Kategorie-Archiv: Wirtschaftskultur

Unter dem Motto „1 Quadratmeter Zukunft“ präsentiert sich die Wiesbadener Kreativwirtschaft vom 29. Juli bis 18. August im Rathaus

Vom 29. Juli bis zum 18. August 2023 zeigt sich die Wiesbadener Kreativwirtschaft im Foyer des Rathauses. Über zwanzig Unternehmen stellen ihre Vision für das Leben und Arbeiten im Jahr 2030 vor. Die gesamte Stadtgesellschaft ist zu diesem interaktiven Projekt eingeladen.

Die Öffnungszeiten
Die Ausstellung ist vom 28. Juli bis 18. August 2023 im Foyer des Wiesbadener Rathauses zu sehen. Montags bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und am Samstag von 9 bis 15 Uhr sind die Werke kostenfrei zugänglich.

Das Projekt

Wie werden wir als Gesellschaft in der Zukunft leben und arbeiten? Welchen Einfluss hat die Kreativwirtschaft auf die Entwicklung der Region? Und welche Beiträge leistet sie für eine lebenswertes 2030? Mit der Ausstellung „1 Quadratmeter Zukunft“ möchte der IHK-Ausschuss Kreative Wirtschaft einen regelmäßigen Dialog einleiten, um Wiesbaden und die Region zukunftsstark auszurichten. Dazu präsentieren Wiesbadener Kreative auf über 20 Stelen Ideen und Projekte, die Besucher:innen interaktiv kommentieren und weiterentwickeln können. Besonders im Fokus stehen Nachhaltigkeit, New Work sowie Spiel- und Begegnungsräume.

Die Mitwirkenden
Zu den Köpfen hinter der IHK-Ausstellung zählen Unternehmer:innen vieler Branchen, von Werbeagenturen und Designer:innen, über Filmschaffende, Architekturbüros bis hin zu Software-Häusern. Die gesamten Druck- und Herstellungskosten der Ausstellung wurden von der Oschatz Visuelle Medien GmbH & Co. KG gesponsert.

Die Positionen
Stephan Fink, Vizepräsident der IHK Wiesbaden: „Ich glaube, dass die Ausstellung interessante Impulse für die Stadtentwicklung zeigt. Damit wollen wir als IHK den regelmäßigen und intensiven Zukunftsdialog mit der Stadt weiter ausbauen, nun auch mit stärkerer Beteiligung der Kreativwirtschaft.“ Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende: „Die Kreativwirtschaft kann eine gute Rolle bei den notwendigen Transformationsprozessen in Wirtschaft und Gesellschaft spielen. Deshalb freue ich mich sehr auf die Ausstellung in unserem Rathaus und den von ihr ausgehenden Input für die Zukunft unserer Stadt.“

Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger: „Ich freue mich, dass wir 1 Quadratmeter Zukunft in unserem Rathaus Raum geben können. Wiesbaden hat eine starke Kreativbranche, die auch international hohes Ansehen genießt. Die Ideen der Kreativen für unsere Stadt werden bestimmt spannende Impulse in die Diskussion über unser Wiesbaden im Jahr 2030 bringen.“

Das Zwischenfazit
Mehr als 500 Besucher:innen haben die Ausstellung bereits zur Premiere Ende 2022 im Alten Gericht besucht und sich eingebracht. „Mich begeistert, wie viele Kreative mitgemacht haben und wie spannend und divers die Ideen sind. Es gibt so viel Potenzial in dieser Stadt, das wir unbedingt nutzen müssen“, betont Daniel Oschatz, Vorsitzender des IHK Ausschusses Kreative Wirtschaft.

Der Hintergrund
Aussteller Folgende Unternehmen und Einrichtungen haben an der Realisierung der Ausstellung mitgewirkt: //Seibert/Media GmbH, 3deluxe, ansicht Kommunikationsagentur, BUSCHKIND UG, Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW), Eibes Design, Fauth Gundlach & Hübl GmbH, Fink & Fuchs AG, Geschäftsstelle Kreativwirtschaft bei der HA Hessen Agentur GmbH, giinco GmbH, heimathafen Wiesbaden, Hochschule RheinMain, In Circulo UG/New Ordner Design, kraftundadel Werbeagentur, Kristen & Schmidt Tonstudio und Musikproduktion GbR, Lekkerwerken GmbH, Oschatz Visuelle Medien GmbH & Co. KG, Ponderosa Design, Q Kreativgesellschaft mbH, Scholz & Volker GmbH, UGW AG, Vorsicht Atelier für Kommunikation.
Die wachsende Kreativwirtschaft zählt mit rund 7.000 Mitarbeiter:innen in zukunftsfähigen Berufen zu den größten Arbeitgebern der Wirtschaftsregion Wiesbaden Der Ausschuss Kreative Wirtschaft der IHK Wiesbaden macht die geballte Kraft dieser Branche auch mit diesem Projekt sichtbar.
Weitere

Die öffentliche Finissage mit Bürgermeisterin Christiane Hinninger und IHK-Präsident Dr. Christian Gastl findet am 18. August um 17 Uhr im Rathaus statt.

Informationen zur Kreativwirtschaft in unserem Bundesland finden Sie bei der Geschäftsstelle Kreativwirtschaft des Landes Hessen: www.kreativwirtschaft-hessen.de/.

Sommerabend der Wirtschaft 2023

Auf dem diesjährigen Sommerempfang der Wirtschaft am 21. Juli 2023,  zu dem VRM, die IHK für Rheinhessen und die Handwerkskammer Rheinhessen eingeladen hatten, diskutierten vor rund 500 Gästen IHK-Präsident Peter Hähner, HWK-Präsident Hans-Jörg Friese und VRM-Herausgeber Joachim Liebler über die wirtschaftliche Lage der Region vor dem Hintergrund der großen Herausforderungen „Fachkräftemangel“, „Energiekrise“, „Inflation“ usw. VRM-Chefredakteur Dennis Rink moderierte den Talk. Anschließend

