GESCHLECHTERKAMPF. FRANZ VON STUCK BIS FRIDA KAHLO ab 24.Nov. 2016 im Städel Museum Frankfurt

Ausschnitt aus: Lovis Corinth (1858–1925), Salome II, 1899/1900. Die biblische Gestalt Salome galt als Inkarnation weiblicher Grausamkeit und Sinnbild purer Erotik und inspirierte Literaten, Musiker und Künstler immer wieder zu neuen sinnlichen Darstellungen. Zu seinem Bild Salome II, welches die laszive Prinzessin Salome befriedigt auf das abgeschlagene Haupt des Heiligen Apostels Johannes schauen lässt, inspirierte Corinth das Finale von Oscar Wildes Schauspiel Salome (1893). Foto: Diether v. Goddenthow
Ausschnitt aus: Lovis Corinth (1858–1925), Salome II, 1899/1900. Die biblische Gestalt Salome galt als Inkarnation weiblicher Grausamkeit und Sinnbild purer Erotik und inspirierte Literaten, Musiker und Künstler immer wieder zu neuen sinnlichen Darstellungen. Zu seinem Bild Salome II, welches die laszive Prinzessin Salome befriedigt auf das abgeschlagene Haupt des Heiligen Apostels Johannes schauen lässt, inspirierte Corinth das Finale von Oscar Wildes Schauspiel Salome (1893). Foto: Diether v. Goddenthow

 

In i einer umfassenden Sonderausstellung widmet sich das Frankfurter Städel Museum vom 24. November 2016 bis 19. März 2017 einem zeitlosen Thema: der spannungsgeladenen Beziehung zwischen Mann und Frau und deren Darstellung in der Kunst. „Geschlechterkampf. Franz von Stuck bis Frida Kahlo“ beleuchtet die künstlerische Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und -beziehungen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges

Anhand von über 150 Werken zeigt die Ausstellung, wie kontrovers Künstlerinnen und Künstler der Moderne auf die Konstruktion von Geschlechtermodellen reagierten und wie sie Stereotypen, Idealbilder und Identifikationsfiguren in Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Film behandelten: Manche führten dem Publikum in ihren Werken überzogene Charaktereigenschaften der Geschlechter vor Augen oder untermauerten stereotype Rollenbilder. Andere griffen gängige Klischees an und versuchten, diese durch Strategien wie Ironie, Überzeichnung, Maskerade und Hybridisierung aufzubrechen. Die Geschlechterdifferenz – basierend auf einer traditionellen Assoziation von männlich und weiblich mit Begriffen wie aktiv/passiv, rational/emotional, Kultur/Natur, Staat/Familie – wurde im Verlauf des 19. Jahrhunderts immer stärker herausgearbeitet und hat nicht nur die ökonomischen, sozialen und politischen Strukturen, sondern auch die Kunst maßgeblich geprägt. Die Ausstellung baut auf dem Sammlungsbestand des Städel Museums auf, der mit Gemälden von Max Liebermann, Edvard Munch und Franz von Stuck, Skulpturen von Auguste Rodin sowie Fotografien von Frank Eugene oder Claude Cahun wichtige Positionen in Bezug auf diese Thematik umfasst. Anhand von bedeutenden Leihgaben werden bekannten Namen der Kunstgeschichte wie Hannah Höch, Édouard Manet, Gustav Klimt, Otto Dix oder Frida Kahlo gezielt kunsthistorische Entdeckungen zur Seite gestellt, die den Kanon um aussagekräftige Positionen erweitern, darunter Arbeiten von Leonor Fini, John Collier oder Gustav Adolf Mossa. Vor dem Hintergrund der intensiv geführten Diskussionen um die Rollen von Frau und Mann bietet das Ausstellungsprojekt einen differenzierten Einblick in die Komplexität der Problematik und beleuchtet die kunsthistorische Dimension eines bis heute hochrelevanten gesellschaftspolitischen Themas.

Die Ausstellung wird durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain gefördert und erfährt zusätzliche Unterstützung von der Georg und Franziska Speyer’schen Hochschulstiftung. „Unser Ausstellungshöhepunkt zum Jahreswechsel widmet sich einem Sujet, das in der Kunst der zweiten Hälfte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts besonders präsent war: die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und -beziehungen. Das groß angelegte Projekt macht es sich zur Aufgabe, ebenso brillante wie prägnante künstlerische Werke zu bestimmen und in einen Dialog zu stellen. Wie es die unterschiedlichen Positionen in der Schau verdeutlichen, hat das Hinterfragen der Konstruktion männlicher und weiblicher Identität bis heute nichts an Aktualität verloren“, kommentiert Städel Direktor Dr. Philipp Demandt.

