MARIA SIBYLLA MERIAN UND DIE TRADITION DES BLUMENBILDES

Ausstellungsimpression: MARIA SIBYLLA MERIAN UND DIE TRADITION DES BLUMENBILDES 11. OKTOBER 2017 BIS 14. JANUAR 2018. Foto: Diether v. Goddenthow
Ausstellungsimpression: MARIA SIBYLLA MERIAN UND DIE
TRADITION DES BLUMENBILDES
11. OKTOBER 2017 BIS 14. JANUAR 2018. Foto: Diether v. Goddenthow

11. OKTOBER 2017 BIS 14. JANUAR 2018
Städel Museum, Ausstellungshalle der Graphischen Sammlung

Frankfurt am Main, 9. Oktober 2017. Maria Sibylla Merian (1647–1717) zählt sowohl zu den bedeutendsten Naturforscherinnen als auch zu den namhaftesten Künstlerinnen ihrer Zeit. 2017 jährte sich der Todestag der gebürtigen Frankfurterin zum 300. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert das Städel Museum vom 11. Oktober 2017 bis zum 14. Januar 2018 die Sonderausstellung „Maria Sibylla Merian und die Tradition des Blumenbildes“. Zu sehen ist die faszinierende und filigrane Welt der Blumen- und Pflanzendarstellung in Zeichnungen und Druckgrafiken des 15. bis 18. Jahrhunderts.

Die in Zusammenarbeit mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und der Technischen Universität Berlin entwickelte Ausstellung zeigt bedeutende Werke Maria Sibylla Merians gerahmt von Blumendarstellungen ihrer Vorläufer, Zeitgenossen und Nachfolger, darunter der berühmte Hortus Eystettensis des Nürnberger Apothekers Basilius Besler (1561–1629), Ornamentstiche von Martin Schongauer (ca. 1445–1491), Apothekerbücher aus dem 15. und 16. Jahrhundert, Pflanzenstudien aus dem Umkreis von Albrecht Dürer sowie Naturstudien von Georg Flegel (1566–1638) und Georg Hoefnagel (1542–1600/01) aus der Zeit um 1600.

Darüber hinaus sind unter anderem Blumenzeichnungen von Bartholomäus Braun sowie Blumenkompositionen von Barbara Regina Dietzsch (1706–1783) und ihrem Umkreis aus dem 18. Jahrhundert zu sehen. „Maria Sibylla Merian und die Tradition des Blumenbildes“ präsentiert insgesamt über 150 Werke, neben Blättern aus den Sammlungen des Städel und des Kupferstichkabinetts auch wertvolle Leihgaben aus der Bibliothèque Nationale in Paris, der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek in Dresden, der Staatsbibliothek zu Berlin sowie der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt.

Die Ausstellung „Maria Sibylla Merian und die Tradition des Blumenbildes“ wird gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

Maria Sibylla Merian zählt zu den berühmtesten Töchtern der Stadt Frankfurt am Main. Hier hat sie ihre professionelle Ausbildung erhalten, hier wurden entscheidende Grundlagen für ihr ganz und gar außerordentliches Wirken als Naturforscherin und Künstlerin gelegt. Umso mehr freut es uns natürlich, dass wir nun aus Anlass des diesjährigen Jubiläums eine umfassende Ausstellung zu Merian und der von ihr maßgeblich vorangetriebenen Tradition des Blumenbildnisses im Städel Museum zeigen können“, kommentiert Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums.

