Kategorie-Archiv: Wirtschaftskultur

Das Netzwerkforum der Kreativwirtschaft Mittelhessen findet am 21.08.2018 in Gießen statt

Das Netzwerkforum Kreativwirtschaft Mittelhessen am 21. August 2018 im Schlachthof Gießen möchte Kreativschaffende, Unternehmen, Verbände, Initiativen, Einrichtungen und Projekte der elf Teilmärkte der Kreativwirtschaft in Mittelhessen zusammenbringen. Das Forum findet im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums und in Kooperation mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, der Wirtschaftsförderung Gießen und regionalen Kreativnetzwerken statt.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.kreativwirtschaft-hessen.de/netzwerkforum

RMCC: Die ersten 100-Tage „mit Bravour gemeistert“

RheinMain CongressCenter Wiesbaden. © Foto: Diether v. Goddenthow
RheinMain CongressCenter Wiesbaden. © Foto: Diether v. Goddenthow

Die ersten 100 Tage sind ein Gradmesser, gelten als wegweisend und als Indiz für die weitere erfolgreiche Arbeit. „Unser neues RheinMain CongressCenter hat die 100-TageFrist mit Bravour gemeistert“, freut sich Wiesbadens Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel angesichts der zahlreichen Messen und Veranstaltungen, die bisher im RMCC stattgefunden haben. Dazu zählen diverse Firmenveranstaltungen, der Bundesparteitag der SPD, die Landesparteitage von CDU und SPD und die Landesmitgliederversammlung der Grünen in Hessen aber auch Publikumsveranstaltungen wie die Gastspiele der Ehrlich Brothers und von Bülent Ceylan.

„Das Haus hält, was es verspricht“, kommentiert Martin Michel, Geschäftsführer des RMCC, die überaus positive Resonanz zahlreicher Veranstalter, die bereits Folgeverträge angefragt haben. Im RheinMain CongressCenter tagten unter anderem Cybersicherheitsexperten, Steuerberater, es fanden das internationale Management-Forum für Gemeinschaftsgastronomie und das Automotive Forum statt. Deutschlandweite Beachtung fand der Deutsche Bauerntag, der zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder in Hessen durchgeführt wurde. Bei der Tagung mit rund 700 Delegierten aus der Landwirtschaft bewährten sich die geplanten Synergieeffekte zwischen dem RheinMain CongressCenter und dem Kurhaus Wiesbaden: Getagt wurde im RMCC, die festliche Abendveranstaltung wurde im Kurhaus gefeiert. So auch während der zweitägigen Branchenveranstaltung „MEXCON 2018“.

400 nationale und internationale Vertreter aus der Veranstaltungsbranche lernten neben dem RMCC bei Abendveranstaltungen das Jagdschloss Platte wie auch das Kurhaus und die Tagungsdestination Wiesbaden kennen. Innerhalb der ersten 100 Tage haben im RMCC nahezu 40 Veranstaltungen stattgefunden, die meisten davon waren mehrtägige Tagungen oder Kongresse großer Firmen wie SAP oder der Deutschen Bahn, öffentliche Veranstaltungen, wie Konzerte und Messen, aber auch Sommerfeste und andere Firmenveranstaltungen.

Auch die Publikumsveranstaltung „Kreativ Wiesbaden“, eine Eigenveranstaltung des RMCC, war mit rund 15.000 Besuchern ein voller Erfolg. Wer das RMCC kennenlernen möchte, hat im Jahresverlauf bei Führungen Gelegenheit dazu. Wie bereits vor und während des Neubaus, setzt man auf die Einbeziehung der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger. Sie konnten das neue Veranstaltungszentrum kürzlich beim „Tag der Architektur“ besichtigen, zum „Tag der Nachhaltigkeit“ im September sind ebenfalls kostenfreie Führungen geplant. Bis Ende dieses Jahres werden im RheinMain CongressCenter insgesamt rund 80 Veranstaltungen in unterschiedlichen Segmenten durchgeführt. Auch ein Wasserschaden, ausgelöst während der Eröffnung in einem Teilsegment in der großen Halle Nord, beeinträchtigt den Veranstaltungsbetrieb in keiner Weise.

