Kategorie-Archiv: RheinMain CongressCenter

Rhein-Main CongressCenter in Wiesbaden feierlich eröffnet – Tage der offenen Tür – Neue Maßstäbe im Kongress- und Veranstaltungswesen

Feier zur Eröffnung des RheinMain CongressCenter am 13.04.2018.  © Foto: Diether v. Goddenthow
Feier zur Eröffnung des RheinMain CongressCenter am 13.04.2018. © Foto: Diether v. Goddenthow

Wiesbadens neues Rhein-Main CongressCenter ist eröffnet und wird neue Maßstäbe im Congress- und Veranstaltungswesen setzen: Gemeinsam mit Ministerpräsident Volker Bouffier, Oberbürgermeister Sven Gerich, Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, Baubetriebsleiter Henning Wossidlo und Architekt Ferdinand Heide, feierten heute rund 900 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft & Kultur in der grandiosen Festhalle „Nord“ die Fertigstellung des RheinMain CongressCenters. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Hessischen Staatsorchester Wiesbaden unter Leitung des Generalmusikdirektors Patrick Lange und von der Dancefloor-Gruppe DDC mit „Breakdance meets Klassik“. ZDF-Fernsehgarten-Moderatorin Andrea Kiewel führte durch das Programm.

"Breakdance meets Klassik“. Die Dancefloor-Gruppe DDC gemeinsam mit dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden unter Leitung des Generalmusikdirektors Patrick Lange zum Auftakt der Einweihungsfeier des RMCC in Wiesbaden am 13.4.2018.  © Foto: Diether v. Goddenthow
„Breakdance meets Klassik“. Die Dancefloor-Gruppe DDC gemeinsam mit dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden unter Leitung des Generalmusikdirektors Patrick Lange zum Auftakt der Einweihungsfeier des RMCC in Wiesbaden am 13.4.2018. © Foto: Diether v. Goddenthow

Das Geld ist gut angelegt

„Es ist geschafft, das Rhein Main CongressCenter öffnet seine Tore“ hieß Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel die Gäste willkommen und unterstrich, dass dies „ein großer Moment für Wiesbaden“ und, „ein großer Moment auch für mich persönlich“ sei. Erfolg, so der Wirtschaftsdezernent, sei eines der schönsten Glücksgefühle der Welt. „Wir haben in den letzten Monaten an diesem Ort Erstaunliches geleistet, um diesen Erfolg zu schaffen. In nur 36 Monate Bauzeit haben wir eines der modernsten Congress- und Veranstaltungshäuser Europas gebaut“, so Bendel. Dabei sei man im gesetzten Kostenrahmen von 194 Millionen Euro geblieben und habe trotzdem nicht an der Qualität gespart, was bekanntlich bei Bauwerken in dieser Dimension in unserem Lande leider keine Selbstverständlichkeit wäre.

Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.© Foto: Heike v. Goddenthow
Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.© Foto: Heike v. Goddenthow

Besonders erfreulich sei, so Bendel unter großem Beifall, „dass tausende Tonnen Material bewegt und niemand dabei ernsthaft verletzt wurde. Immerhin haben über 2500 Menschen aus 15 Nationen Hand in Hand gearbeitet“. 45 Einzelgewerke wurden ausgeschrieben, 60 Unternehmen teilten sich diese Arbeit. „Die Tatsache, dass wir keinen Generalunternehmer hatten, sondern die Ausschreibungen selbst gemacht hatten, hat uns auch in den Stand versetzt, dass wir viele Firmen aus Wiesbaden und der Umgebung hier als Firmen beschäftigen konnten. Auf der Baustelle herrschte stets ein gutes Klima. Hier wurde miteinander geschafft, und nicht geschwätzt, und daher muss ich den hier anwesenden Anwälten die Hoffnung auf künftige Umsätze nehmen. Denn wir werden wahrscheinlich ohne jegliches strittiges Gerichtsverfahren auskommen. Auch das ist eine Leistung, die heute auf den Großbaustellen der Welt leider seinesgleichen sucht.“, freut sich der Wirtschaftsdezernent mit Recht.

