Die Abenteuer der ESA-Raumsonde „Rosetta“ im Landesmuseum Darmstadt – als Ausstellung und mit Multimedia-Supershow ab 12. Mai 2017

1 : 1 Modell der Sonde Rosetta mit ausgeklappten Sonnenflügeln im Großen Saal des Landesmuseum Darmstadt. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
1 : 1 Modell der Sonde Rosetta mit ausgeklappten Sonnenflügeln während einer Pressebesichtigung im Großen Saal des Landesmuseum Darmstadt. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Europa konnte  in den vergangenen 40 Jahren bei der Erforschung von Weltraum und Sonnensystemen Pionierleistungen verzeichnen. Ob es die erste Begegnung mit dem Kometen Halley im Jahr 1986, die erste Entsendung einer Raumsonde auf den Saturnmond Titan im Jahr 2005 oder die erste Landung der Landesonde Philäe der Sonde Rosetta auf den Kometen namens 67P/ Tschurjumow-Gerassimenko –  die ESA und ihre internationale Partner mit Sitz in Darmstadt blicken auf eine einzigartige europäische Erfolgsserie bei der wissenschaftlichen und robotischen Exploration des Weltraums zurück, jetzt zu sehen im Hessischen Landesmuseum Darmstadt.

Ausstellungsansicht "Rosetta Europas Kometenjäger", hier im Vordergrund in Original das Modell der Landesonde "Philäe", dahinter  Modell 1 : 4 der Ariane 5 Trägerrakete und die weiteren Meteroiten-Ausstellungsbereiche.Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
Ausstellungsansicht „Rosetta Europas Kometenjäger“, hier im Vordergrund in Original das Modell der Landesonde „Philäe“, dahinter Modell 1 : 4 der Ariane 5 Trägerrakete und die weiteren Meteroiten-Ausstellungsbereiche.Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Zum ersten Mal gehen das Hessische Landesmuseum Darmstadt und die ESA das Wagnis ein, „Luft- und Raumfahrt-Hightech“ in einer Publikums-Sonderausstellung zu zeigen. In der einzigartigen Sonderausstellung „ROSETTA –Europas Kometenjäger“ vom 12. Mai bis 8. Oktober 2012 geben die Kuratoren, Dr. Gabriele Gruber, Dr. Oliver Sandrock und Dr. Patrick Zell erstmals einen spannenden Abriss der ESA-Erfolgsgeschichte am Beispiel des weltweit von Milliarden von Menschen mitverfolgten  Abenteuers der Raumfahrtmission Rosetta. Auf 480 qm zeigt das Landesmuseum Darmstadt im großen Saal  Modelle von Rosetta, der Landesonde Philäe, ihrer Trägerrakete,  des Kometen und Original-Meteoriten-Splitter, historische Geräte und vieles mehr..

Das ist nicht Rosetta, sondern sein Arbeiter, die  Landesonde Philäe, ein Modell in Originalgröße. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
Das ist nicht Rosetta, sondern sein Arbeiter, die Landesonde Philäe, ein Modell in Originalgröße. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Die Geschichte der Mission Rosetta ist einzigartig! Im März 2004 beförderte die Trägerrakete Ariane 5 die Sonde Rosetta ins All, um die Entstehungsgeschichte unseres Sonnensystems zu erforschen. Die Sonde Rosetta passierte nach mehreren Schwungmanövern an Erde und Marz die Asteroiden Steins und Lutetia. Nach sieben Jahren Flug wurde sie im Jahr 2011 in einen 957 Tage dauernden Schlaft versetzt um Energie zu sparen. Nach erfolgreichem Aufwachen erreichte Rosetta im August 2014 ihr Ziel, den Kometen 67P/ Tschurjumow-Gerassimenko.

Modell des Kometen  67P/ Tschurjumow-Gerassimenko auf Findlings-Größe verkleinert. Besucher finden hier im entsprechenden Größenverhältnis die Landessonde Philäe drauf. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
Modell des Kometen 67P/ Tschurjumow-Gerassimenko auf Findlings-Größe verkleinert. Besucher finden hier im entsprechenden Größenverhältnis die Landessonde Philäe drauf. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Der Komet ist ein Objekt aus dem Kupfergürtel, einer ringförmigen Region in unserem Sonnensystem außerhalb des Neptunsorbits. Er wurde im September 1969 entdeckt und bewegt sich auf einer elliptischen Bahn zwischen Jupiter und Erde in 65, Jahren m die Sonne. Der Komet entstand vor zirka 4,5 Milliarden Jahren aus der Kollision zweier Himmelskörper. Er besteht aus Eis, Staub sowie lockerem Gestein und ist etwa 4 x 3,5 x 3,5 km groß und könnte locker Darmstadts Innenstadt unter sich begraben.

