Kolloquium zur Wälder-Ausstellung vom 13. – 14.06.2024 im Deutschen Romantik-Museum – und weitere spannende Angebote

Zur aktuellen Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“, die bis zum 11. August 2024 im Deutschen Romantik-Museum, Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg zu sehen ist, ein begleitendes Kolloquium statt. Es lotet in moderierten Gesprächen mit Beteiligten aus unterschiedlichen Disziplinen und Praxisfeldern Perspektiven auf den vieldeutigen und gefährdeten Naturraum Wald und seine Zukunft aus. © Foto Diether von Goddenthow
Zur aktuellen Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“, die bis zum 11. August 2024 im Deutschen Romantik-Museum, Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg zu sehen ist, ein begleitendes Kolloquium statt. Es lotet in moderierten Gesprächen mit Beteiligten aus unterschiedlichen Disziplinen und Praxisfeldern Perspektiven auf den vieldeutigen und gefährdeten Naturraum Wald und seine Zukunft aus. © Foto Diether von Goddenthow

Vom 13. bis 14. Juni 2024 lädt das Freie Deutsche Hochstift / Deutsche Romantik-Museum in Frankfurt alle Waldfreunde ein zu einem spannenden, interdisziplinären Kolloquium zur aktuellen Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“. Die „WälderAusstellung“ ist noch bis zum 11. August 2024 im Deutschen Romantik-Museum, Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg zu sehen.

Während der zweitägigen Veranstaltung, bei der auch die Ausstellung besichtigt wird, wird es einen regen Austausch geben mit namhaften Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen, Künstlern sowie Praktikern u.a. über: die Rechte des Waldes, Wald-Zustände, unbekannte (Unter-)Wälder /Pilze als Netzwerker und Kommunikatoren(Lebens-)Funktion, über Waldangst/Waldlust, Lernen vom Wald, Waldgesellschaften und die Zukunft unserer Wälder. Die Teilnahme ist kostenlos.
Mitwirken werden unter anderem: Anne Bohnenkamp, Roland Borgards, Wolfgang Bunzel, Brigitte Franzen, Thomas Hickler (angefragt), Ulrike Kienzle, Kleiner Rabe, Julia Krohmer, Nicola Lepp, Johannes Litschel, Deike Lüdtke, Markus Maeder, Kathrin Meyer, Frederike Middelhoff, Volker Mosbrugger, Thorolf Müller, Yari Or, Anthony Owosekun (digital), Steffen Pauls, Peter Rodenfels, Thomas Schmuck, Klara Schubenz, Marco Thines, Yvonne Volkart sowie Elisabeth Weydt.

Das vollständige Programm steht ab sofort auf der Hochstift-Website online. Noch sind wenige Plätze frei und eine Anmeldung bis zum 30. Mai möglich.

Weitere spannende Angebote im Romantik-Museum

‚Hinein ins Waldvergnügen‘

© Foto Diether von Goddenthow
© Foto Diether von Goddenthow

‚Hinein ins Waldvergnügen‘ verspricht eine kurzweilige Führung durch die Wälder-Ausstellung für Kinder ab 5 Jahren und das Wäldermobil ist selbstverständlich auch wieder auf Tour durch die Stadt. Das Offene Atelier ‚Romantische Wälder‘ lädt alle Interessierten zum Experimentieren mit verschiedenen künstlerischen Techniken ein. Die Zeichenschule für Jugendliche und Erwachsene bietet die Gelegenheit, die Natur unter kunsthistorischer Betrachtungsweise anhand originalen Baum- und Blattstudien des späten 18. Jahrhunderts zu studieren, bevor selbst gezeichnet wird. Mit den Frankfurter Studientagen zu Sophie von La Roches ‚Die Geschichte des Fräuleins von Sternheim‘ und Goethes ‚Die Leiden des jungen Werthers‘ bieten wir eine von der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditierte Weiterbildung für Deutsch-Lehrkräfte des gymnasialen Schulzweigs ab Klasse 9 an.
Details erfahren!

