Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 12.08. bis 18.08.2019

Gutenberg Museum Mainz  ©  Foto: Diether v Goddenthow
Gutenberg Museum Mainz © Foto: Diether v Goddenthow

Veranstaltungen, die vom 12.08. bis 18.08.2019 im Gutenberg-Museum stattfinden.

Montag, 12.08.2019, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de

Dienstag, 13.08.2019, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Mittwoch, 14.08.2019, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Mittwoch, 14.08.2019, nachmittags
Papierschöpfen 
Das Papierschöpfen findet bei schönem Wetter vor dem Druckladen auf Anfrage statt. Informationen erhalten Sie im Druckladen, Tel. 06131-122686.

Donnerstag, 15.08.2019, 9.00-17.00 Uhr 
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Donnerstag, 15.08.2019, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Donnerstag, 15.08.2019, nachmittags
Papierschöpfen 
Das Papierschöpfen findet bei schönem Wetter vor dem Druckladen auf Anfrage statt. Informationen erhalten Sie im Druckladen, Tel. 06131-122686.

Freitag, 16.08.2019, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr 
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Freitag, 16.08.2019, 11.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Freitag, 16.08.2019, nachmittags
Papierschöpfen 
Das Papierschöpfen findet bei schönem Wetter vor dem Druckladen auf Anfrage statt. Informationen erhalten Sie im Druckladen, Tel. 06131-122686.

Freitag, 16.08.2019, 13.30-17.00 Uhr 
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen
Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Samstag, 17.08.2019, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse 

Samstag, 17.08.2019, 10.00-15.00 Uhr  
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Einzelpersonen und Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag

Samstag, 17.08.2019, 11.00 Uhr   
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Samstag, 17.08.2019 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden: Druckvorführung von Ablassbriefen.

Samstag, 17.08. 2019 und Sonntag, 18.08.2019, 10-16 Uhr
Workshop „Zeichnung, Monotypie und Linoldruck“mit Elli Weishaupt im Druckladen des Gutenberg-Museums.
Interessante Motive aus dem Druckladen können reizvoll als Zeichnung umgesetzt und anschließend mittels Monotypie in einen Druck umgewandelt werden. Experimentierfreudige können direkt in die Farbfläche zeichnen, es darf aber auch nach Vorlagen gearbeitet werden.  Linoldruck als Hochdrucktechnik ergänzt das Angebot. Sie bearbeiten ihre Linolplatte  nach eigenen Ideen oder Vorlagen und erlernen eine einfache, auch zuhause machbare Technik.
Teilnahmebeitrag 100/80 Euro pro Person (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Sonntag, 18.08.2019, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse (15 Uhr im Rahmen der Kinderführung)

Sonntag, 18.08.2019, 13.00 Uhr   
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit  den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Sonntag, 18.08.2019, 15.00-17.00 Uhr
Familiennachmittag

Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführungvon A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst.  Für Kinder ab 4 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums. Teilnahmebeitrag pro Kind: Führung 2 Euro und Drucken 2 Euro, erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige

Capella Antiqua Bambergensis mit den Solisten: Jule Bauer und David Mayoral

Capella Antiqua Bambergensis Foto: © by CAB-Artis-2019, Foto: Ellen Schmaus
Capella Antiqua Bambergensis Foto: © by CAB-Artis-2019, Foto: Ellen Schmaus

Im kommenden Jahr bieten das „Kaiserjahr 2020“ und die große Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen der Macht“ im Landesmuseum überraschende Einblicke ins Mittelalter am Rhein. Ein Jahr vor der Eröffnung präsentiert die Capella Antiqua Bambergensis zusammen mit ihren Solisten Jule Bauer (Schlüsselfiedel und Gesang) und David Mayoral (Percussion) am 22. September 2019 um 17 Uhr in der historischen Karmeliterkirche in Mainz ein außergewöhnliches Konzerterlebnis unter dem Titel „Löwenherz, Vogelweide und Frauenlob – eine musikalische Reise ins Mittelalter“.

Er war der charismatische König, wagemutige Ritter und ist einer der berühmtesten Gefangenen der Weltgeschichte: Richard Löwenherz. Gefangen genommen in der Nähe von Wien und auf der Reichsburg Trifels festgehalten, forderte Kaiser Heinrich VI. das höchste Lösegeld der europäischen Geschichte.

Walter von der Vogelweide lobten Kaiser und Könige wiederum für seine Dichtungen und Kompositionen. Er war der hervorragendste Lyriker des deutschen Mittelalters, sein „Palästinalied“ machte ihn vor nahezu 1000 Jahren weltberühmt und unsterblich.