Aufbau der Ausstellung

In insgesamt zwölf Abschnitten zeigt die Ausstellung zentrale Aspekte der künstlerischen Beschäftigung mit der Beziehung zwischen den Geschlechtern in einer neuen motivischen Bandbreite auf. Von den mythologischen Darstellungen Gustave Moreaus bis hin zu den fantastischen Bildfindungen des Surrealismus stellt die Präsentation sich wandelnde männliche und weibliche Rollenbilder in der Kunst der Moderne in den Fokus und betrachtet deren Entwicklung vor dem Hintergrund umfassender historischer und sozialer Veränderungen: vom Beginn der Frauenbewegung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts über die Geschlechterdebatten und Sexualkontroversen der Weimarer Republik bis hin zum Ende des Zweiten Weltkrieges.

Charles Gleyre (1806 - 1874) Pentheus verfolgt von den Mänaden 1864.  König Pentheus aus Theben wird, nachdem er als Voyeur der Mänaden (weibliches Gefolge des Dionysos, Gott des Rausches) entdeckt wurde, von der erzürnten Weiblichkeit bis zu Tode gehetzt (die Geier in der oberen Bildmitte symbolisieren seinen Tod).Foto: Diether v. Goddenthow
Charles Gleyre (1806 – 1874) Pentheus verfolgt von den Mänaden 1864. König Pentheus aus Theben wird, nachdem er als Voyeur der Mänaden (weibliches Gefolge des Dionysos, Gott des Rausches) entdeckt wurde, von der erzürnten Weiblichkeit bis zu Tode gehetzt (die Geier in der oberen Bildmitte symbolisieren seinen Tod).Foto: Diether v. Goddenthow

Der chronologisch gespannte Bogen erstreckt sich über beide Etagen des Ausstellungshauses, wobei die thematische Präsentationsfolge von insgesamt fünf monografischen Ausstellungskapiteln unterbrochen wird. Diese widmen sich Künstlerinnen und Künstlern, in deren Werk das Thema des Geschlechterkampfes einen herausragenden Stellenwert einnimmt: Franz von Stuck, Jeanne Mammen, Félicien Rops, Edvard Munch und Lee Miller. Kuratiert wird die Ausstellung von Felicity Korn und Dr. Felix Krämer. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass sowohl männliche als auch weibliche künstlerische Positionen in der Ausstellung vertreten sind, um die konfliktreiche Beziehung zwischen den Geschlechtern von beiden Seiten beleuchten zu können. Allerdings haben deutlich weniger Künstlerinnen das Thema behandelt – vor allem im 19. Jahrhundert –, was natürlich auch auf ihre Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten zurückzuführen ist. Die in der Präsentation gezeigten Werke von Frauen sind umso spannender, denn erstaunlicherweise reagierten Künstlerinnen häufig mit Ironie und Humor auf die Thematik – obwohl sie selbst direkter vom Geschlechterkampf betroffen waren“, so Felicity Korn.

„Mit unserer Ausstellung möchten wir zur Beschäftigung mit dem Thema des Geschlechterkonflikts anregen und einen historischen Einblick in ein komplexes Themenfeld bieten. Die Ausstellung knüpft an den Erfolg der ‚Schwarzen Romantik‘- Präsentation an, mit der wir 2012 im Städel Museum bereits ein aktuelles Thema, das gesellschaftliche Tendenzen aufgreift, kunsthistorisch in den Blick genommen haben. Während die Nachkriegsgeschichte des Geschlechterkampfes gut dokumentiert und vielen Zeitgenossen präsent ist, gilt dies nicht in gleichem Maße für deren Vorgeschichte. Für viele Künstler der Moderne war der Geschlechterkampf ein Lebensthema“, ergänzt Felix Krämer.

Den historischen Ausgangspunkt der „Geschlechterkampf“-Ausstellung bildet die sich während des 19. Jahrhunderts über ganz Europa ausbreitende Forderung nach sozialer Gleichstellung von Mann und Frau, angeführt von der weiblichen Emanzipationsbewegung. Erstmals wurden weibliche und männliche Rollenbilder in der breiten Öffentlichkeit diskutiert – eine Debatte, die ab den 1860er-Jahren auch in den bildenden Künsten ihre Spuren hinterließ.

