Dr. Thomas Bellut: Die Rolle der Medien im Zeitalter von Fake News und Digitalisierung

Dr. Thomas Bellut, Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehen. Foto: Diether v. Goddenthow
Dr. Thomas Bellut, Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehen, rief unter anderem  zum kompromisslosen Kampf für die  Pressefreiheit in Europa  auf. Foto: Diether v. Goddenthow

Globalisierung, Digitalisierung, Fake News oder Big Data – das sind prägende Schlagworte unserer dynamischen Zeit, die der Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehen, Dr. Thomas Bellut, in seinem Vortrag am 20. Februar 2017 in der IHK Rheinhessen aufgegriffen hat.

Als Konsequenz dieser Phänomene gesellschaftlicher Veränderung verlieren etablierte Institutionen Vertrauen. Auch den klassischen Medien schlägt Misstrauen entgegen. Das ZDF und andere TV-Sender müssen sich als reichweitenstarke Leitmedien diesen Herausforderungen stellen, denn im Wahljahr ändern sich die Möglichkeiten zur Meinungsbildung.   Dr. Bellut bezog sich bei seinem spannenden Vortrag auf eine Diskussionsrunde in Berlin zum gleichen Thema am 19. Februar 2017 anlässlich des  4. ZDF-Empfangs „Medienpolitik@Berlinale“.

Der ZDF-Intendant, Dr. Thomas Bellut, Marietta Slomka, Moderatorin beim heute-journal, Mathias Döpfner ,Vorstandsvorsitzender von Axel Springer  und Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, Prof. Simon Hegelich, Politikwissenschaftler und Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur für „Digitale Medien“ bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) diskutierten in Berlin über das Thema „Fake News und Social Bots – Meinungsbildung im Wahljahr 2017“.  Phoenix zeichnete die Veranstaltung auf: