Bürgerempfang Ehrenamtlicher des wirtschaftlichen Sektors bei Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Beim sechsten Bürgerempfang der Ministerpräsidentin Malu Dreyer am 21.April 2018 in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz huldigte auch Constantin Offel von der Schule für Clowns seiner Ministerpräsidentin. © Foto: Diether v. Goddenthow
Beim sechsten Bürgerempfang der Ministerpräsidentin Malu Dreyer am 21.April 2018 in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz huldigte auch Constantin Offel von der Schule für Clowns seiner Ministerpräsidentin. © Foto: Diether v. Goddenthow

Ganz unter Raiffeisens Leitidee „Gemeinsam kann man mehr erreichen“, stand am 21. April 2018 der Bürgerempfang  in der Rheinland-Pfälzischen Staatskanzlei Mainz. Bereits zum sechsten Mal hatte Ministerpräsidentin Malu Dreyer ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger in die Staatskanzlei eingeladen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihnen für die wichtige Arbeit zu danken. „Das Engagement der Ehrenamtlichen ist unverzichtbar und unbezahlbar. Es stärkt unsere Gesellschaft, die ohne eine lebendige soziale Kultur nicht funktionieren würde. Als Ministerpräsidentin ist es mir wichtig, den Ehrenamtlichen Danke zu sagen für die vielen Stunden, die sie freiwillig für einen guten Zweck aufwenden“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer über die Idee des Bürgerempfangs.

„Was einer nicht alleine schafft, schaffen viele gemeinsam“ ist das Leitbild von Raiffeisens Genossenschaftsidee, die auf Solidarität und gegenseitiger Verantwortung beruht, und es ist auch das Motto dieses Bürgerempfangs, rief Ministerpräsidentin Malu Dreyer den rund 270 ehrenamtlich tätigen Gästen beim Bürgerempfang zu.  © Foto: Diether v. Goddenthow
„Was einer nicht alleine schafft, schaffen viele gemeinsam“ ist das Leitbild von Raiffeisens Genossenschaftsidee, die auf Solidarität und gegenseitiger Verantwortung beruht, und es ist auch das Motto dieses Bürgerempfangs, rief Ministerpräsidentin Malu Dreyer den rund 270 ehrenamtlich tätigen Gästen beim Bürgerempfang zu. © Foto: Diether v. Goddenthow

„Was einer nicht alleine schafft, schaffen viele gemeinsam“ ist das Leitbild von Raiffeisens Genossenschaftsidee, die auf Solidarität und gegenseitiger Verantwortung beruht. „Im Jubiläumsjahr der rheinland-pfälzischen Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Karl Marx war es mir ein Anliegen, mit denjenigen zu sprechen, die sich ehrenamtlich im wirtschaftlichen Bereich engagieren und der Frage nachgehen, wie wir die Arbeitswelt bestmöglich gestalten können“, sagte die Ministerpräsidentin. „Das soziale, gemeinnützige Engagement von Unternehmen, Unternehmern und Unternehmerinnen spielt im Gemeinwesen eine wichtige Rolle, sei es durch Sponsoring für Vereine, Kooperationen oder durch die Selbstverwaltung in Gremien, Kammern und Verbänden, die die Regionen stärken und damit einen wertvollen Beitrag für wirtschaftlich gute Strukturen im ländlichen Raum leisten.“

In diesem Jahr kamen zahlreiche Gäste, die sich ehrenamtlich im wirtschaftlichen Bereich engagieren, etwa ehrenamtliche Arbeitsmarktmentoren, Senioren-Expertinnen und -Experten, Prüfende und Lotsen bei Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern usw. © Foto: Diether v. Goddenthow
In diesem Jahr kamen zahlreiche Gäste, die sich ehrenamtlich im wirtschaftlichen Bereich engagieren, etwa ehrenamtliche Arbeitsmarktmentoren, Senioren-Expertinnen und -Experten, Prüfende und Lotsen bei Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern usw. © Foto: Diether v. Goddenthow

Die Gäste der Ministerpräsidentin engagieren sich unter anderem für Frauen in der Wirtschaft, in Handwerksinnungen, Wirtschaftsforen, Projektgemeinschaften zur Unterstützung des Einzelhandels, gründeten und unterstützen Bürger- und Winzergenossenschaften, gemeinnützige Baugenossenschaften, Energiegenossenschaften, Start-ups und Berufsanfänger sowie Migrantinnen und Migranten. Sie sind ehrenamtliche Arbeitsmarktmentoren, Senioren-Expertinnen und -Experten, Prüfende und Lotsen bei Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern. Ausgewählt wurden sie von der Ministerpräsidentin, die die Landräte und Landrätinnen sowie Oberbürgermeister und Oberbürgermeisterinnen der zwölf kreisfreien Städte und 24 Landkreise um Vorschläge gebeten hatte.

Weinverkostung mit der Rheinhessischen Weinkönigin Lea Kopp, hier mit Malu Dreyer. © Foto: Diether v. Goddenthow
Weinverkostung mit der Rheinhessischen Weinkönigin Lea Kopp, hier mit Malu Dreyer. © Foto: Diether v. Goddenthow

„Die Landesregierung fördert gesellschaftliches Engagement von Wirtschaftsunternehmen in Kammern und Initiativen sowie Kooperationen und Partnerschaften zwischen Staat, Bürgergesellschaft und Wirtschaft aktiv“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Darüber hinaus stehe die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung allen Ehrenamtlichen als Ansprechpartner zur Verfügung. Als Dank für die ehrenamtliche Arbeit aller hat die Ministerpräsidentin 2014 zudem die landesweite Ehrenamtskarte ins Leben gerufen. „Rheinland-Pfalz ist Ehrenamtsland: Nahezu jeder Zweite engagiert sich, prozentual so viele wie in keinem anderen Bundesland. Darauf sind wir sehr stolz“, so die Ministerpräsidentin.

Ein wenig Werbung für die große Karl-Marx-Landesausstellung vom 5.5. bis 21.10.2018 in  Trier
Ein wenig Werbung für die große Karl-Marx-Landesausstellung vom 5.5. bis 21.10.2018 in Trier

Der Empfang wurde von einem bunten Rahmenprogramm begleitet: Den rund 270 Gästen standen alle Türen der Staatskanzlei offen, unter anderem auch das Büro der Ministerpräsidentin. Sie konnten kulinarische Spezialitäten genießen und Weine aus den rheinland-pfälzischen Anbaugebieten verkosten. Dabei beriet sie die rheinhessische Weinkönigin Lea Kopp. Zudem spielten die Wandermusikanten, der Gitarrist David Strack und die Sängerin Esther Ayo für die Gäste. Auch die Schule für Clowns sorgte für Unterhaltung. Es gab Informationen zum Karl-Marx- und zum Raiffeisen-Jubiläum, dem Rheinland-Pfalz-Tag in Worms und zum Thema Ehrenamt. Auch beim Demokratiespiel „Rette die Blunies“, entwickelt von Studierenden der Hochschule Trier, konnten sich die Gäste ausprobieren.