Rhein-Main CongressCenter in Wiesbaden feierlich eröffnet – Tage der offenen Tür – Neue Maßstäbe im Kongress- und Veranstaltungswesen

Feier zur Eröffnung des RheinMain CongressCenter am 13.04.2018.  © Foto: Diether v. Goddenthow
Feier zur Eröffnung des RheinMain CongressCenter am 13.04.2018. © Foto: Diether v. Goddenthow

Wiesbadens neues Rhein-Main CongressCenter ist eröffnet und wird neue Maßstäbe im Congress- und Veranstaltungswesen setzen: Gemeinsam mit Ministerpräsident Volker Bouffier, Oberbürgermeister Sven Gerich, Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, Baubetriebsleiter Henning Wossidlo und Architekt Ferdinand Heide, feierten heute rund 900 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft & Kultur in der grandiosen Festhalle „Nord“ die Fertigstellung des RheinMain CongressCenters. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Hessischen Staatsorchester Wiesbaden unter Leitung des Generalmusikdirektors Patrick Lange und von der Dancefloor-Gruppe DDC mit „Breakdance meets Klassik“. ZDF-Fernsehgarten-Moderatorin Andrea Kiewel führte durch das Programm.

"Breakdance meets Klassik“. Die Dancefloor-Gruppe DDC gemeinsam mit dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden unter Leitung des Generalmusikdirektors Patrick Lange zum Auftakt der Einweihungsfeier des RMCC in Wiesbaden am 13.4.2018.  © Foto: Diether v. Goddenthow
„Breakdance meets Klassik“. Die Dancefloor-Gruppe DDC gemeinsam mit dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden unter Leitung des Generalmusikdirektors Patrick Lange zum Auftakt der Einweihungsfeier des RMCC in Wiesbaden am 13.4.2018. © Foto: Diether v. Goddenthow

Das Geld ist gut angelegt

„Es ist geschafft, das Rhein Main CongressCenter öffnet seine Tore“ hieß Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel die Gäste willkommen und unterstrich, dass dies „ein großer Moment für Wiesbaden“ und, „ein großer Moment auch für mich persönlich“ sei. Erfolg, so der Wirtschaftsdezernent, sei eines der schönsten Glücksgefühle der Welt. „Wir haben in den letzten Monaten an diesem Ort Erstaunliches geleistet, um diesen Erfolg zu schaffen. In nur 36 Monate Bauzeit haben wir eines der modernsten Congress- und Veranstaltungshäuser Europas gebaut“, so Bendel. Dabei sei man im gesetzten Kostenrahmen von 194 Millionen Euro geblieben und habe trotzdem nicht an der Qualität gespart, was bekanntlich bei Bauwerken in dieser Dimension in unserem Lande leider keine Selbstverständlichkeit wäre.

Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.© Foto: Heike v. Goddenthow
Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.© Foto: Heike v. Goddenthow

Besonders erfreulich sei, so Bendel unter großem Beifall, „dass tausende Tonnen Material bewegt und niemand dabei ernsthaft verletzt wurde. Immerhin haben über 2500 Menschen aus 15 Nationen Hand in Hand gearbeitet“. 45 Einzelgewerke wurden ausgeschrieben, 60 Unternehmen teilten sich diese Arbeit. „Die Tatsache, dass wir keinen Generalunternehmer hatten, sondern die Ausschreibungen selbst gemacht hatten, hat uns auch in den Stand versetzt, dass wir viele Firmen aus Wiesbaden und der Umgebung hier als Firmen beschäftigen konnten. Auf der Baustelle herrschte stets ein gutes Klima. Hier wurde miteinander geschafft, und nicht geschwätzt, und daher muss ich den hier anwesenden Anwälten die Hoffnung auf künftige Umsätze nehmen. Denn wir werden wahrscheinlich ohne jegliches strittiges Gerichtsverfahren auskommen. Auch das ist eine Leistung, die heute auf den Großbaustellen der Welt leider seinesgleichen sucht.“, freut sich der Wirtschaftsdezernent mit Recht.

