„Warum der Schutz von Wildbienen für die Bestäubung von Nutzpflanzen wichtig ist“ – Vortrag im Senckenberg-Museum

„Warum der Schutz von Wildbienen für die Bestäubung von Nutzpflanzen wichtig ist“  lautet das Thema  des Vortrags von
Alexandra-Maria Klein am Mittwoch, 22. Juni, 19:15 Uhr, im Hörsaal des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F), Frankfurt.

Bienen und andere blütenbesuchende Tiere ermöglichen weltweit jährlich Nutzpflanzenerträge für die menschliche Ernährung im Wert von ca. 153 Mrd. Euro. Wie berechnet man solche Zahlen, und lässt sich der Wert der Bestäubung überhaupt in Geld ausdrücken?

Welche Nutzpflanzen sind auf die Bestäubung durch Bienen und andere Insekten angewiesen, und warum ist eine möglichst große Bestäubervielfalt so wichtig? Wie können wir Wildbienen und andere wildlebende Tiere schützen?
Die Biologin Alexandra Klein schlägt mit ihren Arbeiten eine Brücke von der Blütenbiologie und Bestäubung bis hin zur Frage, wie die Welternährung von der Vielfalt der Bestäuber abhängt.

Referentin : Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein, Lehrstuhl Naturschutz und Landschaftsökologie, Universität Freiburg
Datum: Mittwoch, 22. Juni, 19:15 Uhr
Ort: Hörsaal des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F), Georg-Voigt-Straße 14, 60325 Frankfurt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Vortrag ist Teil der Reihe „Vielfalt zählt! – Eine Expedition
durch die Biodiversität“, die begleitend zur aktuell im Senckenberg
Naturmuseum gezeigten DFG-Wanderausstellung „VIELFALT ZÄHLT!“ (www.vielfalt-zaehlt.de/home/) stattfindet.

49. Mainzer Johannesnacht vom 24. bis 27. Juni 2016 mit riesigem Musik- u. Kulturprogramm

49.johannisnach.jpgtDie Mainzer Johannisnacht 2016 wirft ihre Schatten voraus und kündigt sich an – das „Nonplusultra unter den Volksfesten“ am Rhein. Die 49. Auflage des beliebten Festes zu Ehren von Johannes Gutenberg findet mit einem gigantischen Musik- und Kulturprogramm von Freitag, 24. Juni bis Montag, 27. Juni 2016, in der gesamten Mainzer Innenstadt statt ,  vor allem in den Bereichen:

  • Schillerplatz
  • Ballplatz
  • Bischofsplatz
  • Gutenbergplatz
  • Marktplatz
  • Liebfrauenplatz
  • Jockel-Fuchs-Platz
  • Leichhof
  • Ludwigsstraße
  • Rheinufer vom Kaisertor bis zum Fort Malakoff

Die Johannisnacht ist alljährlich einer der Höhepunkte im Mainzer Festkalender. Sie wird seit 1968 – und damit dem 500. Todestag von Johannes Gutenberg ihm zu Ehren gefeiert. Während dieser Tage herrscht in  ganz Mainz Volksfeststimmung.

Highlights sind:  Kabarettnacht auf dem Ballplatz,
Theater, Gaukler und  Musik auf  sechs Bühnen in der Innenstadt, der Künstlermarkt am Rheinufer,
das Rheinvergnügen (Riesenrad, Wellenflug usw.),
Segelregatta,  Ruderregatta und der traditionelle Drei-Brücken-Lauf sowie das krönende Abschluss-Feuerwerk am Montag gegen 22.30 Uhr am Rheinufer.

Was der Johannisnacht ihren spezifischen Charakter verleihe, so Festdezernentin Marianne Grosse, sei neben den traditionellen Attraktionen wie dem Buchdruckerlauf oder dem so genannten „Gautschen“ , das kreative Zusammenspiel von Künstlern und Schaustellern im Marktbereich und auf den sechs Bühnen unterschiedlichster Ausrichtung, wie z.B. der Kabarettbühne, aber auch den Sportwettbewerben wie dem Drei-Brücken-Lauf, dem Benefiz-Rudern gegen Krebs und Vieles mehr.

Alle Musik- und Kultur-Angebote sind kostenfrei. Für’s leibliche Wohl sorgt wieder ein an Qualität und Vielfalt kaum zu toppendes multikulturelles kulinarisches Angebot für jeden Gaumen  und Geldbeutel.