Jan Saltzwedel wird in der Reihe ‚Verweile doch!‘ einen ganz besonderen Einblick in seine Studioausstellung ‚Werthers Welt‘ gewähren. Katharina Schaaf wird Sie dagegen in ‚Lottes Welt‘ entführen. Reinhard Pabst lädt auf Kafkas Spuren zu einem Spaziergang durch Frankfurt ein und erwartet Sie mit seinem Koffergrammophon in der Reihe ‚Freitags um vier‘, denn ‚Thomas Mann bittet zum Tanztee‘.

Familien-Führungen

Familien-Führung im Goethe-Haus (25. Mai, 8. & 22. Juni, 14 Uhr)
Wie sah der Alltag der Familie Goethe aus? Wie wuchsen Johann Wolfgang und seine Schwester Cornelia auf? Spannende Geschichten und Gegenstände zum Anfassen lassen das 18. Jahrhundert lebendig werden. Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren.
Eine Familien-Führung kann auch individuell gebucht werden.
Mehr erfahren

DreiWälder-Ausstellung: „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ 

waelder - 16 03 -11 08 24-wDrei Museen im Rhein-Main-Gebiet nehmen sich gemeinsam der Wälder an: Das Deutsche Romantik-Museum, das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg kooperieren in einem großen mehrteiligen Ausstellungsprojekt. Die transdisziplinäre Ausstellung verknüpft wissenschaftliche, ökologische und ästhetische Zugänge von damals und heute. Mit Exponaten aus den Künsten, der Kultur- und Forstgeschichte sowie den Naturwissenschaften spannt die Schau den Bogen von der Epoche der Romantik über die Gegenwart bis in die Zukunft. Vor dem Hintergrund von Klima- und Biodiversitätskrisen bringt die Ausstellung am Beispiel des hochromantischen Themas „Wald“ frühe Ansätze zur Entwicklung anderer Naturverhältnisse in einen Dialog mit aktuellen Fragestellungen.

Magazin zur Ausstellung
Wälder zwischen Romantik und Gegenwart in Text und Bild, 176 Seiten, 152 Abbildungen, 12 €, exklusiv erhältlich in den beteiligten Museen und im Hochstift-Onlineshop

3-Wälder-Ticket
18 €, gültig für den Ausstellungsbesuch in allen drei Museen. Einzeltickets sind in den beteiligten Museen ebenfalls erhältlich.
Mehr erfahren zur Wälder-Ausstellung im Deutschen Romantik-Museum

Öffentliche Führungen – Nächste Termine
Donnerstags | 16 Uhr
30. Mai (Fronleichnam)
Donnerstags | 17:30 Uhr
6. Juni, 13. Juni, 27. Juni, 04. Juli
Sonntags | 16:00 Uhr
16. Juni, 23. Juni, 30. Juni
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inklusive.
Mehr erfahren

Die Stimme des Waldes – Theater-Führung (2. Juni 15 Uhr)

Im Waldesdickicht kann man schon einmal den Weg verlieren – Schauspielerin Katharina Schaaf spielt den „Waldgeist“ in unserer facettenreichen Ausstellung ‚Wälder. Von der Romantik in die Zukunft‘ und führt Sie auf verschlungenen Pfaden durch Raum und Zeit und durch die vielen verschiedenen Aspekte, die der Wald seit Goethes Tagen bis in die Gegenwart (und darüber hinaus) repräsentiert. Tauchen Sie mit ein ins geheimnisvolle Waldesdunkel und genießen Sie Sehnsucht, Schrecken, Schicksal und Schönheit dieses besonderen romantischen Ortes mit allen Sinnen!

Nächste Termine
Sonntags |15 Uhr
2. Juni, 9. Juni, 7. Juli
Samstags | 15 Uhr
29. Juni
Donnerstags | 18 Uhr
20. Juni
Informationen & Anmeldung

Offenes Atelier: Romantische Wälder – Kreativ-Angebot (5. Juni, 16 – 17 Uhr)

Offenes Atelier zum Experimentieren mit verschiedenen künstlerischen Techniken wie dem Collagieren, Zeichnen und Dichten.
Nächste Termine
Mittwochs | 16 – 17 Uhr
5. Juni, 12. Juni, 3. Juli
Donnerstags | 17 – 18 Uhr
13. Juni, 3. Juli
Mehr erfahren

Die Zeichenschule: Baum- und Blattstudien – Künstlerische Praxis (6. & 7. Juni)

