Kategorie-Archiv: Zentrum für Baukultur Mainz

Joachim Rind neuer Kammerpräsident Architektenkammer Rheinland-Pfalz mit neuem Vorstand

Neuer Vorstand Architektenkammer Rheinland-Pfalz Foto-Kristina-Schäfer Mainz
Neuer Vorstand Architektenkammer Rheinland-Pfalz Foto-Kristina-Schäfer Mainz

Joachim Rind ist neuer Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Der Koblenzer Architekt wurde heute in der konstituierenden Sitzung der X. Vertreterversammlung für fünf Jahre gewählt. Zum Vizepräsidenten ebenfalls neu gewählt wurde der Architekt Joachim Becker aus Neustadt. Im Amt der Vizepräsidentin bestätigt wurde die Architektin Edda Kurz aus Mainz. Ebenfalls neu gewählt wurden die acht weiteren Mitglieder des Kammervorstandes. Joachim Rind tritt die Nachfolge von Gerold Reker aus Kaiserslautern an, der nach zwei Wahlperioden nicht erneut kandidiert hatte.

„Klimaangepasstes und im umfassenden Sinne nachhaltiges Bauen – das sind die ganz großen Zukunftsaufgaben. In den kommenden fünf Jahren müssen wir hier vorankommen. Deshalb gehe ich mit Respekt und Vorfreunde an die neue Aufgabe und danke für das Vertrauen“, sagte Rind nach der Wahl. „Das Planen und Bauen trägt viel zum Thema Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz bei. Die Flutkatastrophe an der Ahr und in der Eifel hat uns das ein weiteres Mal vor Augen geführt. Wir als Architektenschaft möchten helfen, aus dem Wiederaufbau eine Erfolgsgeschichte für die betroffenen Regionen zu machen. Aber auch bezahlbares Wohnen und der Erhalt baukultureller Vielfalt, lebenswerte Stadtentwicklung und die Sicherung historischer Ortskerne sind mit Klimaschutz und Ressourcenschonung in Einklang zu bringen. Und wir müssen uns um den Nachwuchs der planenden Berufe kümmern. Umso wichtiger sind die richtigen Rahmenbedingungen. Denn der Berufsstand kann seinen Teil der Verantwortung übernehmen, braucht aber Netzwerke und Partner. Aus diesem Grund freue ich mich auf die Fortsetzung des konstruktiven Austauschs mit Politik und Verwaltung auf Landes- wie auf kommunaler Ebene und auf ein kollegiales Miteinander im Vorstand.“

Die wiedergewählte Vizepräsidentin Edda Kurz aus Mainz und der neu gewählte Vizepräsident Joachim Becker aus Neustadt an der Weinstraße komplettieren das dreiköpfige Präsidium. Zwei der weiteren acht Vorstandsmitglieder sind zum ersten Mal dabei: Klaus Dieter Aichele aus Mainz vertritt ab heute die Fachrichtung der Landschaftsarchitektur. Die Architektenschaft aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz wird künftig von Alexandra Fassbender aus Cochem vertreten. Bei der Wahl bestätigt wurden Eva Holdenried aus Wörrstadt als Vertreterin der Innenarchitektur und die Architektin Julia Holzemer-Thabor aus Koblenz als Stimme der Nicht-Freischaffenden Kammermitglieder. Die Architektenschaft in der Eifel und im Raum Trier wird weiterhin durch Herbert Hofer aus Trier repräsentiert. Ebenfalls bestätigt wurden der Architekt Thomas Dang aus Mainz für Rheinhessen sowie sein Kollege Uwe Knauth aus Landau für die Pfalz.

Der neue Kammervorstand und die X. Vertreterversammlung sprachen den aus dem Kammervorstand Scheidenden großen Dank und Respekt für die geleistete Arbeit aus. Gerold Reker hatte nach zwei Amtsperioden als Präsident nicht erneut kandidiert. Ebenfalls nicht mehr kandidiert hatte Hermann-Josef Ehrenberg, der das Amt des Finanzvorstandes bereits seit 2001 innehatte. Frank Böhme war nicht mehr als Vizepräsident angetreten, vertritt aber weiter die Fachrichtung Stadtplanung im Vorstand. „In den vergangenen zehn Jahren ist es Gerold Reker und seinem Vorstand gelungen, die gesellschaftliche Relevanz des Planens und Bauens und das Thema Baukultur als feste Größen zu etablieren“, hob der neue Kammerpräsident Rind hervor. „Es wird unsere Aufgabe sein, darauf aufzubauen.“

Die Vertreterversammlung und der Vorstand der Architektenkammer Rheinland-Pfalz werden alle fünf Jahre als Stimme der rund 5.800 Mitglieder aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung gewählt. Der Architektenkammer Rheinland-Pfalz gehören qua Architektengesetz alle Angehörigen des Berufsstandes unabhängig von ihrer Tätigkeitsart an. Die Kammer wurde 1950 als Körperschaft des öffentlichen Rechts gegründet.

Informationen zu Veranstaltungen des Zentrum für Baukultur

Dramaturgie im Polarlicht. Skandinavische Literatur auf deutschen Bühnen im Zentrum Baukultur Mainz

Foto: "Baumeister Solnes" von Henrik Ibsen. Eine Aufführung des Freien Schauspiel Ensembles Frankfurt im September 2009 © Felix J. Holland
Foto: „Baumeister Solnes“ von Henrik Ibsen. Eine Aufführung des Freien Schauspiel Ensembles Frankfurt im September 2009 © Felix J. Holland

Im Rahmen der Ausstellung  „Geschichten Raum geben – Skizzen eines Bühnenbildners“ (bis zum 1. Oktober 2021) lädt das Zentrum für Baukultur am 23. September 2021, 18.30 Uhr, ein zu dem außergewöhnlichen  Themenabend „Dramaturgie im Polarlicht. Skandinavische Literatur auf deutschen Bühnen“

Behandelt werden dabei Theaterstücke nordischer Autoren wie z.B. Henrik Ibsen, August Strindberg und Lars Norén. Orientiert am diesjährigen Motto des Kultursommers Rheinlandpfalz „Kompass Europa: Nordlichter“ wirft der Abend damit ein Schlaglicht auf Kunst und Kultur der Länder Nordeuropas. Der Bühnenbildner Gerd Friedrich hat zusammen mit den Regisseuren Reinhard Hinzpeter und Hansgünther Heyme Stücke wie „Romersholm“, „Gustav Adolf“ oder auch „Nachtwache“ ausgestattet. Diese Arbeiten sind Bestandteil der Ausstellung „Geschichten Raum geben“, die Friedrichs Lebenswerk aktuell im Zentrum Baukultur zeigt.

Zum Gesprächsabend begrüßt Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck. Im Anschluss erörtert Kulturjournalistin Shirin Sojitrawalla mit Gerd Friedrich, Reinhard Hinzpeter, Regisseur und Leiter des Freien Schauspiel Ensembles Frankfurt, und Hansgünther Heyme, Regisseur und Theaterleiter der Bühnen Köln, Stuttgart sowie der Ruhrfestspiele und des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen, das Zusammenspiel zwischen Bühnenbild und Inszenierung sowie aktuelle Tendenzen in der Interpretation historischer und zeitgenössischer Stücke an europäischen Bühnen. Die besondere Prägung nordeuropäischer Lebensart und ihr künstlerischer Ausdruck in Dramatik und Raumgestaltung stehen im Mittelpunkt des Gesprächs.

Kooperationspartner der Ausstellung „Geschichten Raum geben“: Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz | Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz | Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz | Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur | Kulturfonds Peter E. Eckes | SV SparkassenVersicherung | VR Bank Alzey-LandSchwabenheim eG.

Anmeldung

Zentrum Baukultur Rheinland
-Pfalz
im Brückenturm Mainz
Rheinstraße 55, 55116 Mainz
Öffnungszeiten: Mi bis Fr, 14 bis 18 Uhr
Tel.: 06131 / 3 27 42 10
Fax: 06131 / 3 27 42 29
info@zentrumbaukultur.de
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GESCHICHTEN RAUM GEBEN 50 JAHRE – BÜHNE, KUNST UND KREATIONEN

© ZBK
© ZBK

Ausstellungseröffnung | Geschichten Raum geben | Donnerstag, 9. September 2021 um 18.30 Uhr

Mainz. Eine Rauminstallation eigens für die Ausstellung geschaffen. Bühnen- und Kostümskizzen, Entwürfe, Aufführungsfotografien und Plakate vermitteln einen eindrucksvollen Überblick über Friedrichs künstlerisches Werk der über 300 von ihm entworfenen Theaterausstattungen.

