Literaturfest „Textland. Made in Germany“ am 14. September ab 15 Uhr in der Evangelischen Akademie Frankfurt

Made in Germany, das ist heute eine durch diverse Identitäten und Erinnerungen geprägte Gesellschaft. Entsprechend vielschichtig und facettenreich sind die Formen des Erzählens, denen die Veranstaltung unter dem Motto Erinnern, Erzählen, Identität nachspüren möchte.

Bei der Eröffnungsdiskussion um 15 Uhr gehen Doron Rabinovici (Autor und Historiker), Verena Boos (Autorin und Erinnerungsforscherin), Senthuran Varatharajah (Autor und Philosoph) und Irini Siouti (Soziologin/Institut für Sozialforschung FFM) den Fragen nach: Was erinnern wir überhaupt? Was haben wir selbst erlebt und was „erinnern“ wir nur deshalb, weil es sich als kulturelle Überlieferung in uns eingegraben hat? Und wie beeinflusst dies unser Selbstbild, unser Zugehörigkeitsgefühl oder unsere Abgrenzung gegenüber anderen? Moderatorin: Nassima Sahraoui.

Danach folgen bis gegen 22.30 Uhr die Short Cuts: Kurzlesungen und Gespräche mit Doğan Akhanlı, Shida Bazyar, Alexandru Bulucz, Verena Boos, Ann Cotten, Dilek Güngör, Zoe Hagen, Doron Rabinovici, Karosh Taha, Senthuran Varatharajah sowie eine Lyrik-Performance mit Yevgeniy Breyger, Grit Krüger und Robert Stripling. Es moderieren Insa Wilke, Hadija Haruna Oelker, Harry Oberländer und Leon Joskowitz.

Zum Programm-Ablauf

Infos: www.faustkultur.de
www.faustkulturstiftung.de