Wer wird 68. Deutsche Weinkönigin – Erste Trauben für den Federweißen gelesen

Foto © Deutsches Weininstitut GmbH
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Wer wird die 68. Deutsche Weinkönigin?

Am Samstag den 24. September 2016 wetteifern ab 15:45 Uhr in der Mainzer Rheingoldhalle Kandidatinnen aus allen 13 Weinbaugebieten um den Einzug ins Finale um die Wahl der 68. Deutschen Weinkönigin.

Die Entscheidung, wer von den sechs Finalistinnen zur neuen Deutschen Weinkönigin gekrönt wird, fällt in der großen Wahlgala am darauffolgenden Freitag, den 30. September 2016 ab 19:30 Uhr.

Das SWR Fernsehen überträgt das Finale zur besten Sendezeit von 20:15 bis 22:00 Uhr live aus der Rheingoldhalle. Die Vorentscheidung wird sowohl im Internet als auch zeitversetzt am Sonntag, den 25. September 2016 ausgestrahlt.

Partner des DWI für die Durchführung und Vermarktung der diesjährigen Wahl ist die Mainzplus Citymarketing GmbH. Eintrittskarten zu den Veranstaltungen sind online über www.eventim.de oder telefonisch unter 06131/242-888 erhältlich. Die Tickets kosten 59.- € für den Vorentscheid und 69.- € für das Finale, zzgl. VVK-Gebühren. Im Preis sind jeweils ein exklusives Buffet und Getränke enthalten. Die Mainzplus Citymarketing GmbH bietet darüber hinaus unter www.mainz-tourismus.com attraktive Hotelarrangements zu den Veranstaltungen an.

Erste Trauben für den Federweißen gelesen

Foto © Deutsches Weininstitut GmbH
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Am 22. August 2016 wurde in Neustadt an der Weinstraße die Weinlese für den Federweißen in Deutschland offiziell eröffnet. Die ersten Trauben der frühreifen Sorte Solaris waren bereits gut ausgereift. In den nächsten Tagen wird auch in den anderen Anbaugebieten die Lese für den neuen Wein beginnen. Mit dem Start der Hauptlese für die Weinbereitung rechnet man je nach Region gegen Mitte bis Ende September.

Derzeit entspricht die Reifeentwicklung in den Weinbergen dem langjährigen Mittel (Hintergrund).

Aufgrund der extrem feuchten Früh­sommerwitterung waren die Winzer in diesem Jahr stark gefordert, die Trauben gesund zu erhalten und insbesondere vor dem Falschen Mehltau zu schützen, was zum Großteil auch gelungen ist. Der Schaderreger hat aber auch in nahezu allen Regionen zu Ertragsausfällen geführt, die allerdings je nach Niederschlagsverteilung, Mikroklima und Anfälligkeit der Rebsorten sehr unterschiedlich ausfielen. Nach ersten Ertragsschätzungen geht man davon aus, dass die bundes­weite Erntemenge in diesem Jahr leicht unter dem zehnjährigen Durchschnitt von neun Millionen Hektolitern liegen wird.

Für die kommenden Wochen wünschen sich die Winzer einen sonnigen und trockenen Herbst. In Verbindung mit der guten Wasserversorgung der Weinberge in diesem Jahr, wären dies die besten Voraussetzungen für einen guten Weinjahrgang 2016.