Rhein-Main CongressCenter Nordhaupthalle. Noch rechtzeitig vor der morgigen Eröffnung konnte der Rasen verlegt werden. © Foto: Diether v. Goddenthow
Rhein-Main CongressCenter Nordhaupthalle. Noch rechtzeitig vor der heutigen Eröffnung konnte der Rasen verlegt werden. © Foto: Diether v. Goddenthow

Vor allem Bendel ist es zu verdanken, dass Wiesbaden den Schritt letztlich gewagt hatte, die aus dem Jahre 1957 stammende, in die Jahre gekommene Rhein-Main-Halle abzureißen und an ihre Stelle eines der in Europa modernsten und größten CongressCenter zu bauen.

Es sei Zeit, dafür Dank zu sagen: unserem gesamten Projektteam, allen voran Baubetriebsleiter Henning Wossidlo und WiBau Projektleiterin Evelyn Pflugradt, unserem Architekten Ferdinand Heide, unseren Fachplanern, Beratern, unserer Verwaltung und vor allem den vielen Bauleuten und Handwerkern. Das neue RMCC sei einzigartig, schwärmt Bendel, dessen politische Karriere mit der Eröffnung des Rhein-Main CongressCenters einen neuen Höhepunkt und nunmehr ihr Ende erreicht hat. „Das nehmen auch unsere Kunden war, die während der Bauzeit häufig unsere Gäste waren. Ich lade Sie ein, nun das neue RMCC mit Leben zu füllen. Entwickeln Sie mit uns neue Konzepte und nutzen Sie unser einzigartiges Ambiente, unsere technischen Innovationen und die enorme Flexibilität“, bat er die Gäste für das Haus zu werben.
Die rund 194 Millionen Euro Baukosten sind nach Überzeugung des Wiesbadener Wirtschaftsdezernenten eine gut angelegte Investition. Schon jetzt ziehe das RMCC weitere Investoren an – gerade in der Hotellerie: „Noch im Dezember soll das neue Best Western Hotel eröffnen. Im Juni 2019 kündigt sich das Holiday Inn Express an. 2020 folgen dann auch das Intercity Hotel und das geplante Adina Hotel am Kureck.“ Wiesbaden liege voll im Trend und das RMCC werde die Rekordzahlen weiter steigen lassen. So habe es im Vorjahr 1.249.204 Übernachtungen gegeben – ein Plus von 2,1 Prozent: „Dies ist ein neuer Übernachtungsrekord: Im sechsten Jahr in Folge sind die Übernachtungszahlen steigend.“ Das RMCC habe auch positive Effekte für die Gastronomie und den Einzelhandel. Bendel ist überzeugt: „Das RMCC schafft Umsatz und sichert damit wichtige Arbeitsplätze in Wiesbaden.“ Das Geld sei gut angelegt, so Bendel.

Das RMCC setze Maßstäbe in Sachen Innovation

Oberbürgermeister Sven Gerich. © Foto: Diether v. Goddenthow
Oberbürgermeister Sven Gerich. © Foto: Diether v. Goddenthow

Oberbürgermeister Sven Gerich betonte bei der offiziellen Eröffnung des Gebäudes die Bedeutung des RMCC für die Zukunft: „Wir in Wiesbaden bewegen etwas: Dieser Neubau macht das einmal mehr sichtbar. Hier ist vieles in Bewegung, weil wir gemeinsame Ziele haben und motivierte Menschen. Nutzen wir die Zukunftschancen, die das RMCC uns bietet! Dann kann aus diesem neuen Zentrum ein interessanter Ort der Begegnung werden: Für Menschen mit unterschiedlichen Positionen, Professionen und Perspektiven – ein Symbol für die Zukunftsfähigkeit unserer modernen, weltoffenen und vielfältigen Landeshauptstadt.“
Es hat eine enorme Anziehungskraft, die sich von heute an an jedem Tag ein bisschen steigern soll. Es ist wahrlich ein einzigartiges Haus, das nun auch von den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern entdeckt und mit vielen Veranstaltungen und Leben gefüllt werden will. Deshalb haben wir heute Abend gleich zum Auftakt 4100 ehrenamtlich Tätige aus unserer Stadt zu einem kostenfreien Konzert eingeladen. Der Oberbürgermeister dankte Stadtrat Bendel auch für diese Idee.

