
131 Unternehmen schaffen 1206 Arbeitsplätze – Bewerbungen von Frauen verdoppelt / Rhein-Main und Südhessen liegen vorne
Trotz sinkender Gründungszahlen wird der Hessische Gründerpreis in diesem Jahr von Bewerbungen geradezu überrannt. Bis zum Fristende am 28. August um Mitternacht sind 131 Bewerbungen eingegangen, 34 mehr als beim bisherigen Höchststand im Jahr 2013. „Wir haben am 28. August bis 21 Uhr Bewerbungen gesichtet und dann beim Stand von 117 Feierabend gemacht. Aber sogar in den letzten drei Stunden der Frist haben sich noch 14 junge Unternehmen angemeldet. Dass riesiges Interesse besteht, freut uns sehr, denn angesichts der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt sinken die Gründungszahlen bundesweit“, sagte Elisabeth Neumann, Projektleiterin der Gründertage Hessen. Die 106 jungen Unternehmen (ohne Kategorie Gründungen aus der Hochschule) haben zusammen 1206 Arbeitsplätze geschaffen, davon 389 Vollzeit- und 162 Teilzeitstellen sowie 30 Ausbildungsplätze. Der Rest sind Minijobs und freiberufliche Beschäftigung. Damit hat im Schnitt jedes Unternehmen 11,3 Arbeitsplätze geschaffen, dieser Wert liegt auf dem gleichen Niveau wie 2016 und 2017 (weiter)