Erfolgreiches Festwochenende zum Jahr der Wiesbadener Städtepartnerschaft 2016 IN WIESBADEN

Glanzvoller, gelungener Auftakt zum Wochenende der Wiesbadener Städtepartnerschaften im Marmorsaal der Sektkellerei Henkell. © massow-picture
Glanzvoller, gelungener Auftakt zum Wochenende der Wiesbadener Städtepartnerschaften im Marmorsaal der Sektkellerei Henkell. © massow-picture

Als feierlicher Beitrag der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden zum Jahr der Städtepartnerschaften fand vom 22. bis 24. April 2016 ein Festwochenende mit Enthüllung der Stele der Städtepartnerschaften statt, an dem nahezu alle 18 Partnerstädte und Partnerschaftsvereine teilnahmen.

Get-Together – Vorstellung und Kennenlernen am 22. 4. 2016 auf Henkellsfeld

Auftakt des Festwochenendes des Jahres der Städtepartnerschaften 2016 war am Freitag, 22. April, das Get Together im Marmorsaal der Henkell Sektkellerei. Oberbürgermeister Sven Gerich begrüßte die Vertreter der Partnerstädte, Stadtteil-Partnerstädte und Partnerschaftsvereine persönlich. Anschließend hießen die Wiesbadener Vertreter/innen der Partnerschaftsvereine die Gäste mit Beifall herzlich willkommen, bevor Hausherr Dr. Andreas Brokemper, Geschäftsführer Henkell & Co. Sektkellerei KG, dazu einlud, an diesem Abend im Hause Henkell die europäische Sektkultur zu genießen und gemeinsam auf den vielfältigen Kulturaustausch anzustoßen. Später bot das Haus Henkell allen Gästen mehrsprachige Keller-Führungen an.

Oberbürgermeister Sven Gerich stellt jeden angereisten Vertreter der Partnerstädte namentlich und mit Funktion vor. © massow-picture
Oberbürgermeister Sven Gerich stellt jeden angereisten Vertreter der Partnerstädte namentlich und mit Funktion vor. © massow-picture

In seiner Begrüßung unterstrich Seven Gerich, mit dem Jahr der Städtepartnerschaft einmal mehr die Städtepartnerschaften zu würdigen und die Bedeutung der Städte-Partnerschaften für unsere Städte, aber auch für den Zusammenhalt, die Freiheit und den Friedens Europas deutlich machen zu wollen. Und er freute sich in seiner in Englisch gehaltenen Rede darüber, dass an diesem Wochenende wohl so viele Menschen aus den verschiedenen Partnerstädten wie noch nie zuvor in Wiesbaden zusammengekommen sein. Anschließend stellte der Wiesbadener Oberbürgermeister jeden Vertreter der Partnerstädte sowie die Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine offiziell vor:
Für die Partnerstädte:
Dr. Peter Beckers (Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg)
Dr. Jacek Ossowski (Breslau)
Nilüfer Türütgen, (Istanbul/Fatih)
Sylvain Debeure (Fondettes)
Christian Marti (Glarus)

Siegfried Deinege (Görlitz)
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz (Klagenfurt)
Dejan Crnek (Ljubljana)
Laurent Wehrli (Montreux)
Eneko Goia (San Sebastian)
Arlette Verdier (Terrasson)
Philippe Boury (Theux)
David Elliott (Tunbridge Wells)

Für die auswärtigen Partnerschaftsvereine:
Jean-Pierre Choplain (Fondettes)
Julian Stanyer (Tunbridge Wells)
Patric Chouzenoux (Terrasson)
André Frédéric (Theux)
Für die Wiesbadener Partnerschaftsvereine:
Elke Wansner (Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg)
Jadwiga Lange (Breslau)
Dr. Thilo Tilemann (Fatih/Istanbul)
Christine Becht (Fondettes)
Frank Hennig (Glarus)
Dr. Johann Zilien (Kfar Saba)
Adelheid Omiotek, Florian und Heinz Pielert, Ulrich Spörel und Michael Zeitz (Ocotal) Armin Klein (San Sebastian)
Joachim Hellwig (Terrasson/Theux)
Christine Laubach (Tunbridge Wells)
Dr. Horst Engel (Heimatverband der Karlsbader).