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Das RMCC setze Maßstäbe in Sachen Innovation und spiele beim Thema Nachhaltigkeit auf Weltniveau, freut sich Gerich „Hier zeigt sich unsere Verpflichtung, Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen, um den Klimawandel zu stoppen und Ressourcen zu schonen“, so Gerich. Architekt Ferdinand Heide habe seine komplizierte Aufgabe beim RheinMain CongressCenter ganz hervorragend gelöst: „Nicht nur mit Blick auf das Zweckmäßige und die Technik des Bauprojektes, sondern auch auf die Proportionen der Formen und auf die Farben: Eine ausgewogene Harmonie mit viel Tageslicht sorgt für echte Schönheit.“

Ein Glückstag für Wiesbaden, und für’s ganze Land

Ministerpräsident Volker Bouffier. © Foto: Diether v. Goddenthow
Ministerpräsident Volker Bouffier. © Foto: Diether v. Goddenthow

Ministerpräsident Bouffier gratulierte im Namen des Landes Hessen und der hessischen Landesregierung und unterstrich augenzwinkernd, dass Freitag der 13., wie heute, ein Glückstag sei, „nicht nur für Wiesbaden, auch für’s ganze Land. Ich gratuliere von Herzen. Ich könnte jeden Freitag am 13. so etwas machen Es ist einmalig, glückwunsch zu diesem tollen Gebäude!“ Die Entscheidung für dieses Gebäude war nicht selbstverständlich, und durchaus auch heftig diskutiert worden, ob man es so oder anders herum machen sollte. „Diese Entscheidung war jeden Fall mutig“, und, das dürfe man heute auch sagen, „auf jeden Fall auch richtig!“, so der Ministerpräsident. Diese Entscheidung sei vor allem ein starkes Signal für die Zukunftsgestaltung dieser Stadt. „Und das ist für mich der entscheidende Punkt. Sie haben einen Wert geschaffen, gemeinsam, das im besten Sinne des Wortes Zukunftsfähigkeit zeigt: Aufbruch, Glaube daran, dass man auch in Zukunft ganz Hervorragendes leisten kann in dieser Stadt und mit dieser Stadt in der ganzen Region!“, unterstrich Bouffier und dankte insbesondere Detlev Bendel, ohne den es diese mutige Entscheidung so nicht gegeben hätte.

Als Anerkennung für diese großartige Leistung überreichte Bouffier die Ehrentafel des Hessischen Ministerpräsidenten aus Höchster Porzellan an Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. © Foto: Diether v. Goddenthow
Als Anerkennung für diese großartige Leistung überreichte Bouffier die Ehrentafel des Hessischen Ministerpräsidenten aus Höchster Porzellan an Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. © Foto: Diether v. Goddenthow

Als Anerkennung für diese großartige Leistung überreichte Bouffier die Ehrentafel des Hessischen Ministerpräsidenten aus Höchster Porzellan an Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel mit einer persönlichen Widmung dieses Tages: „Es ist der hessische Löwe, der uns gemeinsam verbindet!“ Schmunzelnd fügte der Ministerpräsident hinzu: „Das passt zu Euch. Der Löwe ist stark. Der Löwe ist mutig. So versteht sich auch diese Stadt. Und wenn ihr hier oben diese Pranke seht, dann wisst ihr, wenn’s um Wiesbaden geht: Die Landesregierung droht nie, sie grüßt immer in diesem Sinne. Glückauf!“

CongressCentrum setzt neue Maßstäbe

Nach Überzeugung der Wiesbadener Messe-, Kongress- und Tourismus-Holding „TriWiCon“ (die das Kurhaus Wiesbaden, das RMCC und Wiesbaden Marketing vereint) wird das neue CongressCenter wichtiger Wirtschaftsmotor sein. So kehrt der Internisten-Kongress im nächsten Jahr wieder nach Wiesbaden zurück – weitere Kongresse aus der Gesundheitsbranche folgen.