diskutierten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, diskutierten anlässlich des Sommerabends der Wirtschaft bei der Verlagsgruppe Rhein Mainz (VRM) in Mainz mit weiteren Gästen über Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI). „Erklärtes Ziel der Landesregierung ist es, Rheinland-Pfalz zu einem führenden Standort für Biotechnologie zu machen. Hierfür werden wir bis 2026 als Landesregierung 800 Millionen Euro zur Verfügung stellen für Infrastruktur, Forschung und die Ansiedlung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen. Wir sind als Land schon lange in diesem Forschungsbereich aktiv, es ist kein Zufall, dass unter anderem der bahnbrechende Erfolg des Impfstoffes zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus Mainz kommt. Der Einsatz der Künstlichen Intelligenz im Bereich der Biotechnologie war dabei ein zentraler Innovationstreiber und nimmt auch in Zukunft eine zentrale Rolle ein“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing warb dafür, neuen Technologien mit Offenheit zu begegnen: „Künstliche Intelligenz wird unser Leben bereichern und einfacher machen. Wie wir mit KI umgehen, wie wir sie nutzen, daraus kann ein zentraler Impuls für mehr Wirtschaftswachstum und unseren künftigen Wohlstand entstehen. Ich möchte die Anwendung und Entwicklung von Künstlicher Intelligenz in Deutschland stärken. Deshalb setze ich mich in der EU gegen Technologieverbote ein und für maximal offene Regeln, die Freiräume für Innovationen lassen. Wir haben eine starke Forschungslandschaft zu KI in Rheinland-Pfalz. Ich möchte Entwicklern von KI in unserem Land den Rücken stärken, indem wir den Zugang zu Daten vereinfachen und Klarheit über künftige Standards schaffen.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte die enorme Geschwindigkeit der KI im Bereich der Biotechnologie: „Im Bereich der Biotechnologie ist KI ein essentielles Werkzeug, um die benötigten Datenmengen schnell und effizient zu analysieren und Erkenntnisse daraus zu gewinnen.“ Rheinland-Pfalz wolle die Chancen der Digitalisierung weiter nutzen. Im Bereich KI besitze man eine vielseitige Wissenschaftslandschaft. Zudem sei die rheinland-pfälzische KI-Unternehmenslandschaft breit aufgestellt, betonte die Ministerpräsidentin. „Die Erfolgsgeschichte von BioNTech ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Grundlagenforschung in die Anwendung überführt wird. Sie ist aber auch auf den starken und vielfältigen Forschungs- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz zurückzuführen.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Rheinland-Pfalz ist verlässlicher Partner in internationalen Netzwerken

Nach der Begrüßung durch Landtagspräsident Hendrik Hering (m.) moderierte im Anschluss Heike Arend, ZIRP-Geschäftsführin (r.) einen Talk mit den Vorsitzenden der ZIRP, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Dr. Sabine Nikolaus,  Vorsitzende der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH (li.) © Foto Diether von Goddenthow
Nach der Begrüßung durch Landtagspräsident Hendrik Hering (m.) moderierte im Anschluss Heike Arend, ZIRP-Geschäftsführin (r.) einen Talk mit den Vorsitzenden der ZIRP, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Dr. Sabine Nikolaus, Vorsitzende der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH (li.) © Foto Diether von Goddenthow

Beim Parlamentarischen Sommerfest der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) kamen heute rund 150 Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Mainz zusammen. Thematischer Schwerpunkt war die internationale Vernetzung des Landes mit seinen Partnerländern. „Die internationale Verankerung von Rheinland-Pfalz, seine Partnerschaften und Freundschaften auf der ganzen Welt, sind für die Landesregierung, die Wirtschaft und die Wissenschaft von großer Bedeutung“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie machte deutlich, dass auch in dieser geopolitisch schwierigen Zeit enge und freundschaftliche Beziehungen wichtig sind. Gerade die Herausforderungen der Energieversorgung und der Fachkräftesicherung seien nur mit einem weltoffenen, attraktiven und in der Zusammenarbeit verlässlichen Rheinland-Pfalz zu bewältigen.

DSCF4582-30-Jahre-Zirp-450„Rheinland-Pfalz geht schon lange den Weg der regenerativen, möglichst regionalen Energiesicherung“, machte die Ministerpräsidentin deutlich. Die Wasserstoff-Strategie des Landes entspreche diesem Ziel, erfordere aber ein ausreichendes Netz an Versorgungsleitungen. Sie nannte als Beispiel einer gelebten Partnerschaft das Nachbarland Belgien, das sich zum europäischen Importstandort für Wasserstoff entwickeln will. Die Ministerpräsidentin, die bis Ende 2024 die Präsidentschaft der Großregion innehat, verwies auf die Rolle der gelebten Partnerschaft in diesem Netzwerk für das Alltagsleben der Menschen. „Die Großregion ist die größte Pendlerregion Europas. Wir wollen auch hier während der Präsidentschaft die Themen Energieversorgung ebenso wie die Weiterentwicklung als Arbeitsmarkt-, Gesundheits- und Mobilitätsregion in den Mittelpunkt stellen“, so die Ministerpräsidentin.

Dr. Sabine Nikolaus, Vorsitzende der ZIRP und Vorsitzende der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH betonte: „Als global agierendes Unternehmen mit Hauptsitz in Rheinland-Pfalz legt Boehringer Ingelheim sehr viel Wert auf internationale Vernetzung. Menschen aus mehr als 100 Nationen arbeiten mit uns gemeinsam in Deutschland für mehr Gesundheit für Menschen und Tiere. Weltoffenheit ist für uns weit über die Verfügbarkeit von Fachkräften hinaus von essentieller Bedeutung.“

logo zirp-erlebnistage 28 09 - 13 10 2023Vom 28. September 2023 bis 13. Oktober 2023 wird die ZIRP unter dem Titel „ZIRP International – Rheinland-Pfalz in der Welt mit fünf Themenveranstaltungen deutlich machen, wie das Land von seinen internationalen Beziehungen profitiert und mit seinen Kompetenzen und seiner Gastfreundschaft in die Welt strahlt. Die ZIRP ist Netzwerk, Impulsgeber und Standortinitiative. Sie hat es sich seit ihrem Bestehen zur Aufgabe gemacht, das Bild des Landes Rheinland-Pfalz – insbesondere als Unternehmensstandort – in der nationalen und internationalen Öffentlichkeit entsprechend den tatsächlichen wirtschaftlichen, kulturellen, bildungs- und forschungsmäßigen Gegebenheiten darzustellen und zu verbessern.

ZIRP

225 Jahre IHK für Rheinhessen – Zweitälteste IHK in Deutschland lädt unter dem Motto „Zukunft braucht Geschichte“ ein zur digitalen Zeitreise

Zukunft braucht Geschichte – unter dieser Überschrift feiert die Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen in diesem Jahr ihr 225-jähriges Bestehen. „Unternehmerisches Engagement hat in Rheinhessen eine lange Tradition“, sagt IHK-Präsident Peter Hähner. „Dafür möchte ich den Unternehmerinnen und Unternehmern in unserer Region meinen herzlichen Dank aussprechen.“ So ist die IHK für Rheinhessen die zweitälteste Industrie- und Handelskammer in ganz Deutschland. Gegründet wurde sie am 28. Januar 1798 von der französischen Stadtbehörde in Mainz, um die Wirtschaft in einer schweren Krise zu stärken. In ihrem Jubiläumsjahr lädt die IHK ein zur digitalen Zeitreise unter www.ihk.de/rheinhessen/ihk225 und zeigt in einem eigenen Jubiläumsfilm Menschen mit einer besonderen Verbindung zur IHK – von der Auszubildenden bis zur Ministerpräsidentin. Ebenso macht die IHK das Jubiläum zum Teil ihrer unterschiedlichen Veranstaltungen, bis hin zur konstituierenden Sitzung ihres neu gewählten Ehrenamts, der IHK-Vollversammlung, im Dezember.