Das ausführliche Veranstaltungs-Programm mit Lageplan und Anfahrts-Hilfen  finden Sie auf der Seite der Stadt Mainz:
49. Mainzer Johannisnacht

Den Festplan können Sie auch hier herunterladen:
Mainzer-Johannisnacht_Programm-2016
Mainzer-Johannisnacht-Stadtplan-2016

SIEBEN MUSEEN – EIN FEST – Museumspädagogen laden am 3. Juli 2016 zu großem Sommerfest

Pressebild_160616.jppKunst auf spielerische Art zu erkunden: Dazu laden die Mainzer Museen und das Museum bei der Kaiserpfalz Ingelheim am Sonntag, dem 3. Juli, von 14 bis 17 Uhr ein. Für das große Sommerfest vor und in der Kunsthalle Mainz haben sich die Museumspädagogen der einzelnen Häuser zusammengetan und sich für Groß und Klein ein buntes Programm ausgedacht, das alle anregt, miteinander genau zu schauen, zu basteln, zu schreiben und mitzumachen.

So kann man am Stand des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums erfahren, was sich alles aus Seife schnitzen lässt, das Gutenberg-Museum kommt mit seiner kreativen Druck- und Mitmachwerkstatt, die Schönheit mittelalterlicher Initialen vermittelt das Museum bei der Kaiserpfalz Ingelheim, mit dem Landesmuseum ist man bei Pendelführungen mit offenen Augen unterwegs, das Naturhistorische Museum zeigt Modelle von Lurchen, Molchen und Co. und gestaltet Frösche, am Stand des Römisch-Germanischen Zentralmuseums gibt es den ultimativen Herrschersitz und der Gastgeber, die Kunsthalle Mainz, präsentiert das Projekt „Kunst ganz nah“ mit 8- bis 11-jährigen Kunstexperten und anderes mehr. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Ort:
Vor und in der Kunsthalle Mainz

»Von der Simulation zur Imagination« ,1. Juli 2016, 11.00 – 16.00 Uhr, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz

Siegerentwurf DFZ Architekten GmbH, Hamburg
Siegerentwurf DFZ Architekten GmbH, Hamburg

Von der Simulation zur Imagination: Grenzen »historischer Authentizität«
Die Umbaupläne für das Mainzer Gutenberg-Museum stoßen auf große Kritik. Viele sehen das historische Stadtbild gefährdet. Doch wie sieht eine gelungene authentische Bebauung einer Innenstadt aus?

›Architektonische Rekonstruktion‹, ›Wissenschaftliches Plagiat‹ und ›Bildmanipulation‹ sind die Themenblöcke des hochkarätig besetzten Werkstatt-Gesprächs

»Von der Simulation zur Imagination«
1. Juli 2016, 11.00 – 16.00 Uhr
Leibniz-Institut für Europäische Geschichte
Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz

Im Mittelpunkt stehen die Grenzen historischer Authentizität und die Strategien, mit denen Authentizität erzeugt wird – ein Vorgehen, welches insbesondere in den Fällen greifbar wird, in denen es umstritten wird. Plagiat, Bildmanipulation und architektonische Rekonstruktion lassen erkennen, dass Authentizität aufs engste mit Vorstellungen von Imagination, Verbesserung und Täuschung verbunden ist. Wo das eine anfängt und das andere aufhört, wird in politischen und gesellschaftlichen Kontexten unterschiedlich verstanden, die Grenzen sind kulturell bedingt, aber auch situativ und verhandelbar.

Ausgehend von aktuellen Fällen erörtern:

  • Gerhard Dannemann (Professor for English Law, British Economy and Politics, Humboldt Universität zu Berlin)
  • Matthias Kleiner (Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Berlin)
  • Elmar Theveßen (Stellvertretender Chefredakteur des ZDF, Mainz)
  • Karl N. Renner (Professor für Fernsehjournalismus, JGU Mainz)
  • Joachim Wendt (Geschäftsführer schneider+schumacher, Frankfurt a.M.)
  • Gabriele Dolff –Bonekämper (Prof. für Denkmalpflege, TU Berlin)

die elementaren Prozesse und Bedingungen für die gesellschaftliche Akzeptanz von Authentizität,
welche die heutige wissenschaftliche Forschung, die allgegenwärtige visuelle Kultur und die
Neugestaltung des öffentlichen Raums prägen.

