Städel Frankfurt – ZURÜCK IN DIE GEGENWART NEUE PERSPEKTIVEN, NEUE WERKE – DIE SAMMLUNG VON 1945 BIS HEUTE

Miriam Cahn (*1949) Muttertier, 1998 Öl auf Leinwand 84 × 100 cm Städel Museum, Frankfurt am Main, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V. Erstmals präsentiert in den neu eröffneten Gartenhallen im Städel. © Foto: Diether v. Goddenthow
Miriam Cahn (*1949) Muttertier, 1998 Öl auf Leinwand 84 × 100 cm
Städel Museum, Frankfurt am Main, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V. Erstmals präsentiert in den neu eröffneten Gartenhallen im Städel. © Foto: Diether v. Goddenthow

Neupräsentation der Sammlung Gegenwartskunst ab dem 19. Mai 2020 in den Gartenhallen

Frankfurt am Main, 4. Mai 2020. Nahezu ein Jahrzehnt nach der Eröffnung der Gartenhallen wird die Sammlung Gegenwartskunst im Städel Museum ab dem 19. Mai 2020 zum ersten Mal neu präsentiert. Ausgehend vom zentralen Platz der rund 3.000 m² großen Gartenhallen und beginnend mit Hauptwerken der jüngeren und jüngsten Zeitgenossenschaft fächert sich eine Geschichte der Kunst nach 1945 auf. Rund 230 Arbeiten von 170 Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Schulen, Stilen und Gruppen eröffnen überraschende Vergleiche, Blickwinkel und Sichtachsen zwischen der unmittelbaren Gegenwart und ihren Wurzeln in den zurückliegenden Jahrzehnten. Aus diesem Anlass ist auch eine Vielzahl an jüngsten Neuerwerbungen und Schenkungen erstmals zu sehen, etwa Arbeiten von Miriam Cahn (*1949), René Daniëls (*1950), Carlos Cruz-Diez (1923–2019), Jimmie Durham (*1940), Asta Gröting (*1961) oder Victor Vasarely (1906–1997). Anhand unterschiedlichster Erzählstränge ermöglicht die Neupräsentation einen Zugang zur Kunst nach 1945, der die Sammlung bewusst nicht chronologisch, sondern thematisch erfahrbar macht. Die Auflösung des abgebildeten Gegenstandes in abstrakte, formlose Malereien wird ebenso Dekaden übergreifend vermittelt wie der sich gleichzeitig vollziehende Einzug der gestischen Malerei und deren Auswirkungen auf die nachfolgenden Jahrzehnte. Auch die immer wieder mit neuen Bedeutungen und Referenzen aufgeladene Ästhetik der Geometrie und der Dinge des alltäglichen Lebens wird in ihren unterschiedlichen Ausprägungen und thematischen Bezugspunkten gezeigt. Im Gang durch die Räume und Plätze der Gartenhallen kann das Publikum nachvollziehen, wie die Figur wieder zurück ins Bild findet, die Malerei den – realen – Raum erobert oder die scheinbar konkurrierenden Medien Malerei und Fotografie zu einem wechselseitigen Austausch finden.

Impression der Neupräsentation "Zurück in die Gegenwart" der Sammlung Gegenwartskunst ab dem 19. Mai 2020 in den Gartenhallen. © Foto: Diether v. Goddenthow
Impression der Neupräsentation „Zurück in die Gegenwart“ der Sammlung Gegenwartskunst ab dem 19. Mai 2020 in den Gartenhallen. © Foto: Diether v. Goddenthow

„Seit der Gründung des Städel Museums sammeln wir zeitgenössisch. Im Jahr 2012 hat die Sammlung Gegenwartskunst einen hervorragenden Platz in den neuen Gartenhallen gefunden. Seitdem ist viel passiert: In den letzten Jahren konnten wir durch das starke Engagement unserer Förderinnen und Förderer sowie durch zahlreiche bedeutende Schenkungen und eine entschlossene Ankaufspolitik die Sammlung Gegenwartskunst signifikant ausbauen. Diese neuen Werke und weitere bedeutende Arbeiten kann unser Publikum in einer veränderten Präsentation und einer Auswahl von 170 Künstlerinnen und Künstlern neu entdecken. Es ist eine Einladung, eine besondere Sammlung und sieben Jahrzehnte Gegenwartskunst mit anderen Augen zu sehen“, so Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums.