„Unsere Wirtschaftsregion und die IHK haben sich in den vergangenen zwei Jahrhunderten enorm gewandelt“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Günter Jertz. „Unser Kern ist geblieben: die Selbstverwaltung der Wirtschaft, die getragen wird vom starken Engagement der Unternehmerinnen und Unternehmer in unserer Region.“ Derzeit sind gut 2.000 Menschen ehrenamtlich bei der IHK für Rheinhessen im Einsatz, davon allein fast 1.300 als Prüferinnen und Prüfer in der Aus- und Weiterbildung. Dazu gehören auch die Unternehmerinnen und Unternehmer der IHK-Vollversammlung, die in diesem Jahr neu gewählt wird. Seit Gründung der IHK standen 25 Unternehmerpersönlichkeiten aus Rheinhessen als Präsident an ihrer Spitze, der erste war Heinrich von Mappes, Inhaber der Mainzer Weinhandelsfirma „Gebr. Heinrich und Konrad Mappes“. Der derzeitige Präsident Peter Hähner ist Regionalvorstand der Landesbank Baden-Württemberg LBBW und wurde 2021 gewählt.

Über 225 Jahre hinweg haben die Unternehmen in Rheinhessen immer wieder neue Akzente für die IHK-Arbeit gesetzt. „In den Anfangsjahren standen das Ankurbeln des Handels im Vordergrund – und die Verantwortung, der Regierung die Ansichten der Wirtschaft zum Ausbau des Handels mitzuteilen“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Günter Jertz. „Inzwischen bieten wir vielfältige Dienstleistungen und Programme an, etwa um Fachkräfte aus- und weiterzubilden, Gründerinnen und Gründer zu unterstützen, die Digitalisierung voranzutreiben und die Nachhaltigkeit in der Wirtschaft zu fördern.“

Geblieben sind Schwerpunkte wie die Förderung der Wirtschaft insgesamt, der Einsatz für die Infrastruktur am Standort sowie für die Ehrbaren Kaufleute, die Verantwortung für das eigene Unternehmen, Gesellschaft und Umwelt übernehmen. Für die Zukunft stehen das Sichern von Fachkräften, die Digitalisierung, Energiewende und Klimaschutz auf der Agenda. „Wir sehen, dass eine starke Interessenvertretung, eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Institutionen sowie eine konsequente Förderung von Innovation und Nachhaltigkeit essenziell sind, um die Wirtschaft in Rheinhessen voranzubringen“, stellt IHK-Präsident Peter Hähner fest. „Wir sollten auch weiter den Mut haben, neue Wege zu gehen und Veränderungen aktiv anzugehen.“

Demokratie braucht verlässliche Daten – Statistisches Bundesamt wird 75 und Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung 50 Jahre alt

Markus Richter, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, gratuliert Dr. Ruth Brand,  Präsidentin des Bundesamts (r.) und BiB-Präsidentin Prof. Dr. Katharina Spieß (li) zu den Jubiläen des Statistischen Bundesamtes (75 Jahre) und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (50 Jahre)  Foto Diether von Goddenthow
Markus Richter, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, gratuliert Dr. Ruth Brand, Präsidentin des Bundesamts (r.) und BiB-Präsidentin Prof. Dr. Katharina Spieß (li) zu den Jubiläen des Statistischen Bundesamtes (75 Jahre) und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (50 Jahre) Foto Diether von Goddenthow

WIESBADEN – Am 5. Juli 2023 feierten zwei mit Wiesbaden untrennbare verbundene Behörden gemeinsam ihre Jubiläen: Das 1948 in Wiesbaden gegründete Statistische Bundesamt beging den 75. Jahrestag seiner Gründung, das 1973 ebenfalls in Wiesbaden gegründete Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) seinen 50. Gründungstag.

Der Festakt fand im Rahmen einer mehrtägigen Fachtagung im Rhein-Main CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden statt. Mittlerweile liefere das Statistische Bundesamt (Statis) jährlich rund 400 Statistiken auf der Grundlage exakter Daten zu nahezu allen Lebensbereichen. Dies geschehe fachlich unabhängig, objektiv und neutral, sagte Ruth Brand, die Präsidentin des Bundesamts. Das Statis liefere damit Daten als Fundament für Entscheidungen von Politik und Verwaltung. „Unsere Daten sind die bestmögliche Annäherung an die Realität – und damit eine wichtige Grundlage für einen wissensbasierten Diskurs und ein wirksames Mittel gegen Desinformation“, sagte Brand. Dabei beantworteten die Statistiken der Behörde nicht nur Fragen zu Bevölkerungszahl, Zuwanderung und Konjunktur. Sie stellten beispielsweise auch fest, wie viele Kühe in Deutschland leben oder ob in einem Jahr mehr Kirschen oder Äpfel geerntet werden. Damit werde auch „ein besonderer Dienst an der Gesellschaft geleistet“, so Brand.

Dr. Markus Richter, Staatssekretär und Beauftragter für Informationstechnik der Bundesregierten, gratulierte in Vertretung von Bundesinnenministerin Nacy Faeser, die kurzfristig ihre Teilnahme absagen musste: „Ich gratuliere dem Statistischen Bundesamt und dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung sehr herzlich zu ihren runden Geburtstagen. Ihre Statistiken und Studien leisten einen unschätzbaren Beitrag für die Demokratie in Deutschland. Politik braucht verlässliche, objektive und zuverlässige Daten. In Zeiten von Fake News und Desinformation gilt das umso mehr. Bei allen politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen sind wir auf verlässliche Fakten angewiesen. Genau hierfür genießen beide Behörden hohes Ansehen und eine sehr große Glaubwürdigkeit. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt mein herzlicher Dank für ihre hervorragende Arbeit.“

Das Statistische Bundesamt erfüllt seit 75 Jahren eine wichtige Funktion als objektiver, neutraler und fachlich unabhängiger Informationsanbieter. Mit inzwischen rund 400 Bundesstatistiken stellt das Statistische Bundesamt ein umfangreiches, aktuelles und qualitativ hochwertiges Datenangebot für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zur Verfügung.