Organisiert wird das Werkstatt-Gespräch vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, dem
Institut für Deutsche Sprache (Mannheim) und dem Leibniz-Forschungsverbund »Historische
Authentizität«. Das ausführliche Programm finden Sie unter www.ieg-mainz.de.

»Von der Simulation zur Imagination«
1. Juli 2016, 11.00 – 16.00 Uhr
Leibniz-Institut für Europäische Geschichte
Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz

NEW-POP-REALISM-KÜNSTLER SEBASTIAN KRÜGER ZEIGT IM CARICATURA MUSEUM FRANKFURT SEINE BESTEN WERKE AB 29. JUNI 2016

face2face-coverDie Ausstellung wird begleitet von dem Buch „Face2Face“.
Sebastian Krüger im Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst
Das Caricatura Museum Frankfurt zeigt vom 30. Juni bis zum 30. Oktober 2016 Malerei, Cartoons und Illustrationen von Sebastian Krüger.

Kunsthistoriker würden sagen, dass Sebastian Krügers Kunst eine Auseinandersetzung mit der modernen Allgegenwärtigkeit des Medialen und der Abbildungs-Besessenheit als Ausdruck von Erfolg ist. Sein Schaffen ist geprägt vom Wechselspiel von Fiktion und Realität und der künstlerischen Rezeption der medialen Bilderflut. Die Portraits konterkarieren die Forderung der Musik- und Filmwelt nach gnadenloser Dauerschönheit und sind gleichzeitig eine liebevolle Darstellung der Rock- und Popkultur, vor allem des Spirits der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Krügers Malerei, die sich einerseits auszeichnet durch eine brillante Technik und eine ausgeprägte Liebe zum Detail, ist dabei immer auch Karikatur und geht über die bloße Abbildung der Wirklichkeit hinaus. Stets ist ein Moment der Ironie und der Verfremdung zu erkennen. Diesen Moment erreicht Krüger über einen Hyper-Realismus in der Darstellung: Seine Bilder zeigen jede Falte und jede Pore und schonen das Auge des Betrachters nicht, wirken manchmal roh und provozierend, lassen keine vordergründige Glättung zu.

Aus unterschiedlichsten Vorlagen komponiert Sebastian Krüger seine Porträts mit dem Ziel, den Bühnencharakter, die öffentliche Pose aber auch die Privatperson hinter den dargestellten Stars zu erfassen. Dabei betont der Künstler, dass er sich den Menschen, die er malt, mit Respekt und Ernsthaftigkeit nähert; er schafft so „Krügerisierte“ Portraits. Hinter
der scheinbaren Schonungslosigkeit wird oft eine liebevolle Zuwendung deutlich.

Sebastian Krüger (* 30. Juni 1963 in Hameln) ist Maler. Er studierte in den 1980er Jahren Freie Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Prof. Dörfler. Bereits während seiner Studienzeit verdiente er sein erstes Geld mit dem Gestalten von Plattencovern. Danach erlangte er schnell Bekanntheit mit Illustrationen für Zeitschriften wie Stern, Spiegel, Rolling Stone und Playboy. Für das Satire-Magazin Kowalski (1988-1992) zeichnete er, neben Brösel und Wolfgang Sperzel, einen großen Teil der Titelblätter. In der Zeitschrift Capital veröffentlichte Krüger seine Karikaturen regelmäßig auf seinen „Schwarzen Seiten“. Diese wurden 2003 eingestellt. Krüger widmete sich wieder ganz der freien Malerei. Er schuf von nun an großformatige Bilder von modernen Ikonen aus dem Showbusiness von früher bis heute. Marilyn Monroe, Picasso, Iggy Pop und die Beatles – er malte sie alle. Seine mehr als fotorealistischen Gemälde machten ihn über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und zum Superstar des New Pop Realism. Seine Werke sind weltweit in Galerien und Kunsthäusern vertreten. Zu den Sammlern von Sebastian Krügers Kunst zählen unter anderen die Rolling Stones, mit denen er seit Jahren befreundet ist und die zu seinen Lieblingsmotiven gehören.