Ausstellungsparcours
Ausstellungsansicht "Geschlechterkampf. Franz von Stuck bis Frida Kahlo" Foto: Diether v. Goddenthow
Ausstellungsansicht „Geschlechterkampf. Franz von Stuck bis Frida Kahlo“ Foto: Diether v. Goddenthow

Der Ausstellungsparcours beginnt mit einem einführenden Abschnitt zu Adam und Eva, der biblischen Urgeschichte des Geschlechterkonflikts. Ende des 19. Und Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden vielfältige Darstellungen des ersten Menschenpaares, die bereits auf die künstlerische Bandbreite in der Beschäftigung mit dem Thema verweisen. Zu sehen sind prägnante Werke von Franz von Stuck, Julius Paulsen oder Suzanne Valadon, für deren Adam ihr zwanzig Jahre jüngerer Partner André Utter Modell gestanden hat.

Parallel zum gesellschaftlichen Erstarken der Frau finden sich in der Kunst des Fin de Siècle Darstellungen, welche die Schuld der Ursünde und die Verführungskünste der Frau hervorheben. So gewann die künstlerische Beschäftigung mit der destruktiven, ins Verderben führenden Weiblichkeit zunehmend an Bedeutung, wobei die den Mann erniedrigende Femme fatale (franz.: Unheil bringende Frau) als zentrale Projektionsfläche sowohl für männliche Ängste als auch für sexuelle Begierden diente. Viele in erster Linie männliche Künstler sahen in der nach Gleichberechtigung strebenden Frau eine essenzielle Bedrohung. In ihren Werken stilisierten sie das weibliche Geschlecht zur Figur des Bösen, das seine sexuellen Reize gezielt zur Entmachtung des Mannes einsetzt. Starke biblische Charaktere wie Salome, Judith und Delila erreichten gegen Ende des 19. Jahrhunderts Kultstatus und wurden von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern verarbeitet, darunter

 

Gustave Moreau, Jean Benner, Lovis Corinth oder Aubrey Beardsley.

Raum: "Im Bann der sphinx"  der Ausstellung "Geschlechterkampf. Franz von Stuck bis Frida Kahlo" Foto: Diether v. Goddenthow
Raum: „Im Bann der sphinx“ der Ausstellung „Geschlechterkampf. Franz von Stuck bis Frida Kahlo“ Foto: Diether v. Goddenthow

Das aufkommende Fach der Sexualforschung revolutionierte zur Jahrhundertwende die bürgerliche Auffassung von klar getrennten Geschlechterrollen und stellte Aspekte wie sexuelle Instinkte und Vorlieben zur öffentlichen – jedoch fast ausschließlich von Männern geführten – Diskussion. Künstler wie Alfred Kubin, Thomas Theodor Heine oder Félicien Rops griffen nicht länger auf mythologische und biblische Figuren zurück, sondern visualisierten stereotype Eigenschaften der Geschlechter in exaltierten Bildideen. Zu dieser Zeit finden sich zudem vermehrt Darstellungen, in denen die Frau als hilfloses Opfer erscheint, das dem Mann, der seine sexuelle und gesellschaftliche Macht über sie ausübt, vollkommen ausgeliefert ist. Ein in der Ausstellung vertretenes eingängiges Beispiel ist Emmanuel Frémiets Skulptur Gorilla, eine Frau raubend (1887), die als Inspiration für Merian C. Coopers knapp fünfzig Jahre später entstandenen berühmten Film King Kong und die weiße Frau (1936) diente.

Eine ganz andere Perspektive bildet das hier erstmals ausgestellte Frühwerk Jeanne Mammens, dem ein monografisches Ausstellungskapitel gewidmet ist. Die Künstlerin befasste sich intensiv mit der fantastischen Gedanken- und Traumwelt des literarischen Symbolismus. Dabei schuf sie eine Werkserie zu Gustave Flauberts Die Versuchung des heiligen Antonius (1874) sowie mehrere Darstellungen starker Frauenfiguren, darunter Medusa und Salome. Ein weiterer Künstler, in dessen Oeuvre die Thematik des Geschlechterkampfs einen besonderen Stellenwert einnimmt und dem hier ein Kapitel gewidmet wird, ist Edvard Munch. Der Norweger thematisierte in seinen Bildern die Ambivalenz in der Beziehung zwischen den Geschlechtern und verband Erotik und Liebe häufig mit Schmerz und Tod. Dabei bringt er den Betrachter oftmals in die Position des männlichen Voyeurs und Liebhabers, welcher der körperlichen Anziehungskraft der Frau zum Opfer fällt.

