‚Der Hellenismus im Spiegel seiner Keramik‘ am 1. Nov. im Archäologischen Museum Frankfurt

AMF-Megarischer Reliefbecher 1 und 2-Jd-n-Chr ©- Archäologisches Museum Frankfurt
AMF-Megarischer Reliefbecher 1 und 2-Jd-n-Chr ©- Archäologisches Museum Frankfurt

‚Der Hellenismus im Spiegel seiner Keramik‘
Themenführung am Sonntag mit Laura Picht
(pia) Der Hellenismus gilt in der archäologischen und historischen Forschung als eine Epoche großer Veränderungen. Mit dem Alexanderzug wird die griechische Welt nach Osten geöffnet und die demokratischen Gemeinwesen der klassischen Zeit werden in Monarchien umgewandelt.

Aber auch im Bereich der materiellen Kultur und damit auch der Keramik gibt es viele Innovationen. War Athen vorher das Vorbild, an dem sich andere Töpfereien orientierten, so kommt es jetzt zu einer Regionalisierung. Vor allem die Töpfereien im Osten beginnen sich zu emanzipieren und entwickeln ihren eigenen Keramikstil. Dies führt zu einer Fülle an neuen Formen und Dekorationen, die wiederum die veränderten Trink- und Essgewohnheiten spiegeln.

Einen Einblick in diese Mannigfaltigkeit der Keramik und die darin enthaltenen Informationen über die hellenistische Gesellschaft gibt Archäologin Laura Picht am 1. November, um 11 Uhr, in der Sonntagsführung „Der Hellenismus im Spiegel seiner Keramik“. Treffpunkt ist im Foyer des Archäologischen Museums. Es gilt der reguläre Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung ist kostenlos.