Die Harpunen bohrten sich in den Kometen 67/P, um Philäe zu fixieren. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
Die Harpunen bohrten sich in den Kometen 67/P, um Philäe zu fixieren. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Aber nicht Rosetta selbst, sondern sein Kometenlanders, die Sonde Philae, landete im November 2014 nach siebenstündigen Abstieg und zweimaligem Abprallen kontrolliert auf dem Kometen, und zwar, das muss man sich einmal vorstellen: nur 38 cm von der berechneten Landestelle entfernt, und das angesichts einer Entfernung von rund 800 Millionen Kilometern Entfernung.

Rolis ist eine miniaturisierte Kamera, die beim Abstieg von Philae Aufnahmen der Landestelle mit ansteigender Auflösung und nach der Landung Aufnahmen der Kometenoberfläche direkt unter dem Landemodul machte. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
Rolis ist eine miniaturisierte Kamera, die beim Abstieg von Philae Aufnahmen der Landestelle mit ansteigender Auflösung und nach der Landung Aufnahmen der Kometenoberfläche direkt unter dem Landemodul machte. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Die Sonde Philae führte auf „67/P“ über 60 Stunden Messungen auf dessen zerklüfteter Oberfläche durch und ging schließlich in einen Schlafmodus über. Sieben Monate wachte Philae wieder auf, da wieder genügend Sonnenlicht zur Landung der Batterien zur Verfügung stand, aber schon im Juli 2015 sendete er sein allerletztes Signal. Kurz vor Ende der Mission entdeckte eine Kamera den kleinen Philae an einem dunklen Felsvorsprung. Rosetta folgte dem Kometen noch fast zwei Jahre auf seiner Bahn, um die Sonne, bis der Orbiter im September 2016 nach einer Gesamtflugstrecke von 7 Milliarden Kilometern kontrolliert auf den Kometen zum Absturz gebracht wurde.

Ausstellungsansicht "Rosetta Europas Kometenjäger" vom 12.05. bis 08.10.2017 im Landesmuseum Darmstadt. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
Ausstellungsansicht „Rosetta Europas Kometenjäger“ vom 12.05. bis 08.10.2017 im Landesmuseum Darmstadt. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Ziel der Ausstellung „ROSETTA-Europas Kometenjäger“ ist, die ersten Raumsonden zu präsentieren, die auf einen Kometen landeten und damit in ansprechender und verständlicher Form eine Vorstellung von der Komplexität der Weltraummission Rosetta und der wissenschaftlichen und robotischen Erforschung von Weltraum und Sonnensystem zu vermitteln. Die Ausstellung zeigt Modelle der Raumsonde Rosetta und der Landesonde Philae in Originalgröße sowie der Trägerrakete und die Nachbildung des  auf  Findlingsgröße „geschrumpften“ Kometen „67P/ Tschurjumow-Gerassimenko“.

Supermultimedia-Show. Deckenprojektionen von Rosettas Weltraumabenteuern mit all Stationen. Besucher können sich auf bequemen Sitz-Liege-Säcken niederlassen und bequem zum Weltall gewordenen Deckengewölbe schauen und den Ereignissen folgen. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
Supermultimedia-Show. Deckenprojektionen von Rosettas Weltraumabenteuern
mit all Stationen. Besucher können sich auf bequemen Sitz-Liege-Säcken niederlassen und bequem zum Weltall gewordenen Deckengewölbe schauen und den Ereignissen folgen. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Eine besondere Attraktion der Darmstädter Ausstellung „ROSETTA-Europas Kometenjäger“ ist die weltweit einzigartige imposante multimediale Deckenprojektion von Rosettas Weltraumabenteuern mit all den Stationen des Orbiters. Besucher können sich hierzu auf bequemen Liege-Säcken niederlassen und entspannt an das bespielte Deckengewölbe schauen und sich in die unendlichen Weiten des Alls entführen lassen.