Im Garten des Deutschen Romantik-Museums mit seinem plätschernden Brunnen, dem Feigenbaum, der Laube und den zahlreichen Blumen wird die Natur zum Darstellungsgegenstand. Detaillierte Baum- und Blattstudien dienten nicht nur der naturwissenschaftlichen Erforschung, sondern den Künstlerinnen und Künstlern auch als Vorzeichnung für die später im Atelier ausgeführten Bilder. Die Zeichenschule bietet die Gelegenheit, die Natur unter kunsthistorischer Betrachtungsweise zu studieren, indem originale Baum- und Blattstudien des späten 18. Jahrhunderts gemeinsam mit Expertinnen betrachtet werden, bevor selbst gezeichnet wird. Ab 16 Jahren

Informationen & Anmeldung 6. Juni, 18 – 21 Uhr

Informationen & Anmeldung 7. Juni, 14:30 – 17:30 Uhr

Verweile doch! Werthers Welt: Herder und Sybille – Stationsführung (6. Juni, 19 Uhr)

Eher als vielen anderen verrät Goethe im Juni 1774 seinem Freund Christian Heinrich Boie, was als nächstes von ihm gedruckt erscheinen wird: Das Trauerspiel ‚Clavigo‘ und ‚Die Leiden des jungen Werthers‘. Im Handschriftenstudio ist im Juni das Original des Briefes zu sehen. Ein weiterer Originalbrief dokumentiert den künstlerischen Alltag in der Opern-Metropole Neapel; daneben kann man sogar eine Tischdecke aus dem Jahr 1774 anschauen. Besonders eindrucksvoll aber ist, wie sich in diesem Monat Urzeit und Prophetie begegnen: Johann Gottfried Herder erzählt in seinem Werk ‚Älteste Urkunde des Menschengeschlechts‘ den Schöpfungsbericht neu und bringt zudem seinen funkelnden Essay ‚Auch eine Philosophie der Geschichte‘ heraus; währenddessen arbeitet er schon an einer Deutung der Johannes-Apokalypse. Parallel zu dieser biblischen Weissagung der Endzeit ist eine sehr seltene Postille zu sehen, die in Reimen schildert, wie die weise Sybille einst dem König Salomon die Zukunft voraussagte – eine aus dem Mittelalter weitergereichte fromme Ermahnung, die im 18. Jahrhundert wie eine literarische Flaschenpost wirkt.

Der Kurator der Ausstellung, Dr. Johannes Saltzwedel, zeigt Stücke voller Geschichte und Geschichten, die dieser Monat zu bieten hat.

Mehr erfahren

Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren – vom Museum in die Stadt (8., 22. & 29. Juni, 11 – 15 Uhr)

Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen

Was verbinden wir mit Wäldern? Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser Leben? Von April bis Juli bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen, anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald entdecket werden. Begleitet wird das Museumsteam von der wundersamen „Waldseele“: uralt, geheimnisumwoben und voller Wissen über die Wälder. Die Waldseele gibt ungewöhnliche Einblicke in den Wald und lädt dazu ein, Gedanken und Geschichten rund um den Wald mit ihr und anderen zu teilen.

Samstags zwischen 11 bis 15 Uhr, kostenfrei

8. Juni, Abenteuerspielplatz, Niddapark, Frankfurt
22. Juni 2024, Goethe-Turm, Frankfurt
29. Juni 2024, Brentanopark, Frankfurt

www.waelder-ausstellung.de

Hinein ins Waldvergnügen – Familien-Führung (8. Juni, 16 Uhr)

Was verbinden wir mit Wäldern? Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser Leben? Heute sind Wälder für viele Menschen ein Sehnsuchtsort und ein Raum der Erholung. Ohne die Epoche der Romantik wäre dieses besondere Verhältnis zu den Wäldern nicht vorstellbar. Aber der Wald ist auch schutzbedürftig. Bei einem kleinen Rundgang durch die Sonderausstellung ‚Wälder. Von der Romantik in die Zukunft‘ im Deutschen Romantik-Museum kann der Wald mit vielen Sinnen erkundet werden. Wir tauschen uns aus über die unterschiedlichen Erfahrungen im Wald und lassen abschließend der Kreativität freien Lauf. Jede und jeder kann ein eigenes kleines ‚Wald-Stück‘ mit nach Hause nehmen.