Rhein-Main CongressCenter Nordhaupthalle. Noch rechtzeitig vor der morgigen Eröffnung konnte der Rasen verlegt werden. © Foto: Diether v. Goddenthow
Rhein-Main CongressCenter Nordhaupthalle. Noch rechtzeitig vor der heutigen Eröffnung konnte der Rasen verlegt werden. © Foto: Diether v. Goddenthow

Vor allem Bendel ist es zu verdanken, dass Wiesbaden den Schritt letztlich gewagt hatte, die aus dem Jahre 1957 stammende, in die Jahre gekommene Rhein-Main-Halle abzureißen und an ihre Stelle eines der in Europa modernsten und größten CongressCenter zu bauen.

Es sei Zeit, dafür Dank zu sagen: unserem gesamten Projektteam, allen voran Baubetriebsleiter Henning Wossidlo und WiBau Projektleiterin Evelyn Pflugradt, unserem Architekten Ferdinand Heide, unseren Fachplanern, Beratern, unserer Verwaltung und vor allem den vielen Bauleuten und Handwerkern. Das neue RMCC sei einzigartig, schwärmt Bendel, dessen politische Karriere mit der Eröffnung des Rhein-Main CongressCenters einen neuen Höhepunkt und nunmehr ihr Ende erreicht hat. „Das nehmen auch unsere Kunden war, die während der Bauzeit häufig unsere Gäste waren. Ich lade Sie ein, nun das neue RMCC mit Leben zu füllen. Entwickeln Sie mit uns neue Konzepte und nutzen Sie unser einzigartiges Ambiente, unsere technischen Innovationen und die enorme Flexibilität“, bat er die Gäste für das Haus zu werben.
Die rund 194 Millionen Euro Baukosten sind nach Überzeugung des Wiesbadener Wirtschaftsdezernenten eine gut angelegte Investition. Schon jetzt ziehe das RMCC weitere Investoren an – gerade in der Hotellerie: „Noch im Dezember soll das neue Best Western Hotel eröffnen. Im Juni 2019 kündigt sich das Holiday Inn Express an. 2020 folgen dann auch das Intercity Hotel und das geplante Adina Hotel am Kureck.“ Wiesbaden liege voll im Trend und das RMCC werde die Rekordzahlen weiter steigen lassen. So habe es im Vorjahr 1.249.204 Übernachtungen gegeben – ein Plus von 2,1 Prozent: „Dies ist ein neuer Übernachtungsrekord: Im sechsten Jahr in Folge sind die Übernachtungszahlen steigend.“ Das RMCC habe auch positive Effekte für die Gastronomie und den Einzelhandel. Bendel ist überzeugt: „Das RMCC schafft Umsatz und sichert damit wichtige Arbeitsplätze in Wiesbaden.“ Das Geld sei gut angelegt, so Bendel.

Das RMCC setze Maßstäbe in Sachen Innovation

Oberbürgermeister Sven Gerich. © Foto: Diether v. Goddenthow
Oberbürgermeister Sven Gerich. © Foto: Diether v. Goddenthow

Oberbürgermeister Sven Gerich betonte bei der offiziellen Eröffnung des Gebäudes die Bedeutung des RMCC für die Zukunft: „Wir in Wiesbaden bewegen etwas: Dieser Neubau macht das einmal mehr sichtbar. Hier ist vieles in Bewegung, weil wir gemeinsame Ziele haben und motivierte Menschen. Nutzen wir die Zukunftschancen, die das RMCC uns bietet! Dann kann aus diesem neuen Zentrum ein interessanter Ort der Begegnung werden: Für Menschen mit unterschiedlichen Positionen, Professionen und Perspektiven – ein Symbol für die Zukunftsfähigkeit unserer modernen, weltoffenen und vielfältigen Landeshauptstadt.“
Es hat eine enorme Anziehungskraft, die sich von heute an an jedem Tag ein bisschen steigern soll. Es ist wahrlich ein einzigartiges Haus, das nun auch von den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern entdeckt und mit vielen Veranstaltungen und Leben gefüllt werden will. Deshalb haben wir heute Abend gleich zum Auftakt 4100 ehrenamtlich Tätige aus unserer Stadt zu einem kostenfreien Konzert eingeladen. Der Oberbürgermeister dankte Stadtrat Bendel auch für diese Idee.

