Marc Jung. Made in Heaven – Ausstellung in SV-AtriumGalerie zum 19. Deutschen FernsehKrimi-Festival 13.03. – 13.04.2023

Anlässlich des 19. Deutschen FernsehKrimi Festivals: (v.li.:) Michael Meiers, Vorstandsmitglied für das Ressort Kundenservice der SparkassenVersicherung, München-Mord-Kommissar Alexander Held, Künstler Marc Jung und Dr. Verena Titze-Winter, Leiterin Kulturförderung SV Kulturförderung bei der Vernissage "Marc Jung. Made in Heaven" in der SV-Atrium-Galerie der Sparkassenversicherung  Wiesbaden.   Marc Jung, einer der gefragtesten jungen Künstler der deutschen Kunstszene, wird international gesammelt und ausgestellt. © Foto Diether von Goddenthow
Anlässlich des 19. Deutschen FernsehKrimi Festivals: (v.li.:) Michael Meiers, Vorstandsmitglied für das Ressort Kundenservice der SparkassenVersicherung, München-Mord-Kommissar Alexander Held, Künstler Marc Jung und Dr. Verena Titze-Winter, Leiterin Kulturförderung SV Kulturförderung bei der Vernissage „Marc Jung. Made in Heaven“ in der SV-Atrium-Galerie der Sparkassenversicherung Wiesbaden. Marc Jung, einer der gefragtesten jungen Künstler der deutschen Kunstszene, wird international gesammelt und ausgestellt. © Foto Diether von Goddenthow

Anlässlich des 19. Deutschen FernsehKrimi-Festival 2023 zeigt die  AtriumGalerie der SV-SparkassenVersicherung  die Ausstellung „Marc Jung. Made in Heaven“ vom 13. März bis 13. April 2023. Gestern Nachmittag war feierliche Eröffnung. Unter den schätzungswiese 200 Gästen waren zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Kultur und Gesellschaft, unter ihnen der Künstler Marc Jung und der 5. Ehrenpreisträger des diesjährigen Deutschen FernsehKrimi-Festivals Alexander Held, alias München-Mord-Kommissar Ludwig Schaller. Durch die Veranstaltung führte 3SAT- und SWR-Moderatorin Ariane Binder. Neben den sehr geehrten Damen und Herren, begrüßte sie, ein wenig augenzwinkernd, auch „alle dazwischen“

3SAT- und SWR-Moderatorin Ariane-Binder-im Gespräch mit dem Künstler Marc Jung-über seine Werke "Made in Heaven" .© Foto Diether von Goddenthow
3SAT- und SWR-Moderatorin Ariane-Binder-im Gespräch mit dem Künstler Marc Jung-über seine Werke „Made in Heaven“ .© Foto Diether von Goddenthow

Die Ausstellung „Marc Jung. Made in Heaven“ flankiere das Deutsche FernsehKrimi-Festival. Marc Jungs Kunst sei nicht so selbstverständlich, denn Marc war schon mit einer sehr erfolgreichen Profi-Sportler-Karriere von 1991 bis 2004 als Ringer und in anderen Disziplinen unterwegs, so die Moderatorin. Er habe die anschließend gewählte freie Kunst gleich wieder verlassen wollen, weil er sich nicht so wirklich wohlgefühlt habe in der Szene. Zum Glück habe er die Leidenschaft für Sprayen und Malen entdeckt. Heute wird Marc Jung international gesammelt und ausgestellt, sei einer der gefragtesten jungen Künstler der deutschen Kunstszene, wurde in den Medien gar als ein künftiger Deutscher Malerfürst gefeiert. Jung studierte an der Bauhaus-Universität Weimar, und belegte ein Gastseminar bei Daniel Richter an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. 2014 schloss er als Meisterschüler von Wolfram Adalbert Scheffler an der Hochschule für Bildende Künste Dresden seine Ausbildung ab.

Michael Meiers, Vorstandsmitglied für das Ressort Kundenservice der SparkassenVersicherung, .© Foto Diether von Goddenthow
Michael Meiers, Vorstandsmitglied für das Ressort Kundenservice der SparkassenVersicherung, .© Foto Diether von Goddenthow