Präsidentin des Statistischen Bundesamtes Dr. Ruth Brand: „Amtliche, nach wissenschaftlichen Methoden erhobene Statistiken sprechen eine klare Sprache. Unsere Daten sind die bestmögliche Annäherung an die Realität – und damit eine wichtige Grundlage für einen wissensbasierten Diskurs und ein wirksames Mittel gegen Desinformation.“

Gerd-Uwe Mende, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden, überreicht Plaketten der Stadt Wiesbaden an  Dr. Ruth Brand,  Präsidentin des Bundesamts (r.) und BiB-Präsidentin Prof. Dr. Katharina Spieß (li) zu den Jubiläen des Statistischen Bundesamtes (75 Jahre) und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (50 Jahre)  Foto Diether von Goddenthow
Gerd-Uwe Mende, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden, überreicht Plaketten der Stadt Wiesbaden an Dr. Ruth Brand, Präsidentin des Bundesamts (r.) und BiB-Präsidentin Prof. Dr. Katharina Spieß (li) zu den Jubiläen des Statistischen Bundesamtes (75 Jahre) und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (50 Jahre) Foto Diether von Goddenthow

Mit seinem umfassenden Datenangebot ist das Statistische Bundesamt die erste Anlaufstelle in Deutschland für statistische Informationen zur Bevölkerung, zur Wirtschaft oder zur Umwelt. Die Informationen aus der amtlichen Statistik sind die Grundlage für viele Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Sie sind zugleich ein wichtiger Bezugspunkt für die demokratische Willensbildung.

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) ist seit 50 Jahren ein hochgeachteter Informationsanbieter und Impulsgeber für Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Die international vernetzte Ressortforschungseinrichtung liefert fundierte wissenschaftliche Analysen und bereitet komplexe Sachverhalte zielgruppengerecht und verständlich auf.

BiB-Direktorin Prof. Dr. C. Katharina Spieß: „Evidenzbasierte Politik ist in einer Welt voller Fake News zentral. Hier kommen wir unserer Aufgabe nach, Forschung nach höchsten wissenschaftlichen Standards zu betreiben und forschungsbasierte Beratung der Politik sowie der öffentlichen Verwaltung zu liefern.“

Das BiB informiert umfassend über aktuelle Entwicklungen in der großen Bandbreite bevölkerungswissenschaftlicher Themen und zeigt Handlungsbedarfe auf, beispielsweise mit Blick auf den demografischen Wandel und seine Gestaltungsmöglichkeiten, die Chancengleichheit für unterschiedlichste soziale Gruppen, gleichwertige Lebensverhältnisse in den Regionen Deutschlands oder Perspektiven auf die Entwicklung der Weltbevölkerung.

Musikalisch begleitet wurde die Jubiläumsveranstaltung vom Polizeiorchester München. © Foto Diether von Goddenthow
Musikalisch begleitet wurde die Jubiläumsveranstaltung vom Polizeiorchester München. © Foto Diether von Goddenthow

Das Statistische Bundesamt blickt in einem Online-Dossier auf die wichtigsten Meilensteine aus 75 Jahren amtlicher Statistik im Dienste der Demokratie und deren Bedeutung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: www.destatis.de/75Jahre

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat den veränderten Forschungsbedarf seit seiner Gründung vor dem Hintergrund demografischer und gesellschaftlicher Entwicklungen in einer Publikation dargestellt.

Die Geschichte des Statistischen Bundesamtes

Land Hessen startet Wettbewerb für Start-ups Gesucht werden Gründerinnen und Gründer mit einem digitalgetriebenen Konzept oder Geschäftsmodell

Mit einem neuen Wettbewerb unterstützt Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus Hessens Start-up-Szene und Gründerinnen und Gründer, die den Fokus auf digitalgetriebene Konzepte oder Geschäftsmodelle legen. Unter dem Titel „Digital Transformator Hessen“ werden unter der Koordination des Darmstädter Gründerzentrums HUB31 bis zu acht ausgesuchte Start-ups intensiv ab September über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten unterstützt. In diesem Beschleunigungsprogramm (Akzelerator) geht es um die unterschiedlichen Aspekte der Gründung. Welche Netzwerke sind wichtig, wie kann man sich auf einen Pitch vorbereiten, wie kann man seinen Prototypen testen, wie erstellt man einen tragfähigen Businessplan – diese und viele andere Fragen werden im Rahmen des Programms mit den Gründerinnen und Gründern bearbeitet. Der hessischen Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus ist die Unterstützung von Gründerinnen und Gründern ein besonderes Anliegen: „Start-ups bringen insbesondere digitale Innovationen hervor, schaffen Arbeitsplätze und fördern den Wettbewerb. Gleichzeitig profitieren etablierte Unternehmen von Kooperationen mit ihnen und ihren kreativen Lösungen – organisatorische wie technologische.“ Start der Bewerbungsphase ist am 3. Juli 2023, Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2023.

Zwischen dem 1. Oktober und 31. Dezember 2023 findet die Kernphase des Programms statt. Ein weiterer Service: Jedem der ausgesuchten Start-ups stehen in dieser Zeit zwei Arbeitsplätze im HUB31 in Darmstadt zur Verfügung. Das HUB31 wird zu gleichen Teilen von der Stadt Darmstadt und der IHK Darmstadt getragen. Die Teilnahme für die ausgewählten Start-ups ist kostenfrei. Gründerinnen und Gründer, die nicht in der Region leben, werden von der Darmstädter Wohnungsgesellschaft, der Bauverein AG, bei der Suche nach einer Unterkunft unterstützt. Im Idealfall und bei Interesse der Gründerteams sollen so Start-up-WGs entstehen, die ein enges Zusammenwirken der Start-ups ermöglichen sollen.