Symbolisch hängen die auf die Erde niederprasselnden Meteoriten  an der Decke, darunter die Show-Vitrinen und an die Wänden die Infotexte. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
Symbolisch hängen die auf die Erde niederprasselnden Meteoriten an der Decke, darunter die Show-Vitrinen und an die Wänden die Infotexte. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Ein anderer Schwerpunkt der Ausstellung widmet sich den Meteoriten. Hierzu werden spektakuläre Meteoritenfunde präsentiert, die Einblick in die Zusammensetzung und Entstehung unseres Sonnensystems geben. Als Besonderheiten gelten ein Mars- und ein Mondmeteorit. Diese werden ergänzt durch den Steinmeteoriten »Darmstadt«, der vor 1804 über der Stadt niederging. Der Eisenmeteorit »Unter-Mässing« ist mit einem Gewicht von 80 kg der größte erhaltene Meteorit Deutschlands. Die Ausstellung präsentiert verschiedenste Meteoriten aus großer zeitlicher und räumlicher Verbreitung, ihre wissenschaftlichen Hintergründe sowie ihre Fundgeschichten.

„Astronomisches Versinnlichungswerkzeug“, 1823 von Gottlob Leberrecht Schulze (1779 – 1856)  geschaffen. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
„Astronomisches Versinnlichungswerkzeug“, 1823 von Gottlob Leberrecht Schulze (1779 – 1856) geschaffen. Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Die dritte Facette der Ausstellung bildet der Blick auf die Historie der Weltraumforschung: Seltene Objekte aus dem Physikalischen Kabinett des Museums veranschaulichen, dass die Weiten des Weltraumes bereits im 18. und 19. Jahrhundert mit Präzision erkundet wurden. Darunter befindet sich ein „Mini-Planetarium“, ein sogenanntes „Astronomisches Versinnlichungswerkzeug“, dass Gottlob Leberrecht Schulze (1779 – 1856) 1823 schuf mit der Widmung: „Dem durchlauchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Ludwig, Großherzog von Hessen aus tiefster Ehrfurcht dargebracht von dem Verfasser.“

Die Ausstellung ist generationsübergreifend gleichermaßen interessant für alle „Orbit-“ und „Star-Trek-Fans“, für Laien wie für Fachleute, insbesondere auch für Neulinge, die sich hier auf höchst anschauliche und praxisnahe Weise auf ein „neues Thema“ einlassen können. Sehr empfehlenswert!
Ort:
Hessisches Landesmuseum Darmstadt
Friedensplatz 1
64283 Darmstadt

Diether v. Goddenthow /Rhein-Main.Eurokunst

 

Veranstaltungsprogramm
Hessisches Landesmuseum Darmstadt
Juni 2017
© atelier-goddenthow
© atelier-goddenthow

Familien

Samstag
24.6.
Großelterntag
Ermäßigter Eintritt für Großeltern mit Enkelkindern (4–12 Jahre)
4 Euro pro Person
Kostenfreier Eintritt für Kinder bis 18 Jahre

Samstag
24.6.
15.00 Uhr
Rundgang mit »Museumsdirektor Dinkeltaler«
Die Handpuppe lädt die jüngsten Besucher (4 – 6 Jahre) ein, mit ihm das Museum zu entde-cken. In kleinen Gesprächen und Aktionen widmen sie sich den kostbaren und spannenden Dingen des Hauses.

Völlig losgelöst – mit Dinkeltaler ins Weltall
mit Kerstin Hebell

kostenfrei, lediglich Museumseintritt für Erwachsene, max. 25 Teilnehmer, Teilnahmekarten am Veranstaltungstag an der Museumskasse, keine Vorreservierung möglich

Donnerstag
8.6., 29.6.
jeweils 16.00 – 17.30 Uhr
Die Zaunkönige 1

Donnerstag
1.6., 22.6.
jeweils 16.00 – 17.30 Uhr
Die Zaunkönige 2
Kreativangebot für Kinder 4–6 Jahre
Vogel Zaunkönig hat seine Krone verloren. Gemeinsam mit ihm gehen die Teilnehmer im Museum auf die Suche nach ihr. Zum ersten Mal nehmen sie dabei verschiedene Sammlungen mit allen Sinnen wahr. Ob sie die Krone dort wiederfinden? Im anschließenden kreativen Teil können sie sich ausprobieren und mit viel Freude malen, kleben, werkeln und gemeinsam lachen.