Fröhlich verlief das Interview von ZDF-Fernsehgarten-Moderatorin Andrea Kiewel mit Henning Wossidlo (li.) und Architekt Ferdinand Heide. © Foto: Diether v. Goddenthow
Fröhlich verlief das Interview von ZDF-Fernsehgarten-Moderatorin Andrea Kiewel mit Henning Wossidlo (li.) und Architekt Ferdinand Heide. © Foto: Diether v. Goddenthow

Hinzu kommt: Nachhaltigkeit gilt in der Veranstaltungsbranche als Zukunftsschlüssel für Erfolg: Schon vor der Fertigstellung war das RMCC mit der Vorzertifizierung in Platin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e. V.) ausgezeichnet worden – es zählt damit zu den Nachhaltigsten der Welt. Erneuerbare Energien werden durch eine Photovoltaikanlage geliefert, eine Wärmepumpe sorgt für die Beheizung: Umweltfreundliche Fernwärme dient der Versorgung bei Spitzenlasten. Zudem zeichnen natürliche Klimatisierung, wärmespeichernde Baumaterialien und optimale Tageslichtnutzung das Gebäude aus. Eine zertifizierte Nachhaltigkeitsberatung stellt sich individuell auf Veranstaltungen ein und berechnet Klima- und Energiebilanzen. Nicht zuletzt dient auch die zentrale Lage des RMCC der Nachhaltigkeit.

Dr. Christine Lemaitre, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen - DGNB e.V., überreicht Bauprojektleiter Henning Wossidlo die Urkunde Zertifizierung in Platin für Nachhaltiges Bauen (DGNB e. V.)  © Foto: Diether v. Goddenthow
Dr. Christine Lemaitre, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V., überreicht Bauprojektleiter Henning Wossidlo die Urkunde Zertifizierung in Platin für Nachhaltiges Bauen (DGNB e. V.) © Foto: Diether v. Goddenthow

Erfahrener Kongress-Caterer

Kuffler Congress Catering (KCC) ist der exklusive Gastronomiepartner im neuen RheinMain CongressCenter. Das Unternehmen steht für das gesamte Tagungs-, Kongress- und Messegeschäft zur Verfügung – vom Branchenkongress bis zur Besuchermesse. In der Qualität geht KCC , nach Einschätzung von Branchenkennern, weit über die klassische Veranstaltungsgastronomie hinaus. Mit saisonalen und regionalen Speisen ist ein zeitgemäßes und qualitativ anspruchsvolles Catering geplant: Dazu gehören auch innovative Angebote wie Superfood und Fitness-Drinks, die gerade Kongressteilnehmern helfen sollen, die notwendige Fitness an den Veranstaltungstagen zu behalten. Spezialitäten aus Hessen oder dem Rheingau sollen zudem für das notwendige Wohlgefühl sorgen. Zusätzlich bewirtet Kuffler im Erdgeschoss des RMCC mit dem „bagutta“ ein öffentlich zugängliches Restaurant mit Außenfläche.

Der Schlüssel (hier aus Brotteig) zum neuen RMCC ist überreicht. (vl.) Oberbürgermeister Sven Gerich,Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, Projektleiter Henning Wossidlo und Architekt Ferdinand Heide. © Foto: Diether v. Goddenthow
Der Schlüssel (hier aus Brotteig) zum neuen RMCC ist überreicht. (vl.) Oberbürgermeister Sven Gerich,Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, Projektleiter Henning Wossidlo und Architekt Ferdinand Heide. © Foto: Diether v. Goddenthow

Vernissage – „Prima Vista – Auf den ersten Blick“

Junge Künstlerinnen und Künstler von vier hessischen Hochschulen hatten bereits vor der Eröffnung des Gebäudekomplexes eine exklusive Gelegenheit, in dem von Architekt Ferdinand Heide geplanten Bauwerk zu fotografieren: Mehr als zwanzig Nachwuchskünstler haben sich an einem Fotowettbewerb „Prima Vista“ beteiligt und dabei im RMCC außergewöhnliche, faszinierende Perspektiven entdeckt.

