Kategorie-Archiv: Wiesbaden

Stadtrundgang zu Drehorten: Von „Klein-Hollywood“ zu Staatsanwalt und Tatort am 15.Nov in Wiesbaden

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Am Sonntag, 15. November, bietet die Wiesbaden Marketing GmbH um 14 Uhr die Führung „Von Klein-Hollywood zu Staatsanwalt und Tatort“ an. Treffpunkt ist die Tourist-Information am Marktplatz, hier gibt es auch die Karten im Vorverkauf. Der Preis pro Person beträgt 9,50 Euro.

Wiesbadens Entwicklung zur Film- und Medienstadt beginnt in den 1950-er Jahren – und am Kochbrunnen etabliert sich ein „Klein Hollywood“. Filmstars wie Curd Jürgens, Hans Albers und Romy Schneider drehten hier. Heute sind neben Produktionen auch Filmfestivals bedeutsame Leuchttürme in der filmkulturellen Landschaft. Die Teilnehmer des Stadtrundgangs können dabei Original-Schauplätze der beliebten Krimi-Serie „Der Staatsanwalt“ und der aktuellen Tatort-Verfilmungen besichtigen sowie prominente Plätze und ihre Geschichten hinter den Kulissen kennenlernen.

Aus dem Neunzehnten: Von Schadow bis Schuch 13 Nov 2015 — 22 Mai 2016 im Landesmuseum Wiesbaden

Aus dem Neunzehnten – Von Schadow bis Schuch Ausstellungsansicht im Museum Wiesbaden, 2015 Foto: Museum Wiesbaden/Bernd Fickert
Aus dem Neunzehnten – Von Schadow bis Schuch Ausstellungsansicht im Museum Wiesbaden, 2015 Foto: Museum Wiesbaden/Bernd Fickert

Das 19. Jahrhundert steckte voller politischer Umbrüche, die auch die Kunst beeinflussten: In der ersten Hälfte entwickelte sie sich von der gefühlsbetonten Romantik über das Biedermeier hin zum Historismus, der sich auf ältere Stilrichtungen besann. Später stellten die Künstler mit Realismus und Impressionismus die Weichen für die Moderne. Das Museum Wiesbaden zeigt diese Entwicklung unter anderem mit Bildern von Andreas und Oswald Achenbach, Anselm Feuerbach und Franz Carl Spitzweg. Einige dieser einzigartigen Werke sind vom 13. November 2015 bis 22. Mai 2016 jetzt erstmals in Wiesbaden zu sehen.

Adolf Ehrhardt Die Töchter Clara und Anna des Künstlers, 1844 Museum Wiesbaden, ©  Hessisches Landesmuseum Wiesbaden
Adolf Ehrhardt Die Töchter Clara und Anna des Künstlers, 1844 Museum Wiesbaden, © Hessisches Landesmuseum Wiesbaden

Die Ausstellung „Aus dem Neunzehnten“ führt uns durch das „lange“ 19. Jahrhundert, dessen stilistische Entwicklung sich von der Romantik über das Biedermeier und den Anfängen des Historismus erstreckte, um dann ab den 1850er Jahren mit dem Realismus und dem Impressionismus die entscheidenden Weichen für die Moderne zu stellen. Exemplarisch werden die jeweiligen künstlerischen Positionen und der sich daraus ergebende Transformationsprozess in der Ausstellung thematisiert. Was ursprünglich als kleine Präsentation geplant war, entwickelte sich im Zuge der Forschungen des Kurators Peter Forster zu einer großen Überblicksausstellung. Einen Schwerpunkt bildet der quantitativ wie qualitativ hochwertige Anteil an Werken von Louis Eysen, dessen Vielseitigkeit die dichte Hängung, die an Fotoaufnahmen seines Ateliers anlehnt, verdeutlicht. Darüber hinaus lassen sich Veränderungen des Menschenbildes und der Landschaftsauffassung an Beispielen von Hermann von Kaulbach, Wilhelm Trübner, Johann Wilhelm Schirmer oder Hans Thoma nachvollziehen. Gezeigt werden insgesamt über 120 Werke, die teils zum eigenen Bestand des Hauses gehören, wie auch Leihgaben aus bedeutenden Privatsammlungen sind und eine einzigartige Ergänzung darstellen. Viele sind bislang nicht öffentlich gezeigt worden. Die Vielschichtigkeit der hohen künstlerischen Produktivität dieser Epoche verdichtet sich in der Ausstellung anhand der Werke von rund 40 Künstlern zu einem facettenreichen und lebendigen Bild des 19. Jahrhunderts.

Otto Scholderer Bildnis einer jungen Dame mit Sonnenschirm / Luise Scholderer, 1870 Museum Wiesbaden,©  Hessisches Landesmuseum Wiesbaden
Otto Scholderer
Bildnis einer jungen Dame mit Sonnenschirm / Luise Scholderer, 1870
Museum Wiesbaden,© Hessisches Landesmuseum Wiesbaden

Die Ausstellung „Aus dem Neunzehnten. Von Schadow bis Schuch“ ist ab dem 13. November zu den normalen Öffnungszeiten des Museums Wiesbaden zu sehen: dienstags und donnerstags von 10 bis 20 Uhr sowie mittwochs, freitags und am Wochenende von 10 bis 17 Uhr. Montags bleibt das Museum geschlossen.