Und schließlich der Mainzer Minnesänger Frauenlob, der sich für den besten Sänger seiner Zeit hielt und unzähligen Frauen das Herz brach.

800 Jahre später spannt die Capella Antiqua Bambergensis einen klangreichen musikalischen Bogen zwischen Orient und Okzident. Die Zeit der Kreuzfahrer, der sagenhaften Geschichte(n) von Richard Löwenherz und Walter von der Vogelweide öffnen den Konzertbesuchern faszinierende Einblicke in längst vergangene Tage. Sowohl das „Palästinalied“ von Walter von der Vogelweide, als auch das Lied „Ja nus hons pris“, das Richard Löwenherz in seiner Gefangenschaft auf der Reichsburg Trifels komponiert haben soll, zählen zu den bekanntesten Musikwerken des Mittelalters. Natürlich ist auch dem berühmten Mainzer Minnesänger Frauenlob eine Geschichte gewidmet.

Die Capella Antiqua Bambergensis (Andreas, Anke, Wolfgang und Thomas Spindler) lässt auf ihren Konzerten über 50 mittelalterliche Instrumente erklingen. Dabei wird auf größtmögliche Authentizität der Instrumente Wert gelegt, die zu einem guten Teil aus der Werkstatt des Capella-Mitglieds und Instrumentenbaumeisters Andreas Spindler stammen.

Das Ensemble aus Schloß Wernsdorf wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem deutschen Medienpreis Leopold ausgezeichnet.

David Mayoral (Percussionist bei Jordi Savall, Hesperion XXI und dem Ensemble „l’arpeggiata“) ist einer der weltweit meist beschäftigten Instrumentalisten. Mehrere Monate im Jahr ist er auf allen Kontinenten dieser Erde unterwegs und verleiht den verschiedenen Ensembles und Musikprojekten die er begleitet seine ganz besondere Note. Gerade seine Vorliebe für die arabische Percussion und indische Rhythmen schafft seinen unverwechselbaren Groove und seine Klangvielfalt

Jule Bauer (Gesang, Nykelharfe/Schlüsselfiedel) ist eine Virtuosin auf der Schlüsselfiedel und verzaubert mit ihrer wundervollen Stimme. Sie lässt die andalusischen Cantigas ebenso virtuos erklingen, wie arabische Weisen aus dem Morgenland. Ihr großer Verdienst ist es, dass die mittelalterliche Schlüsselfiedel in Deutschland wieder als historisches Musikinstrument bekannt und geliebt wird.

Sonntag 22. September – 17 Uhr
Mainz – Historische Karmeliter Klosterkirche,  Karmeliterstr .7

Karten und Informationen unter: www.igl.uni-mainz.de
und Tourist Service Center Mainz

Vom „Lustprinzip“ zum Selbstporträt: das Programm der 21. Wiesbadener Literaturtage mit Eva Menasse

Eva Menasse bei der Amtseinführung als Mainzer Stadtschreiberin 2019. ©  Foto: Diether v Goddenthow
Eva Menasse bei der Amtseinführung als Mainzer Stadtschreiberin 2019. © Foto: Diether v Goddenthow

Die für ihren Kampf für Meinungsfreiheit in Zeiten von linker wie rechter politischer Gesinnungs-Korrektheit bekannte österreichische Autorin Eva Menasse wird vom 15. bis 21. September 2019 die 21. Wiesbadener Literaturtage kuratieren. In der Pressemeldung  Wiesbadener Literaturhauses Villa Clementine heißt es, dass mit Veranstaltungen zu dem Dokumentarfilmemacher Michael Glawogger, dem Komponisten Georg Kreisler oder dem Schriftsteller Heimito von Doderer nicht nur der Bezug zu ihrem Heimatland sofort ins Auge falle, sondern sich darin auch Eva Menasses Vorlieben und Interessensgebiete in allen Sparten der Künste abbildeten. „Zu den Highlights gehören so bekannte und hochkarätige Künstler wie Sven Regener oder Senta Berger. „Die Veranstaltungen hängen untergründig zusammen. Ich vermute, ein Knoten ist ein gewisses Forschen nach dem Verhältnis von Freiheit und struktureller Ordnung in den Künsten“, so die Kuratorin über ihr Programm.

