Schirn Kunsthalle Frankfurt provoziert mit Friedens-Ausstellung „Peace“ – Keine „Flower-Power-Romantik“

Foto: Diether v. Goddenthow
Foto: Diether v. Goddenthow

Ob „PEACE“ die Seelen der Menschen erreichen wird, wird sich erst noch zeigen müssen: Denn mutig präsentiert die Schirn Kunsthalle Frankfurt vom 1. Juli bis 24. September 2017 ihre „diskurtive“ Gruppenausstellung PEACE bewusst ohne „Flower-Power-Romantik“ á la Blumenkränzchen um Gewehre, Taubensymbolik oder Regenbogenfarben, und ohne das legendäre PEACE-Zeichen, welches am Osterwochenende im April 1958 in London erstmals bei einem Anti- Atombomben-Marsch gezeigt, und seit den Anti-Vietnamkriegs-Aktionen bis zum heutigen Tage weltweit zum Symbol aller Friedensbewegten schlechthin avancierte.

Die Ausstellungsmacher haben das alte PEACE-Zeichen nach einer Publikums-Ausschreibung im Frühjahr 2017 abgelöst durch einen ent-emotionalisierenden hellblauen Punkt, den blauen Planeten Erde symbolisierend, religionsneutral. Auch in den weiteren Positionen wird der eigenwillige neue Weg, den die Ausstellung „PEACE“ geht, um „Frieden“ zu thematisieren, sichtbar.
Frieden zeigt sich, so die Ausstellungsmacher, nicht als Gegenstand, sondern als Prozess von Interaktion und Kommunikation – nicht nur zwischen Menschen, sondern auch zwischen allen Akteuren des Ökosystems. Diese Ansicht unterscheidet sich grundlegend vom humanistischen Weltbild, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Der Blick richtet sich nun auf die Umwelt: auf Wasser, Pflanzen, Tiere, auch auf die leblosen Dinge. Es findet eine Neubewertung der Hierarchien innerhalb des Ökosystems und der letztlich schädlichen Aneignungs- und Verwertungsstrategien des Menschen statt. Die in der Ausstellung versammelten Arbeiten widmen sich dieser Neubewertung und beleuchten über Umwege u. a. soziale Systeme wie die Sprache oder Rituale des Gebens, Schenkens und Nehmens, die das (Zusammen-)Leben der Menschen erst ermöglichen. Die Ausstellung PEACE versteht sich als Impuls, darüber nachzudenken, was Frieden sein kann.

Die Ausstellungsmacher wollten erst gar nicht den unmöglichen Versuch erliegen, darzustellen, wie Frieden aussehen und was Frieden sein könnte. Vielmehr geht es ihnen um den Prozess des Friedens, nämlich um die Frage: „Wie geht Frieden eigentlich?“
Zu Einstieg in diesen spannenden Diskurs haben Dr. Philipp Demandt, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt, Matthias Ulrich, Kurator der Ausstellung, und das Schirnausstellungsteam – gefördert von der Dr. Marschner Stiftung und den Gemeinnützigen Kulturfonds Frankfurt RheinMain – zwölf international renommierte Künstlerinnen und Künstler versammelt, die in ihren unerwarteten spannenden Positionen das Thema PEACE aus zeitgenössischer Perspektive betrachten.