„Zwischen der Übergabe des neuen Veranstaltungshauses und der Inbetriebnahme hatten wir keine Probephase“, betonen Bendel und Michel, und zeigen sich umso zufriedener, dass „man gut gestartet ist“. Die Ablaufprozesse haben sich eingespielt und werden kontinuierlich verbessert. Beide loben auch die gute Kooperation mit den Partnern „contipark“ und dem Kuffler Congress Catering. „So kann es weiter gehen.“

ACHEMA-Medienpreis: Herzen aus Spinat, Menschen auf Chips und kein Platz für Gülle

ACHEMA-Medienpreis: Herzen aus Spinat, Menschen auf Chips und kein Platz für Gülle
Der ACHEMA-Medienpreis 2018 geht an Marlene Heckl für ihren Blogbeitrag „Ein Herz aus Spinat“, der bei DocCheck und auf Scilogs erschienen ist. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird am 14. Juni 2018 auf der ACHEMA, der weltgrößten Messe für die Prozessindustrie, in Frankfurt übergeben. Erstmals vergab die Jury außerdem zwei „Preise der Jury“ an Arndt Reuning für den Beitrag „Viel hilft Wenig“, der im Deutschlandfunk gesendet wurde, und an Dirk Gieselmann für den Beitrag „Der Mensch auf einem Chip“, erschienen im SZ Magazin.

Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger!
Die Preisverleihung findet in diesem Jahr am Donnerstag, 14. Juni 2018, um 17.00 Uhr im Rahmen des DECHEMA-Tages auf der ACHEMA statt. Anmeldung unter presse[at]dechema.de.

Insgesamt waren 46 Beiträge aller Mediengattungen eingereicht worden, die Themen der chemischen Technik, Biotechnologie oder Verfahrenstechnik für eine breitere Öffentlichkeit interessant und verständlich aufbereiten.. Der Siegerbeitrag, in dem es um möglichen Einsatz pflanzlicher Gerüststrukturen als Basis für Organe geht, überzeugte besonders durch die spannende und anschauliche Vermittlung von Forschungsarbeiten, die einerseits enorme technische Möglichkeiten eröffnen; andererseits stehen sie noch ganz am Anfang, und die Autorin zeigt deutlich auf, wie weit der Weg zur Anwendung noch ist. Angesichts der Fülle überzeugender Einreichungen entschied die Jury aus Medienexperten und Wissenschaftlern, erstmals zusätzlich zwei mit je 1.000 Euro dotierte Sonderpreise zu vergeben.

Ein „Preis der Jury“ geht an Dr. Arndt Reuning. In seinem Radiobeitrag „Viel hilft wenig – Der Dünger wird zum Problem“ beschäftigt er sich mit anlässlich der Novellierung der Düngeverordnung mit der Stickstoffproblematik durch zu viel Gülle und stellt mögliche Lösungen dafür vor.

Den zweiten „Preis der Jury“ erhält Dirk Gieselmann, der unter dem Titel „Der Mensch auf einem Chip“ im SZ Magazin eindrücklich die Atmosphäre bei einem jungen Berliner Unternehmen beschreibt, das sich der Entwicklung von „Lab-on-a-Chip“-Systemen verschrieben hat. Sie sollen den menschlichen Organismus im Maßstab 1:100000 abbilden und könnten eines Tages Tierversuche überflüssig machen.

Die Qualität der Texte, Filme und Hörfunkbeiträge, die zum ACHEMA-Medienpreis 2018 eingereicht wurden, war fast durchgehend gut bis ausgezeichnet. Das Spektrum reichte vom Einsatz nachwachsender Rohstoffe über Biomaterialien und Pharmaforschung bis hin zur molekularen Küche. Aber auch Beiträge zur Abwasserproblematik, zu Dieselemissionen und zu digitalen Methoden, um Menschen mit „Locked-In-Syndrom“ zu helfen, waren dabei. „Gerade in Zeiten, in denen es der Wissenschaftsjournalismus nicht leicht hat und mit knappen Budgets und Sendezeiten den „alternativen Fakten“ entgegentreten muss, ist uns diese Auszeichnung ein besonderes Anliegen“, sagt Prof. Dr. Kurt Wagemann, Geschäftsführer der DECHEMA. „Wir möchten Autorinnen und Autoren ermutigen, sich auch weiter den komplexen Themen aus Wissenschaft und Technik zu widmen. Nur so ist ein vernünftiger gesellschaftlicher Dialog über Gentechnik, die Energiewende oder die Auswirkungen von Big Data möglich.“

Der ACHEMA-Medienpreis wird seit 1997 alle drei Jahre von der DECHEMA an den Autor, die Autorin oder das Autorenteam eines deutschsprachigen journalistischen Originalbeitrags verliehen, der Themen der chemischen Verfahrenstechnik, Biotechnologie, Chemie oder des Technischen Umweltschutzes einer breiten Öffentlichkeit in verständlicher Weise vermittelt.

„Was Bildschirme und anderes zum Laufen bringt!“ Achema – Weltmesse der chemischen und pharmazeutischen Prozesstechnik in Frankfurt eröffnet

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Mit 3.737 Ausstellern aus 55 Ländern hat gestern die ACHEMA, das Weltforum für chemische Technik, Verfahrenstechnik und Biotechnologie ihre Pforten in Frankfurt geöffnet.  Kaum im Blick der breiten Öffentlichkeit,  trifft sich in Frankfurt am Main, vom Dachverband Dechema organisiert, alle drei Jahre die internationale „Community“ rund um Biotechnologie, Medizin- und Chemietechnik, Forschung, Wasser- und Rohstoffmanagement.