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Das RMCC setze Maßstäbe in Sachen Innovation und spiele beim Thema Nachhaltigkeit auf Weltniveau, freut sich Gerich „Hier zeigt sich unsere Verpflichtung, Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen, um den Klimawandel zu stoppen und Ressourcen zu schonen“, so Gerich. Architekt Ferdinand Heide habe seine komplizierte Aufgabe beim RheinMain CongressCenter ganz hervorragend gelöst: „Nicht nur mit Blick auf das Zweckmäßige und die Technik des Bauprojektes, sondern auch auf die Proportionen der Formen und auf die Farben: Eine ausgewogene Harmonie mit viel Tageslicht sorgt für echte Schönheit.“

Ein Glückstag für Wiesbaden, und für’s ganze Land

Ministerpräsident Volker Bouffier. © Foto: Diether v. Goddenthow
Ministerpräsident Volker Bouffier. © Foto: Diether v. Goddenthow

Ministerpräsident Bouffier gratulierte im Namen des Landes Hessen und der hessischen Landesregierung und unterstrich augenzwinkernd, dass Freitag der 13., wie heute, ein Glückstag sei, „nicht nur für Wiesbaden, auch für’s ganze Land. Ich gratuliere von Herzen. Ich könnte jeden Freitag am 13. so etwas machen Es ist einmalig, glückwunsch zu diesem tollen Gebäude!“ Die Entscheidung für dieses Gebäude war nicht selbstverständlich, und durchaus auch heftig diskutiert worden, ob man es so oder anders herum machen sollte. „Diese Entscheidung war jeden Fall mutig“, und, das dürfe man heute auch sagen, „auf jeden Fall auch richtig!“, so der Ministerpräsident. Diese Entscheidung sei vor allem ein starkes Signal für die Zukunftsgestaltung dieser Stadt. „Und das ist für mich der entscheidende Punkt. Sie haben einen Wert geschaffen, gemeinsam, das im besten Sinne des Wortes Zukunftsfähigkeit zeigt: Aufbruch, Glaube daran, dass man auch in Zukunft ganz Hervorragendes leisten kann in dieser Stadt und mit dieser Stadt in der ganzen Region!“, unterstrich Bouffier und dankte insbesondere Detlev Bendel, ohne den es diese mutige Entscheidung so nicht gegeben hätte.

Als Anerkennung für diese großartige Leistung überreichte Bouffier die Ehrentafel des Hessischen Ministerpräsidenten aus Höchster Porzellan an Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. © Foto: Diether v. Goddenthow
Als Anerkennung für diese großartige Leistung überreichte Bouffier die Ehrentafel des Hessischen Ministerpräsidenten aus Höchster Porzellan an Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. © Foto: Diether v. Goddenthow

Als Anerkennung für diese großartige Leistung überreichte Bouffier die Ehrentafel des Hessischen Ministerpräsidenten aus Höchster Porzellan an Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel mit einer persönlichen Widmung dieses Tages: „Es ist der hessische Löwe, der uns gemeinsam verbindet!“ Schmunzelnd fügte der Ministerpräsident hinzu: „Das passt zu Euch. Der Löwe ist stark. Der Löwe ist mutig. So versteht sich auch diese Stadt. Und wenn ihr hier oben diese Pranke seht, dann wisst ihr, wenn’s um Wiesbaden geht: Die Landesregierung droht nie, sie grüßt immer in diesem Sinne. Glückauf!“

CongressCentrum setzt neue Maßstäbe

Nach Überzeugung der Wiesbadener Messe-, Kongress- und Tourismus-Holding „TriWiCon“ (die das Kurhaus Wiesbaden, das RMCC und Wiesbaden Marketing vereint) wird das neue CongressCenter wichtiger Wirtschaftsmotor sein. So kehrt der Internisten-Kongress im nächsten Jahr wieder nach Wiesbaden zurück – weitere Kongresse aus der Gesundheitsbranche folgen.