Golden Ghost (The Future Belongs To Ghosts), 2011 von Surasi Kusolwong konfrontiert die Besucher gleich zu Beginn der Ausstellung: In einem Berg von textilen Fadenresten versteckt Kusolwong eigens für die Frankfurter PEACE-Ausstellung gefertigte „Gold“ketttchen, die Besucher durch Wühlen im symbolischen Wohlstandsmüll vereinzelt finden können. Ob das Projekt auf den Wert des oftmals leichtfertig weggeworfenen Industriemülls aufmerksam machen und zum achtsameren Umgang mit der wertvollen Ressource auffordern soll, sagt uns der Künstler nicht. Inwieweit das gemeinsame spielerische Schürfen nach Goldkettchen monopolyähnliche Wettbewerbesgefühle bei Besuchern entfacht, sie gar in ehrgeizigen Unrast oder doch eher in friedlichen Flow versetzt, bleibt abzuwarten. Foto: Diether v. Goddenthow
Golden Ghost (The Future Belongs To Ghosts), 2011 von Surasi Kusolwong konfrontiert die Besucher gleich zu Beginn der Ausstellung: In einem Berg von textilen Fadenresten versteckt Kusolwong eigens für die Frankfurter PEACE-Ausstellung gefertigte „Gold“ketttchen, die Besucher durch Wühlen im symbolischen Wohlstandsmüll vereinzelt finden können. Ob das Projekt auf den Wert des oftmals leichtfertig weggeworfenen Industriemülls aufmerksam machen und zum achtsameren Umgang mit der wertvollen Ressource auffordern soll, sagt uns der Künstler nicht. Inwieweit das gemeinsame spielerische Schürfen nach Goldkettchen monopolyähnliche Wettbewerbesgefühle bei Besuchern entfacht, sie gar in ehrgeizigen Unrast oder doch eher in friedlichen Flow versetzt, bleibt abzuwarten und dürfte individuell – auch von Typ u. Tageskondition abhängig. – recht unterschiedlich sein. Ob es je „friedliche, uneigennützige Menschen geben kann?“ Foto: Diether v. Goddenthow

Dabei verstehen Jan de Cock, Minerva Cuevas, Ed Fornieles, Michel Houellebecq, Surasi Kusolwong, Isabel Lewis, Lee Mingwei, Katja Novitskova, Heather Phillipson, Agnieszka Polska, Timur Si-Qin und Ulay ihre Arbeiten nicht als „Antworten“, sondern als Impulse und anregende Einladungen an die Besucher, eigene Positionen zu beziehen.
Ausstellungsbegleitend finden zahlreiche Live-Events statt wie etwa Vorträge, Lesungen, Poetry-Performances sowie Tanz- und Musikveranstaltungen.

Zur Ausstellung entsteht die interaktive Website WWW.SCHIRN-PEACE.ORG, die u. a. Essays von Prof. Chus Martínez, Dr. Mary Zournazi, Prof. Michael Marder, Texte zu den Werkpositionen, Videointerviews mit den Künstlerinnen und Künstlern sowie weiteres Dokumentationsmaterial des PEACE-Projekts vereinen wird.

(v.li.) Matthias Ulrich, Kurator der Ausstellung, Rechtsanwalt Peter Gatzemeier, Vorstandsvorsitzender Dr. Marschner-Stiftung, Dr. Philipp Demandt, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt,  Dr. Helmut Müller, Geschäftsführer Kulturfonds Frankfurt RheinMain stellen während eines Pressegespräches in der Schirn die Ausstellung PEACE. Foto: Diether v. Goddenthow
(v.li.) Matthias Ulrich, Kurator der Ausstellung, Rechtsanwalt Peter Gatzemeier, Vorstandsvorsitzender Dr. Marschner-Stiftung, Dr. Philipp Demandt, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt, Dr. Helmut Müller, Geschäftsführer Kulturfonds Frankfurt RheinMain stellen während eines Pressegespräches in der Schirn die Ausstellung PEACE. Foto: Diether v. Goddenthow

Dr. Philipp Demandt, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt, über PEACE: „Was ist Frieden? Die Frage ist simpel, die Antwort diffizil. Im Zuge einer gedanklichen Annäherung haben wir uns entschlossen, die Perspektive zu wechseln und zu fragen: Wie geht Frieden eigentlich? Die PEACE-Ausstellung kommt damit zur richtigen Zeit – das beweisen nicht nur die mehr als 600 Einreichungen der Logo-Ausschreibung. PEACE ist ein aktuelles, für die Gesellschaft relevantes Thema, das Diskussionen herausfordert und aktive Teilhabe einfordert. Die in der Ausstellung präsentierten Werke zeigen, wie die Künstlerinnen und Künstler unserer Zeit sich dem Thema nähern – und bleiben beides: Antwort und Denkanstoß zugleich.“