Eine kurzweilige Führung für Kinder ab 5 Jahren mit ihren erwachsenen Begleitungen.

Mehr erfahren

Kafka und Frankfurt – Frankfurt und Kafka – Spaziergang (9. Juni, 11 Uhr)

Anlässlich des 100. Todestages Kafkas lädt Reinhard Pabst, „Literaturwissenschaftler, Detektiv, Archivexperte, Trüffelhund“, ein zu einer Fährtensuche der besonderen Art. Er erkundet unbekannte Kafka-Orte in Frankfurt am Main: angefangen bei dem Hotel, in dem Kafka 1913 Felice Bauer besuchen wollte, über Grete Blochs (zeitweilige) Arbeitsstelle bis zur einstigen Frankfurter Zeitung, die u.a. 1914 eine bislang unbeachtete Verlobungsanzeige abdruckte. Unterwegs berichtet er von weiteren interessanten Spuren und neuen Funden. Als Kafka-Stadt darf Frankfurt schließlich auch deshalb bezeichnet werden, weil hiesige Verlage eine bedeutende Rolle spielten und spielen.

Mehr erfahren

Frankfurter Studientage: Sophie von La Roches ‚Die Geschichte des Fräuleins von Sternheim‘ und Goethes ‚Die Leiden des jungen Werthers‘ (14./15. Juni)

Im Mittelpunkt der Fortbildung steht der junge ‚Frankfurter‘ Goethe, der nach wie vor für viele Schüler am Anfang einer Begegnung mit historischer Literatur steht. Dabei setzen wir uns mit Goethes ‚Werther‘-Roman (1774) und seinen Subtexten auseinander und lesen zum Vergleich Auszüge aus Sophie von La Roches ‚Geschichte des Fräuleins von Sternheim‘ (1771), der erste deutschsprachige ‚Frauenroman‘, den Goethe kannte, als er den ‚Werther‘ schrieb.
Referent: Dr. Paul Kahl
Die Weiterbildung richtet sich an Deutsch-Lehrkräfte des gymnasialen Schulzweigs ab Jahrgangsstufe 9 und ist von der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditiert.
Anmeldeschluss: 7. Juni 2024. Findet ab sechs Personen statt.
Programm & Anmeldung

Lottes Welt – Theater-Führung (16. Juni, 15 Uhr)

Charlotte Buff lernte im Juni 1772 den 23-jährigen Goethe auf einem Ball kennen. Sie tanzten den ganzen Abend und am nächsten Tag beobachtete der Dichter, wie die junge Frau ihren kleinen Geschwistern das Brot schnitt: Eine Szene, die durch Goethes ‚Leiden des jungen Werthers‘ im Jahr 1774 in die Weltliteratur eingegangen ist. Wir lassen Lotte im 250. Jubiläumsjahr des Briefromans wiedererstehen. Die Schauspielerin Katharina Schaaf führt als Lotte durch die Goethe-Galerie und durch die Ausstellung ‚Werthers Welt‘ im Handschriftenstudio. Sie berichtet von den Alltagserfahrungen der Zeit und vom Entstehen des ‚Werthers‘.

Mehr erfahren

Reise in die Romantik mit Bettine Brentano – Theater-Führung (27. Juni, 18 Uhr)

Romantik und Pragmatismus, Schwärmerei und soziales Gewissen – in der Person Bettine Brentanos vereinen sich diese scheinbaren Gegensätze. Wer wäre daher besser geeignet als Bettine, um im Deutschen Romantik-Museum viele Facetten des romantischen Phänomens über Epochen- und Ländergrenzen hinweg vorzustellen – und auch die eigene Familiengeschichte dabei nicht zu vergessen? Schauspielerin Katharina Schaaf schlüpft in die Rolle der Bettine und lädt zu einer Reise in die Romantik durch das Ausstellungshaus ein.

