Kategorie-Archiv: Interessengemeinschaft der Galerien Wiesbaden

IG-Wiesbaden lädt am 23. Juli zum „Kleinen Kunstsommer 2016″ ins Kunsthaus ein

kl.kunstsommer16Die Interessengemeinschaft der Galerien in Wiesbaden lädt ein zu einer besonderen Veranstaltung unter dem Motto „Kleiner Kunstsommer 2016″: einem „Performance-Tag“ am 23. Juli 2016 von 11.30 bis 17 Uhr im Kunsthaus am Schulberg 10, in 65183 Wiesbaden.

Nachdem leider die Zuschüsse der Stadt Wiesbaden zum Kunstsommer, einem aufwendigen kulturellen Highlight, für 2016 gestrichen wurden, wollte die Interessengemeinschaft der Galerien diesen Sommer zumindest eine reduzierte Form eines länderübergreifenden, künstlerischen Projektes ermöglichen. Zwei Partnerstädte Wiesbadens sind in diesem Jahr europäische Kulturhauptstädte: Wroclaw/Breslau und Donostia/San Sebastian. So entstand die Idee, mit Künstlern aus diesen beiden Städten, in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt, einen Performance-Tag zu veranstalten.
Tomasz Opania (Breslau) und Pilar Soberon (San Sebastian), beide am Kunstsommer 2014 beteiligt, haben ein Performanceprogramm entwickelt, das sie mit Künstlerkollegen – unter Einbeziehung der Besucher – ausführen werden.

Weitere Informationen über: Galerie www.rother-winter.de 

 

Romana Menze-Kuhn im Kunstraum Faulbrunnenstrasse am 22. April 2016

Interessengemeinschaft der Galerien in Wiesbaden möchte Sie herzlich einladen zur Eröffnung des Kunstraumes in der Faulbrunnenstrasse 5 in Wiesbaden mit einer Installation vonRomana Menze-Kuhn am 22. April 2016 um 19 Uhr.

Installation "Behausung 7", Rettungsfolie, 2016, © Interessengemeinschaft der Galerien
Installation „Behausung 7″, Rettungsfolie, 2016, © Interessengemeinschaft der Galerien

Romana Menze-Kuhn setzt sich in ihren Installationen „Behausung“ 1-6 seit 2013 kritisch mit den hochaktuellen Themen Massenfluchten und Flüchtlingen sowie deren Schicksalen auf dem Weg in die Freiheit auseinander. Im Februar machte die Eschborner Künstlerin vor allem eins – Schlagzeilen mit internationalen Pressemeldungen. Eine Reinigungskraft hat ihr Kunstwerk, wahrscheinlich versehentlich, zerstört. Teile der „Behausung6/“2016 in der Mannheimer Philippuskirche sind auf dem Müll gelandet. Die Künstlerin integrierte daraufhin die Mülltonne in ihre neue Installation, die nun zur „Behausung 6a/2016“ wurde. Nach der Badewanne und Fettecke von Beuys hat es nun die Installation von Romana Menze-Kuhn getroffen.Im Kunstraum Faulbrunnenstraße zeigt Romana Menze-Kuhn die Installation „Behausung 7/2016“, bei der sie die aus der Mülltonne geretteten Folien in einen neuen Kontext setzt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Kulturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden an IG Wiesbadener Galerien

Die IG Wiesbadener Galerien erhält 2015 den Kulturpreis der Stadt Wiesbaden für ihr organisatorisches Engagement der Kurzen Nacht der Galerien und Museen

(vl.)Galeristen Brigitte Haasner, Björn Lewalter, Christine Rother, Gottfried Hafemann, Elvira Mann-Winter,Erhard Witzel, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Oberbürgermeister Sven Gerich und Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz. Foto © massow-picture
(vl.)Galeristen Brigitte Haasner, Björn Lewalter, Christine Rother, Gottfried Hafemann, Elvira Mann-Winter,Erhard Witzel, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Oberbürgermeister Sven Gerich und Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz. Foto © massow-picture

Die „Interessengemeinschaft Wiesbadener Galerien“ erhielt 2015 den mit 5000 Euro dotierten Kulturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden für ihre seit 15 Jahren organisierten „Kurzen Nächte der Galerien und Museen“
In der Begründung des Jury hieß es unter anderem: „Die Interessengemeinschaft der Galerien hat mit der ‚Kurze Nacht der Galerien und Museen‘ in Wiesbaden ein Kulturereignis etabliert, das jährlich im Frühling bis zu 10.000 Kunstbegeisterte in die Ausstellungen der hessischen Landeshauptstadt lockt. Seit mittlerweile 15 Jahren laden Galerien, Museen, der Nassauische Kunstverein (NKV), der Verein zur Förderung künstlerischer Projekte im Bellevue-Saal und andere kulturelle Institutionen in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt zum kostenlosen Besuch in ihre Räume ein. Das „Rollende Museum“, das seit drei Jahren mit rund 100 Oldtimern die Besucherinnen und Besucher durch die Innenstadt zu den Ausstellungsorten chauffiert, hat dem Event noch einen zusätzlichen Reiz verliehen.“