Seit 2005 lädt Krüger regelmäßig zu mehrtägigen Workshops ein, an denen auch zahlreiche prominente Teilnehmer wie der US amerikanische Regisseur Robert Rodriguez teilnehmen. Krüger lebt und arbeitet bei Hannover und in Kalifornien.

Das Caricatura Museum Frankfurt zeigt eine Auswahl von frühen Cartoons von Sebastian Krüger, darunter Illustrationen für diverse Magazine wie dem Rolling Stone, Stern und Spiegel und einige seiner Blätter für Capital. Ebenfalls werden mehrere Titelblätter aus den 1980ern und 90ern für Kowalski nebst von Krüger gestalteten Werbeobjekten zu sehen sein. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt jedoch auf Krügers großformatiger Portraitkunst, auf
seinen überlebensgroßen und außergewöhnlichen Gemälden.

face2face-coverDie Ausstellung wird begleitet von dem Buch „Face2Face“.
„Seien wir realistisch: Die Annahme, ein kulturinteressierter und bildungsnaher Haushalt könne ohne diesen Prachtband von Sebastian Krüger auskommen, ist völlig unrealistisch. Die atemberaubendsten Arbeiten des Rolling Stones-Intimus werden hier auf 128 farbigen
Seiten präsentiert. Kurzum: Dieses Kunstbuch Deluxe ist ein Must have!“ (Lappan-Verlag, 2015)

Ein geniales Buch mit genialen Bildern von einem genialen Künstler für ein geniales Geschenk an geniale Leute!
(Rhein-Main.Eurokunst.com)

Webpräsenz Sebastian Krüger
Homepage http://www.sebastiankruger.com/
Blog: http://sebastian-kruger-news.blogspot.de/

Publikationen (Auswahl)
– Face2Face
Lappan Art, 2015
– S. Krüger – Sleepwalking / In progress
Museen der Stadt Kornwestheim, 2013
– INSIGHTS by Sebastian Krüger – Vol. 1 , 2 Workshop-Dokumentationen + Zeichnungen
Faustmann & Schönebaum GbR, 2011 (im Eigenverlag)
– FACES
Edition C / Lappan Verlag, 2008
– Sebastian Krüger – live
Museen der Stadt Kornwestheim, 2004
– Stars
Edition C / Lappan Verlag, 1997
– Sebastian Krüger backstage
Verlag Gerd Hatje, 1994
– Stones
Edition C / Lappan Verlag, 1994
– Alles wird gut!
Semmel-Verlach, 1992
– Rolling Stones
Edition Kunst der Comics, 1990
– Malzeit!
Semmel-Verlach, 1989

Termine
Festival der Komik VIII
Komische Bühnenkunst auf dem Weckmarkt
zum Museumsuferfest
26. bis 28. August 2016
Sebastian Krüger zu Gast
im Caricatura Museum
Sonntag, 9. Oktober 2016
Frankfurter Buchmesse: Sebastian Krüger signiert
am Caricatura-Stand K45 in Halle 3.0
19. bis 23. Oktober 2016
Ausstellungsvorschau
„Sternhumor“
10.11.2016 bis 12.3.2017

Ausstellung zeigt Rheinhessen in beeindruckenden Perspektiven „Rheinhessen – Himmel und Erde“ am 7. Juli im Mainzer Rathaus

klingendesRheinhessen2(gl) Am 7. Juli wird im Rathaus der Landeshauptstadt Mainz eine Ausstellung eröffnet, die die Highlights aus einem großen Fotoprojekt zeigt, das anlässlich des Rheinhessen-Jubiläums in Auftrag gegeben wurde und eine fotografische Bestandsaufnahme der Region zeigt.

Was sind die Besonderheiten Rheinhessens? Was sind seine Schönheiten? Was sind die Zeugen seiner Geschichte, seiner politischen, gesellschaftspolitischen, aber auch geologischen Entwicklung? Was macht das Land unverwechselbar und sympathisch? Wie „ticken“ die Menschen, die hier leben, arbeiten und feiern? Was sind ihre Werte und was treibt sie an?

Diesen Fragen sind die Fotografen Robert Dieth und Iris Schröder (St. Johann) in einem großen Fotoprojekt nachgegangen, haben Menschen aus Rheinhessen in beeindruckenden Nahaufnahmen in ihrem Alltag, bei ihrer Arbeit und ihrem Schaffen begleitet, haben in den geschichtsträchtigen Städten der Region fotografiert, die Landschaft Rheinhessens in bekannten aber auch außergewöhnlichen Perspektiven festgehalten, die stillen Sensationen Rheinhessens groß in Szene gesetzt und die vielfältige Kultur dieses großen Weinlands am Rhein fotografisch dokumentiert.