Öffnungszeiten
Mo geschlossen
Di, Do 10:00—20:00 Uhr
Mi, Fr—So 10:00—17:00 Uhr
An Feiertagen 10:00—17:00 Uhr geöffnet.
Auch Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet.

Eintritt
Sonderausstellung* 10,— Euro (7,— Euro)
* Eintritt in die Sonderausstellungen beinhaltet den Besuch der
Sammlungen.

Familienangebot: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre in Begleitung
ihrer Eltern freier Eintritt.

Verkehrsanbindung
PKW und Reisebusse: A 66, Abfahrt Wiesbaden-Erbenheim,
Richtung Stadtmitte, Parkhaus Rheinstraße
Bahn: Zum Hbf Wiesbaden mit DB und S1, S8 und S9 aus Richtung
Frankfurt und Mainz. Vom Hbf 10 min Fußweg zum Museum
Linienbusse: Rheinstraße und Wilhelmstraße

Service
Schwellenfreier Zugang links des Haupteingangs.
Ausleihbare Rollstühle, Buggies und Sitzhocker im Foyer.
Museumsshop: Fon 0611 ⁄ 335 2251

Museum Wiesbaden
Hessisches Landesmuseum
für Kunst und Natur
Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden
Fon 0611 ⁄335 2250, Fax 0611 ⁄335 2192
www.museum-wiesbaden.de
museum@museum-wiesbaden.de

Dacho läutet am 11.11.2015 die Fünfte Jahreszeit in der Hessischen Metropole ein

Offizieller Kampagnenstart am 11.11. um 18.33 Uhr vor dem Hessischen Landtag am Bäckerbrunnen © massow-picture
Offizieller Kampagnenstart am 11.11. um 18.33 Uhr vor dem Hessischen Landtag am Bäckerbrunnen © massow-picture

„6 x 11 – WIR FEIERN GROSS AB UFF DIE GASS, DA ISS WAS LOS!“ lautet das Motto der diesjährigen Fastnachtskampagne 2015/16 der Wiesbadener Dacho.

Aus Anlass des 66jährigen Jubiläums gibt es neben dem Kinderprinzenpaar Ricardo I. und Vanessa II. auch wieder ein Erwachsenen-Prinzenpaar, nämlich Prinz „Harald“ und Prinzessin „Jasmine“. Der gebürtige Frankfurter Harald Hock (43), in Eppstein am Taunus aufgewachsen, ist im bürgerlichen Leben seit 2012 Hotel-Direktor von Courtyard by Marriott (Wiesbadener Bierwirth & Kluth Hotelmanagement GmbH). Ehefrau Jasmine (48) arbeitet in Frankfurt am Main als Backoffice-Leiterin und Kaufmännische Assistentin der Geschäftsleitung der RF/F Raum Für Führung GmbH.

Mit dem Kampagnenstart am Mittwoch, 11.11.2016, um 11.11 Uhr läuteten die Wiesbadener Narren in Hessens Metropole die fünfte Jahreszeit ein. Vor dem Wiesbadener Rathaus hissten sie die Fastnachtsfahne, um schon mal vorsorglich ihren Machtanspruch für die tollen Tage zu markieren. Diese werden in dieser Saison besonders intensiv verlaufen, nicht nur, weil die neuen Vorstands-Besen mit ihrer ansteckend und zupackend guten Laune neuen Schwung in die Wiesbadener Fastnacht bringen, sondern auch, da die Fastnachts-Saison bis zum 10. Februar 2016 recht kurz ist. „Da muss dann alles rein!“.

Um 15.11 Uhr gab es im  Luisenforum ein Empfang für das Wiesbadener Narrenvolk. 16.11 Uhr startet dort ein buntes närrisches Programm, dessen Höhepunkt gegen 17.11 Uhr die Inthronisierung des 25. Wiesbadener Kinderprinzenpaares Ricardo I. und Vanessa II. bildet.

(r.) Simon Rottloff, 1. Dacho-Vorsitzender, und Oberbürgermeister Sven Gerich geben den offiziellen Kampagnenstart am 11.11. um 18.33 Uhr vor dem Hessischen Landtag am Bäckerbrunnen © massow-picture
(r.) Simon Rottloff, 1. Dacho-Vorsitzender, und Oberbürgermeister Sven Gerich geben den offiziellen Kampagnenstart am 11.11. um 18.33 Uhr vor dem Hessischen Landtag am Bäckerbrunnen © massow-picture

Atemlos ging es anschließend vom Luisenforum zum Bäckerbrunnen, wo um 18.33 Uhr die offizielle Fastnachtseröffnung auf einer Bühne hinter dem Hessischen Landtag in der Grabenstraße durch Oberbürgermeister Sven Gerich und den Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff erfolgte. Man hatte in diesem Jahr ganz bewusst diesen Ort neu gewählt, um den Gedanken der Straßenfastnacht wiederzubeleben, was auf Anhieb mit einem tollen Programm und einem von der Metro gesponserten Suppeneintopf mit Würstchen wunderbar gelang.