Vieles, was auf dieser Leitmesse unter dem dürren Begriff „Prozesstechnik“ subsumiert wird, hat in vielerlei Hinsicht Einfluss auf  Leben, Alltag und Kultur. Es begleitet uns von morgens bis abends. Man denke allein an die Display-Materialien und –Technologien der eher für die  Herstellung von Pharmaprodukten bekannten  Merck AG in Darmstadt: Ohne  Flüssigkristalle würden moderne Monitore, Touch-Screen und Displays  nicht funktionieren: nicht im OP,  TV, in der IT-Branche oder im digitalen Fotoapparat. Praktisch in allen Lebensbereichen moderner Lebenskultur sind Verbraucher mit Produkten, Techniken und Ausrüstungen konfrontiert, wie sie jetzt auf der ACHEMA  in Frankfurt gezeigt werden.

achema-logoAuf der Pressekonferenz verdeutlichten  Jürgen Nowicki, (Linde Engineering) Vorsitzender des ACHEMA-Ausschusses,  Dr. Utz Tillmann, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) und Prof. Dr. Rainer Diercks, Vorsitzender der DECHEMA e.V., dass  technologische Lösungen für die Chemie-, Pharma- und Lebensmittelbranche dazu beitragen, weltweit Ressourcen zu schonen und menschliche Grundbedürfnisse nach Nahrung, Energie, Gesundheit und Mobilität zu erfüllen.

Jürgen Nowicki, (Linde Engineering) Vorsitzender des ACHEMA-Ausschusses. © Foto: Diether v. Goddenthow
Jürgen Nowicki, (Linde Engineering) Vorsitzender des ACHEMA-Ausschusses. © Foto: Diether v. Goddenthow

Auf globale Phänomene wie den Klimawandel ließe sich nur mit globalen Anstrengungen reagieren. Dazu trügen energieeffiziente Methoden ebenso bei wie neue Speichertechnologien für erneuerbare Energien. Die Digitalisierung tue ein Übriges, die Branchen weltweit noch stärker zu vernetzen und zu integrieren.
Damit die Prozessindustrie dies leisten könne, wäre der internationale Austausch essentiell. An kaum einen Ort werde die Internationalität der Branchen so sichtbar wie bei der ACHEMA. Aber „Handelsbarrieren blockieren nicht nur den Austausch von Waren oder Dienstleistungen, sondern auch von Innovationen“, warnte Jürgen Nowicki, mit Blick über den großen Teich.

Prof. Dr. Rainer Diercks, Vorsitzender der DECHEMA e.V.© Foto: Diether v. Goddenthow
Prof. Dr. Rainer Diercks, Vorsitzender der DECHEMA e.V. © Foto: Diether v. Goddenthow

„Die Nachrichtenlage ändert sich quasi im Stundentakt; was bei Redaktionsschluss noch galt, könnte bei Drucklegung schon wieder überholt sein. Diese Unsicherheit betrifft auch uns und unsere Branchen. Praktisch alle Unternehmen der Prozessindustrie sind international aktiv. Das gilt nicht nur für die börsennotierten Weltkonzerne, sondern auch vielen klein- und mittelständischen Unternehmen, die mit High-Tech-Produkten häufig Weltmarktführer in ihrem Bereich und entsprechend global orientiert sind.“, unterstrich Prof. Dr. Rainer Diercks die dunklen Wolken über einer Branche, die noch boomt, und sich wohl auch in diesem Jahr auf 3,5 Prozent Wachstum freuen kann.

Handelsbarrieren und Strafzölle träfen gerade bei den Innovationsführern immer beide: „Den Produzenten, dessen Marktzugang erschwert wird, aber auch den Kunden, der gerade bei den hochspezialisierten Produkten keine adäquate Alternative findet. Dazu kommt die Unsicherheit: Investitionen in der Prozessindustrie haben einen langen Zeithorizont. Sie brauchen verlässliche Rahmenbedingungen. Nur so lassen sich Entscheidungen zu Gunsten moderner Anlagen und effizienterer Verfahren treffen – und damit auch zu Gunsten von Arbeitsplätzen und Steuergeldern sowohl im Export- als auch im Abnehmerland. Hier gilt noch mehr als für andere Branchen: Handelskriege kennen nur Verlierer“, erläuterte der  DECHEMA-Vorsitzende.