Seit 1986 bieten die Wiesbadener Literaturtage eine Plattform für den spartenübergreifenden Dialog und machen die hessische Landeshauptstadt zum Mittel- und Austauschpunkt für Persönlichkeiten und Interessierte aller Kunstsparten. Das Festival wird vom Kulturamt Wiesbaden ausgerichtet. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Eva Menasse eine wortstarke Gastgeberin gewinnen konnten, deren kreatives Wirken in den verschiedenen Künsten so wunderbar zur Ausrichtung der Wiesbadener Literaturtage passt und sich auch in ihrem Programm widerspiegelt“, so Kulturdezernent Axel Imholz, „Vor allem möchten wir an dieser Stelle dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain danken, ohne dessen Förderung dieses Festival in diesem Umfang nicht würde stattfinden können.“

Zum Auftakt des Festivals liest Eva Menasse am Sonntag, 15. September, um 17 Uhr im Museum Wiesbaden aus zwei autobiographischen Texten über Musik, Komponisten und die Kunst des Scheiterns. Dazu präsentieren die junge Mezzosopranistin Silke Gäng und Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Musikstücke von Händel, Haydn oder Gluck, die in ihrem Schreiben Erwähnung finden.

Der zweite Festivaltag bringt dem Publikum den österreichischen Filmemacher und Schriftsteller Michael Glawogger näher, ihren „künstlerischen Sparring-Partner“, wie Eva Menasse ihn nennt. Der enge Freund und renommierte Autor Sven Regener führt dabei in dessen Leben und Werk ein. Im Anschluss werden die Filme „Workingman’s Death“ und „Untitled“ in der Caligari Filmbühne gezeigt.

Mit der Lesung von Zora del Buono und Iris Wolff am Dienstag, 17. September im Literaturhaus Villa Clementine, sowie der Diskussionsrunde über schreibende Frauen am Donnerstag, 19. September im Frauenmuseum, stehen in Eva Menasses Programm gleich zwei Tage ganz im Zeichen der Sichtbarmachung von Autorinnen und literaturschaffenden Frauen. Dass der Kuratorin gerade die in ihren Worten „engagierte Zeitgenossenschaft“ besonders wichtig ist, zeigt sich auch am Mittwoch, 18. September, wenn hochrangige Diskutanten im Museum Wiesbaden über die Frage „Wie frei ist sie noch, die Kunst?“ sprechen.

Der Freitag, 20. September, hält ein weiteres musikalisches Highlight bereit. Auf der Studiobühne des Hessischen Staatstheaters wird Sandra Kreisler weitgehend unbekannte und teilweise unveröffentlichte Chansons ihres Vaters Georg Kreisler – einem der bekanntesten Chansonkomponisten und Dichter Österreichs – neu interpretieren und so mit einer ganz eigenen Note versehen.

Zum Abschluss der Literaturtage in Wiesbaden ist die Grande Dame der Film- und Fernsehlandschaft, Senta Berger, in der Caligari FilmBühne zu Gast. Sie liest Auszüge aus dem Werk Heimito von Doderers, dem ausgesprochenen Lieblingsschriftsteller von Eva Menasse. Im Anschluss an die Lesung wird der Film „Das Diarium des Dr. Döblinger“ aus dem Jahr 1986 gezeigt, der sich lose an dem österreichischen Autor und seinem Leben orientiert.“

Das ausführliche Programm liegt aus und ist online verfügbar unter www.wiesbaden.de/literaturtage

VORVERKAUF
Tourist Information Wiesbaden
Marktplatz 1
Telefon: 0611 – 1729930

Ticketbox in der Wiesbadener Galeria Kaufhof
Kirchgasse 28, Eingang Friedrichstraße
Telefon: 0611 – 304808

Online-Vorverkauf (u.a. Print@Home)
www.wiesbaden.de/literaturtage

Karten für den Abend im Studio des Staatstheaters erhalten Sie auch an der Kasse im Theater oder online unter www.staatstheater-wiesbaden.de.

Karten für den Abend in der Caligari FilmBühne gibt es nur an der Kinokasse im Caligari: täglich 17 bis 20.30 Uhr, reservierung-caligari@wiesbaden.de und in der Tourist-Information (plus VVK-Gebühr).

Wiesbadener Fototage – „Grenzgang Fotokunst“ ist der Schwerpunkt des Festivals für zeitgenössische Fotografie vom 17. 08. – 1.09.

logo-wsbn.fototageAus der Pressemeldung: „Grenzgang Fotokunst“ ist das Motto der Wiesbadener Fototage, die vom 17. August bis 1. September bei freiem Eintritt dazu einladen, zeitgenössische Fotografie zu entdecken.

Das Ausloten von Grenzen ist seit jeher immanenter Bestandteil von Fotokunst.

Die 11. Wiesbadener Fototage machen dies nun selbst zum Thema wobei Finnland in diesem Jahr mit 12 vielschichtigen fotografischen Positionen den diesjährigen Länderschwerpunkt bildet.