„Die Geschichte des Friedens ist so alt wie die Menschheit selbst. Während Krieg oft als die Natur der Menschheit verstanden wird, handelt es sich beim Frieden vermeintlich um etwas weitaus Zerbrechlicheres und Flüchtigeres. Im Medienzeitalter sind Krieg und Gewalt profitable Events und werden von der Politik mit großer Aufmerksamkeit bedacht. Der Frieden wird als eine kapitalistische, ökonomische Größe nur dann zu einer breiten gesellschaftlichen Anerkennung kommen, wenn das wirtschaftliche Auseinander-Wachstum an Bedeutung verliert und stattdessen ein kollektives Zusammen Wachstum an Attraktivität gewinnt. Die Ausstellung PEACE konstruiert Verbindungen, mit deren Hilfe andere Zugänge zu einem Leben mit und in Frieden wahrnehmbar werden. Frieden ist Gegenwart, ist Mit-Sein – mit der Welt und mit anderen sein“, erläutert Matthias Ulrich, Kurator der Ausstellung.

Lee Mingwei, The Letter Writing Project, 1998/2014, Mixed media, interaktive Installation. Foto: Diether v. Goddenthow
Lee Mingwei, The Letter Writing Project, 1998/2014, Mixed media, interaktive Installation. Foto: Diether v. Goddenthow

Auftakt der Präsentation ist die partizipative Installation The Letter Writing Project (seit 1998) des in Taiwan geborenen Künstlers Lee Mingwei (*1964). Sie behandelt Wünsche, Sehnsüchte und Bedürfnisse, aber auch die Angst, sie zu artikulieren. Diese können die Besucher in Briefen formulieren und sie in der Installation entweder für andere zum Lesen anbieten oder sie von der Schirn an bestimmte Adressaten verschicken lassen.

Eine weitere Arbeit des Künstlers, die den Titel Sonic Blossom (seit 2013) trägt, wird gemeinsam mit vier Frankfurter Museen sowie der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main realisiert. Jeweils eine Woche lang werden dort Sängerinnen und Sänger ausgewählten Besuchern die Frage Darf ich Ihnen ein Lied schenken? stellen und anschließend eines von fünf Liedern des Komponisten Franz Schubert vortragen. Sonic Blossom ist im Städel Museum (4.–9. Juli), im Deutschen Architekturmuseum (11.–16. Juli), im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main (15.–20. August), im Museum Angewandte Kunst (22.–27. August) und in der Schirn (19.–24. September) zu erleben.

Der thailändische Künstler Surasi Kusolwong (*1965) versteckt in seiner Installation Golden Ghost (2011/2017) Goldketten in Tonnen von Fadenresten der industriellen Textilproduktion, die die Besucher der Ausstellung suchen können. Deren goldene Anhänger wurden für die Ausstellung entwickelt und in kleiner Auflage gefertigt. Auf der Suche nach den Ketten in den Abfällen der Konsumindustrie wirft der Künstler die Frage nach Kunst, Ware und Wert auf.

Katja Novitskova, Pattern of Activation (planetary bonds), 2015 Foto: Diether v. Goddenthow
Katja Novitskova, Pattern of Activation (planetary bonds), 2015 Foto: Diether v. Goddenthow

Das Interesse der estnischen Künstlerin Katja Novitskova (*1984) liegt in der Verbindung von Bildern des Humanen und technischen Daten. In ihrer Installation Pattern of Activation (planetary bonds) (2015) erscheinen automatisierte Wiegen für Babys wie Raumfahrtobjekte, ein riesiges Proteinmolekül in derselben Größe wie der Mars und automatisierte Spielzeuginsekten, die in Glaskäfigen mühevoll strampeln.

