region Frankfurt/Rhein-Main-Gebiet im Sommer 2021 die zeitgenössische Fotografie 3. Juni – 12. September 2021

ray2021-logoIn der Region Frankfurt/Rhein-Main verbindet sich ein herausragendes Potenzial durch die Fülle und die Qualität zeitgenössischer Fotografie sowie ihrer verwandten Medien in den Sammlungen und Institutionen. Um dies herauszustellen, entstand 2010 die internationale Triennale RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain als einzigartige Kooperation, die nach den ersten drei erfolgreichen Ausgaben vom 3. Juni bis 12. September 2021 wiederkommt und sich dem Thema IDEOLOGIES widmet. Sechs Institutionen und acht Kurator_innen planen und entwickeln gemeinsam ein Kaleidoskop an Ausstellungen und eine Vielzahl weiterer Aktivitäten. Damit expandiert die internationale Triennale RAY 2021 erneut. Die Deutsche Börse Photography Foundation, die DZ BANK Kunstsammlung, das Fotografie Forum Frankfurt, der Frankfurter Kunstverein, das Museum Angewandte Kunst und das Museum MMK für Moderne Kunst werden in den RAY Ausstellungen ausgewählte Beiträge sowie eine Fülle an Neuproduktionen zeigen. Darüber hinaus ergänzen RAY Partner in der Rhein-Main-Region das Programm mit eigenen Projekten. Eröffnet wird RAY 2021 mit einem internationalen RAY Festival, das vom 3. bis 5. Juni 2021 Fotobegeisterte, Künstler_innen sowie Besucher_innen aller Altersgruppen einlädt. So wird der Sommer 2021 zum RAY 2021 Fotografie-Sommer.

RAY 2021 Feierliche Eröffnung
Mittwoch, 2. Juni 2021, 19 Uhr

RAY 2021 Party
Mittwoch, 2. Juni 2021, ab 20 Uhr

RAY 2021 Festival
Donnerstag, 3. Juni bis Samstag, 5. Juni 2021

RAY 2021 Ausstellungszeitraum
3. Juni bis 12. September 2021

RAY 2021 Kurator_innen
Anne-Marie Beckmann (Deutsche Börse Photography Foundation), Christina Leber (DZ BANK Kunstsammlung), Alexandra Lechner (Darmstädter Tage der Fotografie), Celina Lunsford (Fotografie Forum Frankfurt), Franziska Nori (Frankfurter Kunstverein), Susanne Pfeffer mit Anna Sailer (Museum MMK für Moderne Kunst), Matthias Wagner K (Museum Angewandte Kunst)

RAY 2021 Ausstellungen
Deutsche Börse Photography Foundation, DZ BANK Kunstsammlung, Fotografie Forum Frankfurt, Frankfurter Kunstverein, Museum Angewandte Kunst, Museum MMK für Moderne Kunst

RAY 2021 Partnerprojekte
Historisches Museum Frankfurt, Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim, Kunstforum der TU Darmstadt, Marta Hoepffner-Gesellschaft für Fotografie e.V. im Stadtmuseum Hofheim, Museum Giersch der Goethe-Universität, Nassauischer Kunstverein Wiesbaden.

Hintergrund
RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain
Auf Initiative des Kulturfonds Frankfurt RheinMain wurde im Jahr 2010 RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain gegründet, um das herausragende Potenzial für zeitgenössische Fotografie in Sammlungen, Ausstellungs- und Ausbildungseinrichtungen der Region herauszustellen und zu profilieren.

RAY 2018: EXTREME

Bild © RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain, Sandra Schildwächter
Bild © RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain, Sandra Schildwächter

Zur dritten Ausgabe thematisierte die Fotografie-Triennale RAY 2018 unter dem Titel EXTREME das Andere, die Entgrenzung, das Bizarre in Zeiten von sich verändernden sozialen, ökologischen wie politischen Verhältnissen weltweit. 25 Künstler_innen wie Mathieu Asselin, Cao Fei, Martin Liebscher, Richard Mosse, Boris Mikhailov, Gideon Mendel, Paolo Nazareth, Guy Tillim und Isabelle Wenzel zeigten ihre Positionen in fünf RAY Ausstellungen der Institutionen Deutsche Börse Photography Foundation, Fotografie Forum Frankfurt, Kunstforum der TU Darmstadt in Kooperation mit den Darmstädter Tagen der Fotografie, Museum Angewandte Kunst und MMK Museum für Moderne Kunst. Erstmalig wurde die Triennale mit einem RAY Festival eröffnet. Mit der RAY Masterclass wurde ein Workshop für Studierende der HfG Offenbach, der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Mainz und der Städelschule initiiert, der von RAY Künstler Arno Rafael Minkkinen geleitet wurde. Die Ergebnisse des Schulprojektes RAY Junior wurden in der Jubiläumsschrift des Kulturfonds Frankfurt RheinMain gebündelt.

www.ray2018.de
www.ray2015.de
www.ray2012.de

RAY 2021 im Internet
www.ray2021.de

RAY 2021 in den sozialen Netzwerken
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