Die grundsätzliche Fragestellung mit welchen Grenzgängen  -inhaltlichen sowie fotografischen – sich die Fotografen auseinandersetzen bildet den Ausgangspunkt und Kern der Fototage.
Einen weiteren Schwerpunkt stellen die Fotoarbeiten von blinden Fotografen dar.
Zu insgesamt 5 verschiedenen Ausstellungsorten wird das Publikum eingeladen, die jeweiligen Grenzgänge von 57 Fotografen zu entdecken.

Ergebnisse aktueller Fotokunst sind immer daran zu messen, inwieweit sie die Grenzen der Fotografie neu ausloten. Reale Grenzen der Welt und Sichtweisen gehören ebenso dazu wie ästhetische, physische und psychische Grenzen. Das betrifft sowohl reale als auch fiktive Grenzen. Dabei geht es um die grundsätzliche Fragestellung des „So noch nicht Gesehenen“.

Ab 2019 werden die Wiesbadener Fototage durch die Eingliederung in eine Foto-Triennale im Rhein-Main-Gebiet in eine neue Phase eintreten. Gemeinsam mit Frankfurt und Darmstadt wird abwechselnd jedes Jahr ein Fotofestival stattfinden.

Ausstellungsorte:

  • Ministerium für Wissenschaft und Kunst – Rheinstraße 23-25
  • SV SparkassenVersicherung – Bahnhofstraße 69
  • Kunsthaus Wiesbaden – Schulberg 10 (Vernissage am 17.08. um 20.00 Uhr)
  • frauen museum wiesbaden – Wörthstraße 5
  • Rathaus Wiesbaden

Die Veranstalter freuen sich wieder auf die Zusammenarbeit mit der Filmbühne Caligari, in dem sie ihre Reihe „Fotografie im Film“ als erfolgreiche Rahmenprogrammserie der Fototage fortsetzen können.

In diesem Jahr werden bei den Wiesbadener Fototagen zwei Förderpreise von je 1.500,- Euro ausgelobt.
Die Förderpreise, gestiftet von der SV SparkassenVersicherung, werden als Publikums- und Jurypreis ausgeschrieben. Für die Jury konnte zusätzlich Andreas Trampe, jahrelanger Bildchef beim Stern, gewonnen werden.

Wiesbadener Fototage vom 17.8 bis 1.9. 2019
Öffnungszeiten jeweils am Wochenende: Fr. Sa. und So. von 13 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei!

Alle Detail-Infos finden Sie hier!

Velocipediade im Freilichtmuseum Hessenpark – nicht nur für Freunde historischer Fahrräder

Fotos: Frank Schulte
Fotos: Frank Schulte

Neu-Anspach, den 8. August 2019. Vom 23. bis 25. August lädt der Verein Historische Fahrräder e.V. zur Velocipediade ins Freilichtmuseum Hessenpark ein. Seit 22 Jahren nimmt diese Veranstaltung, die in den verschiedensten Orten Deutschlands stattfindet, Fahrradfreunde mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Der 1997 gegründete Verein zählt mittlerweile mehr als 650 Mitglieder in 16 Ländern. Menschen, die sich für die Historie des Fahrrads interessieren und den Kontakt zu Gleichgesinnten suchen, sind hier an der richtigen Adresse.

Von der Mobilisierung der Massen bis zur Emanzipation der Frauen – die Entwicklung des Fahrrads hatte einen nicht unwesentlichen Einfluss auf unsere Kulturgeschichte. Im Rahmen der Velocipediade können Hessenpark-Besucher dieser Geschichte nachspüren, Räder aus verschiedenen Epochen bestaunen und historisch gekleidete Radler in Aktion erleben. Geboten wird ein buntes Programm: Auktionen am Freitag, Ausfahrten und Rennen mit historischen Rädern am Samstag sowie die Vorstellung historischer Räder am Sonntag. Jeden Tag findet zudem ein Fahrradteilemarkt statt. Besucher, die mit einem Fahrrad ins Museum kommen, das über 40 Jahre alt ist, dürfen sich außerdem über freien Eintritt freuen! Die Besitzer füllen am Museumseingang ein Schild über den entsprechenden Drahtesel aus. Dieser wird dann zusammen mit dem Rad an einer zentralen Stelle in der Baugruppe Mittelhessen platziert und dient so als Ausstellungsobjekt.

Auf dem Museumsmarktplatz können sich interessierte Besucher bei verschiedenen Unternehmen über deren Angebot informieren und die mitgebrachten Fahrräder ausprobieren. Mit dabei sind zum Beispiel Goyago mit Pedelecs und Lastenrädern, HP Velotechnik mit Liegerädern, Classic Cycle mit Classic und Custom Bikes, das auf den Umbau zu E-Bikes und E-Lastenräder spezialisierte Unternehmen E-Bike Solutions sowie das regionale Fahrradhaus City Bike & Fun aus Oberursel. Der ADFC Landesverband Hessen ist ebenfalls mit einem Infostand vertreten.

