40 Jahre Interkulturelle Woche in Mainz am 11.09.15 mit Ausstellung eröffnet

Tanzgruppe "Peru Latino"  begeistert nicht nur Oberbürgermeister Michael Ebling, den Landesbeauftragten für Migration und Integration Miguel Vicente und den Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration Süleyman Taner (Bild Mitte). © massow-picture
Tanzgruppe „Peru Latino“ begeistert nicht nur Oberbürgermeister Michael Ebling, den Landesbeauftragten für Migration und Integration Miguel Vicente und den Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration Süleyman Taner (Bild Mitte). © massow-picture

Mit Grußworten von Oberbürgermeister Michael Ebling, dem Landesbeauftragten für Migration und Integration Miguel Vicente, dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration Süleyman Taner wurde am Freitag, 11. September um 17.30 Uhr im Mainzer Rathaus feierlich die Jubliäumsausstellung zur 40. Interkulturellen Woche in Mainz eröffnet. Diese wird am Sonntag, den 13. September mit einem großen Interkulturellem Fest auf dem Mainzer Domplatz sowie mit mit zahlreichen Schwerpunktveranstaltungen verschiedener Veranstalter bis zum 10. Oktober 2015 gefeiert. Laden Sie sich hier das umfangreiche Programm als PDF herunter.

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Die noch bis zum 10. Oktober gezeigte Jubiläums-Ausstellung gibt mittels Fotos, Plakaten und Kollagen einen visuellen  Abriss der interkulturellen Woche und des interkulturellen Mitbürgers in Mainz im Zeitraum von 1976 bis 2015.

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Feierte man 1976 noch den  „Tag des ausländischen Mitbürgers“, später in den 1980er Jahren die „Woche des ausländischen Mitbürgers“, so wurde seit 1988 ( „Internationale Tage Mainz“) diese Terminologie der Entwicklung in „Interkulturelle Woche“ angepasst.

Tanzgruppe "Peru Latino" © massow-picture
Tanzgruppe „Peru Latino“ © massow-picture

Die Geschichte der Interkulturellen Woche lässt sich in der Ausstellung anhand einer lückenlosen Dokumentation der der Berichterstattung der Mainzer Allgemeinen Zeitung nachlesen. Es ist erstauntlich, welche interkulturellen Prozesse sich seit 40 Jahren in Mainz, einer traditionell liberalen Metropole, abspielten, und wie viel selbstverständlicher heute Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien miteinander umgehen und zusammenleben und wie sehr dieser Prozess in der Nachkriegszeit Mainz einmal mehr wieder bereichert hat.