Leitung: Monika Arndt und Gesine Dittmer,
Kostenbeitrag: 5 Termine im Quartal 50 Euro pro Teilnehmer, max. 8 Teilnehmer
(Eltern überlassen ihr Kind während der Veranstaltung den beiden Leiterinnen)

Anmeldung und Beratung: T 06151 16 57-111; vermittlung@hlmd.de

Familienausflüge

Sonntag
18.6.
15.00 Uhr
»Was war vor 2000 Jahren Mode«
Familienausflug zur Kunst und Kultur, mit Eva Nebhuth, M. A.

Kleine und große Familienmitglieder ab 6 Jahren sind herzlich willkommen, sich den Samm-lungen des HLMD unter fachkundiger Anleitung zu nähern. Am jeweils am 1. und
3. Sonntag im Monat wird ein neues Thema anschaulich behandelt. (Dauer: 60 Min.)

kostenfrei, lediglich Museumseintritt für Erwachsene, max. 25 Teilnehmer, Teilnahmekarten am Veranstaltungstag an der Museumskasse, keine Vorreservierung möglich

Kinder 6–12 Jahre

Samstag
10.6., 24.6.
11.00 – 13.00 Uhr
Samstagsmaler
Endlich sind sie wieder im Hessischen Landesmuseum Darmstadt aktiv.
Im Vordergrund des seit vielen Jahren bestehenden Angebots für Kinder stehen Entdeckerfreude und Kreativität beim Umgang mit Kunst, Kultur- und Naturgeschichte im Museum sowie dem Einsatz verschiedener künstlerisch-praktischer Techniken. Nicht das »Werk« der Teilnehmer allein zählt, sondern ihre Eindrücke und Erfahrungen, die dazu geführt haben. Bedeutsam ist das Erleben an einem ganz besonderen Ort. Das Angebot trägt bewusst keinen Kurscharakter. Mit vorheriger Anmeldung ist der Einstieg jederzeit möglich.

Die Samstagsmaler werden vom Lions-Club „Louise Büchner“ unterstützt.

Leitung: Christa Vohl (Leitung), Monika Arndt, Gesine Dittmer, Elke-Emmy Laubner,
Johanna Weber, max. 15 Teilnehmer, kostenfrei, Anmeldung max. eine Woche im Voraus für den jeweiligen Termin möglich

Jugendliche 13–18 Jahre

Mittwoch
7.6., 21.6.
jeweils 16.00 –17.30 Uhr
Club »Junge NaturforscherInnen«
Wer glaubt, dass ein echter Naturforscher in ihm schlummert, ist in diesem Club gut aufgeho-ben. Wer sich fragt, wie berühmte Wissenschaftler ihre Entdeckungen machten, wie viel Zeit und Mühe sie darauf verwendeten, der will mehr erfahren als nur die Grundlagen aus der Schule. Der Club »Junge NaturforscherInnen« wendet sich in wechselnden Themen an Jugendliche, die sich ausdauernd mit naturwissenschaftlichen Phänomenen beschäftigen und ihr analytisches Denken für die Zukunft trainieren wollen.
Im kommenden Quartal widmen sich die »Jungen NaturforscherInnen« dem Thema »Fossilien aus der Grube Messel«.
Leitung: Dipl. Biol. Corinne Wacker
Kostenbeitrag: 3 Einheiten im Quartal 50 Euro pro Teilnehmer

Samstag
3.6., 10.6., 17.6., 24.6.
jeweils 14.00 – 16.00 Uhr
Malstudio I
Jedem Teilnehmer zwischen 13 und 18 Jahren steht das neue Kursangebot offen, der Interesse an Kunst, besonders an der Malerei, hat. Inspiriert von den Originalen im Museum werden Themen aufgegriffen, Proportions- und Kompositionsübungen durchgeführt, sowie der Einsatz von Formen, Farben und Kontrasten behandelt. Genügend Zeit bleibt zum Erproben verschiedener Maltechniken und zur Umsetzung.

Leitung : Freie Künstlerin und Kunstpädagogin Elke-Emmy Laubner
Kostenbeitrag: 10 Einheiten im Quartal 80 Euro pro Teilnehmer inkl. Material, max. 12
Teilnehmer

Anmeldung und Beratung: T 06151 1657-111, vermittlung@hlmd.de

3.6., 17.6., 24.6.
jeweils 11.15 – 12.45 Uhr
Werkstatt Zeichnen I
Zwischen 12 und 14 Jahren ist jeder willkommen, der Freude am Umgang mit dem Zeichenstift
verspürt. Bei der Auswahl geeigneter Objekte aus dem Museum steht zunächst die genaue
Wahrnehmung im Vordergrund. Unter fachkundiger Anleitung werden die Teilnehmer auch an die Zeichengrundlagen herangeführt.