Doch nicht nur die Hersteller und Aurüster seien international unterwegs. Auch die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, gleich ob in der Industrie oder an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, seien auf den weltweiten Austausch angewiesen. Der ACHEMA-Kongress mit seinen rund 800 Vorträgen stehe hier exemplarisch für viele andere internationale Konferenzen, die nicht zuletzt von der DECHEMA ausgerichtet würden. „So stark nationale Forschung auch sein mag – aus den internationalen Kontakten ergeben sich viele zusätzliche Impulse, sei es aufgrund unterschiedlicher Forschungstraditionen und –schwerpunkte oder aufgrund unterschiedlicher regionaler Gegebenheiten wie etwa Rohstoff- und Energieverfügbarkeit oder Marktausrichtung,“ sagte der DECHEMA-Vorsitzende.  Auch viele Forschungsgruppen seien sehr international besetzt. Erschwernisse bei Visavergaben oder Einreiserestriktionen behinderten deshalb Konferenzen und Kooperationen, denn sie beträfen nicht nur Forscher aus dem jeweiligen Land, sondern auch viele Wissenschaftler, die andernorts aktiv seien, so Prof. Diercks.

Dr. Utz Tillmann, Hauptgeschäftsführer des VCI. © Foto: Diether v. Goddenthow
Dr. Utz Tillmann, Hauptgeschäftsführer des VCI. © Foto: Diether v. Goddenthow

Dr. Utz Tillmann hob die geopolitischen Risiken für Rückschläge der Weltwirtschaft hervor. „Für Unsicherheit sorgen vor allem die USA mit ihrer protektionistischen Handelspolitik. Aber auch die industriepolitische Strategie in China ist nicht unproblematisch: Die Volksrepublik kauft gezielt europäische Unternehmen auf, um technologische Lücken zu schließen. Direktinvestitionen für ausländische Unternehmen im eigenen Land erschwert China aber weiterhin. Diese Ungleichbehandlung behindert die internationale Zusammenarbeit.“

Jedoch davon einmal abgesehen, habe die deutsche Chemie langfristig exzellente Perspektiven. Das läge auch daran, „dass unsere Unternehmen die Chancen der Digitalisierung und zirkulären Wirtschaftsweise erkannt haben und beherzt umsetzen“, so Dr. Tillmann. Innovative Lösungen seien gerade im Klimaschutz gefragt, wobei insbesondere große Erwartungen an die Chemiebranche gestellte würde, etwa ihre Produktion weniger CO2-intensiv und langfristig sogar treibhausgasneutral zu gestalten. Die deutsche Chemie habe bereits ihre CO2- -Emissionen seit 1990 halbiert“, so Dr. Tillmann. Klimaschutz sei nur eine wichtige Facette in der aktuellen Ära der chemischen Industrie, „die wir als ‚Chemie 4.0′ bezeichnen. Deshalb wollen deutsche Chemieunternehmen in den nächsten 3 bis 5 Jahren 1 Milliarde Euro in Digitalisierungsprojekte oder in neue digitale Geschäftsmodelle investieren. Hinzu kommen jährlich mehrere Milliarden Euro für die Entwicklung ressourcenschonender Innovationen. Gerade Digitalisierung und der sparsame Einsatz von knappen Ressourcen sind eng miteinander verknüpft und ermöglichen weitere Fortschritte bei der zirkulären Wirtschaft“. Außerdem eröffne die Digitalisierung auch Start-ups neue Nischen im Markt. Ihr Geschäftsmodell komme dabei teilweise ohne einen kapitalintensiven Produktionsbetrieb im Hintergrund aus, so der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Chemie.

Eröffnung – Achema-Startup-Preis 2018

ACHEMA-Gründerpreis 2018. © Foto: Diether v. Goddenthow
ACHEMA-Gründerpreis 2018. © Foto: Diether v. Goddenthow

Alles, was die Prozessindustrie forsche, entwickele und umsetze, sei auf die Zukunft ausgerichtet zum Wohl zukünftiger Generationen, begrüßte Prof. Dr. Rainer Diercks, Vorsitzender der DECHEMA e.V., bei der Eröffnungsveranstaltung. Gleich zu Beginn wurden die Sieger des DECHEMAX-Schülerwettbewerbs und des  ACHEMA-Gründerpreises geehrt. Die drei Startups, die es in die Endrunde des zum zweiten Mal verliehenen ACHEMA-Gründerpreises geschafft hatten, erhielten je 10 000 Euro Preisgeld:

1.HeiDelTec. Das 2017 gegründete Unternehmen Heidelberg Delivery Technologies GmbH kurz „HeiDelTec“ entwickelt eine Drug-Delivery-Technologie, die eine orale Verabreichung von Peptiden und Proteinen ermöglicht.

2. Watttron. Dieses Jungunternehmen hat ein modulares Heizsystem für die definiert zonale Erwärmung entwickelt. Wie bei einem TFT-Display können einzelne kleine Heizkreise individuell hinsichtlich der Temperatur geregelt werden.