Mitte: Oberbürgermeister Sven Gerich, hinter ihm schräg links: Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel gemeinsam mit den Vertretern und Vertreterinnen der Partnerstädte und Partnerschaftsvereine. © massow-picture
Mitte: Oberbürgermeister Sven Gerich, hinter ihm schräg links: Stadtverordnetenvorsteher a,D. Wolfgang Nickel gemeinsam mit den Vertretern und Vertreterinnen der Partnerstädte und Partnerschaftsvereine. D. v. Goddenthow © massow-picture

Das „Get Together“ diente der  namentlichen Vorstellung der Gäste aus den Partnerstädten, dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Austausch der Teilnehmer und zur guten Einstimmung für die gemeinsame Arbeit.

Festlicher Empfang im Rathaus Wiesbaden am 23. April 2016

Am Flügel Pianist Martin Pfeifer von der Wiesbadener Musik- und Kunstschule mit weiteren fünf Jazzern aus Partnerstädten zum musikalischen Auftakt des Festaktes im Rathaus. © massow-picture
Am Flügel Pianist Martin Pfeifer von der Wiesbadener Musik- und Kunstschule mit weiteren fünf Jazzern aus Partnerstädten zum musikalischen Auftakt des Festaktes im Rathaus. © massow-picture

aus den Partnerstädten Breslau und San Sebastian

Am Samstag, 23. April, hatte Oberbürgermeister Sven Gerich zu einem festlichen Empfang in den Festsaal des Rathauses eingeladen: Die musikalische Gestaltung hatten sechs Jazzmusiker aus den Kulturhauptstädten Europas 2016, Breslau und San Sebastian, sowie von der Wiesbadener Musik- und Kunstschule übernommen (siehe unten).

„Ich bin überwältigt, auf wie viel Interesse das Jahr der Städtepartnerschaften und das Festwochenende als Höhepunkt des umfangreichen Programms bislang gestoßen ist“, begrüßte der Oberbürgermeister die Gäste. Fast alle Partnerstädte und Partnerschaftsvereine seien vertreten und unterstützten den Austausch und die Diskussion, „die wir mit dem Jahr der Städtepartnerschaften vertiefen und intensivieren wollen“.  Sven Gerich unterstrich nochmal, dass er  das Jahr 2016 zum Jahr der Städtepartnerschaften erklärt hat, um damit einerseits die hervorragende ehrenamtliche Arbeit der Partnerschaftsvereine, der Schulen und Institutionen, der Sport-, Kultur- und weiteren Vereine sowie zahlreicher Bürgerinnen und Bürger zu würdigen. Andererseits soll durch die zahlreichen Veranstaltungen das Interesse in der Bevölkerung für die Partnerschaften geweckt werden. Und weiter: „Städtepartnerschaften sind der Beitrag der Städte und Kommunen zu einer fruchtbaren Außenpolitik. Und meines Erachtens ein ganz wesentlicher Beitrag, denn nur auf dieser Ebene begegnen sich die Menschen direkt. Gerade angesichts der zunehmenden Unruhe in Europa und der Welt ist es wichtiger denn je, Menschen verschiedener Länder und Kulturen zusammenzuführen, um Vorurteile abzubauen und das Miteinander in den Mittelpunkt zu stellen“, betonte der Oberbürgermeister, der Wiesbaden als eine „verbindende Achse zwischen den Städten sieht und die Beziehungen intensivieren und – wo nötig – wieder ein Stück beleben will.