In Zusammenarbeit mit dem rheinhessischen Schriftsteller Volker Gallé ist anlässlich des Jubiläumsjahres Rheinhessen 2016 daraus ein Buch entstanden, das in vierzehn Kapiteln mit Themen wie Erdzeiten, Weingarten, Baukörper, Erfindergeist, Familiensinn, Spielfreude und anderen versucht, Rheinhessen, seine Geschichte, seine Kultur und seine Menschen in Wort und Bild zu charakterisieren.

Die Ausstellung im Mainzer Rathaus zeigt in Großformaten die besten Fotografien aus dem Projekt – begleitet durch Texte von Volker Gallé und anderen Autoren der Region.

„Rheinhessen – Himmel und Erde“ ist eine Einladung in die große Wein-Erlebnis-Region am Rhein, zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum, zu Entdeckern und Erfindern, zu geschichtsträchtigen Städten und stillen Sensationen, durch eine vielseitig geprägte Kulturlandschaft mit großer Gastfreundschaft und herzlicher Geselligkeit.
Eine Hommage an Rheinhessen anlässlich des 200. Geburtstags der Region.

Ausstellung „Rheinhessen – Himmel und Erde“
7. Juli bis 3. September 2016
Rathaus der Landeshauptstadt Mainz

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 8 bis 18 Uhr
Samstag: 9 bis 14 Uhr – in den Sommerferien samstags geschlossen.
Sonn- und Feiertage: geschlossen
Montag – Freitag: 8 bis 18 Uhr
Samstag: 9 bis 14 Uhr
Sonn- und Feiertage: geschlossen

Begleitet wird die Ausstellung von drei Veranstaltungen:

16. Juli 2016 Führung durch die Ausstellung mit den Fotografen Iris Schröder und
11:.00 Uhr Robert Dieth

27. Juli 2016 Volker Gallé liest aus dem gleichnamigen Buch
18:30 Uhr „Rheinhessen – Himmel und Erde“

1. September 2016 Finissage mit den Machern des berühmten Winzersekts „1816“
18:30 Uhr und einer Führung der rheinhessischen Weinkönigin Sabrina  Becker.

Anmeldung mit dem jeweiligen Datum an anmeldung@rheinhessenwein.de

„TYPOsitionen“ – Neue Gesprächsreihe im Frankfurter Museum für Angewandte Kunst

Alles-neu Frankfurter Typografie Foto: Kristof Lemp Museum für Angewandte Kunst
Alles-neu Frankfurter Typografie
Foto: Kristof Lemp Museum für Angewandte Kunst

Ausgewählte Designer, die auch in der Ausstellung „Alles neu! 100 Jahre Neue Typografie und Neue Grafik in Frankfurt am Main“ vertreten sind, treffen in der neuen Gesprächsreihe„TYPOsitionen“ im Museum Angewandte Kunst mit ihren unterschiedlichen Strategien und Visionen von Typografie und Grafik aufeinander. Immer zwei unterschiedliche Köpfe aus zwei Agenturen bilden ein Tandemgespräch, das sie miteinander und einander herausfordernd führen und schließlich ihre Haltung gemeinsam mit dem Publikum diskutieren. Jeder dieser vier Talks findet in lockerer Atmosphäre unmittelbar in der Ausstellung statt.

Die Auftaktveranstaltung am Mittwoch, den 22. Juni 2016, 18.30 Uhr, wirft einen Blick zurück in die 1990er Jahre: Klaus Mai, der als Pionier der Frankfurter Musikgrafik gilt und als Autorendesigner für Jam & Spoon oder Sven Väth Maxis entwarf, diskutiert mit Stefan Weil, Mitbegründer des im Aufbau befindlichen Museum of Electronic Music und langjähriger Partner der Kommunikationsagentur Atelier Markgraph über die veränderte Beziehung zwischen Musikszene und Gestaltung.