Ausstellungsimpression: MARIA SIBYLLA MERIAN UND DIE TRADITION DES BLUMENBILDES 11. OKTOBER 2017 BIS 14. JANUAR 2018. Foto: Diether v. Goddenthow
Ausstellungsimpression: MARIA SIBYLLA MERIAN UND DIE
TRADITION DES BLUMENBILDES
11. OKTOBER 2017 BIS 14. JANUAR 2018. Foto: Diether v. Goddenthow

„Das Werk Maria Sibylla Merians nimmt eine Sonderstellung ein. Diese resultiert aus der genuinen und nicht aufzulösenden Ambivalenz, die zugleich den besonderen Reiz der Arbeiten ausmacht: Künstlerische und wissenschaftliche Aspekte sind bei Merian untrennbar miteinander verwoben, und ihre Darstellungen bewegen sich stets gekonnt an den Grenzlinien zwischen hoher Kunst und naturwissenschaftlicher Detailwiedergabe“, erklärt Martin Sonnabend, Leiter der Graphischen Sammlung bis 1750 am Städel Museum.

Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian fasziniert nicht nur mit ihren meisterhaft ausgeführten Blumenzeichnungen, sondern gleichermaßen durch ihre Biografie, die von ihrem Behauptungswillen als Frau in einer patriarchisch geprägten Gesellschaft zeugt. Getauft wurde Merian am 4. April 1647 in Frankfurt am Main. Ihr Vater, der Zeichner, Druckgrafiker und Verleger Matthäus Merian der Ältere (1593–1650), starb, als sie noch ein Kleinkind war. Ihre Ausbildung als Blumenmalerin in der Tradition der Florilegienmalerei des 17. Jahrhunderts erfuhr die junge Maria Sibylla in der Werkstatt ihres Stiefvaters, des Malers Jacob Marrel (1614–1681). Als einer der sehr wenigen Schüler Georg Flegels hatte sich Marrel auf Blumendarstellungen spezialisiert und war als Kunsthändler tätig. Das Umfeld, in dem Merian in ihrer Jugend lebte, brachte ihr also die bildende Kunst, den Kunsthandel und das Publikationswesen nahe und durch die Blumenmalerei zugleich die aufmerksame Naturbeobachtung. Maria Sibylla Merian wuchs in einer calvinistisch reformierten Familie auf. Dieser Hintergrund wie auch die Stadt Frankfurt waren wesentliche Faktoren in Merians Entwicklung. Als zentraler europäischer Verkehrsknotenpunkt bildete die Freie Reichsstadt am Main einen der wichtigsten Handelsorte mit Messebetrieb, an dem unter anderem Bücher, Blumen und Kunst vertrieben wurden. 1665 heiratete Merian Johann Andreas Graff (1636–1701), einen Schüler Marrels.
Kurz nach der Geburt der ersten Tochter siedelte die Familie in Graffs Heimatstadt Nürnberg über. Dort verkaufte er topografische Ansichten von Bauwerken sowie Landkarten, und auch Merian trug zum Lebensunterhalt bei: mit Blumenmalereien in Florilegientradition, Unterricht für Damen im Sticken und Zeichnen von Blumen sowie dem Verkauf von Zeichenutensilien und Farben. Entsprechend umfasst ihre erste Publikation unter dem Titel Neues Blumenbuch dekorative Blumenmotive als Vorlagen für Zeichnungen oder Stickereien. Gleichzeitig verfolgte sie aber auch weiterhin ihre Naturbeobachtungen und publizierte ihre Erkenntnisse 1679 im ersten Band ihres Werkes Der Raupen wunderbare Verwandelung, und wundersame Blumennahrung.

Das Raupenbuch machte Merian bekannt und war zugleich ein wirtschaftlicher Erfolg. Foto: Diether v. Goddenthow
Das Raupenbuch machte Merian bekannt und war
zugleich ein wirtschaftlicher Erfolg. Foto: Diether v. Goddenthow

Mit dieser Veröffentlichung betrat Maria Sibylla Merian wissenschaftliches Neuland, denn bis dato gab es keine derart umfangreiche, sorgfältig dokumentierte und vollständige Beschreibung der Metamorphosen der Raupen unter Berücksichtigung des symbiotischen Zusammenhangs von Nahrungspflanzen und Insekten. Das Raupenbuch machte Merian bekannt und war zugleich ein wirtschaftlicher Erfolg. Nach dem Tod ihres Stiefvaters Jacob Marrel zog Merian mit ihrem Mann und ihren inzwischen zwei Töchtern zunächst zurück zu ihrer Mutter nach Frankfurt, wo sie 1683 den zweiten Band des Raupenbuchs herausbrachte.