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Erlöse aus Zugplakettchen wichtig zur Finanzierung der Saison
Um auch 2015/16 die Durchführung der Kampagne finanziell zu unterstützen, wird die Sammler-Edition der Zugplaketten fortgesetzt: In den Geschäften und Gaststätten sind in diesem Jahr der „Kochbrunnen“ und die „Nerobergbahn“ für 4 Euro das Stück zu erwerben. Ebenso brachte in diesem Jahr auch der Suppenverkauf am 23. November in der Fußgängerzone (vor Karstadt) und der Zopfverkauf am 30. November vor dem Luisenforum etwas Geld in die Narren-Kasse.

Große Eröffnungssitzung in ESWE-Halle am Freitag, dem 13.November
Die Eröffnungssitzung mit Proklamation in der ESWE-Halle findet am Freitag, 13. November, 19.11 Uhr statt.

Weitere Highlights der Saison
Im Laufe der Session folgen „Kids in die Bütt“ am Sonntag, 10. Januar 2016, und

die große Prunksitzung mit anschließender Konfetti-Party am Sonntag, 17. Januar 2016, 16 Uhr.

Am Samstag, 6. Februar 2015, findet das Kinderfest ab 10.33 Uhr in der Fußgängerzone statt und

um 15.33 Uhr startet der Kinderumzug vom Luisenplatz aus.

Der große Wiesbadener Fastnachtsumzug beginnt am Sonntag, 13.11 Uhr am Elsässer Platz.

Zu den beiden Wiesbadener Fastnachtsumzügen

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In Wiesbaden finden jedes Jahr zwei Fastnachtsumzüge statt: Der Kinderumzug am Fastnachtsamstag durch die Innenstadt und der traditionelle Fastnachtsonntagszug. Früher fand der Umzug am Rosenmontag statt. Dies wurde jedoch nach einigen Jahren geändert, da die Wiesbadener zum einen nicht in Konkurrenz zur Nachbarstadt Mainz treten wollten und zum anderen den Bürgern so die Möglichkeit gegeben wird, zwei verschiedene Umzüge zu besuchen.

Die Teilnehmer am Fastnachtsonntagzug sind u. a. die angeschlossenen Vereine aus Wiesbaden und der Region sowie Vereine und Gruppen aus ganz Deutschland und dem Ausland. Seit einigen Jahren findet zudem am Rosenmontag ein Umzug in Frauenstein statt, der sich bereits etabliert hat.

Das THW-Team Wiesbaden ist als Zugstreckenposten zur Absicherung stets mit dabei, wofür die Dacho den Verantwortlichen sehr dankbar ist.

Das Zugprogramm finden Sie zeitnah auf der Homepage „www.dacho.de

Rückblick 2015 – Statistische Werte zum Kinderumzug am 14.02.2015
ca. 2 km beträgt die Zugstrecke
ca. 26 Zugnummern
ca. 18 Vereine nehmen Teil
ca. 1.200 Zugteilnehmer
ca. 8 Kindergärten / Kindertagesstätten
ca. 1-2 Schulen
ca. 2 Guggemusiken
ca. 1-2 Kutsche
ca. 2 Planwagen
ca. 3-4 Fahrzeuge
THW-Wiesbaden

Statistische Werte zum Fastnachtsonntagszug 15.02.2015
ca. 4,5 km beträgt die Zugstrecke
ca. 210 Zugnummern
ca. 65 Vereine nehmen Teil
ca. 5.500 Zugteilnehmer
ca. 35 Musikgruppen
ca. 40 Pferde
ca. 7 Kutschen
ca. 8 Motivwagen
ca. 55 Fahrzeuge (vom Komitee-Wagen bis zum Marketenderwagen)

Das Zugprogramm finden Sie zeitnah auf der Homepage „www.dacho.de

Veranstaltungen auf einen Blick

Mi. 11.11.2015 11:11 Hissen der Dacho-Fahne Rathaus
Mi. 11.11.2015 15:11 16:11 17:11 Empfang närrisches Programm Inthronisierung Kinderprinzenpaar Luisenforum
Mi. 11.11.2015 18:33 Fastnachtseröffnung Buntes Programm, Musikzüge, Tanzgruppen sowie Überraschung. Grabenstraße
Fr. 13.11.2015 20:00 Dacho-Eröffnungssitzung und Proklamation Christian-Bücher-Halle
So. 10.01.2016 15:11 „Kids in die Bütt“ Kinder- und Jugendveranstaltung Christian-Bücher-Halle
So. 17.01.2016 16:00 Dacho-Prunksitzung mit anschließender Konfetti-Party Kurhaus Wiesbaden
Sa. 23.01.2016 11:11 Suppenverkauf vor Karstadt
Sa. 30.01.2016 10:33 Zopfverkauf im Luisenforum
Sa. 06.02.2016 10:33 Kinderfest Fußgängerzone
Sa. 06.02.2016 15:33 Kinderumzug ab Luisenplatz
Fußgängerzone
Sa. im Anschluss Sturm aufs Rathaus Marktplatz / Rathaus
So. 07.02.2016 13:11 Fastnachtssonntagszug ab Elsässer-Platz