Nach der Begrüung Sven Gerichs hielt Staatsminister Roth die Festrede.© massow-picture
Nach der Begrüßung Sven Gerichs hielt Staatsminister Michael Roth die Festrede.© massow-picture

In seiner anschließenden Festrede unterstrich Michael Roth, MdB, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, dass er in großer Sorge um Europa gekommen sei. Derzeit sei in Europa nichts mehr so, wie es einmal war. Schlimmer noch, so Roth,  Europa drohe so zu werden, wie es einmal war, als es das vereinte Europa noch nicht gab. Wir können nicht einfach die Grenzen für Flüchtlinge schließen, das sei mit den europäischen Verträgen nicht vereinbar. Wir seien offen für alle Ethnien, Religionen. Wir könnten nicht sagen, wir seien ein christliches Land und lehnten muslimische Flüchtlinge ab. So ein Denken sei einfach nicht mit unserem Selbstverständnis vereinbar, so der Europaminister. Und an diesem Punkt der Integration seien insbesondere die kommunalen Partnerschaften gefordert, da es doch noch viel Sprachlosigkeit und Unverständnis vor Ort gäbe. Städtepartnerschaften können hier helfen, die Probleme durch die Brille des jeweils anderen zu sehen, „weil es vielleicht Ängste gibt, die wir längst abgelegt haben.“  Überlassen Sie Europa nicht den Populisten mit angeblich einfachen Lösungen, „da gut, dort böse“. „Es ist nicht einfach, es ist kompliziert“, so Roth, der die Metapher der des Märchens der Bremer Stadtmusikanten „etwas Besseres als den Tod findest du allemal“ auf Europa ummünzte „Etwas Besseres als Europa findest du nirgends, es sei denn, machst etwas Besseres“. Europa ginge nicht an seinen derzeitigen Problemen, etwa der Flüchtlings-Problematik, zugrunde, sondern eher durch ein allgemeines Desinteresse und die große Lethargie, alles so laufen zu lassen. „Daher bringen Sie sich ein!“, appellierte Roth und ermutigte:„kämpfen Sie für Europa, für unsere Werte! Geben Sie Denkanstöße, treten Sie ein für Freiheit und Vielfalt. Jeder muss in Europa angstfrei verschieden sein dürfen!  Helfen Sie mit ihrer Erfahrung und Kritik, diese Freiheit zu verteidigen! Helfen Sie vor Ort, in ihrer Stadt, in ihrem Stadtteil, den Menschen immer wieder dabei, hoffnungsfroh und mit Freude in die Zukunft blicken zu können!“

Auch Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Bürgermeisterin von Klagenfurt, unterstrich, dass in Zeiten großer weltpolitischer Herausforderungen es unabdingbar sei, dass neben den Ländern und Nationen vor allem auch die Kommunen im Rahmen der städtepartnerschaftlichen Verbindungen ihren Beitrag zur Wahrung des Weltfriedens leisten, um den nachfolgenden Generationen ein von Respekt und Toleranz geprägtes Leben zu ermöglichen. Grundvoraussetzung dafür sei, dass insbesondere das Interesse der Jugend schon früh für diverse Projekte innerhalb von Städtepartnerschaften geweckt werde. Auch die Fortsetzung bestehender, nach dem Kriege vor allem im Geiste der Freundschaft gehaltener Aktivitäten, sollten seitens der Kommunen weiterhin unterstützt werden, so die Bürgermeisterin. Denn durch eine konstruktive Kooperation aller Kräfte kann es gelingen, zeitgerecht Vorurteile aus dem Weg zu räumen, um so Platz für ein harmonisches Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen zu schaffen, so Dr. Maria Luise Mathiaschitz.

Anschließend trugen sich die Gäste in das Goldene Buch der Landeshauptstadt Wiesbaden ein.

Jeder Vertreter der Partnerstädte und Partnerschaftsvereine trug sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Das Bild zeigt Dr. Jacek Ossowski, Stadtverordnetenvorsteher  von Breslau in Aktion. Daneben Oberbürgermeister Sven Gerich und Stadtverordnetenvorsteher a.D. Wolfgang Nickel.© massow-picture
Jeder Vertreter der Partnerstädte und Partnerschaftsvereine trug sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Das Bild zeigt Dr. Jacek Ossowski, Stadtverordnetenvorsteher von Breslau in Aktion. Daneben Oberbürgermeister Sven Gerich und Stadtverordnetenvorsteher a.D. Wolfgang Nickel.© massow-picture

 