Zur Eröffnung der Ausstellung „Geschichten Raum geben“, am 9. September 2021 um 18.30 Uhr im Zentrum Baukultur, begrüßt die rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen das Publikum. Im Anschluss hält Gerhard Weber, Wegbegleiter Friedrichs sowie Regisseur und Intendant i.R. (Theater Trier), eine Laudatio anlässlich des 50-jährigen Schaffensjubiläums des Bühnenbildners. Im anschließenden Gespräch zwischen Gerd Friedrich und Gerhard Weber, moderiert von Björn Hekmati, Leiter des Zentrum Baukultur, wird die in die Didaktik der Ausstellung eingeführt, Teilaspekte vertieft und Rückfragen an den Kurator Gerd Friedrich gestellt.

Die Ausstellung bietet einen Rundgang nicht nur durch Gerd Friedrichs vielfältiges Gesamtwerk, es erzählt zugleich ein Stück deutscher Theatergeschichte der letzten Jahrzehnte. Die Ausstellung wird vom 8. September bis zum 1. Oktober 2021 im Brückenturm zu sehen sein. Begleitend Zur Ausstellung folgen im September zwei Gesprächsabende.

Orientiert am diesjährigen Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz „Kompass Europa: Nordlichter“ wirft der Themenabend „Dramaturgie im Polarlicht“ am 23. September 2021 ein Schlaglicht auf Kunst und Kultur der Länder Nordeuropas. Erörtert wird das Zusammenspiel zwischen Bühnenbild und Inszenierung. Die besondere Prägung nordeuropäischer Lebensart und ihr künstlerischer Ausdruck in Dramatik und Raumgestaltung stehen hierbei im Mittelpunkt.

Bühnenbilder und architektonische Inszenierungen bilden Narrative zum Zeitgeist und beziehen Stellung zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Sie inspirieren sich dabei wechselseitig und nehmen voneinander Anleihen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der dramaturgischen und architektonischen Raumproduktion werden beim Gesprächsabend „Szenografie auf der Bühne und im Stadtraum“ am 30. September 2021 beleuchtet.

Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz
im Brückenturm Mainz
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Zentrum Baukultur Mainz ist geöffnet – Ausstellung „Zeitgenössisches Bauen mit Lehm und Pflanzenfasern“

Ressourcenknappheit und Klimawandel stellen unsere Gesellschaft vor wachsende ökologische und soziale Herausforderungen. Das Bauen mit Lehm und Pflanzenfasern kann zur Lösung dieser Probleme beitragen wie kaum eine andere Bauweise. Es steht für ein Bauen der Zukunft, das in Stoffkreisläufen gedacht und an der Wirkungsweise der Natur orientiert ist. Darüber hinaus liefert es überzeugende Lösungen für ein gesundes Raumklima und für eine soziale Baupraxis. Nicht zuletzt wird sein gestalterisches Potential gerade von der Architektur entdeckt.

Die Ausstellung zeigt die 40 preisgekrönten Projekte des TERRA Award, des ersten internationalen Preises für Lehmarchitektur. Sie gibt daneben einen detaillierten Einblick in ein vorbildhaftes Projekt aus lasttragenden Strohballen und lässt die Protagonisten des zirkulären Bauens mit Naturbaustoffen ausführlich zu Wort kommen. Die Ausstellung mit dem programmatischen Titel ist noch bis Ende Juni 2021 im Zentrum Baukultur zu sehen.

Die Ausstellung geht noch bis 25. Juni 2021.
Weitere Informationen beim Zentrum für Baukultur

Bitte zuvor anmelden unter:
Telefon 06131 / 3 27 42-10 |-13
Telefax 06131 / 3 27 42-29
info@zentrumbaukultur.de

Besucheradresse
Im Brückenturm Rheinstraße 55
55116 Mainz

Jetzt online | Einreichungen und Gewinner des Bastel-und Lebkuchen-Bau-Wettbewerbs 2020

© ZBK
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Die Preisträger des weihnachtlichen Wettbewerbs mit dem Motto „Mein Haus für (über)morgen – ein Blick in die Zukunft!“ wurden gekürt und sind ab heute bis zum 15. Januar 2021 einsehbar unter www.zentrumbaukultur.de.