Der britische Künstler Ed Fornieles (*1983) hat eigens für die Ausstellung Sim Vol. 1: Existential Risk (2017) entwickelt – ein RPG (Role Playing Game). Anknüpfend an die simulierte Welt von Rollenspielen werden mögliche Formen einer post-apokalyptischen Utopie in Szene gesetzt. Der spieltheoretische Hintergrund schließt Ideen von Chaos, von Zufallsgeneratoren und Sprachspielen ein. Jeder Besucher ist eingeladen, sich anhand von Interviews mit einzelnen Spielern in deren jeweilige Position hineinzuversetzen und Szenarien selbst weiterzudenken.

Der von der zeitgenössischen Kultur und Konsumwelt faszinierte, in Berlin lebende Künstler Timur Si-Qin (*1984) eignet sich für seine digitalen Bildproduktionen bewusst Markenstrategien an. Seine Marke New Peace verwischt die Grenzen zwischen Spiritualität und Konsum. In der Ausstellung ist Si-Qin mit mehreren Arbeiten vertreten: mit einem Leuchtzeichen seines New Peace Pro Sign (2016), der zweiteiligen Arbeit On the Path to Mirrorscape (2016) sowie Mirrorscape Effigy (2016). Es sind Bilder von Landschaften zwischen Realität und Fiktion, zwischen Natur und Technik.

Jan de Cock, Everything for you, Frankfurt, 2017, Installationsansicht, © Schirn Kunsthalle Frankfurt 2017 Foto: Diether v. Goddenthow
Jan de Cock, Everything for you, Frankfurt, 2017, Installationsansicht, © Schirn Kunsthalle Frankfurt 2017 Foto: Diether v. Goddenthow

Der belgische Künstler Jan de Cock (*1976) hat unter dem Titel Everything For You, Frankfurt (2017) Skulpturen entwickelt, die er – ganz im Sinne des von ihm bereits in Hongkong oder Havanna ausgerufenen „Skulpturenkommunismus“ – als ein Geschenk an die Stadt, ihre Einwohner und Architektur versteht. Er baute im Vorfeld der Ausstellung aus einzelnen Elementen immer wieder neu kombinierte Skulpturen im Frankfurter Stadtraum kurzzeitig auf und hielt diese fotografisch fest. Sein Projekt präsentiert er in der Schirn in Form eines selbstproduzierten Magazins, das die Fotografien der Skulpturen dokumentiert und das die Besucher mitnehmen können.

Die polnische Künstlerin Agnieszka Polska (*1985) erkundet die Bedeutung und Wirkung von Sprache sowie deren Materialisierung. Sie ist mit der aus drei Videoarbeiten bestehenden Installation The Body of Words (2015) vertreten, in der sie die Entstehung des Menschen als sprechender Organismus und ich-bewusster Körper verhandelt und auf die Anfänge der Zivilisation verweist.

Mit der Installation Clément (2016) hat der französische Schriftsteller Michel Houellebecq (*1958) seinem gleichnamigen verstorbenen Hund ein intimes Denkmal geschaffen. In der Mitte des dunklen, holzvertäfelten Raumes mit Teppichboden und Bildern an den Wänden befindet sich eine große Vitrine mit u. a. Spielzeugen – Devotionalien und Erinnerungen an seinen Gefährten.

Die britische Videokünstlerin Heather Phillipson (*1978) versetzt sich in die Psychologie und Physiologie von Tieren hinein. In der Filminstallation 100 % OTHER FIBRES (2016) heißt der Protagonist Gavin – ein Pudel, der aufgrund traumatischer Erlebnisse und Stress nicht mehr leben will. Im Zentrum steht sein Körper, der auch ein menschlicher Körper sein könnte. In das Changieren zwischen hündischer und menschlicher Körperlichkeit werden Gefühle wie Verlangen und Begehren, Sex und Fortpflanzung einbezogen.

