PREMIERE DER NEUINSZENIERUNG »BORIS GODUNOW« am 25. März 2016

Boris-Godunow Bild © Markus-Kaesler
Boris-Godunow Bild © Markus-Kaesler

Modest Mussorgski (1839 – 1881)
In Kooperation mit dem Staatstheater Darmstadt

Premiere am 25. März 2016 um 19:30 Uhr im Großen Haus // die beiden nächsten Vorstellungstermine sind der 28. März & der 3. April jeweils um 17:00 Uhr

Modest Mussorgskis Oper verbindet die Spannung eines Shakespeareschen Königsdramas mit der realistischen Kraft einer russischen Volksoper. Am historischen Beispiel zeigt sich die Zeitlosigkeit von Machtkampf, politischem Mord und dessen Verschleierung. Boris Godunow, der sich den Weg auf den Zarenthron zu bahnen vermochte, muss nun selbst um Macht und Leben fürchten. In Gestalt eines Thronprätendenten, der das Volk auf seine Seite zieht, holen ihn eigene Missetaten ein. Im 1872 nachkomponierten »Polen-Akt« greift auch eine Frau – unter dem Vorwand einer Liebesgeschichte – ins Geschehen ein. Musikalisch präsentiert sich ein radikal neues Opern-Klangbild, das russische Volkslieder, Kirchengesänge und Kinder-lieder ebenso wie individuell dramatische Charakterisierungskunst einbindet.

In Kooperation der Staatstheater Darmstadt und Wiesbaden stehen die vereinten Chöre der Theater als russisches Volk auf der Bühne. Die Titelpartie übernimmt Shavleg Armasi. Als Galabesetzung der Internationalen Maifestspiele wird Matti Salminen noch einmal diese große, tragische Opernfigur interpretieren. Mit der Partie der Marina stellt sich Monika Bohinec (Wiener Staatsoper) erstmals in Wiesbaden vor. Am Pult steht Generalmusikdirektor Zsolt Hamar.

Musikalische Leitung Zsolt Hamar Inszenierung Christian Sedelmayer Bühne  Christian Sedelmayer /Pascal SeibickeKostüme Caroline von Voss Licht Klaus KrauspenhaarChor Albert HorneThomas Eitler-de Lint Dramaturgie Berthold Schneider

Die Besetzung entnehmen Sie bitte hier
Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Chor des Staatstheaters Darmstadt

Hessisches Staatsorchester Wiesbaden