Die Dacho
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Auch im siebten Jahrzehnt ihres Bestehens steht die Dachorganisation der Wiesbadener Karnevalvereine 1950 e. V. (Dacho), der aktuell 38 Fastnachtsvereine und Garden der hessischen Landeshauptstadt angehören, für grenzenlosen Humor, Stimmung und gute Laune. Das gilt sowohl für die traditionelle und von der Dacho bewusst wiederbelebte Straßenfastnacht wie auch für die Umzüge am Fastnachtssamstag und Fastnachtssonntag und für die Sitzungen in den Sälen.

Alle weiteren Informationen finden Sie zeitnah auf der Homepage „www.dacho.de

 

„Die Wunderuhr – der Zauberwald“ im Rahmen des Musik-Festival „Cresc“ am 28. Nov im Caligari Wiesbaden

Die Wunderuhr  - Horloge magique arte. © caligari
Die Wunderuhr – Horloge magique arte. © caligari

Festival „Cresc … Biennale für Moderne Musik Frankfurt Rhein
Main“

Das Festival „Cresc … Biennale für Moderne Musik Frankfurt Rhein Main“ geht in seine dritte Auflage. Wieder bündeln renommierte Kulturinstitutionen der Rhein-Main-Region ihre Kräfte: Veranstalter sind das Ensemble Modern und das hr Sinfonieorchester. Erstmals gehört auch die Caligari Filmbühne Wiesbaden zu den Kooperationspartnern der hochklassigen Veranstaltungsreihe. Ermöglicht wird das viertägige Festival vom 26. bis 29. November durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und weitere Projektpartner. Unter dem Motto „Images of Sound“ thematisiert das Festival in diesem Jahr das Wechselspiel zwischen Musik und Film und präsentiert am Samstag, 28. November, herausragende Filmkonzerte in der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9.

Im Filmkonzert um 15 Uhr spielt das IEMA-Ensemble (Internationale Ensemble Modern Akademie) unter Leitung von Pablo Druker zu dem Animationsfilm „Die Wunderuhr – Der Zauberwald“ von Ladislas Starewich Live-Musik von Paul Dessau. Erzählt wird die märchenhafte Geschichte um den Uhrmacher Bombastus, dessen Zauberuhr von kleinen mechanischen Figuren
bevölkert wird. Diese erwachen um Mitternacht und entführen seine Enkelin Yolande in eine Wunderwelt, in der sie sich in den weißen Ritter verliebt und dabei allerlei Abenteuer erlebt. Das Konzert ist insbesondere geeignet für Schülerinnen und Schüler der 1. bis 5. Jahrgangsstufe. Um 19 Uhr führt das IEMA-Ensemble das Filmpoem „10“ von Telemach Wiesinger und Cornelius Schwehr auf. Der Fotograf und Avantgarde-Filmemacher Telemach Wiesinger bereiste mit seiner 16-mm Kamera die neun Partnerstädte Freiburgs und kombiniert die entstandenen Schwarzweißfilmaufnahmen mit Bildern aus dem Schwarzwald. Gebäude, Straßenzüge, Busse, Straßenbahnen lassen durch Montagetechniken und Mehrfachbelichtungen die Verwandtschaft der Städte ineinanderfließen. Die Musik von Cornelius Schwehr lässt in Kombination mit dem visuellen Geschehen ein spannendes Wechselspiel entstehen.

„Die Wunderuhr – der Zauberwald“ läuft am Samstag, 28. November, 15 Uhr, in der Caligari Filmbühne. Der Puppentrickfilm von Ladislas Starewich wird in einem Live Filmkonzert mit dem IEMA-Ensemble zu neuem Leben erweckt. Erzählt wird die märchenhafte Geschichte um den Uhrmacher Bombastus, dessen Zauberuhr von kleinen mechanischen Figuren bevölkert wird. Diese erwachen um Mitternacht und entführen seine Enkelin Yolande in eine Wunderwelt, in der sie sich Hals über Kopf in den weißen Ritter verliebt und dabei allerlei Abenteuer erlebt. Die fantastische Filmwelt Starewitchs, die Trick- und Realfilmelemente kombiniert, gewinnt durch die freche und illustrative Musik Paul Dessaus zusätzlich an Dynamik. Der Eintritt kostet 10 Euro.

