Astrid Wallmann empfängt Sternsingerinnen und Sternsinger zum Dreikönigssingen im Hessischen Landtag

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (Mitte) mit den Sternensingergruppen der Bistümer Limburg, Fulda und Mainz sowie St. Martin Chor aus Bad Ems. © Foto: Diether von Goddenthow
Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (Mitte) mit den Sternensingergruppen der Bistümer Limburg, Fulda und Mainz sowie St. Martini Chor aus Bad Ems (links). © Foto: Diether von Goddenthow

Viele kleine „Königinnen und Könige“ aus ganz Hessen haben sich auf den Weg nach Wiesbaden gemacht, wo sie am Dienstag von Parlamentspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) im Landtag empfangen wurden. Die Sternsingerinnen und Sternsinger aus den katholischen Bistümern Limburg, Fulda und Mainz überbrachten den traditionellen Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“. Der St. Martini Chor aus Bad Ems begleitete den Empfang.

Der St. Martini Chor aus Bad Ems unter Leitung von Jan Martin Chrost stimmte zum Abschluss die festliche Weihnachtskantate von Johann Sebastian Bach aus dem Jahr 1754  "Gloria in excelsis Deo („Ehre sei Gott in der Höhe“) an. © Foto: Diether von Goddenthow
Der St. Martini Chor aus Bad Ems unter Leitung von Jan Martin Chrost stimmte zum Abschluss die festliche Weihnachtskantate von Johann Sebastian Bach aus dem Jahr 1754 „Gloria in excelsis Deo („Ehre sei Gott in der Höhe“) an. © Foto: Diether von Goddenthow

Astrid Wallmann dankte den Gästen – stellvertretend für die vielen Kinder und Jugendlichen, die in Hessen als Sternsinger unterwegs sind: „Ich freue mich sehr über Euren Besuch bei uns im Landtag. Es ist eine schöne Tradition, das neue Jahr mit einem Segen zu beginnen. Mit dem Dreikönigssingen setzt Ihr Euch aktiv für eine friedlichere Welt ein – singen, segnen, spenden, dieser Dreiklang hat schon vieles auf der Welt zum Besseren verändert und dafür danke ich Euch und allen Sternsingerinnen und Sternsingern im Land ganz herzlich.“

Pater André Kulla, Diözesanjugendseelsorger des Bistum Fulda  überbrachte den traditionellen Segen  „Christus mansionem benedicat“ „Christus segnet dieses Haus“. Die drei Kreuze stehen für die Dreifaltigkeit. © Foto: Diether von Goddenthow
Pater André Kulla, Diözesanjugendseelsorger des Bistum Fulda überbrachte den traditionellen Segen „Christus mansionem benedicat“ „Christus segnet dieses Haus“. Die drei Kreuze stehen für die Dreifaltigkeit. © Foto: Diether von Goddenthow

Im Jahr 2024 steht das 66. Dreikönigssingen unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Dabei werden die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur in den Mittelpunkt gerückt. Die gesammelten Spenden kommen der Organisation FUCAI zugute, was auf Deutsch „Stiftung Wege der Identität“ bedeutet. Diese ermöglicht sogenannte „Lebendige Klassenzimmer“, in denen junge Menschen lernen können, im Einklang mit der Natur zu leben.

Die Landtagspräsidentin Astrid Wallmann überreicht einen der drei Spendenbriefe an die erste Sternensingergruppe aus dem Bistum Limburg. © Foto: Diether von Goddenthow
Die Landtagspräsidentin Astrid Wallmann überreicht einen der drei Spendenbriefe an die erste Sternensingergruppe aus dem Bistum Limburg. © Foto: Diether von Goddenthow

Die Landtagspräsidentin wünschte den Sternsingergruppen viel Erfolg: „Die Bilder von Abholzungen und Brandrodungen im Regenwald zeigen uns sehr deutlich, dass wir im Umwelt- und Klimaschutz weltweit noch viel Arbeit vor uns haben, damit Mensch und Natur auch in Zukunft gemeinsam existieren können. Deshalb ist es so wichtig, dass Ihr alle Euch für den Erhalt der Schöpfung bei der diesjährigen Sternsingeraktion starkmacht. Gutes tun tut gut – und wer Freude lebt, kann sie weitertragen. Ich wünsche Euch, dass Eure Botschaft viele Menschen erreicht.“

(Text Hessischer Landtag)