Im freiheitlichen Klima der Weimarer Republik eröffneten Amüsierbetriebe, Nacktbars und Transvestitenlokale, in denen Großstadtbewohner versuchten, die Schrecken des Ersten Weltkrieges mit sinnlichem Vergnügen zu verdrängen.

Damit einhergehend konzentrierte sich das künstlerische Interesse auf Sujets wie Lustmord, sexuelle Gewalt und Prostitution. Männliche Vertreter der Neuen Sachlichkeit wie Otto Dix, Heinrich Maria Davringhausen und Karl Hubbuch zeigten auf grausamste Weise zerstörte weibliche Körper als Fetischobjekte. Mit dieser neuen Drastik verlagerten die Künstler ihren Fokus auf die Wiedergabe menschlicher Abgründe sowie des sozial Randständigen, was als Hinweis auf die Verrohung des sozialen Klimas und als Metapher für das krankende politische System verstanden wurde.

Das Interesse an Sexualverbrechen war genreübergreifend. Frank Wedekinds Drama Lulu. Erdgeist / Die Büchse der Pandora diente etwa Georg Wilhelm Pabst als Vorlage für seinen Film Die Büchse der Pandora (1928/29). In beiden Versionen fällt Lulu dem Mörder Jack the Ripper zum Opfer. Künstlerinnen und Künstler aus dem Umkreis der Berliner Dada-Bewegung wie Hannah Höch oder Hans Bellmer konfrontierten das Publikum mit skandalträchtigen Bildern von entstellten, mechanisierten oder monströsen Figuren, dies jedoch vor allem, um Kritik an der bürgerlichen Sexualmoral zu üben.

Neben derartigen radikalen Überzeichnungen fand das Thema der sogenannten „Neuen Frau“ Berücksichtigung. Im Kontext des gesellschaftlichen Umbruchs nach dem Ersten Weltkrieg sahen sich die Frauen, die an der „Heimatfront“ an sozialer und beruflicher Selbstständigkeit und an Selbstbewusstsein gewonnen hatten, und die von den Kriegserfahrungen traumatisierten Männer mit neuen Rollenerwartungen konfrontiert. Als die Frauenbewegung mit dem Wahlrecht für Frauen im Jahr 1919 ein wichtiges Ziel auf dem Weg zur Erlangung politischer, sozialer und ziviler Bürgerrechte erreicht hatte, beförderte dies die weitere Herausbildung eines selbstsicheren und aktiven Frauentyps. Bildnisse von Otto Dix, Elfriede Lohse-Wächtler, Jeanne Mammen oder Christian Schad spiegeln dieses neue gesellschaftliche Rollenverständnis wider.

Einen anders gelagerten Schwerpunkt setzten die Vertreter des Surrealismus um André Breton, Marcel Duchamp und Max Ernst, deren Kunst von einem libertären Verständnis von Sexualität und zugleich von einem Spiel mit bürgerlich geprägten geschlechtlichen Stereotypen bestimmt war. Angeregt von Sigmund Freuds psychoanalytischen Studien strebten viele Surrealisten die Überwindung der Grenzen zwischen den Geschlechtern an. Besonders interessierten sie sich für die Figur des Androgyns, eines mythologischen Zwitterwesens mit männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmalen. Der Androgyn symbolisierte für die Surrealisten sowohl die Überschreitung konventioneller Rollenbilder als auch die Synthese der beiden Geschlechter. Der surrealistische Einfluss spiegelte sich auch im Film wider. Künstler wie Maya Deren und Alexander Hamid, die den Pariser Surrealisten nahestanden, suchten nach geschlechtlicher Identität, wie in Meshes in the Afternoon von 1943.

Die Künstlerinnen im Kreis der Surrealisten waren vielfach darum bemüht, ihren männlichen Künstlerkollegen ein alternatives Frauenbild entgegenzusetzen. Einen filmischen Vorläufer gab es bereits 1906: Alice Guy hatte in ihrem Film Les Résultats du féminisme (Die Folgen des Feminismus) die Rollen von Mann und Frau auf komische Art vertauscht. Ebenso humorvoll spielte Meret Oppenheim später mit der weiblichen Rolle als passivem Lustobjekt, indem sie dem Betrachter ein Paar Stöckelschuhe wie einen Gänsebraten auf einem Tablett darbot, während Frida Kahlo mit ihrem Selbstbildnis als Der kleine Hirsch eine sehr persönliche und symbolgeladene Darstellung präsentierte.