Oberbürgermeister Sven Gerich (mit Amtskette) und Stadtverordnetenvertreter Wolfgang Nickel (daneben) nach dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt mit den Vertretern der Partnerschaftsstädte: Daniel Termont (Gent), Siegfried Deinege (Görlitz), Dr. Maria-Luise Mathiaschitz (Klagenfurt), Laurent Wehrli (Montreux), Eneko Goia (San Sebastian), David Elliott (Tunbridge Wells), Gerhard Mock (St. Veit), Xiomara Tercero Lopez, (Ocotal), Monika Herrmann (Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg), Dr.Rafat Dutkiewicz (Breslau), Nilüfer Türütgen, M. Mustafa Celik in Vertretung von OB Dr. Mustafa Demir (Istanbul/Fatih), Cédric de Oliviera (Fondettes), Christian Marti (Glarus), Pierre Delmon (Ljubljana), Terrasson und Philippe Boury (Theux). Für die Wiesbadener Partnerschaftsvereine: Elke Wansner (Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg), Jadwiga Lange (Breslau), Dr. Thilo Tilemann (Fatih/Istanbul), Christine Becht u. Jean-Pierre Choplain (Fondettes), Dr. Johann Zilien (Kfar Saba), Adelheid Omiotek, Heinz Pielert, Florian Pielert, Jahannes Riehm (Ocotal) , Armin Klein (San Sebastian), Christine Laubach, Julian Stanyer (Tunbridge Wells), Joachim Hellwig (Terrasson/Theux). Patric Chouzenoux (Terrasson), André Frédéric (Theux), Frank Hennig (Glarus) und Dr. Peter Küffner (Karlsbad). Foto:. D. v. Goddenthow © massow-picture
Oberbürgermeister Sven Gerich (mit Amtskette) und Stadtverordnetenvertreter a.D. Wolfgang Nickel (daneben) nach dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt mit den Vertretern der Partnerschaftsstädte und Partnerschaftsveine: Hintere Reihe von links: Dr. Horst Engel, Heimatverband der Karlsbader Dr. Thilo Tilemann, Präsident Partnerschaft Istanbul/Fatih e.V. Patric Chouzenoux, Comité de Jumelage Terrasson Jadwiga Lange, Deutsch-Polnischer Verein Wiesbaden-Wrocław e.V. Dr. Johann Zilien, Freundeskreis Kfar Saba e.V. Dr. Peter Beckers, stellvertretender Bezirksbürgermeister Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg Jean-Pierre Choplain, Vorsitzender Jumelage Fondettes Naurod Christian Marti, Bürgermeister Glarus Frank Hennig, Partnerschaftsverein Biebrich-Glarus e.V. Dejan Crnek, stellvertretender Bürgermeister Ljubljana Laurent Wehrli, Bürgermeister Montreux Eneko Goia, Bürgermeister San Sebastían David Elliott, Bürgermeister Tunbridge Wells Joachim Hellwig (verdeckt), Partnerschaftsverein Biebrich-Terrasson-Theux e.V. Arlette Verdier, stellvertretende Bürgermeisterin Terrasson Armin Klein, Partnerschaftsverein Wiesbaden-San Sebastían e.V. Vordere Reihe von links: Sylvain Debeure, stellvertretender Bürgermeister Fondettes Nilüfer Türütgen, persönliche Referentin des Bürgermeisters Fatih Dr. Jacek Ossowski, Stadtverordnetenvorsteher Breslau Christine Becht, Partnerschaftsverein Wiesbaden-Naurod-Fondettes e.V. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Bürgermeisterin Klagenfurt Elke Wansner, Partnerschaftsverein Wiesbaden-Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg e.V. Oberbürgermeister Sven Gerich Stadtverordnetenvorsteher a.D. Wolfgang Nickel Christiane Laubach, Royal Tunbridge Wells- Wiesbaden Twinning Association David Elliott, Bürgermeister Tunbridge Wells Foto:. D. v. Goddenthow © massow-picture
Vor der Stehle der Toleranz auf der Treppe des Wiesbadener Rathauses.  Vertreter und Vertreterinnen der Wiesbadener Partnerstädte und Partnerschaftsvereine  D. v. Goddenthow © massow-picture
Vor der Stele der Toleranz auf der Treppe des Wiesbadener Rathauses. Vertreter und Vertreterinnen der Wiesbadener Partnerstädte und Partnerschaftsvereine D. v. Goddenthow © massow-picture

 

 

Danach begaben sich die Gäste zu der „Stele für Toleranz“ auf die Rathaustreppe, um ein Zeichen für mehr friedliches Miteinander und Toleranz unter Menschen zu setzen, nämlich, dass jeder Mensch angstfrei anders sein und seine auch mal unbequeme Meinung haben darf.