Wenige Jahre später traf sie die folgenreiche Entscheidung, sich gemeinsam mit ihren beiden Kindern und der Mutter der radikal reformierten Gemeinschaft der Labadisten im niederländischen Wieuwert anzuschließen. Darüber kam es zum Bruch mit ihrem Mann und schließlich zur Scheidung. Nach einigen Jahren in der Labadisten-Gemeinde und nachdem ihre Mutter dort verstorben war, kündigte Maria Sibylla Merian ihr Frankfurter Bürgerrecht auf und siedelte nach Amsterdam um, wo sie neben dem Handel mit Farben, Mal- und Zeichenutensilien auch Tierpräparate sammelte und verkaufte. Ende des 17. Jahrhunderts begab sie sich in Begleitung ihrer jüngeren Tochter auf eine Reise in die niederländische Kolonie Surinam in Südamerika, ein zu jener Zeit ein ebenso abenteuerliches wie kostspieliges Unterfangen. Der Aufenthalt der beiden Frauen in Surinam mit zahlreichen Expeditionen in den Regenwald erstreckte sich über knapp zwei Jahre. Damit unternahm Merian die erste naturwissenschaftliche Forschungsreise in das Land im Norden Südamerikas und widmete sich als erste Frau dem Studium der tropischen Flora und Fauna. Nach ihrer Rückkehr nach Amsterdam erschien 1705 in lateinischer und holländischer Sprache ihre Abhandlung Metamorphosis Insectorum Surinamensium. Ein dritter Teil des Raupenbuchs erschien kurz nach Merians Tod am 13. Januar 1717. Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), der wie Merian aus Frankfurt stammte, widmete ihr einige wenige und dennoch treffende Zeilen: Ihre erzählerischen Darstellungen von Pflanzen und Insekten bewegten sich aus seiner Sicht stets „zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen Naturbeschauung und malerischen Zwecken hin und her“.

Die Ausstellung

„Maria Sibylla Merian und die Tradition des Blumenbildes“ zeigt künstlerische Vorläufer Merians, an die sie anknüpfte, stellt jedoch gleichermaßen heraus, was Merians Eigenständigkeit ausmacht und in welche Richtungen sich das Blumenbild nach ihr und unter ihrem Einfluss entwickelte. Die Schau setzt deutlich vor Merians Zeit an und beginnt mit einer großen Auswahl floraler Darstellungen in Buchmalereien, Frühdrucken, Kupferstichen und Holzschnittillustrationen in Kräuterund Apothekerbüchern des 15. Jahrhunderts.

Kräuter und Apothekerbuch des 15. Jahrhunderts. Foto: Diether v. Goddenthow
Kräuter und
Apothekerbuch des 15. Jahrhunderts. Foto: Diether v. Goddenthow

Mit seinen frühen Blumenbildern griff Georg Flegel (1566–1638) die wegweisende und auf Naturstudien basierende Darstellungstradition Albrecht Dürers (1471–1528) und Umkreis auf, entwickelte diese weiter und beeinflusste dadurch auch seinen Schüler Jacob Marrel, Merians Stiefvater. Die ebenfalls zur Zeit Flegels entstandenen emblematischen Blumen- und Insektenbilder des aus Antwerpen stammenden und zeitweilig in Frankfurt lebenden Georg Hoefnagel (1542–1600/01) wurden von dessen Sohn Jacob Hoefnagel (1573–1632/35) in delikaten Kupferstichen publiziert und damit einem größeren Kreis von Interessenten und Künstlern zugänglich gemacht. Ein Gegengewicht zu den kleinformatigen Kunstwerken der Hoefnagels bildet die wohl anspruchsvollste Publikation dieser Zeit, der 1613 veröffentlichte Hortus Eystettensis des Nürnberger Apothekers Basilius Besler (1561–1629). Dieses Buch wurde zum Vorbild zahlreicher Florilegien. Mithilfe solcher Handbücher konnten Gartenbesitzer den Reichtum und die botanische Qualität ihrer Blumensammlungen überdauern lassen. Gärten und wertvolle Pflanzen waren insbesondere im 17. Jahrhundert ein kostbares Gut, davon zeugen nicht zuletzt Florilegien aus dieser Zeit mit prachtvollen Deckfarbenzeichnungen auf Pergament oder als exklusive Drucke mit kolorierten Kupferstichen im Großformat.