GESCHLECHTERKAMPF. FRANZ VON STUCK BIS FRIDA KAHLO

Kuratoren: Felicity Korn (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kunst der Moderne, Städel Museum), Dr. Felix Krämer (Leiter Kunst der Moderne, Städel Museum)
Ausstellungsdauer: 24. November 2016 bis 19. März 2017
Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de,
Telefon +49(0)69-605098-200, Fax +49(0)69-605098-112
Besucherdienst: Telefon +49(0)69-605098-232, besucherdienst@staedelmuseum.de

Ort:
Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main

Öffnungszeiten:
Di, Mi, Sa, So + Feiertage 10.00–18.00 Uhr, Do + Fr 10.00–21.00 Uhr,
montags geschlossen

Sonderöffnungszeiten: Sa, 24.12., geschlossen; So, 25.12., 10.00–18.00 Uhr; Mo, 26.12., 10.00–
18.00 Uhr; Sa, 31.12., geschlossen; So, 1.1.2017, 11.00–18.00 Uhr; Mo, 2.1.2017, 10.00–18.00 Uhr

Eintritt:
14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder unter 12 Jahren;
Gruppen ab 10 Personen: ermäßigter Eintrittspreis pro Person. Für Gruppen ist vorab eine Anmeldung unter Telefon +49(0)69-605098-200 oder info@staedelmuseum.de erforderlich.

Kartenvorverkauf: tickets.staedelmuseum.de
Digitorial: Das Digitorial wird ermöglicht durch die Aventis Foundation. Es ist abrufbar unter geschlechterkampf.staedelmuseum.de.
Audiotour und Städel App: Die Audiotour wird unterstützt von der Georg und Franziska Speyer’schen Hochschulstiftung. Sie führt in deutscher und englischer Sprache durch die Ausstellung. Die deutsche Audiotour wird von Constanze Becker und Felix Rech gesprochen (beide Schauspiel Frankfurt). Der Preis für einen Audioguide beträgt 4 Euro, der Preis für zwei Audioguides 7 Euro. Neben dem Verleih vor Ort kann die Audiotour auch bequem zu Hause auf die Städel App geladen werden. Die Städel App ist kostenfrei im Android und Apple Store verfügbar, der In-App-Kauf für gängige IOS und Android Smartphones kostet 1 Euro:
http://www.staedelmuseum.de/de/angebote/staedel-app
Social Media: Das Städel Museum kommuniziert die Ausstellung in den sozialen Medien mit den Hashtags #Geschlechterkampf und #Staedel.

Überblicksführungen durch die Ausstellung: Di 15.00 Uhr, Mi 13.00 Uhr, Do 19.00 Uhr, Fr 19.00 Uhr, Sa 16.00 Uhr und So 12.00 Uhr sowie am 26.12. und am 2.1. jeweils um 16.00 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Tickets für die Führungen sind für 4 Euro ab zwei Stunden vor Führungsbeginn an der Kasse erhältlich oder vorab zum Vorteilspreis von 16 Euro (Eintritt und
Führung) online unter tickets.staedelmuseum.de bestellbar.

catalog-coverKatalog: Zur Ausstellung erchien ein Katalog im Prestel Verlag mit 336 Seiten und ca. 400 Abbildungen, mit einem einleitenden Gespräch zwischen Felicity Korn, Felix Krämer und Rose-Maria Gropp, Essays von Andreas Beyer und Ute Frevert sowie Texten von Ingo Borges, Jo-Anne Birnie Danzker, Katharina Ferus, Miriam Halwani, Kristina Lemke, Nele Putz, Elena Schroll, Svetlana Svyatskaya, Melanie Ulz, Anne Vieth und Daniel Zamani sowie einem Vorwort von Philipp Demandt.
Deutsche Ausgabe / Englische Ausgabe, 39,90 Euro (Museumsausgabe), 49,95 Euro regulärer Preis im Buchhandel.

Begleitheft: Zur Ausstellung erscheint ein Begleitheft in deutscher Sprache, 7,50 Euro.

Gefördert durch: Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Mit zusätzlicher Unterstützung von: Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung
Medienpartner: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, Cicero –Magazin für politische Kultur
Mobilitätspartner: Deutsche Bahn
Kulturpartner: hr2-kultur