„10“ heißt das Werk des Avantgarde-Filmemacher Telemach Wiesinger, welches am 28.11. gegen 19.00 Uhr im Caligari gezeigt wird. © caligari
„10“ heißt das Werk des Avantgarde-Filmemacher Telemach Wiesinger, welches am 28.11. gegen 19.00 Uhr im Caligari gezeigt wird. © caligari

„10“ ist am Samstag, 28. November, 19 Uhr, im Caligari zu sehen. Der Freiburger Fotograf und Avantgarde-Filmemacher Telemach Wiesinger bereiste mit seiner 16-mm Kamera die neun Partnerstädte Freiburgs und kombiniert die entstandenen Schwarzweißfilmaufnahmen mit Bildern seiner Heimatstadt und dem Schwarzwald. Gebäude, Straßenzüge oder Fahrten mit Bus, Schlitten oder Straßenbahn lassen durch spezielle analoge Montagetechniken und Mehrfachbelichtungen die Verwandtschaft der Städte ineinanderfließen. Das bewusste Sehen und die ständige Reflektion der eigenen Wahrnehmung gehören auch zum Anliegen des Komponisten Cornelius Schwehr, dessen Musik in Kombination mit dem visuellen Geschehen ein spannendes Wechselspiel entstehen lässt. Der Eintritt kostet 12 Euro.

Literaturhaus Villa Clementine tritt Netzwerk der Literaturhäuser bei

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Das Literaturhaus Villa Clementine ist in das Netzwerk
der Literaturhäuser aufgenommen worden, einem länderübergreifenden Zusammenschluss der profiliertesten Literaturhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

„Mit der Einladung zum Beitritt in das Netzwerk der Literaturhäuser wird die kontinuierliche Programmarbeit des Wiesbadener Literaturhauses auf hohem qualitativem Niveau ausgezeichnet und gewürdigt“, freut sich Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz. Der Beitritt eröffne neue Chancen und trage zur überregionalen und länderübergreifender Wahrnehmung des Wiesbadener Literaturhauses bei.

Neben dem Wiesbadener Literaturhaus hat sich der Kreis der bisherigen elf Netzwerk-Mitglieder in Berlin, München, Hamburg,
Köln, Leipzig, Stuttgart, Rostock, Salzburg, Graz, Zürich, Basel um die Literaturhäuser in Wien, Göttingen sowie das Literarische Kolloquium in Berlin erweitert. Es umfasst nunmehr 15 Mitglieder. „Die Einbindung in das Netzwerk eröffnet für uns neue, attraktive Kooperationsmöglichkeiten und die Mitwirkung an größeren Literaturprojekten. Ein einzelnes Literaturhaus könnte dies allein
gar nicht realisieren“, erläutert Susanne Lewalter, Leiterin des Wiesbadener Literaturhauses.

Im Netzwerk literaturhaus.net entwickeln und veranstalten die Literaturhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit verschiedenen Partnern internationale Projekte wie Länderschwerpunkte, bilaterale Stadtschreiberprojekte, Plakataktionen und Lesereihen. Außerdem vergibt das Netzwerk jährlich den Preis der Literaturhäuser an einen Autor oder eine Autorin, die sich in besonderem Maße um das Gelingen von
Literaturveranstaltungen verdient gemacht haben. Der Kultursender ARTE unterstützt die Arbeit des Netzwerks als Kultur- und Medienpartner.

Brenners Krimi „Schiersteiner Brücke“ zum Auftakt des Wiesbadener Krimiherbstes am 12.Nov. in Villa Clementine

© wiesbaden.de / Foto: Literaturhaus
© wiesbaden.de / Foto: Literaturhaus

Zum Auftakt des Wiesbadener Krimiherbstes stellt der diesjährige Wiesbadener Krimistipendiat, der Autor und Journalist Wolfgang Brenner, am Donnerstag, 12. November, um 19.30 Uhr seinen autobiographisch gefärbten Wiesbaden-Kurzkrimi „Schiersteiner Brücke“ im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, vor. Dieser spielt vor dem Hintergrund der monatelangen Sperrung der Brücke und beinhaltet einige Kolumnen rund um die Figur Schmalenbach. Für die musikalische Begleitung des Abends sorgt das Frankfurt Jazz Trio.

Brenner war als diesjähriger Krimistipendiat im März vier Wochen zu Gast in der Landeshauptstadt, um dort zu recherchieren und zu schreiben. Er ist 1954 geboren und studierte Germanistik und Philosophie. Ausgangspunkt für seine Kriminalromane ist meist eine historische Begebenheit oder ein politisches Thema. Neben Kriminalromanen, Hörspielen, Theaterstücken und Sachbüchern verfasst er Drehbücher für Fernsehkrimiserien und die Schmalenbach-Kolumne für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.

Der Eintritt kostet 10 Euro. Ermäßigte Karten sind für 8 Euro erhältlich. Reservierungen sind telefonisch unter 0611 3415837 oder per Mail an literaturhaus-kartenreservierung@freenet.de möglich. Weitere Informationen sind unter www.wiesbaden.de/literaturhaus verfügbar.