Das neben zwei weiteren Beispielen – eines davon mit Blumenporträts des Florilegienmalers Bartholomäus Braun (ca. 1626–1684) – gezeigte mehrbändige, zwischen 1651 und 1664 von Johann Walter d. Ä. (1603– 1676/77) geschaffene Florilegium des Grafen Johannes von Nassau-Idstein (1603–1677) nimmt eine Sonderstellung in der Schau ein. Ein kleinerer Teil dieses Blumenbuchs, der seit Langem bekannt ist und in der Vergangenheit bereits ausführlich aufgearbeitet wurde, befindet sich im Besitz der Pariser Bibliothèque Nationale. Zwei weitere Alben wurden hingegen erst vor wenigen Jahren in der Städel Bibliothek wiederentdeckt, der sie bei der Inventarisierung Mitte des 19. Jahrhunderts zugeordnet worden und wo sie seitdem gelagert waren. Die zwei prachtvollen Exemplare sind in ihren mit rotem Samt bezogenen und mit feuervergoldeten Beschlägen versehenen Originaleinbänden erhalten und waren die erste Erwerbung für die Städelsche Sammlung an Zeichnungen. Sie werden in der Ausstellung erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert und im Begleitkatalog publiziert.

Das Paradiesgärtlein (1410 - 1420) ist ein besonders schönes frühes Beispiel naturgetreuer Malerei. Foto: Diether v. Goddenthow
Das Paradiesgärtlein (1410 – 1420) ist ein besonders schönes frühes Beispiel naturgetreuer Malerei. Foto: Diether v. Goddenthow

Den Mittelpunkt der Schau bildet Maria Sibylla Merian mit einer Gruppe sehr seltener Frühwerke, erweitert um Arbeiten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit ihren wissenschaftlichen Publikationen wie den Blumenbüchern und dem Raupenbuch stehen. Zur Entstehung der kostbaren Deckfarbenzeichnungen auf Pergament aus dem Raupenbuch, die sich in der Sammlung des Städel Museum befinden, werden neue Erkenntnisse dargelegt. Die Ausstellung präsentiert zudem einige Arbeiten, deren traditionelle Zuschreibung an Maria Sibylla Merian in jüngerer Zeit infrage gestellt oder widerlegt worden ist. Sie verweisen auf die Tatsache, dass das Gesamtwerk der Künstlerin bis heute nicht umfassend kritisch erforscht ist. Auf Merian folgt die künstlerische Blumendarstellung des 18. Jahrhunderts, vertreten
durch die Nürnberger Künstlerfamilie Dietzsch mit ihrer wichtigsten Vertreterin Barbara Regina Dietzsch (1706–1783). Abschließend wird sowohl ein Ausblick auf die Einbindung von Pflanzendarstellungen in die Landschaftsmalerei als auch auf die Verselbstständigung naturkundlicher Details in den Studienblättern der deutschen Frühromantik geboten.