Fotoausstellung „PRIMA VISTA“ von Studenten der Hochschulen Rhein-Main Wiesbaden, Kassel, Frankfurt und Darmstadt. Im Bild: die Werkreihe "Inside" von Markus Seibel. Er hat sich mit dem technischen Innenleben des Rhein-Main CongressCenters wie Elektrizität, Wasserversorgung, Sauerstoffversorgung, Internet, Entrauchung in Notfällen usw. auseinandergesetzt, was in seinen Werken sehr gelungen zum Ausdruck kommt. © Foto: Diether v. Goddenthow
Fotoausstellung „PRIMA VISTA“ von Studenten der Hochschulen Rhein-Main Wiesbaden, Kassel, Frankfurt und Darmstadt. Im Bild: die Werkreihe „Inside“ von Markus Seibel. Er hat sich mit dem technischen Innenleben des Rhein-Main CongressCenters wie Elektrizität, Wasserversorgung, Sauerstoffversorgung, Internet, Entrauchung in Notfällen usw. auseinandergesetzt, was in seinen Werken sehr gelungen zum Ausdruck kommt. © Foto: Diether v. Goddenthow

So entstanden künstlerische Bildwelten, die sich von üblichen Ergebnissen klassischer Architekturfotografie deutlich unterscheiden. „Dieser erste Blick junger Foto-Künstler auf das neue RheinMain CongressCenter zeigt sehr unterschiedliche, faszinierende Perspektiven“, freut sich Wirtschaftsdezernent Bendel. Von mehr als 100 dieser ungewöhnlichen Sichtweisen und künstlerischen Ansichten können sich auch die Besucher des Eröffnungswochenendes im RMCC überzeugen: Die Foto-Ausstellung findet im Terrassen-Foyer über dem Zugang „Eingang Süd“ statt.

Tag der offenen Tür

Schlangen am ersten Tag der offenen Tür vor dem neuen RMCC. © Foto: Diether v. Goddenthow
Schlangen am ersten Tag der offenen Tür vor dem neuen RMCC. © Foto: Diether v. Goddenthow

Ab 15.00 Uhr öffneten sich die „Tore“ für den ersten, der beiden „Tage der Offenen Tür“ für die Bürgerinnen und Bürger Wiesbadens. Bereits gegen 14.30 Uhr hatte sich eine Warteschlange von schätzungsweise 2.500 Interessierten gebildet.

Freudiger Ansturm. © Foto: Diether v. Goddenthow
Freudiger Ansturm. © Foto: Diether v. Goddenthow

Am zweiten Tag der Offenen Tür, am morgigen Samstag, backen Prominente verschiedene Brotsorten zu Gunsten der „Aktion Mensch“. Die Brote und Zutaten können Besucher gegen eine Spende für „die gute Sache“ mitnehmen, um ihren ersten Besuch im RMCC auch zu Hause weiter genießen zu können. Am Freitagabend hat die Stadt Wiesbaden zudem ehrenamtlich Engagierte zu einem Konzert im Rahmen des „Jahr des Engagements 2018″ mit „Glasperlenspiel“ eingeladen. Sven Gerich und Detlev Bendel erläutern übereinstimmend: „Die Stadt setzt mit dem RMCC Zeichen und will mit diesen Angeboten auch etwas an die Wiesbadener Bevölkerung zurückgeben.“

(Dokumentation Diether v. Goddenthow /teilweise Pressetexte des RMCC / Presseamt der Stadt Wiesbaden/)

Die Dimensionen auf einen Blick:
Mit seinen Bau-Dimensionen setzt das größte Investitionsprojekt der hessischen Landeshauptstadt am Markt neue Maßstäbe: Das Bauvolumen umfasst eine Bruttogeschossfläche von rund 30.000 Quadratmetern. Die Veranstaltungsfläche liegt bei 20.000 Quadratmetern – was der Größe von rund drei Fußballfeldern entspricht.