61 Premieren beim 28. Wiesbadener Exground Filmfest vom 13. bis 22.11.2015

Wiesbadener exground filmfest: Programm vollständig!
61 Premieren

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Zur Termin- und Spielorte-Übersicht klicken Sie auf nebenstehenden Timetable-Boutton

 

Über 250 Kurz- und Langfilme aus 52 Ländern wurden für die 28. Ausgabe von exground filmfest (13.–22.11.) ausgewählt. Neben den angestammten Filmreihen und Wettbewerben komplettieren zahlreiche Sonderveranstaltungen das vielfältige Programm. Ende Oktober wird das vollständige Programm online verfügbar sein. Die Programmübersicht finden Sie  hier: ex28_programmübersicht

EVERYTHING'S GONNA BE PINK © exground filmfestival 2015
EVERYTHING’S GONNA BE PINK © exground filmfestival 2015

 

 

 

 

THE MIDNIGHT SWIM © exground filmfestival 2015
THE MIDNIGHT SWIM © exground filmfestival 2015

 

 

 

 

exground filmfest im Premierenfieber 
Mit acht Welt-, zwei internationalen, drei Europa- und 48 Deutschland-Premieren bringt das exground filmfest in diesem Jahr erneut eine große Auswahl an Filmen abseits des Mainstreams auf die große Leinwand.

In der Reihe American Independents feiert Roni Ezras Spielfilmdebüt EVERYTHING’S GONNA BE PINK am 18. November um 20 Uhr Welturaufführung im Murnau Filmtheater. Ezra verbindet hier die Geschichten dreier New Yorker Frauen auf der Suche nach der Liebe zu einem gefühlvollen Porträt. Im Anschluss an die Vorführung stellen der Regisseur und die Produzentin Christina Pastor ihren Film vor.

In Sarah Adina Smiths THE MIDNIGHT SWIM kehren drei Schwestern nach dem Tod ihrer Mutter an ihren Heimatort zurück. Verdrängte Konflikte und mysteriöse Ereignisse rund um den nahegelegenen See mischen das Verhältnis der drei auf. Hauptdarstellerin Jennifer Lafleur wird zur Deutschlandpremiere am 21. November (20 Uhr) im Murnau Filmtheater anwesend sein.

FOREVER © exground filmfestival 2015
FOREVER © exground filmfestival 2015

 

 

 

 

ANEMISTIRAS © exground filmfestival 2015
ANEMISTIRAS © exground filmfestival 2015

 

 

 

 

Insgesamt vier Deutschland-Premieren sind unter den Langfilmen im diesjährigen Fokus Griechenland. In FOREVER treffen zwei einsame Seelen in Athen aufeinander. Die Frage, ob es für ihre Sehnsucht nach Liebe Hoffnung gibt, beleuchtet die Regisseurin Margarita Manda in ihrer Ode das Kino sensibel und meisterhaft. Zu ihrer Premiere am 21. November um 18 Uhr im Murnau Filmtheater wird Manda erwartet. Dimitris Bitos’ Regiedebüt ANEMISTIRAS zeigt, zu welchen extremen Mitteln eine Tochter greift, um den ständigen Streit zwischen ihren Eltern zu beenden.

Im Programm International erwarten die Zuschauer gleich zwei Europa-Premieren: Der luxemburgische Beitrag NEVER DIE YOUNG von Pol Cruchten zeichnet die wahre und tragische Geschichte des drogenabhängigen Guido Peters nach. Am Buch zu diesem bemerkenswerten Porträt arbeitete Daniel Kehlmann mit – eine der Voice-Overs spricht Schauspieler August Diehl. In UN-WISHED aus dem Iran bringen unerwartete Situationen die festen Glaubensgrundsätze eines religiösen Mannes ins Wanken. Regisseur Borzo Niknejad liefert in dem wunderschön gefilmten Roadmovie ein Plädoyer für die Menschlichkeit – und die Kraft der Liebe.

NEVER DIE YOUNG © exground filmfestival 2015
NEVER DIE YOUNG © exground filmfestival 2015

 

 

 

 

 

 © exground filmfestival 2015 BARASH
© exground filmfestival 2015 BARASH

 

 

 

 

In der Programmreihe youth days öffnet das exground filmfest internationale Produktionen und Festival-Highlights auch für ein junges Publikum. In BARASH aus Israel wird die Welt der 17-jährigen Na’ama durch die Liebe zu einer neuen Mitschülerin gehörig auf den Kopf gestellt. Der Film von Michal Vinik feiert in Wiesbaden ebenfalls seine Deutschland-Premiere und ist zusammen mit sechs weiteren Langfilmen im Rennen um die Preise des Internationalen Jugendfilm-Wettbewerbs.
Wettbewerbe und Preise
In den insgesamt fünf Wettbewerben von exground filmfest werden in diesem Jahr Geld- und Sachpreise im Wert von 17.600 Euro vergeben:

Deutscher Kurzfilm-Wettbewerb
3.000 EUR (1. Platz), gestiftet von der Landeshauptstadt Wiesbaden
2.000 EUR (2. Platz), gestiftet von Magenta TV Fernsehproduktionsgesellschaft
1.000 EUR (3. Platz), gestiftet von der Landeshauptstadt Wiesbaden
Sachpreis: Filmequipment im Wert von 2.000 EUR, gestiftet von Pille Filmgeräteverleih
Sachpreis: „Post Production Color Grading Special inklusive Coloristen“ im Wert von 1.500 EUR gestiftet von Magenta TV Fernsehproduktionsgesellschaft

Internationaler Kurzfilm-Wettbewerb
1.500 EUR, gestiftet vom exground-Freundeskreis