3. Plasmion. Auf der Grundlage ihrer Doktorarbeiten , stellte das wissenschaftliche Gründerteam basierend auf ihrer „Elektronische Nasen“-Technologie Add-on-Produkte her, mit denen Labor-Massenspektrometer zu online-Sensoren aufgerüstet und neue Analyseroutinen ermöglicht werden. Auf gut deutsch: Die – noch primär – in der Aroma-Analyse verwendet „Elektronische Nase“ kann nun auch online ambulant zum Einsatz kommen.

Von der Idee über das Konzept bis zum Business Plan unterstützt der ACHEMA-Gründerpreis mit dem, was am dringendsten gebraucht wird – Rat und Hilfe von Industrie- und Finanzexperten, Kontakte zu potentiellen Kunden und Investoren und eine hohe Sichtbarkeit gegenüber der weltweiten Industrie. Siehe hier: http://www.achema-gruenderpreis.de

Kay-Sölve Richter im Gespräch mit Festredner Sir James Fraser Stoddart. © Foto: Diether v. Goddenthow
Kay-Sölve Richter im Gespräch mit Festredner Sir James Fraser Stoddart. © Foto: Diether v. Goddenthow

Den Festvortrag hielt Sir James Fraser Stoddart. Der britisch-US-amerikanische  Chemiker erhielt 2016 gemeinsam  mit Jean-Pierre Sauvage und Ben Feringa den Nobelpreis für Chemie für „das Design und die Synthese von molekularen Maschinen“. Mit seinem Vortrag „Serendipity Strokes Discovery: Disrupting Established Industries“ gab Stoddart viele neue Impulse.

Event-Moderatorin Kay-Sölve Richter führte  durch das Programm.

Meets your friends

Meets your friends © Foto: Diether v. Goddenthow
Meets your friends © Foto: Diether v. Goddenthow

Aussteller, Journalisten und ACHEMA-Besucher fanden sich im Anschluss des ersten ACHEMA-Messetages ungeachtet des einsetzenden Regens auf der Agora und dem Vorplatz des Forums ein.

 Regentanz mit Party-Band Docotor Blond. © Foto: Diether v. Goddenthow
Regentanz mit Party-Band Docotor Blond. © Foto: Diether v. Goddenthow

Bei Klängen der bekannten Frankfurter Partyband Doctor Blond, rustikaler Kulinarik und ausgesuchter Getränke ließen Freunde, Kollegen oder Geschäftspartner den Tag  in entspannter Atmosphäre ausklingen.

Wenn keiner hinguckt, wenn im Wald ein Baum umfällt … Eröffnung „PresseFoto Hessen-Thüringen“ in der IHK Wiesbaden

Vor dem Hintergrund des Siegerfotos  „Schlüpfendes Hühnerküken im Frankfurter Zoo“.zum Sonderthema „Aufbruch“ von  Wolfgang Minich von li.n.r.: Axel Imholz, Kulturdezernent, Knud Zilian, 2.Vors. DJV-Hessen, Sabine Meder, IHK-Hauptgeschäftsführerin ab 1. Jan. 2019, IHK-Präsident Dr. Christian Gastl. © Foto: Diether v. Goddenthow
Vor dem Hintergrund des Siegerfotos „Schlüpfendes Hühnerküken im Frankfurter Zoo“.zum Sonderthema „Aufbruch“ von Wolfgang Minich von li.n.r.: Axel Imholz, Kulturdezernent, Knud Zilian, 1.Vors. DJV-Hessen, Sabine Meder, IHK-Hauptgeschäftsführerin ab 1. Jan. 2019, IHK-Präsident Dr. Christian Gastl. © Foto: Diether v. Goddenthow

Gestern Abend eröffneten IHK- Kammerpräsident Dr. Christian Gastl, Knud Zilian, 1. Vorsitzender des Deutschen Journalisten-Verband (DJV) Hessen und Axel Imholz, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden, die Ausstellung „Pressefoto Hessen-Thüringen 2017“ im Eingangsfoyer der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden.

Die Sucht nach Bildern sei ungebrochen. Jede Facebook-Nachricht, jeder Twitter-Tweet erzeuge mehr Aufmerksamkeit, wenn ein Foto beigefügt sei. Allein bei Facebook würden täglich 300 Millionen Fotos verschickt, minütlich also mehr als 208 000 Bilder oder 3.500 Fotos pro Sekunde, unterstrich Kammerpräsident Gastl das seit Jahren ständig wachsende Verlangen nach Bildern. „Doch die wenigsten Fotos vermögen es, mehr als der flüchtigen Betrachtung Stand zu halten“, ein gutes Bild sei, um mit dem 2004 verstorbenen Fotograf Henri Gartier-Bresson zu sprechen, eines, „auf das man länger als eine Sekunde schaut“, so Gastl. Ein gutes Foto vermittele Emotionen und Stimmungen, die nicht notwendigerweise positiv oder angenehm sein müssten. Den in der Foto-Aussstellung PresseFoto Hessen-Thüringen präsentierten Fotos hafte in der Mehrzahl nichts Spektakuläres, nicht „der“ dramatische Moment an. „vielmehr ist es der geschärfte Blick von Pressefotografen auf die kleinen Momente des Alltags, der verdichtet in einem einzigen Foto zum Ausdruck kommt“, sagte der Kammerpräsident.