Weitere Termine im Überblick:

Mittwoch, 13. Juli 2016, 18.30 Uhr
Utopien und Möglichkeiten neuer Gestaltungsformen und Medien
mit Stefan Hauser (hauser lacour) und Sebastian Oschatz (MESO Digital Interiors)

Mittwoch, 27. Juli 2016, 18.30 Uhr
Repeat. Zeitgenössisches Grafikdesign unter dem spezifischen Aspekt unendlicher sowie limitierter Reproduktion von Form und Medium
mit Markus Weisbeck (Surface) und Chris Rehberger (Double Standards)

Mittwoch, 10. August 2016, 18.30 Uhr
Gestretcht, gestaucht und schnell verbraucht. Ein Diskurs über zeitgenössische Typografie
mit Eike König (Hort), Ole Schulte und Marc Schütz (Schultzschultz)

Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

Abschlusspräsentation: My Favourites. Ausstellungsstücke im Deutschen Filmmuseum am 25. Juni 2016

© massow-picture
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My Favourites. Ausstellungsstücke im Deutschen Filmmuseum
Abschlusspräsentation: Jugendliche präsentieren Freunden und Familien am Samstag, 25. Juni, die Ergebnisse des Projekts

Im Bildungsprojekt My Favourites. Ausstellungsstücke im Deutschen Filmmuseumerkunden Jugendliche die Dauerausstellung und beschäftigen sich auf vielfältige Weise mit ihren Lieblingsexponaten. Die elf Jugendlichen besuchen während des Peer-to-Peer-Projekts mehrere Monate lang außerhalb der Schule – an Wochenenden und in den Ferien – immer wieder die Dauerausstellung, die das Filmische Erzählen in den Fokus rückt, und erwerben dabei zahlreiche Qualifikationen. Das Projekt ist Teil des Aktionsprogramms „Von uns – für uns! Die Museen unserer Stadt entdeckt.“ des Deutschen Museumsbundes.

Neben der eigenständigen Recherche zu einem selbstgewählten Exponat, ihrem „Favourite“, wurden die Jugendlichen in mehreren Workshops mit Techniken vertraut gemacht, die ihnen halfen, die Exponate auf ganz unterschiedliche Weise zu ergründen. So entstanden Gedichte, künstlerische Fotogramme, Geschichten und vieles mehr. Die Ergebnisse dieser Arbeit präsentierten die Jugendlichen an einem „Peer-Tag“ Anfang Juni ihren Freunden und wurden damit selbst zu Gastgebern im Deutschen Filmmuseum. Jede/r der Projektteilnehmer/innen brachte mehrere Freund/innen als „Peers“ mit. Nachdem die Jugendlichen ihren Gästen ihr Lieblingsexponat präsentiert und damit ihr erworbenes Wissen weitergegeben hatten, wählten die Peers ihre eigenen „Favourites“ und fotografierten diese.

Am Samstag, 25. Juni, präsentieren alle Projektteilnehmer/innen nun ihren Freund/inn/en und Familien die Fotografien, Collagen und Texte, die während des Projekts entstanden, in einer Abschlusspräsentation als eigene Ausstellung in der Mediathek des Deutschen Filmmusems, und berichten über die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen. Dabei wird sich auch herausstellen, welches Exponat von den meisten Projektteilnehmer/innen und Peers zum „Favourite“ gekürt und somit das absolute „Lieblingsexponat“ in der Dauerausstellung ist. Gezeigt wird außerdem ein Film, den Filmemacher Jasper Landmann gemeinsam mit den Jugendlichen des Projekts produziert hat. Landmann hat in den vergangenen Monaten immer wieder die Arbeit der Jugendlichen im Projekt mit der Kamera begleitet.

Das an Kinder und Jugendliche gerichtete Aktionsprogramm „Von uns – für uns! Die Museen unserer Stadt entdeckt.“ des Deutschen Museumsbundes ist Teil der Initiative „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“. Ziel des Programms ist es, Kinder und Jugendliche, die von Haus aus nur wenig Zugang zur Kultur haben, für Museen zu begeistern und ihnen eine aktive Teilhabe zu ermöglichen.

My Favourites. Ausstellungsstücke im Deutschen Filmmuseum

Bewegte Räder, Drahtesel & Co.: Stadtradeln startet mit Fahrradfilmfestival am 18. Juni 2016

(ekö) – Fahrradfahren macht Spaß, ist vielseitig und abwechslungsreich – davon kann man sich am Samstag, 18. Juni 2016 im Schlossbiergarten in Mainz überzeugen. In Kooperation mit dem Mainzer Filmsommer zeigt das Dezernat für Umwelt, Grün, Energie und Verkehr erstmalig das Internationale Festival des Fahrradfilms.