Velocipediade 2019
23. bis 25. August 2019, 11 bis 17 Uhr

Freilichtmuseum Hessenpark GmbH
Laubweg 5
61267 Neu-Anspach

Die Zukunft … ist jetzt. Gala der rheinhessischen Wirtschaft erstmals im Oktober in Mainz

Gala_Rhh_Gala_Logo_4CquerNeues Networking-Event für Wirtschaftstreibende der Region – hochkarätiges Programm mit Oliver Kahn als Keynote-Speaker

Rheinhessen ist ein starker Wirtschaftsstandort. Über 40.000 Unternehmen sind in der Region registriert, darunter Mittelständler, Hidden Champions, Weltkonzerne, Handwerker, Winzer und Freiberufler. Sie alle sind vernetzt: mit Kunden, Lieferanten und Partnern, von lokal bis international. Eine neue Möglichkeit zum Networking auf regionaler Ebene bietet ihnen allen ab Herbst ein hochwertiges (Veranstaltungs-) Format: die Gala der rheinhessischen Wirtschaft.

Bereits das Rheinhessen-Jubiläumsjahr 2016 hat gezeigt, welche Kräfte durch gezielte Aktionen motiviert und mobilisiert werden können. Eine allgemeine Aufbruchstimmung, spürbar in der ganzen Region. Die Lust, Dinge anzugehen und selbst mit aktiv zu werden. Schon damals waren sich alle Akteure und Entscheidungsträger einig: Dieser Ruck durch Rheinhessen, dieser Schwung soll über das Jubiläumsjahr hinaus genutzt werden. Ein Vorsatz, der insbesondere im Kulturbereich erfolgreich weiterverfolgt wird. Hier wurden seitdem zahlreiche Projekte und Initiativen aus 2016 fortgesetzt (übrigens mit großem Erfolg!), darunter die jährliche Veranstaltungsreihe „Rheinhessen Tag für Tag“ oder die alljährliche Feier des Rheinhessen-Geburtstags am 8. Juli.

Eher zurückhaltend präsentiert sich in der Jubiläumsnachfolge der Bereich Wirtschaft. Doch das soll und wird sich ändern: Jetzt gibt es erstmals auch ein Projekt, das sich ausdrücklich an die Zielgruppe Wirtschaft richtet: die Gala der rheinhessischen Wirtschaft am 19. Oktober in der Halle 45 in Mainz. Die Initiative dazu stammt von den Wirtschaftsjunioren Rheinhessen, realisiert wird sie jetzt zusammen mit Rheinhessen Marketing als Veranstalter und der VRM als Medienpartner.

Ihr gemeinsames Ziel: Die Gala will die (regionale) Wirtschaft zusammenbringen und so den Wirtschaftsstandort Rheinhessen nachhaltig stärken. Diese Gala will künftig ein jährlicher Treff der rheinhessischen Wirtschaft und Gesellschaft sein. Ein stimmungsvolles Event im exklusiven Rahmen, das mehr als 800 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur zum Feiern und Netzwerken einlädt.

Oliver Kahn Foto: ZDF/ Joscha Kinstner
Oliver Kahn Foto: ZDF/ Joscha Kinstner

Und die Premierengäste erwartet ein hochkarätiges Programm mit spannenden Gästen und interessanten Diskussionen: Marcus Niehaves, Redaktionsleiter und Moderator des ZDF-Wirtschafts- und Verbrauchermagazins WISO, führt durch den Abend und begrüßt als Keynote-Speaker den dreifachen Welttorhüter und heutigen Unternehmer Oliver Kahn. Ausgehend von seinen langjährigen Erfahrungen als Kapitän des FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft beschreibt Kahn auf eindrucksvolle und humorvolle Art, welche Fähigkeiten aus seiner aktiven Zeit ihm auch heute noch als Unternehmer helfen, erfolgreich zu bleiben. Weitere Programmpunkte sind eine Talkrunde sowie Musik und Party in der Lounge. Kulinarisch abgerundet wird der Gala-Abend durch ein 3-Gänge-Dinner.

Tickets (Einzelkarten sowie 6er- und 10er-Tische) sind ab sofort erhältlich, verschiedene Sponsoring-Pakete buchbar. Mehr Infos unter www.galarheinhessen.de oder direkt bei der Geschäftsstelle des Rheinhessen Marketing e. V. unter galarheinhessen@bartenbach.de.