Verhält es sich mit einem Foto ähnlich wie mit dem umfallenden Baum, oder dem Politiker? © Foto: Diether v. Goddenthow
Verhält es sich mit einem Foto ähnlich wie mit dem umfallenden Baum, oder dem Politiker? © Foto: Diether v. Goddenthow

Im richtigen Moment, eine Situation genau jetzt festzuhalten, darum gehe es, selbst, wenn dabei Abstriche bei der Kunst gemacht würden, wobei die Frage im Raume bliebe, ob es ein Kunstwerk oder eine Momentaufnahme sei, wenn man „ein besonderes Motiv nach längerem Überlegen mit der Routine bestmöglichst ins Bild setzt“, hinterfragte Knud Zillian. Die Kollegen, die für ihre Veröffentlichungen täglich mit ihrer Kamera unterwegs seien, hätten „einen scharfen Blick und vor allen Dingen die notwendige Routine, um auch blitzartig auf den Auslöser zu drücken, um eine Momentaufnahme machen zu können, die uns Laien nicht möglich gewesen wäre“, so der 1. Vorsitzende DJV-Hessen.

Um erst gar nicht Gefahr zu laufen, gar dasselbe wie im vergangen Jahr zu wiederholen, habe er eine in der Philosophie gerne aufgerufene Frage in leichter Abwandlung sich zu eigen gemacht, nämlich, ob ein Baum, der im Wald umfalle, tatsächlich umgefallen sei, wenn keiner da war, um darüber zu berichten. Sind wir Politiker also bei einer Veranstaltung gewesen, „wenn niemand dort war, der darüber berichten kann?“ warf Axel Imholz ein wenig augenzwinkernd in die Runde. Denn, „ein Großteil der Menschen in dieser Stadt, in diesem Land, auf der ganzen Welt, erlebt die Wirklichkeit nicht durch Teilnahme, sondern durch die mediale Übermittlung!“, so Imholz. Für Politiker sei es zwar wunderbar, wenn sie beispielsweise ein- oder zweimal in einem Zeitungsartikel genannt würden. „Aber es ist unschlagbar, wenn man auf einem Foto drauf ist. Man wird noch Tage danach angesprochen“. Während Texte rasch mit neuen Informationen überlagert würden, „ist das Bild im Kopf geblieben“, so Imholz. Und das zeige eben auch, welche Bedeutung Fotos in der Presse haben. „Die ermöglichen uns einen Blick auf die Wirklichkeit, den wir sonst, weil wir überall gar nicht sein können, nicht hätten.“ Es gäbe mit Sicherheit Fotografen, die oft darauf lauerten, dass im Wald ein Baum umfiele, und  genau im richtigen Moment auf den Auslöser drückten. Ein „normaler“ Mensch habe die Zeit gar nicht dazu, „freut sich aber, wenn er plötzlich so einen Schnappschuss sieht wie das Küken, das aus dem Ei schlüpft. Das ist ja schon ein Volltreffer. Wir sind darauf angewiesen, dass wir diesen Blick eröffnet bekommen, und wir müssen allerdings immer darauf achten, uns bewusst zu machen: ‚das ist ein gelenkter Blick!‘ Es ist eben ja nicht die Wirklichkeit, wie sie in Gänze da ist, sondern immer nur ein Ausschnitt, der uns präsentiert wird“, so der Kulturdezernent, selbst gelernter Journalist.

Ausstellungs-Impression. Den Lufthansa-Flieger auf Kai Oliver Pfaffenbachs Foto "Käsereibe", der beim Landeanflug auf Frankfurt/Main den Mond zu schrammen scheint, sieht man nur, wenn man sich die Ausstellung selbst anschaut.
Ausstellungs-Impression. Den Lufthansa-Flieger auf Kai Oliver Pfaffenbachs Foto „Käsereibe“, der beim Landeanflug auf Frankfurt/Main den Mond zu schrammen scheint, sieht man nur, wenn man sich die Ausstellung selbst anschaut.

An dem zum elften Mal ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligten sich 63 hauptberufliche Journalistinnen und Journalisten aus Hessen und Thüringen, die rund 650 Fotos einreichten. Details zu Gewinnern und ihren Bildern finden Sie hier. Weitere Informationen über den seit 2007 veranstalteten jährlichen Journalistenpreis: „PresseFoto Hessen-Thüringen“ der Landesverbände Hessen und Thüringen im Deutschen Journalisten-Verband (DJV)

Die Ausstellung mit 80 ausgewählten Fotos werden im Eingangsfoyer noch bis 19. Juni 2018 gezeigt (Montag bis Donnerstag 8- 17 Uhr, Freitag 8 – 16 Uhr).
Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, Wilhelmstr. 24-26.