Jazz for Fun von Musikern aus drei Partnerstädten

Pjotr Swecz (Saxofon) und Jakub Olejnik (Bassist), Breslau; José María Mugica Alustiza (Percussion) und José María Dorronsoro Paulis (Trompete). San Sebastian; Martin Pfeifer (Pianist) und Jens Mackenthun (E-Gitarre), Wiesbadener Musik- und Kunstschule.© massow-picture
Pjotr Swecz (Saxofon) und Jakub Olejnik (Bassist), Breslau; José María Mugica Alustiza (Percussion) und José María Dorronsoro Paulis (Trompete). San Sebastian; Martin Pfeifer (Pianist) und Jens Mackenthun (E-Gitarre), Wiesbadener Musik- und Kunstschule.© massow-picture

Zur musikalischen Umrahmung hatten sich sechs Jazzmusiker aus den Kulturhauptstädten Europas 2016, Breslau und San Sebastian, sowie der Wiesbadener Musik- und Kunstschule zu einem „European Jazz Meeting“ zusammengefunden. Abends die „Band für einen Tag“ im Kulturforum Wiesbaden der Wiesbadener Musik- und Kunstschule das frei zugängliche Konzert „Jazz for Fun“. Lediglich drei Stunden hatten die Europa-Jazzer am vergangenen Donnerstag, am Tag  ihrer Ankunft geprobt, und ein Programm zusammengestellt aus: Latin-Rhythmen, Swing und einige Balladen. Erstaunlich war das hohe Niveau der Jazzer. Die jungen Breslauer, Pjotr Swecz (Saxofon) und Jakub Olejnik (Bassist) hatten eine großartige Ausbildung genossen und bereits zahlreiche Preise gewonnen. Mit ähnlichem musikalischem Background spielten auch José María Mugica Alustiza (Percussion) und José Maria Dorronsoro Paulis (Trompete) aus San Sebastian. Ebenso professionell spielten Martin Pfeifer (Pianist) und Jens Mackenthun (E-Gitarre) der Wiesbadener Musik- und Kunstschule.

Stele der Städtepartnerschaften

Oberbürgermeister Sven Geraich hat gerade die Stehle der Städtepartnerschaften auf dem Dernschen Gelände enthüllt. © massow-picture
Oberbürgermeister Sven Gerich hat gerade die Stele der Städtepartnerschaften auf dem Dern’schen Gelände enthüllt. © massow-picture

Zum Abschluss des Festwochenendes wurde am Sonntag,  24. April, auf dem Dern’schen Gelände in der Innenstadt die um die Stadtteilpartnerstädte erweiterte „Stele der Partnerstädte“ in Beisein aller städtepartnerschaftlichen Vertreter enthüllt. Selbst Petrus hatte ein Einsehen und schickte zwischen zwei Aprilschauern die nötige Sonne. Vielleicht ist das ein gutes Omen für die an diesem Wochenende viel beschworene Weiterentwicklung der Städtepartnerschaften für mehr Engagement für Toleranz, Frieden und  Freiheit.

Stehle der Städtepartnerschaften auf dem Dernschen Gelände. © massow-picture
Stele der Städtepartnerschaften auf dem Dern’schen Gelände. © massow-picture

Die Stele der Städtepartnerschaften wurde um die Orte der Stadtteilpartnerstädte erweitert und zeigt auf den blauen Schildern jeweils  Stadtwappen und die Entfernung von Wiesbaden aus. Anschließend unternahmen die Vertreter der Partnerstädte und Partnerschaftsvereine im „Partnerschaftsbus“ der ESWE-Bus eine Stadtrundfahrt durch die Landeshauptstadt. Diese endet schließlich auf dem Neroberg. Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Wagner im Opelbad klang das Wochenende der Städtepartnerschaft harmonisch aus.

Diether v. Goddenthow