Für Michael Meiers, Vorstandsmitglied für das Ressort Kundenservice der SparkassenVersicherung, war es eine besondere Ehre und Freude, nach drei Corona-Jahren, endlich wieder so viele Gäste in der SV- AtriumGalerie begrüßen zu dürfen. Gerade in der letzten Woche hätte die Sparkassenversicherung ihre Räumlichkeiten für eine typische Wiesbadener Krimiserie „Der Staatsanwalt“ zur Verfügung gestellt. „Ich durfte einmal Guten Tag sagen im Bild, als Statist, insofern ist das auch ein Teil unserer DNA hier. so Meiers. Das Schöne dieser Solo-Ausstellung sei die Kombination zwischen Krimifestival und dieser beeindruckenden Kunst. Marc Jungs Werke seien farbenfroh, wild, unangepasst, beunruhigend, und es passe wunderbar zum Thema Fernsehen und Krimi, was alles sich hier so ein bisschen bei ihm widerspiegele.
Meiers dankte allen, die diese Ausstellung ermöglicht hätten, insbesondere  Dr. Verena Titze-Winter, Leiterin Kulturförderung SV Kulturförderung. Sie habe Marc Jung für die Veranstaltung gewinnen können. Dieser sei jedoch bereits 2013 als Stipendiat für Bildende Künste des Freistaats Thüringen durch die SV-Kulturförderung gefördert worden, und insofern kein völlig Unbekannter des Hauses. Man habe bereits schon Werke von ihm angekauft.

Stadträtin Helga Tomaschky-Fritz mit Künstler Marc Jung und München-Mord-Kommissar Alexander Held. © Foto Diether von Goddenthow
Stadträtin Helga Tomaschky-Fritz mit Künstler Marc Jung und München-Mord-Kommissar Alexander Held. © Foto Diether von Goddenthow

Stadträtin Helga Tomaschky-Fritz , eingesprungen für den erkrankten Kulturdezernenten Axel Imholz, verzichtete darauf, den Beweis anzutreten, dass Frauen, die ein Mikrofon bekommen, angeblich im Schnitt so 20 000 Worte von sich geben. Aber Axel Imholz hatte seine Botschaft, die sie verlas wohlweise begrenzt, indem er namens der Stadt Wiesbaden allen Beteiligten großen Dank für ihre Mühen ausrichten ließ und dem Deutschen Fernsehkrimifestival gutes Gelingen wünschte.

Cathrin Ehrlich, seit 10 Jahren Leiterin des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals.© Foto Diether von Goddenthow
Cathrin Ehrlich, seit 10 Jahren Leiterin des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals.© Foto Diether von Goddenthow

Cathrin Ehrlich, seit 10 Jahren Leiterin des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals und gerade von einer heftigen Corona-Infektion genesen, dankte ihrem ganzen Team und insbesondere Nicole Hauptmann, die zusammen mit  Dr. Verena Tietze Winter diese ganze Aktion organisiert habe. Ein ganz wichtiges Anliegen für Ehrlich sei stets gewesen, „darstellende Künste, bildende Künste, Literatur und Theater sozusagen zu verbinden. Und ich finde, heute mit dieser Ausstellung ist das ganz besonders gut gelungen“, so die Fernsehkrimileiterin wörtlich.

Das Überraschungs-Porträt

München-Mord-Kommissar Alexander Held im Gespräch mit Marc Jung vor dem Held-Porträt namens "München Mord". © Foto Diether von Goddenthow
München-Mord-Kommissar Alexander Held im Gespräch mit Marc Jung vor dem Held-Porträt namens „München Mord“. © Foto Diether von Goddenthow

Eine besondere Überraschung war Marc Jungs Porträt von München-Mord-Kommissar Alexander Held, alias Ludwig Schaller. Der so Geehrte bedankte sich mit einer trefflichen Bildinterpretation: „Ich erkenne, dass er sehr wohl gut im Stande ist, sich auszudrücken, sowohl mit Worten, als auch mit seiner Kunst. Und was ich wiedererkenne in dieser Kraft, auch was die Farbe betrifft, habe ich den Eindruck: er hat sich ein Bild gemacht, wie es in Schallers Kopf eigentlich so aussieht. Und er hat das Innere nach außen gebracht!“, freute sich der 5. Ehrenpreisträger des Deutschen FernsehKrimi-Festivals.

(Diether von Goddenthow/ Rhein-Main.Eurokunst)

Marc Jung, Ausschnitt aus dem Bild Like a prayer. © Foto Diether von Goddenthow
Marc Jung, Ausschnitt aus dem Bild Like a prayer. © Foto Diether von Goddenthow

SV-AtriumGalerie
Bahnhofstraße 69
65185 Wiesbaden
13.März bis 13.April 2023
Mo bis Fr:09,00 – 18.00 Uhr

Lange Nacht der Museen: Samstag, 1. April 2023 | 19:00 bis 24:00 Uhr mit Gemäldegesprächen alle halbe Stunde

SV AtriumGalerie

https://www.jungmarc.com/