Verkehrsdezernentin Katrin Eder eröffnet die Premierenveranstaltung um 20:00 Uhr. Michael Cramer, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und Tourismus im Europaparlament wird interessante und spannende Einblicke in seine Radtour entlang des über 1.000 Kilometer langen „Europa-Radweg Eiserner Vorhang“ geben. Ab 21:00 Uhr garantieren preisgekrönte Kurzfilme aus der zehnjährigen Festivalgeschichte beste Unterhaltung. Ob Kunst- oder Liebesfilm, Dokumentation oder Splattermovie: für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Informieren und Radkilometer sammeln
Damit nicht genug! Bereits ab 17:00 Uhr bieten der Mainzer Filmsommer und die Stadt Mainz Informationen rund ums Rad: Zu erleben sind die neusten Radmodelle und das bunte Programm der Bike Kitchen. Interessierte können ihr Rad reparieren sowie codieren lassen. Die Radfahrbeauftragte der Stadt, Franziska Voigt, steht für Gespräche über das Fahrradfahren in Mainz und das diesjährige Stadtradeln zur Verfügung. Die Stadt Mainz nimmt bereits zum fünften Mal daran teil. Ab 18. Juni werden 21 Tage lang Radkilometer gesammelt und so Zeichen für den Klimaschutz und den Radverkehr in der Stadt Mainz gesetzt. Der ADFC und VCD bieten im Aktionszeitraum vielfältige Radtouren an und stellen ihr Programm im Schlossbiergarten vor. Zudem werden vor Ort Rikscha-Touren angeboten und mit einem Quiz können Rätselfans ihr Rad-Wissen testen. Das Staatstheater bietet mit einer „Futour“ vorab die Möglichkeit, die Stadt per Pedale unter dem Thema „Zusammenleben“ zu erkunden.

Drei Tage SWR Sommerfestival 2016 vom 8. bis 10. Juli 2016 in Mainz

Der Sommer kann kommen

Ein Sonntag mit Mary Roos und Tobias Mann in der Medienwelt des Mainzer Funkhauses / Ein Freitagabend mit »Tatort«-Premiere / Ein Wochenende mit Musik und Comedy, mit Mark Forster und »Chako« Habekost. Drei Tage, vom 8. bis 10. Juli 2016, dauert das SWR Sommerfestival 2016. 

Bereits zum sechsten Mal hält der Südwestrundfunk (SWR) ein facettenreiches Programm zum Anfassen mit Radio, Fernsehen und Internet, mit Krimi und Comedy sowie Musik und Moderatoren für interessierte Menschen bereit. An drei Tagen, vom 8. bis 10. Juli, lädt der SWR wieder ein, um sein Sommerfestival zu feiern.

Simone Schelberg, Landessenderdirektorin Rheinland-Pfalz: »Unser Sommerfestival ist für mich alle Jahre wieder ein besonderes Event. Es bietet auf unterhaltsame Art dem Publikum und uns Medienmachern die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen. Besonders am Sonntag, dem Tag der SWR Medienwelt, nutzen das regelmäßig Tausende. Wir sind der Heimatsender der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer und möchten die Menschen auch in diesem Sommer einladen, mit uns den SWR zu erleben, durch Kameras zu schauen, Nachrichten zu lesen, Wetter und Verkehr anzusagen oder im Flutlicht-Studio Tore zu schießen.«

Direkt vor Ort: »Landesschau«, »So lacht Rheinland-Pfalz!« und »Tatort«-Premiere

Der erste Abend steht ganz im Zeichen von Film und Fernsehen. Mit spannendem Open-Air-Kino und exklusiven Einblicken in zwei Fernsehsendungen startet das SWR Sommerfestival am 8. Juli. Zum Auftakt in das Wochenende macht die »Landesschau Rheinland-Pfalz« ihre jährliche Ausnahme und lädt ihr Publikum direkt ins Studio ein. Und während dort über die neuesten Geschichten und Ereignisse aus dem Land berichtet wird, geht es im Studio nebenan in der Comedy-Veranstaltung »So lacht Rheinland-Pfalz!« mit »Chako« Habekost, Bodo Bach und Chris Tall u. a. lustig zur Sache. Vor dem Funkhaus ermitteln die Stuttgarter »Tatort«-Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz in ihrem neuesten Fall »HAL«, in dem das Überwachungspotential von Big Data unerwartet greifbar wird. Die beiden Hauptdarsteller Richy Müller und Felix Klare werden die Open-Air-Premiere vor Ort den Krimi-Fans präsentieren.