„Die offene Struktur der Städel Gartenhallen ermöglicht einen unabhängigen Blick auf die Kunst unserer Zeit, die vom jeweiligen Heute bis in die unmittelbare Nachkriegszeit zurückreicht. Die Plätze, Räume und Wege der Ausstellungsarchitektur eröffnen ungewohnte Blickachsen und Nachbarschaften, die Verbindungen herstellen, sichtbar machen und mühelos Kunst aus mehreren Jahrzehnten zusammenführen. Wir werden zum Flaneur und können die jüngste Kunstgeschichte nach unseren selbst gewählten Routen entdecken“, erklärt Martin Engler, Sammlungsleiter der Abteilung Gegenwartskunst im Städel Museum.

So tritt etwa Wolfgang Tillmans’ (*1968) abstrakte Fotografie Freischwimmer 54 (2004) in Dialog mit der Assemblage Zimbal (1966) von Gerhard Hoehme (1920–1989) oder Raymond Hains’ (1926–2005) Collage Coup de Pied (1960), die Skulpturen Jessica Stockholders (*1959) #358 (2001) und Isa Genzkens (*1948) Wind I (David) (2009) leiten über zu Blinky Palermos (1943–1977) Stoffbild (1970) oder Yves Kleins (1928–1962) Schwammrelief Relief éponge bleu (1960). Daniel Richters (*1962) abstrakt-figurative Malerei verknüpft sich mit Francis Bacons (1909–1992) Studie für die Kinderschwester in dem Film „Panzerkreuzer Potemkin“ (1957). Dirk Skrebers (*1961) fotorealistisch anmutende Malerei führt zu Thomas Demands (*1964) selbst gebauten und fotografisch festgehaltenen Räumen. Jenseits der scheinbar vertrauten Pfade der Kunst nach 1945 werden verschiedene Gegenwarten sichtbar: unterschiedlichste Lesarten und Zugänge zur Kunst dieser Zeit, die teilweise parallel verlaufen, sich überschneiden oder ergänzen, einander widersprechen und kommentieren. Das Ergebnis ist ein Parcours durch sieben Jahrzehnte Gegenwartskunst, der es dem Publikum ermöglicht, eine eigene Kunstgeschichte auf individuelle Weise und nach persönlichem Interesse zu begreifen.

Einblicke in die Neupräsentation
Die Neupräsentation der Sammlung Gegenwartskunst lässt sich ausgehend vom zentralen Platz der Gartenhallen erschließen. Unter der acht Meter hohen Kuppel vereinen sich aktuelle Positionen von Künstlerinnen und Künstlern der jüngsten Gegenwart. Arbeiten von Isa Genzken, Jessica Stockholder, Michel Majerus (1967–2002), Wilhelm Sasnal (*1972), Daniel Richter oder Dirk Skreber führen die vielschichtigen Erzählstränge der Sammlung zusammen. Sie zeigen die Heterogenität zeitgenössischer Kunstproduktion und definieren zugleich den ästhetischen Resonanzraum unserer Gegenwart. Von ihnen gehen strahlenförmig die Haupterzählstränge der Sammlungspräsentation aus. Anhand von Hauptwerken und Entdeckungen jenseits des Kanons wird eine Lesart der Kunstgeschichte betont, die eine lineare Entwicklung entkräftigt und vielmehr das Verbindende als das Trennende in der Kunst sucht.

Eines der zentralen Anliegen der neuen Dauerausstellung ist die Entwicklung einer verbindenden Erzählung zwischen der Kunst nach 1945 und der Moderne – der sogenannten ersten und zweiten Avantgarde. In der geometrischen Abstraktion der Nachkriegszeit zitieren, überarbeiten oder dekonstruieren Künstlerinnen und Künstler die Formensprache des Bauhauses oder des russischen Suprematismus.