(Diether v. Goddenthow /Rhein-Main.Eurokunst)

Gelungene Premiere im neuen RheinMain CongressCenter mit der IHK-Bildungsmesse

Premiere im Rhein-Main-CongressCenter mit der IHK-Bildungsmesse am 25. u. Mai 2018, während nebenan der "Bär tobt" mit der Hobbymesse "Bärwelt" vom 26. bis 27. Mai 2018. © Foto: Diether v. Goddenthow
Premiere im Rhein-Main-CongressCenter mit der IHK-Bildungsmesse am 25. u. Mai 2018, während nebenan der „Bär tobt“ mit der Hobbymesse „Bärwelt“ vom 26. bis 27. Mai 2018. © Foto: Diether v. Goddenthow

Veranstalter der IHK-Bildungsmesse – azubi- & studientage Wiesbaden 2018 ziehen positive Bilanz – Besucherzahl deutlich gestiegen – 8.550 Schüler, Eltern und Lehrer

Immer umringt, der Naspa-Stand auf der IHK-Bildungsmesse. © Foto: Diether v. Goddenthow
Immer umringt, der Naspa-Stand auf der IHK-Bildungsmesse. © Foto: Diether v. Goddenthow

Besucherandrang noch vor dem offiziellen Einlass, reges Treiben, rund 120 Aussteller, weit über 250 Ausbildungsberufe und 8.550 Besucher: Die IHK-Bildungsmesse – azubi- & studientage Wiesbaden 2018 hat die Erwartungen der Veranstalter, der mmm message messe & marketing GmbH und der IHK Wiesbaden, übertroffen. Zur Premiere im neu eröffneten RheinMain CongressCenter waren an den beiden Messetagen gut 2.000 Besucher mehr als im Vorjahr gekommen – rund 8.550 Schüler, Eltern und Lehrer nutzten die Gelegenheit, mit den ausstellenden Unternehmen, Hochschulen, Universitäten, Kammern und Institutionen in persönlichen Kontakt zu treten.

Großes Interesse herrschte auch am GWW-Stand für Berufsausbildung und Duales Studium, etwa zum Immobilienkaufmann, Industriekaufmann oder Werkzeugmechaniker, beispielsweise zum Einsatz in der Haustechnik.© Foto: Diether v. Goddenthow
Großes Interesse herrschte auch am GWW-Stand für Berufsausbildung und Duales Studium, etwa zum Immobilienkaufmann, Industriekaufmann oder Werkzeugmechaniker, beispielsweise zum Einsatz in der Haustechnik.© Foto: Diether v. Goddenthow

Zahlreiche motivierte und interessierte Messebesucher kamen mit vorbereiteten Bewerbungsmappen und Fragen über Fragen auf dem Spickzettel an die Stände der ausstellenden Unternehmen. „Nur beim persönlichen Gespräch lassen sich Barrieren und Ängste abbauen“, sagt Frans Louis Isrif, Geschäftsführer der mmm message messe & marketing GmbH. „Die IHK-Bildungsmesse – azubi- & studientage Wiesbaden bietet nicht nur eine zeitgemäße Plattform für die Face-to-Face-Kommunikation, sondern bietet jetzt schon einen detaillierten Einblick in neu entstandene Berufsbilder.“

Große Aufmerksamkeit genoss auch „Pepper“, der humanoide Roboter des Herstellers Softbank Robotics, der am Stand der IHK im Einsatz war – als Botschafter für die vielfältigen Möglichkeiten, die der digitale Wandel mit sich bringt.  © Foto: Diether v. Goddenthow
Große Aufmerksamkeit genoss auch „Pepper“, der humanoide Roboter des Herstellers Softbank Robotics, der am Stand der IHK im Einsatz war – als Botschafter für die vielfältigen Möglichkeiten, die der digitale Wandel mit sich bringt. © Foto: Diether v. Goddenthow

Große Aufmerksamkeit genoss auch „Pepper“, der humanoide Roboter des Herstellers Softbank Robotics, der am Stand der IHK im Einsatz war – als Botschafter für die vielfältigen Möglichkeiten, die der digitale Wandel mit sich bringt. „Das Megathema Digitalisierung ist längst in den Berufen angekommen und manifestiert sich in Zusatzqualifikationen und vernetzter Ausbildung. Dass die Jugendlichen diesen Wandel der Arbeitswelt spannend finden und mitgestalten wollen, hat uns auch das große Interesse an unserem Stand gezeigt“, sagt Christine Lutz, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung bei der IHK Wiesbaden.

