
Am Sonntag, den 10.9.2023 um 18:30 Uhr findet in der Rotunde des Biebricher Schlosses wieder ein Konzert anlässlich des Tages des offenen Denkmals mit Studierenden der Wiesbadener Musikakademie statt.
Am Sonntag, den 10.9.2023 um 18:30 Uhr findet in der Rotunde des Biebricher Schlosses wieder ein Konzert anlässlich des Tages des offenen Denkmals mit Studierenden der Wiesbadener Musikakademie statt. Nach dem festlichen Auftakt mit Arien von Georg Friedrich Händel erklingt vor allem Musik der Romantik, u.a. Werke von Mendelssohn, Schumann, Brahms, Rossini und Dvorak. Als besonders reizvolle Rarität werden Terzette der Komponistin Luise Adolpha Le Beau aufgeführt, die einige Jahre in Wiesbaden gelebt hat.
Veranstaltende sind neben der Wiesbadener Musikakademie der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) und das Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Prof. Dr. Markus Harzenetter, Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen begrüßt die Gäste, Claudia Hölbling, Direktorin der Wiesbadener Musikakademie, führt kurz in die Veranstaltung ein, Thomas Platte, Direktor des LBIH, spricht abschließende Worte.
Ziel der beliebten Rotundenkonzerte ist es seit vielen Jahren, den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit zu geben, die historischen Räumlichkeiten des Biebricher Schlosses kostenfrei zu erleben. Wir bitten um eine Spende für die Musizierenden.
Einlass ab 18:00 Uhr

Programm
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
aus „Neun Deutsche Arien“: „Das zitternde Glänzen der spielenden Wellen“ HWV 203
aus „Messias“ HWV 56:
Nr. 8 Rezitativ: „Behold, a virgin shall conceive“
Nr. 9 Arie: „O thou that tellest good tidings to Zion“
Camille Saint-Saens (1835-1921)
Allegro appassionato op. 43
Luise Adolpha Le Beau (1850-1927)
Vier Terzette für drei Frauenstimmen ohne Begleitung
Opus 5
Meeresstille (Alexis Adolphi)
Gefunden (Goethe)
Hinabschauend (K.Mayer)
Zur Nacht (Th.Körner)
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate für Klavier und Violine d-Moll op. 108
1. Satz: Allegro
Robert Schumann (1810-1865)
Erste Begegnung op. 74/1
Sommerruh
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Violinkonzert e-moll op. 64
1. Satz: Allegro molto appassionato
Georg Friedrich Händel
aus „Giulio Cesare“ HWV 17
Duett (Cornelia und Sesto): „Son nata a lagrimar“
Gioacchini Rossini (1792-1868)
aus „L’italiana in Algeri“:
Kavatine der Isabella: „Cruda sorte“
Gabriel Fauré (1845-1924)
Poème d’un jour Op. 21 (1878)
Rencontre – Toujours – Adieu (Charles Grandmougin)
Claude Debussy (1862-1918)
„Trois Chansons de Bilitis“
La flûte de Pan – La Chevelure – Le Tombeau des Naiades
Grazyna Bacewicz (1909-1969)
Klaviersonate Nr. 2
1. Satz: Maestoso
Frederic Chopin (1810-1849)
Nocturne Es-Dur op. 9 Nr. 2
arrangiert von Pablo de Sarasate (1844-1908)
Antonin Dvorak (1841-1904)
aus den Slawischen Tänzen op. 46:
Nr. 7 c-Moll Allegro assai (Skocná)
Nr. 8 g-Moll Presto (Furiant)