Geometrische Abstraktionen. Im Hintergrund: Victor Vasarely (1906–1997) mit "Rey-Tey-Ket", 1969 Arcyl auf Leinwand 160 × 160 cm. © Foto: Diether v. Goddenthow
Geometrische Abstraktionen. Im Hintergrund: Victor Vasarely (1906–1997)
mit „Rey-Tey-Ket“, 1969 Arcyl auf Leinwand 160 × 160 cm. © Foto: Diether v. Goddenthow

In einer konzentrierten Zusammenstellung verdeutlichen Arbeiten von Victor Vasarely, Mary Heilmann (*1940), Carlos Cruz-Diez oder Josef Albers (1888–1976), wie der Verzicht auf eine persönliche Handschrift und auf Gegenständliches die visuelle Wahrnehmung von Farbe und Form schärfen. Robert Breer (1926–2011) oder Rupprecht Geiger (1908–2009) hingegen überführen die geometrische Abstraktion in eine Farbfeldmalerei.

Das europäische Informel wird in der Sammlung Gegenwartskunst im Städel als Konzept einer ganzen Epoche begriffen. Nach 1945 äußert sich darin neben dem Moment der Freiheit auch die Unmöglichkeit, das Ausmaß der Zerstörung mit einer gegenständlichen Bildsprache angemessen darzustellen. Eine abstrakte, gestische Malerei löst jegliche Form und menschliche Gestalt auf. Der Mensch ist nur noch als Spur der malerischen Handlung im Bild verankert. Doch schon in den 1920er- und 30er-Jahren, in den Arbeiten von Jean Fautrier (1898–1964) oder Fritz Winter (1905–1976), wird dieses vielfältige internationale Phänomen sichtbar. Arbeiten von Wolfgang Tillmans oder Michel Majerus veranschaulichen hingegen das Formlose als ästhetische Kategorie bis in unsere direkte Gegenwartskunst. Diese universelle Bildsprache weitet sich schließlich auch über die Grenzen der Malerei aus. Arbeiten von Raymond Hains oder Dieter Roth (1930–1998) vereinen sich auf überraschende Weise in der Auflösung einer geschlossenen Form hin zu medienübergreifenden Bildkonzepten.

Parallel zu dieser Entwicklung verdeutlichen auch unterschiedliche künstlerische Positionen – beispielsweise von Georg Baselitz (*1938), Eugen Schönebeck (*1936), Leon Golub (1922–2004) oder Pablo Picasso (1881–1973), Francis Bacon und Alberto Giacometti (1901–1966) mit ihren deformierten Körperdarstellungen – dass die Figur keineswegs vollkommen verschwindet. Vielmehr befinden sich Künstlerinnen und Künstler auf einer Suche nach neuen Ausdrucksformen. Zwischen Figuration und Abstraktion entsteht eine neue Gegenständlichkeit, eine neue Wahrnehmung und Darstellung des Menschenbildes. Dass diese Suche bis in unsere jüngste Gegenwart reicht, zeigen Arbeiten von Miriam Cahn oder Daniel Richter.

Die Malerei nach 1945 verlässt immer mehr die Leinwand – ohne aufzuhören, Malerei zu sein. Diese Erweiterung des Tafelbildes in den Raum kann in den Gartenhallen anschaulich nachvollzogen werden, ausgehend von den Nouveaux Réalistes, Zero oder der amerikanischen Minimal Art bis in unsere heutige Zeit. Yves Kleins Schwammreliefs, Günther Ueckers (*1930) Nagelbilder oder Dieter Roths Assemblagen knüpfen an die Moderne an und verweisen gleichzeitig auf Zukünftiges. In den Arbeiten John M. Armleders (*1948), Isa Genzkens oder Jessica Stockholders zeigt sich, wie der Raum immer mehr erobert wird und die Kunst bis in den Alltag dringt.