SWR Sommerfestival 2019 – Das Programm vom 15. bis 18. August

Bildunterschrift: "Tatort"-Premiere open air vor dem Mainzer Funkhaus Copyright: SWR/Tobias Mühlenbeck
Bildunterschrift: „Tatort“-Premiere open air vor dem Mainzer Funkhaus
Copyright: SWR/Tobias Mühlenbeck

Ein langes Wochenende mit „Tatort“-Premiere und Talk, mit Kultur und Comedy, mit viel Musik und Information / 15. bis 18. August 2019 am und im Mainzer Funkhaus sowie an anderen Orten in der Stadt

Bei seinem diesjährigen Sommerfestival bietet der Südwestrundfunk (SWR) viel Programm und öffnet seine Türen in Mainz. Menschen mit Neugier und Interesse können ihn vom 15. bis 18. August besser kennenlernen.

Einfach fernsehen
Am Funkhaus startet das Sommerfestival am Freitag, 16. August, mit dem „Langen Fernsehabend“ inklusive „Tatort“-Premiere. Auf der Leinwand vor dem Funkhaus und unter freiem Himmel ermitteln die Ludwigshafener „Tatort“-Kommissarinnen Lena Odenthal und Johanna Stern in ihrem neuesten Fall „Maleficius“ um einen ehrgeizigen Hirnforscher. Hauptdarstellerin Lisa Bitter, Schauspieler Gregor Bloéb sowie Autor und Regisseur Tom Bohn präsentieren die Open-Air-Premiere den Krimi-Fans vor Ort. Die „Landesschau Rheinland-Pfalz“ lädt ihr Publikum direkt ins Studio ein und bei der Comedy-Sendung „So lacht der Südwesten!“ im Studio nebenan geht es mit Bodo Bach, Herrn Schröder, Christian Habekost, den Schnorreswacklern, Patrizia Moresco und dem Improvisationstheater „Springmaus“ humorvoll ans Eingemachte.

Einfach kommen
„Türen auf!“ heißt es am Sonntag, 18. August 2019, 11 bis 17 Uhr. Wer Zeit und Interesse hat, kann beim „Tag der offenen Tür“ einfach vorbeischauen, sich ausprobieren und informieren. Wer will, darf sich selbst am Mikrofon versuchen und die Fernsehnachrichten moderieren. Auf die vielen Fragen antworten SWR Moderator*innen und Programmmachende und lassen sich bei Sendungsaufzeichnungen wie „MarktFrisch“ über die Schulter schauen. Beim Rundgang durch das Funkhaus können Groß und Klein einen Blick hinter die Kulissen werfen und Studios erkunden. Auf zwei Bühnen gibt es abwechslungsreiches Programm: SWR1 talkt mit dem Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebrecht. SWR4 lockt mit Live-Acts wie Vincent Gross und Julian David. SWR3 ist mit unverwechselbarer Comedy dabei und ruft zum beliebten „Elchalarm“ auf. Und wichtig für die Kleinen: der Tigerenten Club hat ein passgenaues Programm für sie im Gepäck.

Einfach hören und durchs Leben reisen
„Eine Reise durchs Leben“ – so lautet der Titel der neuen „SWR1 Hits und Story“-Show am Donnerstag, 15.8., im Kurfürstlichen Schloss. Dabei geht es um zentrale Fragen des Lebens – und um Musik. SWR1 Musikexperte Werner Köhler erzählt von den Geschichten und Menschen hinter bewegenden Songs, begleitet von der Band „Pop History“.

Einfach tanzen und den Sommer genießen
DASDING kommt im Rahmen des SWR Sommerfestivals am Samstag, 17.8., an den Mainzstrand. „Partybash“, das bedeutet Mixed Music, das Beste aus Charts, Black, House und Urban. An den Plattentellern steht DJ DoubleA.

Das Programm des „SWR Sommerfestivals“ im Überblick:

Donnerstag, 15. August:
SWR1 „Hits und Storys“, Kurfürstliches Schloss in Mainz, ausverkauft

Freitag, 16. August:
„Langer Fernsehabend“, Funkhaus Mainz,
ab 18 Uhr „Landesschau Rheinland-Pfalz“ und „So lacht Rheinland-Pfalz!“ (die Karten werden im Internet verlost);
ab 20 Uhr „Tatort“-Premiere „Maleficius“ open air;
Eintritt frei

Samstag, 17. August:
DASDING Partybash Mainzstrand, 20 Uhr, Eintritt frei

Sonntag, 18. August:
„Tag der offenen Tür“, Funkhaus Mainz, 11-17 Uhr, Eintritt frei

Weitere Informationen

Preis für Bürgermut und Ludwig-Beck-Preis werden verliehen

 Ludwig Beck ist der Namensgeber des Wiesbadener Preises für Zivilcourage.© wiesbaden.de / Foto: Stadtarchiv

Ludwig Beck ist der Namensgeber des Wiesbadener Preises für Zivilcourage.© wiesbaden.de / Foto: Stadtarchiv

Der mit 2.500 Euro dotierte Preis für Bürgermut 2019 wird an Schahabedin Azodifar für sein mutiges Einschreiten bei einem Überfall in Wiesbaden verliehen. Den Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage, der mit 10.000 Euro dotiert ist, erhalten Anthony Sadler, Aleksander Skarlatos und Spencer Stone für ihren Einsatz zur Überwältigung eines Attentäters während eines terroristischen Anschlags in einem Thalys-Schnellzug.

Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel und Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende verleihen die Preise am Donnerstag, 22. August, im Großen Festsaal des Rathauses. Laudator für den Preisträger des Preises für Bürgermut ist Polizeipräsident Stefan Müller. Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington, hält die Laudatio auf die Preisträger des Ludwig-Beck-Preises für Zivilcourage.

Auf Vorschlag von Oberbürgermeister a.D. Sven Gerich in der Sitzung des Auswahlgremiums am 19. Oktober 2018 wird Schahabedin Azodifar für sein mutiges Einschreiten bei der Bedrohung einer Frau durch einen jungen Mann mit einem Messer ausgezeichnet. Er hat die Frau mit seinem mutigen Engagement vor größerem Schaden bewahrt und eigene Nachteile in Kauf genommen. Schahabedin Azodifar ist iranischer Staatsangehöriger, lebt seit 1983 in Deutschland und wohnt in Amöneburg.

Auf Vorschlag der „Stiftung 20. Juli 1944“ hat sich das Auswahlgremium in der Sitzung am 19. Oktober 2018 für Anthony Sadler, Aleksander Skarlatos und Spencer Stone als Ludwig-Beck-Preisträger entschieden. Sie werden für ihren Einsatz zur Überwältigung eines Attentäters während eines terroristischen Anschlags in einem Thalys-Zug von Amsterdam nach Paris , der gerade durch Belgien fuhr, geehrt. Die Preisträger wurden bereits von dem ehemaligen US-Präsident Obama und dem ehemaligen französischen Präsidenten Hollande geehrt. Alle drei Preisträger reisen zur Preisverleihung aus den Vereinigten Staaten von Amerika an und sind von Dienstag, 20., bis Freitag 24. August Gäste der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Dem Auswahlgremium für beide Preise gehören der Oberbürgermeister, die Stadtverordnetenvorsteherin, die Vorsitzende des Ausschusses für Bürgerbeteiligung und Netzpolitik sowie 16 weitere Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Kirchen, Organisationen, Vereinen und Medien an.

„Wir leben Freiheit – 30 Jahre Mauerfall“ – 30 Meter Fotowand erinnern an Todesgrenze u. ihre friedliche Überwindung

Wir leben Freiheit - Fotowand. Foto: Diether v Goddenthow
Wir leben Freiheit – Fotowand.
Foto: Diether v Goddenthow

Wiesbaden. Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, hat heute mit der Eröffnung einer 30-Meter-Fotowand die Veranstaltungsreihe „Wir leben Freiheit“ vorgestellt. Die Hessische Landesregierung erinnert mit verschiedenen Aktionen und Formaten an den Fall der Berliner Mauer, der sich in diesem Jahr zum 30. Mal jährt. Auf einer 30 Meter langen Fotowand wird mit berühmten Motiven bildstark an die Zeit vom Mauerbau bis zur Öffnung der innerdeutschen Grenze gedacht. Vom 5. bis zum 30. August steht sie vor der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden.

„30 Jahre Mauerfall sind ein Grund zum Feiern! Sie stehen synonym für drei Jahrzehnte friedliche Revolution und damit für die Freiheit von der Einschränkung von Rechten und der Stasi-Überwachung. Mit der groß angelegten Fotoaktion wollen wir an die innerdeutsche Teilung mit ihrer menschenverachtenden Grenze genauso erinnern, wie an die friedliche Revolution vor 30 Jahren. Dank dieser wurde die Mauer, die unser Land einst teilte, eingerissen. Besonders in Zeiten, in denen in anderen Ländern wieder Mauern errichtet werden, ist dies besonders erwähnenswert. Es darf keine neuen Mauern geben, weder tatsächliche, noch in den Köpfen der Menschen. Freiheit ist nicht selbstverständlich, einer Vielzahl von Menschen auf der Welt ist dieses hohe Gut verwehrt. Sie leben in Autokratien und Diktaturen und würden viel dafür geben, um in Freiheit leben zu können. In unserer Gesellschaft ist Freiheit zum Normalzustand geworden, den viele oftmals als gleichgültig hinnehmen. Das gefährdet Freiheit und Demokratie ebenso, wie ein zunehmender Nationalismus in der westlichen Welt und die Spaltung der Gesellschaften durch rechte und linke Populisten“, mahnt Staatsminister Wintermeyer.