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir betonte: „Der Digital Transformator im HUB31 ist ein weiterer Teil unserer Anstrengungen, Hessen zum Start-up State zu entwickeln. Über 1.500 Start-ups in Hessen profitieren von der Dynamik unseres Standorts. Darmstadt ist mit der TU ein deutsches Start-up-Zentrum.“

„Wir sind stolz darauf, dass wir ausgewählt wurden, dieses neue Programm bei uns im HUB31 umzusetzen“, sagte HUB31-Geschäftsführerin Laura Melina Abascal y Ballester und Co-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend ergänzte: „Wir können für das Programm auf ein hochkompetentes Netzwerk aus Unternehmen, Wissenschaft und Forschung zugreifen.“

Nicht ohne Grund soll das Projekt beispielgebend sein: „Um Hessen als Standort für Gründungen mit digitalgetriebenen Geschäftsmodellen weiter zu etablieren, soll auf Grundlage der Erfahrungen mit dem ‚Digital Transformator Hessen‘ eine Blaupause entwickelt werden, von der künftige Akzeleratoren-Programme profitieren können“, so Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter: https://hub31.de/digitaltranformatorhessen/

25 Jahre Science4Life – Auszeichnung der innovativsten Wissenschafts-Start-ups 2023

Science4Life Abschlussprämierung, Alle Gewinnerteams mit Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Alle Gewinnerteams mit Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, ©Science4Life

Science4Life, eine Gründerinitiative der Hessischen Landesregierung und des Gesundheitsunternehmens Sanofi, unterstützt Hightech-Start-ups aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie nun bereits seit 25 Jahren mit Know-how und einem starken Experten-Netzwerk. In der 25. Jubiläumsrunde wurden aus 87 Einreichungen die besten Gründerteams prämiert. Gewohnt stark vertreten sind neue Konzepte für den Energie-Sektor sowie Lösungen aus Medizintechnik und Digital Health – in diesem Jahr wurden zudem besonders viele Businesspläne aus der Branche Chemie eingereicht. Die Teams beeindruckten den Hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir: „Start-ups tragen einen entscheidenden Teil zur Innovationskraft Deutschlands bei. Sie setzen neue Lösungen agil um und zeigen ein eindrucksvolles Gespür für Herausforderungen und Trends.” „Ein Blick auf die Entwicklung der ehemaligen Teilnehmer aus 25 Jahren Science4Life verdeutlicht den Wert von Gründerinitiativen: Aus vielen Start-ups sind etablierte Unternehmen entstanden, die über Deutschland und Europa hinaus ihre Branche prägen und mitgestalten.”, sagt Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung bei Sanofi in Deutschland.

Der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (rechts) und Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung bei Sanofi in Deutschland. © Foto Diether von Goddenthow
Der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (rechts) und Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung bei Sanofi in Deutschland. © Foto Diether von Goddenthow

Nach coronabedingter Pause konnten nun in den Räumen der Bundesbank Hessen in Frankfurt am 26.Juni 2023 die Gewinner aus der „Shortlist“ der vorausgegangenen Businessplanphase von Science4Life ermittelt und geehrt werden, und zwar in den Kategorien: „Science4Life Venture Cup 2023″ und „Science4Life Energy Cup 2023″. Beim Science4Life Venture Cup 2023 geht es um medizinische – pharmakologische Zukunftsentwicklungen zum Beispiel wie in diesem Jahr für eine verbesserte Krebstherapie, oder die Entwicklung dünnste Endoskope der Welt usw. Beim „Science4Life Energy Cup 2023″ geht es um die Steigerung von Energieeffizienz, um digitalisierte Energiesysteme und maßgeschneiderte Katalysatoren im Science4Life Energy Cup

Gewinner des „Science4Life Venture Cup 2023″

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von Sedivention mit mit Tarek Al-Wazir (rechts) und Prof. Dr. Jochen Maas (links), ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von Sedivention mit mit Tarek Al-Wazir (rechts) und Prof. Dr. Jochen Maas (links), ©Science4Life

Platz 1 des Science4Life Venture Cup geht an Sedivention aus Straßlach. Fettleibigkeit nimmt weltweit zu und führt zu Diabetes, Bluthochdruck und Krebs. Sedivention entwickelt ein medizinisches Gerät für eine einmalige, ambulante Behandlung: Ähnlich einer Magenspiegelung werden die Nerven, die das Hungergefühl vom Magen zum Hirn leiten, verödet. So wird ein verstärktes Hungergefühl gelindert und das Abnehmen erleichtert. Ohne Implantat, Operation oder Medikamente. Platz 2 sicherte sich Akribion Genomics aus Dresden – das Start-up entwickelt neue CRISPR/Cas-Technologien mit unabhängiger IP-Basis zur Anwendung in Genomeditierung und Medizin. Die Systeme von Akribion Genomics sind bereits jetzt in verschiedenen Organismen anwendbar. Die völlig neuartige G-dase E Plattform ermöglicht gezielte Zelldepletion basierend auf RNA-Biomarkern und somit neuartige Behandlungsmöglichkeiten u.a. in der Krebstherapie. Octo Germany aus Mönchengladbach gewinnt Platz 3 und will ein zentrales Problem bei der Herstellung wasserabweisender Textilien lösen: hier werden PFAS eingesetzt, welche in der Umwelt nicht abgebaut werden können und potenziell toxisch sind. Alternativen sind bisher nicht leistungsstark genug. Das von Octo Germany entwickelte Octogarn löst dieses Problem, indem es „unbenetzbar“ ist. Ein Textil aus Ocotgarn bleibt selbst unter Wasser trocken. Platz 4 belegt MAKROPHAGEN 2.0 aus Dresden. Das Team entwickelt vermehrbare Makrophagen – Fresszellen des Immunsystems – als Zelltherapie gegen solide Tumore. Die patentgeschützten Makrophagen von MAKROPHAGEN 2.0 können nicht mehr von Tumorzellen für ihre Zwecke ausgenutzt werden und befinden sich deshalb in einem stabilen Anti-Tumor-Zustand, in dem sie Tumorzellen töten. Platz 5 geht an DeepEn aus Jena. Das Start-up aus dem Leibniz-Institut für Photonische Technologien entwickelt und vermarktet die dünnsten Endoskope der Welt. Durch minimalinvasive Bildgebung in empfindlichen Körperregionen, wie dem Gehirn, eröffnet das Team so neue Möglichkeiten für die Neurowissenschaften, medizinische Forschung und Pharmakologie.

Die Plätze 6 bis 10 belegten die folgenden Start-ups: ArtifiCell aus Göttingen hat ein modulares System entwickelt, in dem sich funktionierendes menschliches 3D-Gewebe züchten lässt. Mit dem innovativen mehrachsigen 3D-Druck-Verfahren von FLIPoQ wird eine ressourcenschonende Fertigung von klein- und großvolumigen Bauteilen im Prototypen- und Kleinserienbereich ermöglicht. LigniLabs aus Wiesbaden entwickelt und produziert mit seiner neuartigen Building-Brick-Technologie, der Lignin-Microcarrier, biobasierte Lösungen zur Verkapselung von Wirkstoffen. MYTRA aus Bayreuth hat das Ziel, die Auswirkungen von Mikroplastik zu bekämpfen und eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Dazu bietet das Start-up präzise Messungen und Erkenntnisse auf Basis innovativer Sensorlösungen und Datenanalytik. Mit dem System von SAFIA Technologies aus Berlin ist es möglich, die Lebensmittelsicherheit zu garantieren, indem schnell, einfach und kostengünstig Toxine in Lebensmitteln identifiziert werden können.