Drei Arbeiten beschäftigen sich im letzten Ausstellungsraum mit dem Thema Wasser. Eine ganze Wand der Ausstellung füllt die mexikanische Konzeptkünstlerin Minerva Cuevas (*1975) mit einem großen Bild. Vor dem roséfarbenen Hintergrund mit hellblauer Bergkette ist in satter roter Schrift zu lesen: égalité (2004). Sofort ist das zugrunde liegende Logo der Marke evian zu erkennen, das die Künstlerin durch das französische Wort für Gleichheit ersetzt hat. Das Motiv des Wandbilds liegt als Poster für die Besucher zum Mitnehmen aus. Nach außen getragen, steht es für freie Verfügbarkeit statt Exklusivität und Vermarktung.

In großen, leuchtenden Buchstaben bringt der Foto- und Performancekünstler Ulay (*1943) die Frage Whose water is it? (2012) an die Wand. Hinter den Buchstaben scheinen Währungszeichen wie €, $, £ auf. In den letzten Jahren behandelt Ulay in zahlreichen Werken das Thema Wasser als natürliche Ressource, aber auch als Stoff, aus dem der Mensch sich konstituiert. In einer zweiten Arbeit, die in der Ausstellung präsentiert wird, führt er auf einfache und fast poetische Weise die Komplexität des Materials vor: Ein Tropfen Wasser fällt auf eine heiße Oberfläche, verpufft und löst sich im Bruchteil einer Sekunde auf – ein Sinnbild des Tropfens auf dem heißen Stein.

Isabel Lewis inmitten ihrer mit Sitzgelegenheiten und Pflanzen gestalteten Installation, die gleichzeitig Veranstaltungsort und Bühne ist. Foto: Diether v. Goddenthow
Isabel Lewis inmitten ihrer mit Sitzgelegenheiten und Pflanzen gestalteten Installation, die gleichzeitig Veranstaltungsort und Bühne ist. Foto: Diether v. Goddenthow

Die PEACE-Ausstellung mündet in einer von Isabel Lewis (*1981) mit Sitzgelegenheiten und Pflanzen gestalteten Installation, die gleichzeitig Veranstaltungsort und Bühne ist. Als „Gastgeberin“ ihrer occasions (dt.: Anlässe) richtet die ausgebildete Tänzerin Lewis dort Multimediaperformances aus. Sie erzählt, komponiert dann zu hörende Musik, singt, tanzt, „verführt“ die Sinne durch gemeinsam mit der Duftforscherin Sissel Tolaas entwickelte Aromen und serviert spezielle Drinks oder Menüs. Auf dieser Bühne wird im Rahmen ihrer occasions und in weiteren Live-Events die zentrale Frage der Ausstellung diskutiert, wie Frieden eigentlich geht.

ORT
SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT, Römerberg, 60311 Frankfurt
DAUER 1. Juli – 24. September 2017
INFORMATION www.schirn-peace.org E-MAIL welcome@schirn.de
TELEFON +49.69.29 98 82-0 FAX +49.69.29 98 82-240
EINTRITT 9 €, 7 €; freier Eintritt für Kinder unter 8 Jahren ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN Di 17 Uhr, Mi 19 Uhr, Do 20 Uhr, Sa 17 Uhr, So 15 Uhr
FÜHRUNGEN BUCHEN individuelle Führungen oder Gruppenführungen buchbar unter Tel. +49.69.29 98 82-0 und E-Mail fuehrungen@schirn.de KURATOR Matthias Ulrich

WEBSITE
Ausstellungbegleitend entsteht die interaktive Website WWW.SCHIRN-PEACE.ORG. Sie wird u. a. Essays von Prof. Chus Martínez, Dr. Mary Zournazi, Prof. Michael Marder, Texte zu den Werkpositionen, Videointerviews mit den Künstlerinnen und Künstlern sowie weiteres Dokumentationsmaterial des PEACE-Projekts vereinen. Nach dem Ende der Ausstellung wird sie als digitale Dokumentation des Projekts dienen.