Die Bewertungskriterien waren neben der Berücksichtigung des Mottos, die Beurteilung der Gestaltungsqualität, die backhandwerkliche Ausführung sowie die Innovation der Idee und der Schwierigkeitsgrad in der Umsetzung. In den fünf Kategorien hat die dreiköpfige Jury jeweils einen Preis vergeben.

Das Zentrum Baukultur präsentiert die Prämierung | Bastel- und Lebkuchen-Bau-Wettbewerb | Mein Haus für (über)morgen | Freitag, 18. Dezember 2020.

Aus technischen Gründen sind die Projektvideos auf dem youtube-Kanal des Zentrum Baukultur eingebettet. Die Videos sind jedoch nicht öffentlich gelistet und somit nur über die Webseite des Zentrum Baukultur einsehbar: Hier

Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz
Besucheranschrift:
Rheinstraße 55, 55116 Mainz
Öffnungszeiten:
Mi bis Fr, 14 bis 18 Uhr
Melden Sie sich außerhalb der Öffnungszeiten bitte an.
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2. Dezember 2020 bis 15. Januar 2021 Europäischer Architekturfotografie-Preis 2019 „Joyful Architecture“

© Foto:  Dirk Härle
© Foto: Dirk Härle

Architektur kann Wohlbefinden auslösen, sie kann Freude bereiten und sogar richtig Spaß machen. Darüber wird viel zu selten nachgedacht. In der Ausstellung mit dem Motto „Joyful Architecture“ zeigen Fotografien, wie Architektur – ob subtil oder plakativ, ob für sich stehend oder im Dialog mit ihrer Umgebung, ob versteckt oder offensichtlich – die gebaute Umwelt und diejenigen, die sich in ihr bewegen, freudvoll mitgestaltet und positiv beeinflusst. Das Mainzer Zentrum Baukultur lädt ab dem 7. Dezember 2020 online ein zum Podcast-Gespräch mit Preisträger Dirk Härle sowie zu einem 3D-Rundgang durch die Räumlichkeiten des Zentrum Baukultur. Dabei werden einige ausgewählte Arbeiten vorgestellt. Der Wettbewerb wurde ausgelobt durch architekturbild e.v. in Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der Bundesstiftung Baukultur.

Das Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz lädt herzlich ein zur Ausstellung Europäischer Architekturfotografie-Preis 2019 „Joyful Architecture“
2. Dezember 2020 bis 15. Januar 2021.

Weitere Informationen

Bastel-und Lebkuchen-Bau-Wettbewerb 2020 – Zentrum für Baukultur Rheinland-Pfalz lobt trotz Corona zum 8. Mal Lebkuchen-Bau-Wettbewerb aus

"Mein Haus für (über)morgen – Ein Blick in die Zukunft!" ist das Motto des diesjährigen Bastel- und Lebkuchen-Bau-Wettbewerbs des Zentrums für Baukultur Rheinland-Pfalz. © Archivbild: Diether v. Goddenthow
„Mein Haus für (über)morgen – Ein Blick in die Zukunft!“ ist das Motto des diesjährigen Bastel- und Lebkuchen-Bau-Wettbewerbs des Zentrums für Baukultur Rheinland-Pfalz. © Archivbild: Diether v. Goddenthow

Das Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz lobt zum achten Mal seinen Lebkuchen-Bau-Wettbewerb aus – trotz Corona. Wegen Corona gibt es allerdings ein paar Änderungen: Es darf dieses Jahr auch gebastelt werden. Wir suchen die schönsten und kreativsten Bastel-und Lebkuchen-Bau-Projekte unter dem Motto: Mein Haus für (über)morgen – Ein Blick in die Zukunft!
Wie nachhaltig können wir leben? Welche Rolle spielen das gemeinschaftliche Wohnen und die sozialen Strukturen? Oder erobern wir uns neue Lebensräume im All und in der Tiefsee?