Leitung: Dipl. Designerin und freie Künstlerin Gudrun Cornford
Kostenbeitrag: 10 Einheiten im Quartal 60 Euro pro Teilnehmer, max. 12 Teilnehmer
Anmeldung und Beratung: T 06151 1657-111, vermittlung@hlmd.de

Samstag
3.6., 17.6., 24.6., (1.7.)
jeweils 13.00 – 14.30
Werkstatt Zeichen II
Dieser Kurs wendet sich vor allem an Interessierte zwischen 15 und 18 Jahren, die eine Weiter-entwicklung ihrer zeichnerischen Fähigkeiten anstreben. Die individuelle Förderung schult u. a. das Zusammenspiel von Wahrnehmung und konstruktivem Denken an ausgewähl-ten Museumsobjekten.

Leitung: Dipl. Designerin und freie Künstlerin Gudrun Cornford
Kostenbeitrag: 10 Einheiten im Quartal 60 Euro pro Teilnehmer, max. 12 Teilnehmer
Anmeldung und Beratung: T 06151 1657-111, vermittlung@hlmd.de

Sonntag
25.6., 15.00 Uhr
Jugendliche als Kulturvermittler / Museumsguides
Junge Menschen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren aus verschiedenen Darmstädter Schulen entdecken das Museum auf ihre Weise. Am jeweils letzten Sonntag im Monat fuhren sie in
kleinen Teams interessierte Besucher durch das Haus und zeigen Werke und Objekte aus allen Sammlungen aus ihrer Perspektive. Ein Team von Lehrkräften, die vom Hessischen Kultusmi-nisterium als Museumspädagogen abgeordnet sind, bereitet sie kompetenzorientiert darauf vor.

Die Namen der Kulturvermittler / Museumsguides werden rechtzeitig auf der Homepage be-kanntgegeben.

Leitung: Lars Harres (Naturwissenschaften), Margit Sachse(Geschichte),
Dr. Simone Twiehaus (Kunst).

Kostenfrei, max. 25 Teilnehmer, Teilnahmekarten am Veranstaltungstag an der Museumskasse, keine Vorreservierung möglich

Samstag

Erwachsene

Wissenschaftlerführungen
kostenfrei, max. 25 Teilnehmer pro Führung, Teilnahmekarten am Veranstaltungstag an der Museumskasse, keine Vorreservierung möglich

Mittwoch
21.6.
11.00 Uhr
Die Zoologische Sammlung des HLMD
mit Dr. Lydia Betz

Themenführungen
kostenfrei, max. 25 Teilnehmer pro Führung, Teilnahmekarten am Veranstaltungstag an der Museumskasse, keine Vorreservierung möglich

Freitag
9.6.
16.00 Uhr
Führung für hör- und seheingeschränkte Besucher
Tastmodelle im HLMD mit Johanna Weber, M. A.

Mittwoch
28.6.
11.00 Uhr
440. Geburtstag von Peter Paul Rubens Peter Paul Rubens` »Dianas Heimkehr von der Jagd« – Kombination mit der Themenführung der Restaurierung Peter Paul Rubens` und Frans Snyders – Erkenntnisse zur Werkgenese und Formatänderung mit Dr. Stephanie Hauschild und Dipl. Rest. Olivia Levental

Donnerstag
29.6.
16.30 Uhr
Themenführung der Restaurierung Herausforderungen in der Silberreinigung – erklärt an einem vergoldeten Silberpokal aus der Jugendstilsammlung mit Dipl. Rest. Liselotte Wettke

Führungen Sonderausstellungen

Öffentliche Führungen zur Sonderausstellung kostenfrei, lediglich Sonderausstellungseintritt, max. 25 Teilnehmer, Teilnahmekarten am Veranstaltungstag an der Museumskasse, keine Vorreservierung möglich

Sonntag
jeweils 11.15 Uhr
4.6. (Schwerpunkt: Objekte aus dem physikalischen Kabinett in der Ausstellung mit Kai Boy-sen, EfD)
11.6. mit Dipl. Biol. Bettina Wurche
18.6. mit Dipl. Biol. Daniela Szymanski
25.6. mit Ines Worms