Gewinner des „Science4Life Energy Cup 2023″

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von xemX mit Tarek Al-Wazir (rechts) und Prof. Dr. Jochen Maas (links) ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von xemX mit Tarek Al-Wazir (rechts) und Prof. Dr. Jochen Maas (links) ©Science4Life

Beim Science4Life Energy Cup gewinnt xemX aus Bochum. Das Team entwickelt maßgeschneiderte Katalysatoren für elektrochemische Prozesse wie der Wasserstofferzeugung. Mithilfe einer KI-datengetriebenen Hochdurchsatzforschung entdeckt xemX geeignete Kandidaten für Elektrokatalysatoren, die auf die individuellen Anforderungen der Kunden angepasst werden. Platz zwei geht an retoflow aus Kassel. Das Start-up entwickelt eine Softwareplattform zur digitalen Planung von Energienetzen. Damit können Netzbetreiber den Anschluss von neuen Anlagen ans Netz automatisiert überprüfen oder optimale Netzstrukturen für eine CO2-freie Energieversorgung planen. Den dritten Platz belegt ÖkoVision aus Kassel. Ihre KI-basierte Software erhöht die Energieeffizienz in Lebensmittelmärkten um bis zu 12 Prozent. Die Analyse basiert dabei auf hochaufgelösten Stromverbrauchsdaten, die es zudem ermöglichen, Gerätedefekte frühzeitig zu identifizieren.

Die Gewinner in der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2023:

Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an Sedivention aus Straßlach
Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Akribion Genomics aus Zwingenberg
Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an Octo Germany aus Mönchengladbach
Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an MAKROPHAGEN 2.0 aus Dresden
Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an DeepEn aus Jena

Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 1.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge:
ArtifiCell aus Göttingen
FLIPoQ aus Dieburg
LigniLabs aus Wiesbaden
MYTRA aus Bayreuth
SAFIA Technologies aus Berlin

Die Gewinner in der Businessplanphase des Science4Life Energy Cup 2023:

Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an xemX aus Bochum
Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an retoflow aus Kassel
Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an ÖkoVision aus Kassel

Alle weiteren Informationen und Bilder über: https://science4life.de/news/

Binding-Kulturpreis in der Paulskirche an Johanna Süss und Gregor Maria Schubert für Lichter Filmkultur überreicht

Der mit 50.000 Euro dotierte Binding-Kulturpreis 2023 ist heute in der Paulskirche an den Verein Lichter Filmkultur für sein Lichter Filmfest Frankfurt International überreicht worden. (v.li.:): Laudatorin Claudia Dillmann, Otto Völker, Bergit Gräfin Douglas, die Preisträger Gregor Maria Schubert und Johanna Süss sowie Oberbürgermeister Mike Josef, Copyright: Stadt Frankfurt am Main. © Foto Diether von Goddenthow
Der mit 50.000 Euro dotierte Binding-Kulturpreis 2023 ist heute in der Paulskirche an den Verein Lichter Filmkultur für sein Lichter Filmfest Frankfurt International überreicht worden. (v.li.:): Laudatorin Claudia Dillmann, Otto Völker, Bergit Gräfin Douglas, die Preisträger Gregor Maria Schubert und Johanna Süss sowie Oberbürgermeister Mike Josef, Copyright: Stadt Frankfurt am Main. © Foto Diether von Goddenthow

ffm. Im Rahmen einer Feierstunde hat die Binding-Kulturstiftung am Samstag, 17. Juni, den mit 50.000 Euro dotierten Binding-Kulturpreis 2023 an den von Johanna Süss und Gregor Maria Schubert vor 16 Jahren ins Leben gerufenen Verein Lichter Filmkultur und sein Lichter Filmfest Frankfurt International verliehen. Die Ehrung fand mit zahlreichen Gästen aus Frankfurts Kultur- und Cinema-Szene im Beisein von Oberbürgermeister Mike Josef in der Paulskirche statt. Bergit Gräfin Douglas überreichte die renommierte Auszeichnung als Vorsitzende des Vorstands der Binding-Kulturstiftung. Die Laudatio hielt Claudia Dillmann, ehemalige Direktorin des Deutschen Filminstituts und Filmmuseums in Frankfurt am Main.

Johanna Süß und Gregor Maria Schubert lassen ihrer Freude über den großartigen Preis freien Lauf. © Foto Diether von Goddenthow
Johanna Süß und Gregor Maria Schubert lassen ihrer Freude über den großartigen Preis freien Lauf. © Foto Diether von Goddenthow

Mit dem Verein Lichter Filmkultur hat sich das Kuratorium der Binding-Kulturstiftung für einen Preisträger entschieden, der sich seit 16 Jahren erfolgreich für die regionale Film- und Kulturszene und für neue filmpolitische Ansätze in Deutschland einsetzt.

Oberbürgermeister Josef begrüßte die Gäste in der Frankfurter Paulskirche und würdigte das Engagement des Preisträgers: „Wir sind heute hier, um mit dem Binding-Kulturpreis Künstlerinnen und Künstler sowie kulturelle Einrichtungen aus dem Rhein-Main-Gebiet zu stärken, deren Wirken und Schaffen Aufmerksamkeit und Anerkennung über die Region hinaus gefunden haben. Der Verein Lichter Filmkultur ist ein verdienter Preisträger, der unsere regionale Filmszene ausmacht und prägt.“

Im Namen des Preisgeld-Sponsors schloss Gräfin Douglas ihre Rede mit  "Dir und mir ein Binding-Bier" und prostete  den Preisträgern zu. © Foto Diether von Goddenthow
Im Namen des Preisgeld-Sponsors schloss Gräfin Douglas ihre Rede mit „Dir und mir ein Binding-Bier“ und prostete den Preisträgern zu. © Foto Diether von Goddenthow

„Seit dem ersten Lichter Filmfest Frankfurt International hat der Verein großes Gespür für aktuelle Tendenzen im Film und für die regionale Filmszene bewiesen“, begründet Bergit Gräfin Douglas die Entscheidung. „Unter der Leitung von Johanna Süß und Gregor Maria Schubert hat der Verein Lichter Filmkunst für seine Arbeit bereits viel Anerkennung erfahren, weit über die Stadtgrenzen hinaus. Der Binding-Kulturpreis 2023 soll diese Leistungen unterstreichen.“

Beim Lichter Filmfest Frankfurt International zeigt der Verein unter einem jährlich wechselnden Motto kuratiertes internationales Arthouse-Kino, ein Portfolio regionaler Lang- und Kurzfilme, Virtual Reality-Produktionen sowie ausgewählte Videokunst beim Lichter Art Award. Dabei hat Lichter Filmkultur stets ungewohnte Orte für den Film erschlossen, ungenutzte Flächen und Gebäude, die zur kulturellen Zwischennutzung dienten. An diesen temporär bespielten Orten wird ein Austausch über das Gesehene, über den Film und seine Möglichkeiten, über die Stadt Frankfurt und ihre Kultur gepflegt.