Wiesbaden-Special – Kurzfilm-Wettbewerb
500 EUR, gestiftet vom Wiesbadener Kurier
Sachpreis: „Filmsound Special“ im Wert von 2.000 EUR, gestiftet vom Tonstudio klangBezirk

youth days – Internationaler Jugendfilm-Wettbewerb
2.500 EUR Jurypreis, gestiftet von der Landeshauptstadt Wiesbaden
1.000 EUR Publikumspreis, gestiftet von der Landeshauptstadt Wiesbaden

Wiesbadener Jugendfilm-Wettbewerb
450 EUR (1. Platz), gestiftet von der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung
Einkaufsgutschein im Wert von 150 EUR (2. Platz), gestiftet vom Apple-Fachhändler ergo sum

 

»EINE FAMILIE«, Premiere des Theaterklassikers am 30. Okt. im Kleinen Haus Wiesbaden

»EINE FAMILIE« Von Tracy Letts

Premiere am 30. Oktober 2015 um 19:30 Uhr im Kleinen Haus // die beiden nächsten Vorstellungstermine sind am 5. & 11. November jeweils um 19:30 Uhr

Das Haus einer Familie brütet in der Sommerhitze von Osage County. Die Oberhäupter Beverly und Violet Weston haben sich hier zwischen Vollzeitalkoholismus (er) und Tablettensucht (sie) einigermaßen stabil eingerichtet. Die Töchter Barbara, Ivy und Karen haben den Schauplatz vor vielen Jahren verlassen. Doch als Beverly spurlos verschwindet und seine kranke Frau allein zurückbleibt, versammeln sich die Töchter mit Partnern und Kindern erneut um ihre despotische Mutter, ebenso wie deren Schwester Mattie Fae. Doch anstelle von Versöhnung und Fürsorglichkeit öffnen sich so schwarzkomödiantisch wie schonungslos alle Abgründe, die eine gute Familie zu bieten hat. Tracy Letts‘ meisterhaftes Epos – dessen Titel den gedanklichen Ausgangspunkt der Spielzeit im Schauspiel bildet – ist binnen weniger Jahre zu einem zeitgenössischen Theaterklassiker geworden.

Regisseur Ingo Kerkhof bringt – nach »Baumeister Solness« und »Onkel Wanja« im Schauspiel sowie »Orpheus und Eurydike« in der Oper – nun dieses große und packende Ensemblestück in Wiesbaden auf die Bühne, mit Monika Kroll in der Hauptrolle der tyrannisch liebenden Mutter.

Regie Ingo Kerkhof Bühne Anne Neuser Kostüme Inge Medert Musik & Video Philipp Ludwig Stangl Dramaturgie Sascha Kölzow

Violet Weston Monika Kroll Barbara Fordham Sólveig Arnarsdóttir Bill Fordham Tom Gerber Jean Fordham Elena Packhäuser Ivy Weston Judith Bohle Karen Weston Janina Schauer Steve Heidebrecht Uwe Kraus Mattie Fae Aiken Evelyn M. Faber Charlie Aiken Benjamin Krämer-Jenster Little Charles Aiken Michael Birnbaum Johanna Monevata Kruna Savić Beverly Weston (im Video) Rainer Will

Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Christian-Zais-Str. 3
65189 Wiesbaden

Weihnachten und Silvester im Staatstheater Wiesbaden: Der Vorverkauf hat begonnen

© massow-picture
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Das Hessische Staatstheater Wiesbaden hat über Weihnachten und Silvester ein abwechslungsreiches Programm aus Oper, Operette, Schauspiel und Musical zusammengestellt.

Im Familienprogramm der Feiertage darf Engelbert Humperdincks »Hänsel und Gretel« nicht fehlen. Die Oper nach dem berühmten Märchen der Brüder Grimm wird von der jungen Regisseurin Beka Savić in einer Inszenierung für Jung und Alt liebevoll neu erzählt.
Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten und gleichzeitig den Urmythos der scheiternden Liebe erzählt Christoph Willibald Glucks Oper um »Orpheus und Eurydike« mit der gefeierten Franziska Gottwald als Orpheus und Konrad Junghänel am Dirigentenpult.
Das einzige Problem, das hingegen das Künstler-Liebespaar Armand und Juliette und ihren adligen, aber verarmten Freund René, Graf von Luxemburg, in ihrem sorgenlosen Bohème-Leben umtreibt, ist das Geld. Operettenseelig klingt das Jahr im Großen Haus mit »Der Graf von Luxemburg« mit den Geschwistern Pfister in den komischen Rollen aus, bevor auf der Silvesterparty im Foyer gefeiert wird.