Maria Sibylla Merian und die Tradition des Blumenbildes“ wird von einem umfangreichen Vermittlungsprogramm begleitet, das von Überblicks- und Abendführungen über Veranstaltungen im Rahmen der Formate „Kunst und Religion“, „Barrierefreies Kunsterlebnis“ sowie „KUNSTKOLLEG“ bis hin zu hin zu Atelier- und Ferienkursen für Kinder reicht. Im Rahmen dieses Programms finden auch verschiedene Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Palmengarten Frankfurt statt: „Mit ruhiger Hand und geübtem Blick“ in der Reihe „KUNSTKOLLEG Aktiv“ (21. Oktober 2017), eine Führung im Bromelien-Haus mit anschließendem Zeichenkurs, geleitet von der botanischen Malerin Sue Hénon (4. November 2017), ein Gastkommentar mit Karin Wittstock, der Verantwortlichen für das kulturelle Programm des Palmengartens, (19. November 2017) sowie eine Führung zum Thema „Maria Sibylla Merian und die Pflanzenwelt von Surinam“ mit der Palmengarten-Kustodin Hilke Steinecke (22. November 2017). Am Mittwoch, 8. November 2017, präsentiert das Städel Museum zudem eine Lesung mit Barbara Beuys im Metzler-Saal, bei der die Autorin ihre unlängst im Insel Verlag erschiene Künstlerbiografie Maria Sybilla Merians vorstellt. Das vollständige Rahmenprogramm zur Ausstellung ist einsehbar unter www.staedelmuseum.de.

Katalog: Zur Ausstellung erscheint im Hirmer Verlag ein Katalog mit 256 Seiten und ca. 150 Abbildungen, herausgegeben von Michael Roth, Magdalena Bushart und Martin Sonnabend unter Mitarbeit von Catalina Heroven, mit einem Vorwort von Heinrich Schulze Altcappenberg und Philipp Demandt. Deutsch, 29,90 Euro (Museumsausgabe).

Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de,
Telefon +49(0)69-605098-200, Fax +49(0)69-605098-112
Besucherdienst: Telefon +49(0)69-605098-232, besucherdienst@staedelmuseum.de
Öffnungszeiten: Di, Mi, Sa, So 10.00–18.00 Uhr; Do, Fr 10.00–21.00 Uhr; montags geschlossen
Sonderöffnungszeiten: 31.10.2017, 10.00–18.00 Uhr; 24.12.2017 geschlossen; 25., 26.12.2017, 10.00–18.00 Uhr; 31.12.2017 geschlossen; 1.1.2018, 11.00–18.00 Uhr; 8.1.2018, 10.00–18.00 Uhr
Eintritt: Di–Fr: 14 Euro, ermäßigt 12 Euro; Sa–So, Feiertage: 16 Euro, ermäßigt 14 Euro;
Familienkarte 24 Euro, freier Eintritt für Kinder unter 12 Jahren; Gruppen ab 10 regulär zahlenden
Personen: ermäßigter Eintrittspreis pro Person. Für Gruppen ist vorab eine Anmeldung unter Telefon +49(0)69-605098-200 oder info@staedelmuseum.de erforderlich.
Kartenvorverkauf: tickets.staedelmuseum.de

Überblicksführungen durch die Ausstellung: Fr 18.00 Uhr, So 14.00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Begleitprogramm (Auszug):
KUNSTKOLLEG Aktiv: „Mit ruhiger Hand und geübtem Blick“, 21. Oktober 2017, 13.00 –17.00 Uhr
Maria Sibylla Merian „Ananas mit Kakerlaken“. Zeichenkurs mit Führung im Palmengarten, 4. November 2017, 13.00–17.00 Uhr, Palmengarten Frankfurt
Gastkommentar mit Karin Wittstock: Botanische Malerei zwischen Kunst und Wissenschaft, 19. November 2017, 12.00 Uhr, Städel Museum
Maria Sybilla Merian und die Pflanzenwelt von Surinam, Führung im Palmengarten mit Palmengarten-Kustodin Hilke Steinecke, 22. November 2017, 18.00 Uhr
Lesung mit Barbara Beuys, 8. November 2017, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr), Metzler-Saal,
Städel Museum, Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Tickets ab Mitte September online verfügbar
unter tickets.staedelmuseum.de