Impression der Neupräsentation "Zurück in die Gegenwart" der Sammlung Gegenwartskunst ab dem 19. Mai 2020 in den Gartenhallen. © Foto: Diether v. Goddenthow
Impression der Neupräsentation „Zurück in die Gegenwart“ der Sammlung Gegenwartskunst ab dem 19. Mai 2020 in den Gartenhallen. © Foto: Diether v. Goddenthow

Auch das wechselseitige Verhältnis zwischen Malerei und Fotografie wird Dekaden übergreifend gefasst. Angefangen mit Bernd (1931–2007) und Hilla (1934–2015) Becher sowie ihren Schülerinnen und Schülern, wie Jörg Sasse (*1962) oder Andreas Gursky (*1955), bis hin zu Wolfgang Tillmans und Angela Grauerholz (*1952) wird ein vielschichtiges Spektrum an neuen Bildstrategien sichtbar: zwischen dokumentarischem Anspruch und Fotografien abseits jeglicher Realität. Dabei wird nicht die Unterschiedlichkeit der beiden scheinbar konkurrierenden Medien betont, sondern vielmehr der gegenseitige Einfluss. Die Fotografie, mit dem vermeintlichen Anspruch der Abbildung von Wirklichkeit, wird dann zum eigenständigen Medium, das seine Möglichkeiten ausschöpft. Insbesondere im Kontext eines digitalen Zeitalters gewinnt dieser Diskurs immer weiter an Relevanz. In diesem wechselseitigen Austausch eignen sich Fotografien die Bildstrategien der Malerei an und umgekehrt.

Die Sammlung Gegenwartskunst im Städel Museum
Seit seiner Gründung vor mehr als 200 Jahren erweitert das Städel Museum die eigene Sammlung kontinuierlich, stets auch im Hinblick auf die jeweilige künstlerische Gegenwart: sei es durch die Kunst der Nazarener zu Beginn des 19. Jahrhunderts oder später durch Werke des Impressionismus und Expressionismus unter dem damaligen Direktor Georg Swarzenski (1876–1957). Mit der Gründung der Städtischen Galerie im Städel durch die Stadt Frankfurt erhielt die Kunst der Gegenwart einen festen Platz im Museum. Mit den Erwerbungen unter Direktor Klaus Gallwitz (*1930) zwischen 1974 und 1994 konnte der Grundstein der heutigen und im Umfang deutlich vergrößerten Sammlung der Kunst nach 1945 gelegt werden. Hauptwerke von Yves Klein, Francis Bacon, Jean Dubuffet (1901–1985), Anselm Kiefer (*1945), Georg Baselitz oder Gerhard Richter (*1932) gelangten so vergleichsweise früh in den Sammlungsbestand des Städel.
Im Jahr 2012 konnte die Sammlung Gegenwartskunst in den von Max Hollein (*1969) initiierten Gartenhallen erstmals umfassend präsentiert werden. Ermöglicht wurde dieser Erweiterungsbau durch die Unterstützung der Bürgerschaft und durch das Engagement des Städelschen Museums-Vereins, der Städte Frankfurt und Eschborn, des Landes Hessen, der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung sowie weiterer Stiftungen und zahlreicher Unternehmen, deren Engagement in Form einer Saalpatenschaft zum Ausdruck gebracht wird. Die Sammlung Gegenwartskunst im Städel Museum wird bis heute durch großzügige Schenkungen von privaten Mäzeninnen und Mäzenen erweitert und hat wichtige Werke aus den Unternehmenssammlungen der Deutschen Bank sowie der DZ BANK als Leihgaben erhalten. Einen wesentlichen Anteil an Qualität und Umfang der aktuellen Sammlung Gegenwartskunst haben die Erwerbungen des Städelkomitees 21. Jahrhundert.
Durch die kontinuierlichen Erweiterungen und eine konsequente Ankaufspolitik konnte die Sammlung nicht nur ihr Profil mit dem Schwerpunkt deutsche Malerei schärfen, sondern auch wichtige Querverbindungen innerhalb der Nachkriegskunst und darüber hinaus ziehen: Dabei gab es Neu- und Wiederentdeckungen, internationale Verbindungen wurden ausgebaut und hergestellt. Die Dauerausstellung bietet einen Blick auf eine Geschichte der Kunst nach 1945, die nicht für sich alleine steht, sondern im Kontext einer 700 Jahre umfassenden Erzählung europäischer Kunst am Städel Museum. Ganz im Sinne eines globalen Zeitgeistes wird daher die Gegenwartskunst am Städel nicht als geradlinig fortschreitender Prozess, sondern facettenreich und thematisch vernetzt präsentiert.