Für die Freunde des Schauspiels gibt es eine reiche Auswahl! Im Großen Haus ist Thorleifur Örn Arnassons Kult-Inszenierung von Brechts »Die Dreigroschenoper« zu erleben.
Die Publikumslieblinge im Kleinen Haus sind weiterhin Oscar Wildes süffisante viktorianische Gesellschaftskomödie »Der ideale Ehemann« um Polit-Skandale, Insidergeschäfte und Doppelmoral sowie Uwe Eric Laufenbergs Inszenierung nach Thomas Manns Jahrhundertroman »Buddenbrooks«. Tracy Letts‘ meisterhaftes Epos und großes Ensemblestück »Eine Familie« öffnet so schwarzkomödiantisch wie schonungslos alle Abgründe, die eine gute Familie zu bieten hat. Die Komödie »Dr. med. Hiob Prätorius« des großen Theatermachers Curt Goetz, setzt die Themen Menschlichkeit und Unkonventionalität in leichtem Ton und intelligentem Witz in Szene.
Eine Collage aus den oft humorvollen Texten des jungen Autoren Tschechow und eine Anti-Entwicklungsgeschichte nach Heinrich von Kleist werden mit »Ein Leben in Fragen und Ausrufen« und » Der Findling« im Studio geboten. Chris Pichler verkörpert dort während ihrer Soloabende »Romy Schneider – Zwei Gesichter einer Frau« und »Ich – Marilyn« die beiden Schauspiellegenden so überzeugend, dass man manchmal vergisst, wer da auf der Bühne steht.
Das Theaterprojekt »Kafka / Heimkehr« nach Texten von Franz Kafka in der Inszenierung Jan Philipp Glogers erwartet die Besucherinnen und Besucher der Wartburg.

Das Junge Staatsmusical lädt dazu ein, mit »Our House« das alte Jahr mit den Hits von Madness in der Wartburg ausklingen zu lassen und mit der Musical-Komödie »Zwei hoffnungslos verdorbene Schurken« im Kleinen Haus mit viel Humor und Schwung in das Jahr 2016 zu starten. Himmlisches Vergnügen bietet »Non(n)sens« auf der Studiobühne.

Zum Jahresbeginn dirigiert Generalmusikdirektor Zsolt Hamar das Neujahrskonzert des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden mit einem Programm mit musikalischen Überraschungen im Großen Haus.

Die Vorstellungstermine über Weihnachten, an Silvester und Neujahr im Überblick:

»Hänsel und Gretel« am 23., 25., 26., 30. & am 31. Dezember
»Zwei hoffnungslos verdorbene Schurken« am 23. Dezember & am 1. Januar
»Der Findling« am 23. Dezember
»Buddenbrooks« am 25. Dezember
»Das Leben in Fragen und Ausrufen« am 25. Dezember
»Dr. med. Hiob Prätorius« am 26. & am 31. Dezember mit einer Doppelvorstellung um 16:00 Uhr sowie um 19:30 Uhr
»Orpheus und Eurydike« am 27. Dezember
»Eine Familie« am 27. Dezember
»Kafka / Heimkehr« am 27. Dezember
»Non(n)sens« am 27. Dezember
»Die Dreigroschenoper« am 28. Dezember
»Romy Schneider – Zwei Gesichter einer Frau« am 28. Dezember
»Der ideale Ehemann« am 29. & am 30. Dezember
»Ich – Marilyn« am 31. Dezember
»Our House« am 31. Dezember
»Der Graf von Luxemburg« am 31. Dezember
Neujahrskonzert des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden am 1. Januar 2016 um 17:00 Uhr im Großen Haus

Karten sind erhältlich an der Theaterkasse, telefonisch unter 0611.132 325 oder auf www.staatstheater-wiesbaden.de

»KAFKA / HEIMKEHR« Ein Theaterprojekt nach Texten von Franz Kafka am 31.10.15 in der Wartburg Wiesbaden

Wartburg im Hessischen Staatstheater Spielplan

© Stadt Wiesbaden
© Stadt Wiesbaden

Premiere am 31. Oktober 2015 um 19:30 Uhr in der Wartburg // die beiden nächsten Vorstellungstermine sind am 3. & 7. November jeweils um 19:30 Uhr

»Liebster Vater, Du hast mich letzthin einmal gefragt, warum ich behaupte, ich hätte Furcht vor Dir«, so beginnt Franz Kafkas berühmter »Brief an den Vater«. Der Text ist das faszinierende autobiografische Dokument einer hochkomplizierten Beziehung und zugleich ein literarisches Meisterwerk, das in direkter Linie mit Kafkas Hauptwerken zu lesen ist.

Jan Philipp Gloger ist mit seinem Team dieser Spur genauer nachgegangen und hat neben Auszügen aus dem Brief, zahlreiche Erzählungen, Parabeln, Fragmente und Tagebucheinträge versammelt, in denen familiäre Strukturen und besonders das Vater-Sohn-Verhältnis eine zentrale Rolle spielen.
Dabei lotet er das verblüffend theatralische Potenzial in Kafkas Erzählkosmos aus und lädt ein zu einer Reise in dessen Zeit, Leben und Werk.

Regie Jan Philipp Gloger Bühne & Kostüme Franziska Bornkamm Musik Kostia Rapoport Dramaturgie Andrea Vilter

Vater Rainer Kühn Ältester Sohn Janning Kahnert Mittlerer Sohn Stefan Graf Jüngster Sohn Nils Strunk

Wartburg im Hessischen Staatstheater Spielplan

Ort:
Wartburg
Schwalbacher Str. 51,
65183 Wiesbaden