Eingeladen, um die Wette zu backen und zu besteln, sind alle Menschen jeden Alters: Einzelpersonen, Familien, Schulklassen, Kindergarten- oder Jugendgruppen und Vereine, Teams aus Freunden, Kollegen oder Kommilitonen etc. Prämiert werden die Back- und Bastel-Ergebnisse von einer fachkundigen Jury sowie den Besuchern der diesjährigen Preisverleihung. Gekürt werden soll unter anderem das schönste Knusperhäuschen oder das Bastel-Bauwerk der ganz kleinen Baumeister (0 bis 6 Jahre). Einen Preis erhält auch das beste „Making of“-Video. Alle Gewinner erhalten attraktive Geld- und Sachpreise.

Aufgrund von Corona werden die Häuschen nicht im Zentrum Baukultur ausgestellt. Statt der Häuschen sollen Bilder der angefertigten Bauwerke abgegeben werden. Die diesjährige Preisverleihung mit digitaler Präsentation aller Back-und Bastelwerke findet am 18. Dezember 2020 um 17 Uhr statt, auf dem Mainzer Rathausvorplatz, oberhalb des Parkhauses „Rheingoldhalle“.

Ausführliche Informationen zur Wettbewerbsauslobung, den Teilnahmebogen sowie Details zu den diesjährigen Teilnahmebedingungen finden Sie auf www.zentrumbaukultur.de. Alle Unterlagen können Sie auch gerne bei uns anfordern: telefonisch unter 06131 / 3274210 oder per E-Mail an info@zentrumbaukultur.de.
Informationen zu den Wettbewerben der vergangenen Jahre finden Sie unter MEHR...>
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung? Hier finden Sie MEHR...>

Zentrum Baukultur Mainz – 17. Juni bis 3. Juli 2020 Ausstellung Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2019

© ZBK
© ZBK

Zwar verzichtet das Zentrum für Baukultur coronabedingt noch bis Ende August 2020 auf größere öffentliche Veranstaltungen und verzichtet dementsprechend auch auf eine Vernissage zur aktuellen Ausstellung „Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2019″. Dennoch kann die Sonderausstellung vom 17. Juni bis 3. Juli 2020 unter Einhaltung der entsprechenden besonderen Hygiene-Vorschriften besichtig werden, und zwar jeweils von Mittwoch bis Freitag (14 bis 18 Uhr) im Zentrum Baukultur, Rheinstraße 55, 55116 Mainz.

Urbanes Wachstum, bauliche Verdichtung, Veränderungen des Klimas und vielfältige Nutzungsinteressen erzeugen besonders im städtischen Raum Anpassungsdruck und Konflikte. Gebäude und Infrastrukturen werden diesen Bedingungen angepasst. Sogenannte „Grüne Infrastrukturen“ sind neue Systeme, für deren Entwicklung und Realisierung die technischen und die ökologischen Aspekte unter ästhetischen und sozialen Gesichtspunkten gleichermaßen neu gedacht werden müssen. Der Landschaftsarchitektur kommt hierbei eine herausragende Bedeutung zu – sowohl für Nutzung und Gestaltung als auch für die Gesundheit und das soziale Wohlbefinden. Der BDLA (Bund Deutscher Landschaftsarchitekten) zeichnete beispielhafte Projekte „Grüner Infrastruktur“ aus.

Video-Info

 

14. März 2020 im Zentrum Baukultur (ZBK) Wohnprojektetag Mainz

© ZBK Mainz
© ZBK Mainz

Im Zentrum Baukultur präsentieren sich am Samstag, den 14. März, von 14 bis 18 Uhr, die in Mainz aktiven Wohn- und Baugruppen und stellen den Stand der Planungen zu ihren Bauprojekten vor. Zum Wohnprojektetag begrüßen Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen, Oberbürgermeister Michael Ebling sowie Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse. Interessierten Mainzern bieten sich Raum und Gelegenheit, die Szene unverbindlich kennenzulernen oder sich Baugruppen anzuschließen. Mainzer Architekten sind eingeladen, sich und ihre Angebote für Baugruppen zu präsentieren. Zudem wird die Beratungsinfrastruktur der Stadt Mainz und des Landes Rheinland-Pfalz vorgestellt.
Zu diesem Netzwerktreffen laden die Stadt Mainz und das Zentrum Baukultur herzlich ein!

Weitere Infos hier!