Sonntag
jeweils 15.15 Uhr
4.6. mit Dipl. Biol. Daniela Szymanski
11.6. mit Julius Körner
18.6. mit Dipl. Biol. Daniela Szymanski
25.6. mit Ines Worms

Mittwoch
jeweils 18.30 Uhr
14.6. mit Dr. Ulrike Kiehne
21.6. mit Dr. Gerlinde Gehring
28.6. (Schwerpunkt: Objekte aus dem physikalischen Kabinett in der Ausstellung mit Günter Sauer, EfD)

Öffentliche Kuratorenführungen zur Sonderausstellung
»Human Network«
Christine & Irene Hohenbüchler

Sonntag
18.6.
15.00 Uhr
mit Dr. Klaus-D. Pohl in der Galerie der Schader-Stiftung, kostenfrei

Vorträge und Sonderveranstaltungen

Mittwoch
21.6.
18.30 Uhr
»Kometen – was lehren sie uns über die Entwicklung unseres Planetensystems?
Die Ergebnisse der Rosetta Mission«
von Dr. Gerhard Schwehm, ehemaliger Rosetta Projektwissenschaftler und Mission Manager, ESA

Freitag
23.6.
18.00 Uhr
»Human Network«
Christine & Irene Hohenbüchler
Film »Blickwechsel – Welche Hilfe heißt Willkommen?«
von Julia Oelkers
mit anschließendem Gespräch zwischen Dr. Klaus-D. Pohl, Prof. Dr. Gisela Jakob (Hochschule Darmstadt)
in der Galerie der Schader-Stiftung, kostenfrei

Kurse
Mittwoch
7.6., 14.6., 21.6., 28.6.
18.00 – 19.45 Uhr
Malstudio II
Jedem Teilnehmer, mit und ohne Vorkenntnisse, steht das neue Kursangebot offen. Indivi-duelle bildkünstlerische Förderung bildet das Fundament des Herangehens. An originalen Kunstwerken im Museum werden Proportions- und Kompositionslehre sowie die Wahl der Formen, Farben und Kontraste vermittelt. Danach entstehen eigene Bilder. Malstudio II ist auch zur Vorbereitung auf ein Kunst- und Designstudium sehr geeignet.

Leitung: Dipl. Ing. und freie Künstlerin Regina Basaran,
Kostenbeitrag: 10 Einheiten im Quartal 120 Euro pro Teilnehmer inkl. Material,
max. 12 Teilnehmer je Kurs

Anmeldung und Beratung: T 06151 1657-111, vermittlung@hlmd.de

Mittwoch
7.6., 14.6., 21.6., 28.6.
jeweils 17.00 – 18.30 Uhr
Werkstatt Zeichnen III

Donnerstag
1.6., 8.6., 22.6., 29.6.
jeweils 10.15 – 11.45 Uhr
Werkstatt Zeichnen IV
Anfänger wie Fortgeschrittene finden einen individuellen Zugang, ihre zeichnerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Unter fachkundiger Anleitung nähern sie sich den Originalen des Museums und lernen dabei verschiedene zeichnerische Techniken kennen. Neben dem geeigneten Bildaufbau setzen sie Schraffuren richtig ein.

Leitung: Dipl. Designerin und freie Künstlerin Gudrun Cornford
Kostenbeitrag: 10 Einheiten im Quartal 80 Euro pro Teilnehmer, max. 12 Teilnehmer je Kurs

Anmeldung und Beratung: T 06151 1657-111, vermittlung@hlmd.de

Außenstelle Abteilung Schriftguss, Satz und Druckverfahren
Aktives Museum
Ehrenamtliche Mitarbeiter führen u. a. ihre Maschinen vor
Dienstag und Freitag, 10.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag, 15.00 – 17 Uhr

kostenfrei
in der Abteilung Schriftguss, Satz und Druckverfahren, Kirschenallee 88, Darmstadt

Ort:

Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow
Foto:. D. v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Hessisches Landesmuseum Darmstadt
Friedensplatz 1
64283 Darmstadt
Anmeldung und Beratung für alle hier genannten Veranstaltungen
und Kursprogramme:
Servicetelefon: T 06151 16 57-111 oder vermittlung@hlmd.de
Ermäßigung für Auszubildende, Studierende (bis 30 Jahre) und Arbeitslose mit Nachweis möglich.