Fröhlich verlief das Interview von ZDF-Fernsehgarten-Moderatorin Andrea Kiewel mit Henning Wossidlo (li.) und Architekt Ferdinand Heide. © Foto: Diether v. Goddenthow
Fröhlich verlief das Interview von ZDF-Fernsehgarten-Moderatorin Andrea Kiewel mit Henning Wossidlo (li.) und Architekt Ferdinand Heide. © Foto: Diether v. Goddenthow

Hinzu kommt: Nachhaltigkeit gilt in der Veranstaltungsbranche als Zukunftsschlüssel für Erfolg: Schon vor der Fertigstellung war das RMCC mit der Vorzertifizierung in Platin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e. V.) ausgezeichnet worden – es zählt damit zu den Nachhaltigsten der Welt. Erneuerbare Energien werden durch eine Photovoltaikanlage geliefert, eine Wärmepumpe sorgt für die Beheizung: Umweltfreundliche Fernwärme dient der Versorgung bei Spitzenlasten. Zudem zeichnen natürliche Klimatisierung, wärmespeichernde Baumaterialien und optimale Tageslichtnutzung das Gebäude aus. Eine zertifizierte Nachhaltigkeitsberatung stellt sich individuell auf Veranstaltungen ein und berechnet Klima- und Energiebilanzen. Nicht zuletzt dient auch die zentrale Lage des RMCC der Nachhaltigkeit.

Dr. Christine Lemaitre, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen - DGNB e.V., überreicht Bauprojektleiter Henning Wossidlo die Urkunde Zertifizierung in Platin für Nachhaltiges Bauen (DGNB e. V.)  © Foto: Diether v. Goddenthow
Dr. Christine Lemaitre, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V., überreicht Bauprojektleiter Henning Wossidlo die Urkunde Zertifizierung in Platin für Nachhaltiges Bauen (DGNB e. V.) © Foto: Diether v. Goddenthow

Erfahrener Kongress-Caterer

Kuffler Congress Catering (KCC) ist der exklusive Gastronomiepartner im neuen RheinMain CongressCenter. Das Unternehmen steht für das gesamte Tagungs-, Kongress- und Messegeschäft zur Verfügung – vom Branchenkongress bis zur Besuchermesse. In der Qualität geht KCC , nach Einschätzung von Branchenkennern, weit über die klassische Veranstaltungsgastronomie hinaus. Mit saisonalen und regionalen Speisen ist ein zeitgemäßes und qualitativ anspruchsvolles Catering geplant: Dazu gehören auch innovative Angebote wie Superfood und Fitness-Drinks, die gerade Kongressteilnehmern helfen sollen, die notwendige Fitness an den Veranstaltungstagen zu behalten. Spezialitäten aus Hessen oder dem Rheingau sollen zudem für das notwendige Wohlgefühl sorgen. Zusätzlich bewirtet Kuffler im Erdgeschoss des RMCC mit dem „bagutta“ ein öffentlich zugängliches Restaurant mit Außenfläche.

Der Schlüssel (hier aus Brotteig) zum neuen RMCC ist überreicht. (vl.) Oberbürgermeister Sven Gerich,Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, Projektleiter Henning Wossidlo und Architekt Ferdinand Heide. © Foto: Diether v. Goddenthow
Der Schlüssel (hier aus Brotteig) zum neuen RMCC ist überreicht. (vl.) Oberbürgermeister Sven Gerich,Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, Projektleiter Henning Wossidlo und Architekt Ferdinand Heide. © Foto: Diether v. Goddenthow

Vernissage – „Prima Vista – Auf den ersten Blick“

Junge Künstlerinnen und Künstler von vier hessischen Hochschulen hatten bereits vor der Eröffnung des Gebäudekomplexes eine exklusive Gelegenheit, in dem von Architekt Ferdinand Heide geplanten Bauwerk zu fotografieren: Mehr als zwanzig Nachwuchskünstler haben sich an einem Fotowettbewerb „Prima Vista“ beteiligt und dabei im RMCC außergewöhnliche, faszinierende Perspektiven entdeckt.