14. November 2019 | Wettbewerb Bau- und Gartenkultur | UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal

Vom "Loreleyblick Maria Ruh" auf die Loreley (r.). © Foto: Diether v Goddenthow
Vom „Loreleyblick Maria Ruh“ auf die Loreley (r.). © Foto: Diether v Goddenthow

Das Zentrum Baukultur präsentiert die Projekte des Wettbewerbs Bau- und Gartenkultur: Bestaunt werden können vorbildlich gestaltete Bauten sowie Frei- und Gartenanlagen im Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen fördern die Baukultur auf vielfältige Weise. Für das UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal, das die Landesgrenzen überschreitet, gilt die besondere Verpflichtung, die fortbestehende Kulturlandschaft auch in baulicher Hinsicht in qualitativer Weise fortzuentwickeln, um diesem Erbe – ebenso wie den Erwartungen seiner Bewohner und Besucher – gerecht zu werden. Der von beiden Bundesländern gemeinsam getragene Wettbewerb zur Auszeichnung vorbildlicher baukultureller Projekte leistet dazu einen Beitrag. Er zollt Bauherren, Architekten, Stadtplanern, Landschaftsarchitekten und Handwerkern Respekt, die Projekte im Sinne des Welterbes umgesetzt haben. Zugleich bietet der Wettbewerb die Chance, regional und überregional Interesse für die ausgezeichneten Projekte zu wecken und damit deren Vorbildcharakter herauszustellen. Das Zentrum Baukultur lädt herzlich ein zur Ausstellungseröffnung | Wettbewerb Bau-und Gartenkultur | UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal | Donnerstag, 14. November 2019, 18.30 Uhr.

Begrüßung
Edda Kurz, Vizepräsidentin der Architektenkammer
Rheinland-Pfalz

Einführung
in das Wettbewerbsverfahren
Nicole Morsblech, Vizepräsidentin der Struktur- und
Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord)

Präsentation

  • Kurfürstliche Burg, Boppard
    Dr. Walter Bersch, Bürgermeister der Stadt Boppard
  • Ostein’scher Niederwald Am Niederwalddenkmal Rüdesheim
    Petra Bittkau, Landschaftsarchitektin, Bittkau-Bartfelder + Ing GbR, Wiesbaden
  • Revitalisierung eines historischen Firmengebäudes, Bacharach
    Almut Lager, VIA GmbH Bacharach
Modell der sanierten Kurfürstlichen Burg, Boppard. Sie beheimatet das städtische Museum mit einer Sammlung zur Stadtgeschichte Boppards, zur Burg und bietet als Highlight  eine Dauerausstellung zu dem bekannten Sohn der Stadt Michael Thonet mit seinen Bugholzmöbeln. Zudem werden die Räumlichkeiten für wechselnde Kunstausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt. © Foto: Diether v Goddenthow
Modell der sanierten Kurfürstlichen Burg, Boppard. Sie beheimatet das städtische Museum mit einer Sammlung zur Stadtgeschichte Boppards, zur Burg und bietet als Highlight eine Dauerausstellung zu dem bekannten Sohn der Stadt Michael Thonet mit seinen Bugholzmöbeln. Zudem werden die Räumlichkeiten für wechselnde Kunstausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt. © Foto: Diether v Goddenthow

Gespräch
Baukultur und Welterbe: Instrumente der Baukulturvermittlung

  • Torsten Becker, Landeswettbewerbs- und Vergabeausschuss Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH)
  • Dr. Walter Bersch, Bürgermeister der Stadt Boppard
  • Edda Kurz, Architektenkammer Rheinland-Pfalz AKRP
  • Herbert Sommer, stellvertr. Abteilungsleiter Bauen und
    Wohnen, Ministerium der Finanzen
  • Frank Sprenger, Leiter Beratungsstelle für Denkmalpflege
    der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz

Ausstellung 13.–29. November 2019
Die Veranstaltung wird von der AKRP mit zwei Unterrichtsstunden für alle Fachbereiche als Fortbildung anerkannt.
Zur besseren Planung bittet das ZBK  um unverbindliche
Anmeldung bis zum 7. November 2019 (per E-Mail:
info@zentrumbaukultur.de oder per Fax: 06131 32742-29).