Wieder Salonfähig. Handbemalte Tapeten des 18. Jahrhunderts

Ein fundiertes, gleichermaßen für Wissenschaftler und  interessierte Laien verfasstes und reich illustriertes Werk über modische Wanddekorationen im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert, die unsere Wohnkultur bis heute prägen. Sehr empfehlenswert! Siehe auch Buchpräsentation im Blücher-Museum!

 

cover-wieder-salonfaehigHerausgeber: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landesdenkmalpflege.

Denkmalpflege in Rheinland-Pfalz – Aus Forschung und Praxis Band 221 x 29,7 cm, 200 Seiten, 216 Farb- und 13 S/W-Abbildungen, Broschur
ISBN 978-3-7319-0293-5
Euro (D) 24,95, Euro (A) 25,65, CHF 28,70
Handbemalte Leinwand- und Papiertapeten waren für Adel und Bürgertum vor allem im 18. Jahrhundert beliebte Elemente der Raumausstattung und stellten eine ebenso anspruchsvolle wie preisgünstige Alternative zu den kostspieligen gewebten Tapisserien dar. Das ehemalige Gasthaus Stadt Mannheim in Kaub, heute Blüchermuseum, bewahrt einen umfangreichen Bestand solcher Tapeten, die mittlerweile zu seltenen Kostbarkeiten geworden sind.
Der vorliegende Band gibt die Beiträge eines wissenschaftlichen, international besetzten Kolloquiums wieder, das anlässlich der Restaurierung der Kauber Tapeten im März 2013 von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz veranstaltet wurde. Er beschäftigt sich mit der Verbreitung und kunsthistorischen Bedeutung des Wandschmucks sowie den technischen Fragen seiner Herstellung und Konservierung. Darüber hinaus bezieht er Beispiele aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich ein und stellt sie in den Kontext der überregional tätigen Produktionsstätten.
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