Mehr erfahren

Freitags um vier: Thomas Mann bittet zum Tanztee (28. Juni, 16 Uhr)

„Wie heißt die Platte?“, will der Hausherr in Thomas Manns Erzählung ‚Unordnung und frühes Leid‘ (1925) wissen. Seine Neugier gilt den Schellack-Scheiben, die bei einem nachmittäglichen Ball in der Münchner Villa des Schriftstellers für gute Unterhaltung sorgen: „Double Fox, Afrikanische Shimmys, Java dances und Polka Creolas – wildes, parfümiertes Zeug“. Nicht nur die Frage nach dem Titel kann exakt beantwortet werden – mit Klangbeispielen, versteht sich. Reinhard Pabst hat nicht nur sein Koffergrammophon im Gepäck, um die „Inflationsgeschichte“ mit ihrem biografischen und kulturhistorischen Hintergrund lebendig werden zu lassen.

Mehr erfahren

Werthers Welt – Studioausstellung

Johann Wolfgang Goethes Briefroman ‚Die Leiden des jungen Werthers‘ erschien 1774. Das Buch war ein sensationeller Erfolg und machte den jungen Dichter schlagartig berühmt. Grund genug das Werther-Jahr genauer zu betrachten: Monat für Monat können beachtliche, unterhaltsame, oft auch kuriose Bücher, Porträts und Autographen entdeckt werden, die Zeugnisse eines bewegten Jahres im Ausgang des 18. Jahrhunderts sind. Allmonatlich wird außerdem eine besondere Kostbarkeit aus den Schätzen des Hochstifts zu sehen sein. Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Johannes Saltzwedel und basiert auf seinem Buch ‚Werthers Welt. Das Jahr 1774 in Bildern, Büchern und Geschichten‘.

Juni: Die Endzeit ist nah

Weitere Informationen zur Ausstellung

Geburtstagsgäste im Gemäldekabinett der Romantik zum Caspar-David-Friedrich-Jahr (bis 11. August)

Zum 250. Geburtstag des bekanntesten Malers der deutschen Romantik finden dieses Jahr an zahlreichen Museen große und kleine Ausstellungen statt. Kein anderer Künstler hat die Vorstellung von romantischer Kunst so nachhaltig geprägt wie er. Zu seinem Geburtstag haben wir wechselnde Geburtstagsgäste, die unsere eigenen Friedrich-Gemälde in neue Nachbarschaften setzen. So ist noch bis Mitte August Caspar David Friedrichs Gemälde ‚Hügel mit Bruchacker bei Dresden‘ im Gemäldekabinett der Romantik zu sehen, ausgeliehen von der Hamburger Kunsthalle. Kein anderes Gemälde ist dem einige Jahre später entstandenen Abendstern in der Hochstift-Sammlung so eng verwandt wie dieses. Es ist eine einmalige Gelegenheit beide Gemälde nebeneinander betrachten zu können.

Mehr erfahren

Besucherinformationen:

Deutsches Romantik-Museum und Frankfurter Goethe-Haus
7 Tage die Woche geöffnet!
Freitag bis Mittwoch, Feiertage 10 – 18 Uhr, Donnerstag 10 – 21 Uhr 30. Mai (Fronleichnam) 10 – 18 Uhr

Öffentliche Einführung zum Deutschen Romantik-Museum
Täglich wird zum Deutschen Romantik-Museum eine öffentliche Einführung angeboten, die einen ca. 30-minütigen Einblick in das Ausstellungskonzept des Hauses gibt.
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 15 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage; 11:30 und 15 Uhr.

Die Teilnahme an den öffentlichen Einführungen ist im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Plätze nach Verfügbarkeit. Findet ab drei Personen statt.

Zu den Terminen

Öffentliche Führungen im Goethe-Haus
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 14 und 16 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage; 10:30, 14 und 16 Uhr.

Die Teilnahme an den öffentlichen Führungen ist im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Plätze nach Verfügbarkeit. Findet ab drei Personen statt.

Zu den Terminen

Individuelle Führungen im Deutschen Romantik-Museum & Goethe-Haus
Individuelle Führungen können sowohl für das Frankfurter Goethe-Haus als auch für das das Deutsche Romantik-Museum gebucht werden. Die ausgewählten Führungsangeboten für beide Ausstellungshäuser wenden sich an Schulklassen, Privatgruppen, Unternehmen und Familien. Zusätzliche Themen-Schwerpunkte, z. B. Goethe und ‚Werther’ oder Goethe und ‚Faust’ können ergänzend gebucht und im Anschluss an eine Führung im Gespräch vertieft oder zum Beispiel das Schreiben mit der Gänsefeder ausprobiert werden.

Mehr erfahren