Wir leben Freiheit - Fotowand. Foto: Diether v Goddenthow
Wir leben Freiheit – Fotowand.
Foto: Diether v Goddenthow

Markante Bilder, von der Zeit des Mauerbaus im August 1961 bis zum Fall der Berliner Mauer 1989, sollen die Erinnerung der Menschen an diese Zeit wachrütteln. Darunter sind unter anderem das berühmte Foto des Volkspolizisten Conrad Schuhmann, der in letzter Minute den Sprung in den Westen schaffte, oder das der unzähligen Menschen, die in der Nacht des 9. November 1989 auf die Mauer am Brandenburger Tor kletterten. Die Fotowand soll zum Nachdenken und zum Gespräch über die damaligen Ereignisse anregen. Die Fotoausstellung lädt ebenfalls zum Mitmachen ein: Unter dem Titel „Freiheit ist…“ konnten heute Morgen Passanten zum Auftakt ihre Ideen zum Thema gestalterisch hinterlassen. „Unter dem Motto ‚Wir leben Freiheit‘ interessierte uns besonders, was die Bürgerinnen und Bürger unter Freiheit verstehen und mit dem Mauerfall vor 30 Jahren verbinden“, so der Chef der Staatskanzlei.

„Die Landesregierung setzt mit der aktuellen Veranstaltungsreihe einen gesellschaftlichen Diskurs fort, der 2015 mit den Feierlichkeiten zu ‚25 Jahre Deutsche Einheit‘ begonnen wurde, und mit den Aktionen zu ‚70 Jahre Hessen‘ 2016 bis zur aktuellen Kampagne fortgeführt wird“, sagte Staatsminister Axel Wintermeyer.

Wir leben Freiheit - Fotowand. Foto: Diether v Goddenthow
Wir leben Freiheit – Fotowand.
Foto: Diether v Goddenthow

Hintergrund
Das Programm der Veranstaltungsreihe finden Sie im Internet unter www.wirlebenfreiheit.hessen.de. Interessierte können das Programmheft darüber hinaus mit einer E-Mail an die Adresse programmheft@stk.hessen.de bestellen.

 

siehe auch „Freiheit für das Wort“

Studierende der Klassischen Philologie führen römische Komödie „Amphitruo“ in lateinischer Sprache auf

© Lateinische Theatergruppe Die Casinisten!
© Lateinische Theatergruppe Die Casinisten!

Studierende der Klassischen Philologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben unter Leitung von Dr. Daniel Groß in Lehrveranstaltungen von der Lektüre- bis zur Inszenierungsübung die römische Komödie „Amphitruo“ des Plautus einstudiert und bringen sie am 15. August 2019 ab 14.00 Uhr sowie am 17. Oktober 2019 ab 19.30 Uhr in lateinischer Sprache mit deutschen Übertiteln im Theatersaal P 1 der JGU zur Aufführung. Das Stück behandelt den Mythos von der Geburt des Hercules als Verwechslungs-Tragikomödie, und so bleibt einem, wenn man dem Menschen auf der Bühne als Spielball der Gottheit zusieht, manches Mal beinahe das Lachen im Halse stecken – aber nur beinahe, denn bevor sich ein ernster Gedanke zu Ende denken lässt, ist man schon wieder mit dem nächsten Witz konfrontiert. Durch die Einblendung deutscher Übertitel sind auch diejenigen angesprochen, die nur geringe oder auch gar keine Kenntnisse der lateinischen Sprache haben. Alle Antike-Interessierten und Theaterbegeisterten, nicht zuletzt auch Latein lernende Schülerinnen und Schüler, sind herzlich eingeladen.

Der Eintritt beträgt 6 €, für Schüler und Studierende 4 €.
Anmeldungen und Kartenreservierungen unter groda@uni-mainz.de

Wann: Donnerstag, 15. August 2019, ab 14.00 Uhr; Donnerstag, 17. Oktober 2019, ab 19.30 Uhr
Wo: Theatersaal P1, Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Veranstalter: Lateinische Theatergruppe der JGU, Institut für Altertumswissenschaften – Klassische Philologie
https://www.klassphil.uni-mainz.de/aktuelles-projekt/

Weitere Informationen:
http://www.klassphil.uni-mainz.de/766.php ― Lehrprojekt „Aufführung eines antiken Dramas in Originalsprache“
http://www.klassphil.uni-mainz.de/770.php ― Lateinische Theatergruppe „Die Casinisten“

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