Fotoausstellung „PRIMA VISTA“ von Studenten der Hochschulen Rhein-Main Wiesbaden, Kassel, Frankfurt und Darmstadt. Im Bild: die Werkreihe "Inside" von Markus Seibel. Er hat sich mit dem technischen Innenleben des Rhein-Main CongressCenters wie Elektrizität, Wasserversorgung, Sauerstoffversorgung, Internet, Entrauchung in Notfällen usw. auseinandergesetzt, was in seinen Werken sehr gelungen zum Ausdruck kommt. © Foto: Diether v. Goddenthow
Fotoausstellung „PRIMA VISTA“ von Studenten der Hochschulen Rhein-Main Wiesbaden, Kassel, Frankfurt und Darmstadt. Im Bild: die Werkreihe „Inside“ von Markus Seibel. Er hat sich mit dem technischen Innenleben des Rhein-Main CongressCenters wie Elektrizität, Wasserversorgung, Sauerstoffversorgung, Internet, Entrauchung in Notfällen usw. auseinandergesetzt, was in seinen Werken sehr gelungen zum Ausdruck kommt. © Foto: Diether v. Goddenthow

So entstanden künstlerische Bildwelten, die sich von üblichen Ergebnissen klassischer Architekturfotografie deutlich unterscheiden. „Dieser erste Blick junger Foto-Künstler auf das neue RheinMain CongressCenter zeigt sehr unterschiedliche, faszinierende Perspektiven“, freut sich Wirtschaftsdezernent Bendel. Von mehr als 100 dieser ungewöhnlichen Sichtweisen und künstlerischen Ansichten können sich auch die Besucher des Eröffnungswochenendes im RMCC überzeugen: Die Foto-Ausstellung findet im Terrassen-Foyer über dem Zugang „Eingang Süd“ statt.

Tag der offenen Tür

Schlangen am ersten Tag der offenen Tür vor dem neuen RMCC. © Foto: Diether v. Goddenthow
Schlangen am ersten Tag der offenen Tür vor dem neuen RMCC. © Foto: Diether v. Goddenthow

Ab 15.00 Uhr öffneten sich die „Tore“ für den ersten, der beiden „Tage der Offenen Tür“ für die Bürgerinnen und Bürger Wiesbadens. Bereits gegen 14.30 Uhr hatte sich eine Warteschlange von schätzungsweise 2.500 Interessierten gebildet.

Freudiger Ansturm. © Foto: Diether v. Goddenthow
Freudiger Ansturm. © Foto: Diether v. Goddenthow

Am zweiten Tag der Offenen Tür, am morgigen Samstag, backen Prominente verschiedene Brotsorten zu Gunsten der „Aktion Mensch“. Die Brote und Zutaten können Besucher gegen eine Spende für „die gute Sache“ mitnehmen, um ihren ersten Besuch im RMCC auch zu Hause weiter genießen zu können. Am Freitagabend hat die Stadt Wiesbaden zudem ehrenamtlich Engagierte zu einem Konzert im Rahmen des „Jahr des Engagements 2018″ mit „Glasperlenspiel“ eingeladen. Sven Gerich und Detlev Bendel erläutern übereinstimmend: „Die Stadt setzt mit dem RMCC Zeichen und will mit diesen Angeboten auch etwas an die Wiesbadener Bevölkerung zurückgeben.“

(Dokumentation Diether v. Goddenthow /teilweise Pressetexte des RMCC / Presseamt der Stadt Wiesbaden/)

Die Dimensionen auf einen Blick:
Mit seinen Bau-Dimensionen setzt das größte Investitionsprojekt der hessischen Landeshauptstadt am Markt neue Maßstäbe: Das Bauvolumen umfasst eine Bruttogeschossfläche von rund 30.000 Quadratmetern. Die Veranstaltungsfläche liegt bei 20.000 Quadratmetern – was der Größe von rund drei Fußballfeldern entspricht.

Kapazitäten für insgesamt 12.500 Personen

Erdgeschoss, Halle 1:
• 4.600 m²
• in drei Segmente teilbar
• 5.000 Personen bestuhlt, 9.000 unbestuhlt
• mobiles Tribünensystem mit rund 3.000 Plätzen
• bis zu 15 Meter Raumhöhe

Erdgeschoss, Halle 2:
• 3.000 m²
• in vier Segmente teilbar
• 3.200 Personen bestuhlt
• 6 Meter Raumhöhe

1. Obergeschoss:
• 25 Veranstaltungsräume, 20 bis 280 m²

2. Obergeschoss, Saal 2:
• 2.400 m²
• in fünf Segmente teilbar
• 2.200 Personen bestuhlt

2. Obergeschoss:
• 15 weitere Veranstaltungsräume, 40 bis 220 m² lichtdurchflutete Foyers und Veranstaltungsräume

Weitere Informationen im Internet unter www.rmcc.de