Bei den Worten des Dankes ließen die Preisträger Johanna Süss und Gregor Maria Schubert die Geschichte des vor 16 Jahren aus einer Graswurzelbewegung heraus entstandenen Vereins Lichter Filmkultur e.V. Revue passieren. "Es war im Jahre 2008, Smartphones gab's noch nicht, die Finanzkrise erschütterte die Welt, und Obama sagte seinen berühmten Satz "Yes, we can!", und da haben wir uns auch gesagt "Yes we can!" so oder ähnlich begann alles mit viel Optimismus und der Hilfe viele engagierter Mitkämpfer und vor allem mit der Kraft der Beharrlichkeit, die man in Frankfurt brauche, wenn sich hier einer für Filmkultur einsetze ... , so die Preisträger ein wenig augenzwinkernd. Die "Beharrlichkeit" hat sich nicht nur für den Verein, sondern auch für die Stadt Frankfurt ausbezahlt. Stichwort Stadtteilentwicklung (https://lichter-filmfest.de/) © Foto Diether von Goddenthow
Bei den Worten des Dankes ließen die Preisträger Johanna Süss und Gregor Maria Schubert die Geschichte des vor 16 Jahren aus einer Graswurzelbewegung heraus entstandenen Vereins Lichter Filmkultur e.V. Revue passieren. „Es war im Jahre 2008, Smartphones gab’s noch nicht, die Finanzkrise erschütterte die Welt, und Obama sagte seinen berühmten Satz „Yes, we can!“, und da haben wir uns auch gesagt „Yes we can!“ so oder ähnlich begann alles mit viel Optimismus und der Hilfe viele engagierter Mitkämpfer und vor allem mit der Kraft der Beharrlichkeit, die man in Frankfurt brauche, wenn sich hier einer für Filmkultur einsetze … , so die Preisträger ein wenig augenzwinkernd. Die „Beharrlichkeit“ hat sich nicht nur für den Verein, sondern auch für die Stadt Frankfurt ausbezahlt. Stichwort Stadtteilentwicklung (https://lichter-filmfest.de/) © Foto Diether von Goddenthow

Dieses Anliegen setzt der Verein Lichter Filmkultur mit dem Freiluftkino Frankfurt fort. Mit dem High Rise Cinema ist im Jahr 2022 eine erfolgreiche Sommerkinoreihe hinzugekommen, die Frankfurter Dachterrassen in Freilichtkinos verwandelt hat.

Mit dem Kongress „Zukunft Deutscher Film“ und einer zugehörigen Filmreihe für eine Reform der Filmförderung sowie Erneuerung der Filmkultur setzt Lichter Filmkunst ein weiteres Ausrufezeichen. Mit diesem Format leistet er einen vielbeachteten Brückenschlag zwischen Film, künstlerischen Ausdrucksformen und gesellschaftlichem Dialog.

Mit Lichter Filmkunst und seinem Lichter Filmfest Frankfurt International reiht sich ein weiterer kulturelle Maßstäbe setzender Binding-Kulturpreisträger aus der Heimatregion von Binding in die seit dem Jahr 1996 währende Tradition ein.

Lichter Filmkultur/Lichter Filmfest Frankfurt International

Bindungskulturpreis 2023

Digitalisierung als Schlüssel für Innovationen – IHK Offenbach begrüßt Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus als Gastrednerin beim Jahresempfang

Die hessische Digitalministerin, Prof. Dr. Kristina Sinemus, hat die Digitalstrategie für Hessen "Wo Zukunft zuhause ist" beim Jahresempfang der IHK Offenbach am 12.Juni 2023 vorgestellt. © Foto: IHK Offenbach
Die hessische Digitalministerin, Prof. Dr. Kristina Sinemus, hat die Digitalstrategie für Hessen „Wo Zukunft zuhause ist“ beim Jahresempfang der IHK Offenbach am 12.Juni 2023 vorgestellt. © Foto: IHK Offenbach

Zum IHK-Jahresempfang am 12. Juni 2023 begrüßte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main rund 300 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft der Region in der IHK. Im Fokus stand das Thema „Digitalisierung“ mit den Herausforderungen und Perspektiven für die Unternehmen.

Gastrednerin Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, stellte die Digitalstrategie der Hessischen Landesregierung „Wo Zukunft zuhause ist“ vor. Sie präsentierte realisierte Meilensteine und skizzierte den Unternehmen den weiteren Fahrplan für den digitalen Fortschritt in Hessen.

Digitale Entwicklungen fördern und unterstützen
„Die Digitalstrategie der Hessischen Landesregierung ist unser Fahrplan für den digitalen Fortschritt in unserem Bundesland. Wir haben umfangreiche Projekte und Programme, um digitale Entwicklungen zu fördern und zu unterstützen. So konnten wir bis Ende 2022 über 120 abgeschlossene Maßnahmen finanzieren, das neue KI-Innovationslabor festigt unser Markenzeichen ‚KI Made in Hessen‘, der Netzausbau schreitet in Hessen dynamisch voran. Die digitale Transformation im Mittelstand fördern wir mit dem DIGI-Zuschuss und unterstützen mit Digitalisierungsberatung. Dabei ist das Ziel immer, dass die Digitalisierung dem Menschen dient – und nicht umgekehrt“, so die Ministerin.

Mut neue Wege zu gehen

„Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Schlüssel für diese Innovationen. Sie werden gebraucht, um Lösungen für die ökologische Transformation zu bekommen. Und wir brauchen sie, um unseren Wohlstand zu erhalten“, hob IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Weinbrenner. © Foto: IHK Offenbach
„Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Schlüssel für diese Innovationen. Sie werden gebraucht, um Lösungen für die ökologische Transformation zu bekommen. Und wir brauchen sie, um unseren Wohlstand zu erhalten“, hob IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Weinbrenner. © Foto: IHK Offenbach

IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Weinbrenner fasste in der Begrüßung die aktuelle Lage so zusammen: „Die Herausforderungen, mit denen wir uns in der Region konfrontiert sehen, sind nicht leichter geworden. Die weiterhin schwierige geopolitische Gesamtlage mit den Krisenherden in der Welt, hemmt unsere Aktivitäten im internationalen Waren- und Dienstleistungsaustausch. Die Engpässe bei Arbeits- und Fachkräften, der hohe Kostendruck und schwierige Finanzierungsbedingungen bremsen zudem die Wirtschaftsentwicklung.“ Die Unternehmerinnen und Unternehmen leisteten einen großen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Krisen. „Dazu gehören das Engagement, den Wandel des Unternehmens hin zu nachhaltigem Wirtschaften zu gestalten, die Kreativität, das eigene Geschäftsmodell neu zu konzipieren und der Mut, in unsicherem Fahrwasser und ohne Planungssicherheit neue Wege zu gehen. Das zeichnet das unternehmerische Handeln aus“, so Weinbrenner.