Impression der IHK-Bildungsmesse 2018. © Foto: Diether v. Goddenthow
Impression der IHK-Bildungsmesse 2018. © Foto: Diether v. Goddenthow

Die nächste IHK-Bildungsmesse – azubi- & studientage Wiesbaden findet am 15. März und 16. März 2019 im RMCC statt.

(Text: Melanie Dietz, IHK-Wiesbaden)

 

Frankfurter Gründerpreis verliehen

Die Preisträger des Frankfurter Gründerpreises 2018 mit Stadtrat Markus Frank (rechts), Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr Foto: Doris Brelowski
Die Preisträger des Frankfurter Gründerpreises 2018 mit Stadtrat Markus Frank (rechts), Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr Foto: Doris Brelowski

(ffm) Am Dienstagabend, 14. Mai, hat Wirtschaftsdezernent Markus Frank in Vertretung des Oberbürgermeisters Peter Feldmann bei der feierlichen Preisverleihung im Kaisersaal des Römers die Preisträger verkündet. Absolute Überraschung: alle fünf Finalisten haben einen Preis gewonnen!

Den ersten Preis des Frankfurter Gründerpreises 2018 und 10.000 Euro gewinnt das Unternehmen MINDS-Medical GmbH. Es ist eine Gründung von Matthias Bay und Lukas Naab mit Sitz im Unibator der Goethe Universität. Jurybegründung: „Die Gründer von MINDS-Medical, Matthias Bay und Lukas Naab haben mit ihrer selbstlernenden Software, also mit einer Anwendung der Künstlichen Intelligenz, sowohl für den Krankenhaus- als auch für den Versicherungsmarkt eine Lösung gefunden, die in einem riesigen Umfang Zeit und Kosten spart.“ (weiterlesen)

Bewerbungsstart für den 16. Hessischen Gründerpreis – neu: Mit Sonderpreis für Gründungen aus der Hochschule

v.l.n.r.: Thomas Vogt, Leiter Firmenkunden Region Mitte, Nassauische Sparkasse, Joana Sandkühler, Preisträgerin 2016, für die Gründung ihrer Manufaktur von gluten- und laktosefreien Lebensmitteln, Bahar Krahn mit Baby Noelie, Preisträgerin 2015 für ihre Gründung „Naturkosmetik & Naturfriseure“, Elisabeth Neumann, Projektleiterin Gründertage Hessen / Hessischer Gründerpreis, Detlev Bendel, Stadtrat für Wirtschaft und Personal der Landeshauptstadt Wiesbaden. Foto: Diether v. Goddenthow
v.l.n.r.: Thomas Vogt, Leiter Firmenkunden Region Mitte, Nassauische Sparkasse, Joana Sandkühler, Preisträgerin 2016, für die Gründung ihrer Manufaktur von gluten- und laktosefreien Lebensmitteln, Bahar Krahn mit Baby Noelie, Preisträgerin 2015 für ihre Gründung „Naturkosmetik & Naturfriseure“, Elisabeth Neumann, Projektleiterin Gründertage Hessen / Hessischer Gründerpreis, Detlev Bendel, Stadtrat für Wirtschaft und Personal der Landeshauptstadt Wiesbaden. Foto: Diether v. Goddenthow

Ab heute bis einschließlich zum 13. August 2018 können sich junge Unternehmen eigeninitiativ in unterschiedlichen Kategorien für den 16. Hessischen Gründerpreis 2018 bewerben, die ihren Hauptsitz in Hessen haben, nicht länger als fünf Jahre am Markt sind und deren Gründerinnen und Gründer zur Finanzierung ihres Lebensunterhaltes nicht mehr auf staatliche Mittel angewiesen sind (weiterlesen)

Gründungsregion FrankfurtRheinMain – Impulse für die Metropolregion

Foto: Fotolia_77555514_XS_SydaProductions
Foto: Fotolia_77555514_XS_SydaProductions

Existenzgründungen schaffen Arbeitsplätze und bringen Innovationen in Gesellschaft und Wirtschaft. „In der Metropolregion FrankfurtRheinMain gibt es gute Ansätze, die den Standort als attraktives Ökosystem für Gründer platzieren. Wir müssen prüfen, ob und wie wir durch Gemeinsamkeiten in der Region dieses Potenzial noch besser entfalten“, sagte Prof. Dr. Mathias Müller, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, beim Tag der Metropolregion FrankfurtRheinMain am 14. Mai in der IHK Frankfurt. „Um die Metropolregion FrankfurtRheinMain als die bevorzugte Gründerregion in Deutschland zu platzieren, müssen die vorhandenen Akteure und Aktivitäten besser miteinander verzahnt werden, einmal länderübergreifend, aber auch durch die strategische Vernetzung von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft“, sagte Staatsminister Axel Wintermeyer, Chef der Hessischen Staatskanzlei.  (weiterlesen)