Mark Forster live erleben und später in den Club

Am darauf folgenden Tag, 9. Juli, präsentiert SWR3 Mark Forster auf der Zitadelle. Der gebürtige Rheinland-Pfälzer Sänger und Songwriter hat Anfang Juni sein drittes Album an den Start gebracht. Danach geht es in der Mainzer Innenstadt weiter. Im Club »50 Grad« findet »DASDING Partybash« statt. DASDING-DJ LXQ legt House, Urban-Beats, Hip Hop, Electro und das Beste aus den Charts auf

SWR Medienwelt mit SWR4-Star Mary Roos und »SWR1 Leute«-Talk mit Tobias Mann

Die »SWR Medienwelt« lädt am Sonntag, 10. Juli, ein. Den ganzen Tag können die Besucherinnen und Besucher die Radio- und Fernsehstudios besichtigen, bei Live-Sendungen den Hörfunk-Moderatoren über die Schulter schauen, sich selbst am Mikrofon versuchen und die Fernsehnachrichten moderieren oder auf dem roten Sofa der »Landesschau Rheinland-Pfalz« Probe sitzen. Ein abwechslungsreiches Festivalprogramm erwartet die Besucher auf zwei Bühnen: Mary Roos gibt ihre beliebten Songs zum Besten, Tobias Mann stellt sich den Fragen von »SWR1 Leute«. Und während auf den Bühnen die Musik spielt und Experten zum Thema Wein, Wetter, Pflanzen oder Kochen interviewt werden, können die Besucher auf dem gesamten Gelände mit den Machern von Radio und Fernsehen talken – also Medien zum Anfassen. Um 15 Uhr heißt es dann SWR3 Elchalarm bei dem jede/r sich sein Elch-Maskottchen sichern kann. Der Trödelbus, der in den vergangenen Wochen im Land Krempel und Kunst gesammelt hat, wird diesen zugunsten der Kinderhilfsaktion »Herzenssache« verkaufen. Unterdessen können die Kleinen in der Hüpfburg tollen, sich schminken lassen oder in die Rolle des Reporters schlüpfen und sich als Nachrichtensprecher ausprobieren.

SWR Vokalensemble Stuttgart in der Augustinerkirche

Einen musikalischen Abschluss findet das SWR Sommerfestival in der Mainzer Augustinerkirche. SWR2 präsentiert das SWR Vokalensemble Stuttgart, das gemeinsam mit seinem diesjährigen Patenchor, dem LandesJugendChor Rheinland-Pfalz, ein Konzert gibt. Die Mitglieder des LandesJungendChores begleiteten die Arbeit des SWR Vokalensembles ein Jahr lang. Krönender Abschluss wird der gemeinsame Konzertauftritt auf dem SWR Sommerfestival sein. Der LandesJugendChor Rheinland-Pfalz gestaltet die erste Konzerthälfte mit skandinavischer Chormusik und das SWR Vokalensemble steuert die Klassiker der finnischen Moderne bei.

Das Programm des „SWR Sommerfestivals“ im Überblick:

Fr., 8. Juli             Langer Fernsehabend, Funkhaus Mainz,

ab 18 Uhr mit „Landesschau Rheinland-Pfalz“ und „So lacht Rheinland-Pfalz!“; ab 20 Uhr große „Tatort“-Premiere open air, Eintritt frei

Sa., 9. Juli            SWR3 präsentiert Mark Forster, Zitadelle, ab 19 Uhr

DASDING Partybash im „50 Grad“, 23 Uhr mit DJ LXQ

So., 10. Juli          „SWR Medienwelt“, Funkhaus Mainz, 11-18 Uhr, Eintritt frei

SWR2 präsentiert das SWR Vokalensemble Stuttgart und den LandesJugendChor Rheinland-Pfalz, Augustinerkirche, ab 16 Uhr

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