CLOSE UP. Gegenwart verstehen – Gegenwart vertiefen
Im Zuge der Neupräsentation haben die Abteilungen der Bildung und Vermittlung und der Sammlung Gegenwartskunst des Städel Museums einen innovativen Kunst- und Vermittlungsraum entwickelt. Er bietet den Besucherinnen und Besuchern individuelle Zugänge und Vertiefungsmöglichkeiten zu zentralen Themen der Gegenwartskunst. CLOSE UP spricht ein diverses Publikum mit seinen vielfältigen Erwartungen und Vorkenntnissen an.Die Werke der Gegenwartskunst sind der Lebensrealität der heutigen Besucherinnen und Besucher am nächsten. Dennoch haben die Erfahrungen in der aktiven Vermittlungsarbeit der letzten Jahre gezeigt, dass die Rezeption von Gegenwartskunst häufig mit Hemmschwellen verbunden ist. Der neue Kunst- und Vermittlungsraum des Städel Museums setzt an dieser Stelle an und ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern sowohl einen individuellen, niedrigschwelligen und zum Teil spielerischen Zugang als auch eine intensive Beschäftigung, ein Selbststudium von Künstlerinnen und Künstlern, Themen und Diskursen. CLOSE UP verbindet die Präsentation von Einzelwerken mit verschiedenen insbesondere, ab Mitte Juni 2020, auch digitalen Formaten. Die im Raum gezeigten Arbeiten werden in soziokulturelle und historische Zusammenhänge eingeordnet, sodass Verbindungslinien zwischen Kunst und Gesellschaft deutlich werden. Den Auftakt im CLOSE UP zur Neupräsentation der Gegenwart bildet das Zusammenspiel von Fotografie und Malerei. Darüber hinaus ergänzt ein abwechslungsreiches Vermittlungsprogramm für Gruppen das Angebot der vertiefenden Auseinandersetzung mit Themen der Sammlung Gegenwartskunst. Auch in das reguläre Vermittlungsprogramm und die Angebote für Kita-Gruppen und Schulklassen wird der neue Bereich eingebunden.

Ort:

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main
Information: www.staedelmuseum.de
Besucherservice: +49(0)69-605098-200, info@staedelmuseum.de
Öffnungszeiten: Di, Mi, Sa, So + Feiertage 10.00–18.00 Uhr, Do + Fr 10.00–21.00 Uhr
Sonderöffnungszeiten: 21.5., 1.6., und 11.6.2020 (10.00–18.00 Uhr)
Eintritt: 14 Euro; freier Eintritt für Kinder unter 12 Jahren
Kartenvorverkauf: shop.staedelmuseum.de

Bestandskatalog: Sammlungsüberblick „Gegenwartskunst (1945–heute) im Städel Museum“, hrsg. von Martin Engler und Max Hollein. Mit einem Vorwort von Max Hollein, Einleitung von Martin Engler. Mit Texten von Martin Engler, Anna Fricke, Carolin Köchling und Charlotte Klonk sowie Gesprächen mit Klaus Gallwitz, Friedhelm Hütte, Sylvia von Metzler und Luminita Sabau.
368 Seiten, 379 Abbildungen, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-941399-65-5 (dt. Ausgabe), 35,00 Euro