Digitalisierung als Schlüssel für Innovationen
Unternehmen brauchten Handlungsspielräume und Zeit, um Innovationen zu entwickeln. Diese stärken von innen heraus die Wettbewerbsposition jedes einzelnen Unternehmens und damit den gesamten Wirtschaftsstandort. „Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Schlüssel für diese Innovationen. Sie werden gebraucht, um Lösungen für die ökologische Transformation zu bekommen. Und wir brauchen sie, um unseren Wohlstand zu erhalten“, hob Weinbrenner hervor.Höchste Priorität: Ausbau der Breitbandinfrastruktur
Um weitreichende Digitalisierungsprojekte voranzutreiben, brauche es verbesserte Rahmenbedingungen. An die Landesregierung adressierte die IHK die Forderungen der Unternehmen. Weinbrenner skizzierte: „Höchste Priorität für die Wirtschaft hat der Ausbau einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur. Die Landesregierung hat in den letzten Jahren den Ausbau der digitalen Infrastruktur vorangetrieben. Eine gute digitale Infrastruktur braucht es nicht nur am Standort des Unternehmens, sondern auch bei mobilem Arbeiten zu Hause.“Digitale Kompetenzen das A und O der Zukunft
Die Unternehmen wünschten sich mehr Unterstützung und leichteren Zugang zu öffentlichen Fördermitteln. Ohne geeignete Fachkräfte werde die Transformation nicht gelingen. Digitale Kompetenzen werden das A und O der Zukunft sein. Sie müssten als feste Bestandteile im Bildungs- und Ausbildungssystem integriert werden.

Weinbrenner rief die Unternehmen auf, die von der IHK koordinierten Netzwerke zum Austausch, zur Beratung und zur Entwicklung von Handlungsoptionen zu nutzen. Innovationen könnten vor allem durch Vernetzung der Unternehmen entstehen.

(IHK Offenbach und weitere Infos)

„Digital Jetzt“– Neue Förderung für die Digitalisierung des Mittelstands

Ferienwerkstatt 2023: Schüler aus Wiesbaden und Wetzlar können in den Sommerferien Handwerk ausprobieren


Wiesbadener Ferienwerkstatt 2023
Eine Superidee für Kreative: Die Handwerkskammer Wiesbaden öffnet auch in diesem Sommer ihre Werkstätten in den Berufsbildungs- und Technologiezentren (BTZ) in Wiesbaden. Schülerinnen und Schüler der 8., 9. und 10. Klasse einer allgemeinbildenden Schule können dort während ihrer Sommerferien kostenfrei eine Auswahl von innovativen und spannenden Handwerksberufen ausprobieren. Die Ausbilderinnen und Ausbilder der Handwerkskammer Wiesbaden werden die Teilnehmenden in der Ferienwerkstatt fachkundig anleiten.

Für die Eltern entstehen keine Kosten und für Mittagessen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Nur die Anfahrt zu den Berufsbildungs- und Technologiezentren muss selbst organisiert und bezahlt werden.

Programm der Ferienwerkstatt
Die Ferienwerkstatt findet montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr im Zeitraum vom 24. bis 27. Juli 2023 sowie vom 31. Juli bis 3. August 2023 statt. Schülerinnen und Schüler haben bei der Anmeldung die Wahl, ob sie nur an einer oder an zwei Wochen die Ferienwerkstatt besuchen möchten. Veranstaltungsort ist das BTZ Wiesbaden I „Karl-Schöppler-Haus“, Brunhildenstraße 110 sowie das BTZ Wiesbaden II „Robert-Werner-Haus“, Moltkering 17 in 65189 Wiesbaden.

Bis zu zwei der insgesamt vier Berufsblöcke können für die Teilnahme an der Wiesbadener Ferienwerkstatt ausgewählt werden:

  • Metalltechnik + Kraftfahrzeugtechnik
  • Maler/in und Lackierer/in + Holztechnik
  • Holztechnik + Friseur/Kosmetiker/in
  • Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) + Metalltechnik

Betriebsbesuch am Freitag, dem 4. August 2023
Am Freitag, dem 4. August 2023, gibt es die Möglichkeit, bei einem Betriebsbesuch der Firma Huhle Stahl- und Metallbau GmbH in Wiesbaden dabei zu sein. Der Treffpunkt ist um 9 Uhr vor dem Haupteingang des Wiesbadener Hauptbahnhofs, um gemeinsam mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Betrieb zu fahren. Die Besichtigung dauert rund 2,5 Stunden.

Weitere Informationen + Anmeldeformular
Weitere Informationen sowie die Anmeldeformulare zur Ferienwerkstatt und des Betriebsbesuchs gibt es unter www.hwk-wiesbaden.de/ferienwerkstatt.

Ansprechpartnerin ist Emine Gündogan, Telefon 0611 136-421,
emine.guendogan@hwk-wiesbaden.de.
Anmeldeschluss ist der 18. Juli 2023.

Wetzlarer Ferienwerkstatt

Bei gleichen Bedingungen wie in Wiesbaden findet auch in Wetzlarer eine Ferienwerkstatt statt: montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr im Zeitraum vom 24. bis 27. Juli 2023 sowie vom 31. Juli bis 3. August 2023 statt. Auch hier haben die Schülerinnen und Schüler bei der Anmeldung die Wahl, ob sie nur an einer oder an zwei Wochen die Ferienwerkstatt kostenfrei besuchen möchten. Veranstaltungsort ist das BTZ Lahn-Dill „Arnold-Spruck-Haus“, Dillufer 40 in 35576 Wetzlar.

Zwei bis vier der folgenden Berufsfelder können im Rahmen der Wetzlarer Ferienwerkstatt ausprobiert werden:

  • Maler/in und Lackierer/in
  • Holztechnik
  • Friseur/in
  • Metalltechnik
  • Kraftfahrzeugtechnik

Weitere Informationen + Anmeldeformular
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular zur Ferienwerkstatt gibt es unter www.hwk-wiesbaden.de/ferienwerkstatt.

Ansprechpartnerin ist Yvonne Krüger, Telefon 06441 9455-36,
yvonne.krueger@hwk-wiesbaden.de.
Anmeldeschluss ist der 18. Juli 2023.