Kapazitäten für insgesamt 12.500 Personen

Erdgeschoss, Halle 1:
• 4.600 m²
• in drei Segmente teilbar
• 5.000 Personen bestuhlt, 9.000 unbestuhlt
• mobiles Tribünensystem mit rund 3.000 Plätzen
• bis zu 15 Meter Raumhöhe

Erdgeschoss, Halle 2:
• 3.000 m²
• in vier Segmente teilbar
• 3.200 Personen bestuhlt
• 6 Meter Raumhöhe

1. Obergeschoss:
• 25 Veranstaltungsräume, 20 bis 280 m²

2. Obergeschoss, Saal 2:
• 2.400 m²
• in fünf Segmente teilbar
• 2.200 Personen bestuhlt

2. Obergeschoss:
• 15 weitere Veranstaltungsräume, 40 bis 220 m² lichtdurchflutete Foyers und Veranstaltungsräume

Weitere Informationen im Internet unter www.rmcc.de

Rhein-Main-CongressCenter (RMCC) Wiesbaden wird eröffnet – am 13. u. 14. April 2018 Tage der offenen Tür

Rhein-Main CongressCenter Nordhaupthalle. Noch rechtzeitig vor der morgigen Eröffnung konnte der Rasen verlegt werden. © Foto: Diether v. Goddenthow
Rhein-Main CongressCenter Nordhaupthalle. Noch rechtzeitig vor der morgigen Eröffnung konnte der Rasen verlegt werden. © Foto: Diether v. Goddenthow

Am Freitag, 13. April, und Samstag, 14. April, öffnen sich unter dem Motto „Offen für die Zukunft – offen für Sie“  die Türen des neuen RheinMain CongressCenters (RMCC) für die Öffentlichkeit. Es ist das moderne Veranstaltungs- und Kongresszentrum im Herzen der Landeshauptstadt mit lauter Superlativen der Veranstaltungstechnik und einer gelungenen Architektur.  Bürgerinnen und Bürger, die das Wachsen des Bauprojekts seit 2014 bisher nur aus der Distanz beobachten konnten, haben am Freitag von 15.00 bis  – 18.00 Uhr und am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr die Chance, das Gebäude und seine Architektur mit den vielen unterschiedlichen Räumlichkeiten persönlich aus der Nähe zu erleben. „Auf dieses große Ereignis haben wir vier Jahre lang mit vielen vereinten Kräften hingearbeitet. Jetzt laden wir die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sowie alle Interessierten herzlich ein, ihr neues Gebäude für sich zu entdecken und live zu erleben“, freut sich Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.

Rhein-Main CongressCenter Haupteingangsbereich Nord. © Foto: Diether v. Goddenthow
Rhein-Main CongressCenter Haupteingangsbereich Nord. © Foto: Diether v. Goddenthow

Interessierte Besucher können das neue RMCC am Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr kostenfrei besichtigen. Dazu bekommen alle Gäste einen RMCC-Plan, mit dem sie das moderne Gebäude selbst erkunden und live erleben können. „Wir wollen, dass die Besucher das RMCC persönlich kennenlernen können. Und ich bin mir sicher: Das moderne Gebäude im Herzen der Landeshauptstadt wird viele Menschen beeindrucken“, sagt der Wirtschaftsdezernent.

5000 Sitzplätze oder 9000 Stehplätze bietet allein die 100 Meter lange mal 50 Meter breite und bis zu 15 Meter hohe Veranstaltungshalle Nord des Rhein-Main CongressCenters. Sie kann Tageslicht nutzen und bietet eine vorzügliche Akustik. Die in hellen Hölzern ausgekleidete Großveranstaltungshalle ist in vier Segmente teilbar und verfügt über das größte mobile Tribrünensystem in Deutschland mit bis zu  3000 Plätzen. © Foto: Diether v. Goddenthow
5000 Sitzplätze oder 9000 Stehplätze bietet allein die 100 Meter lange mal 50 Meter breite und bis zu 15 Meter hohe Veranstaltungshalle Nord des Rhein-Main CongressCenters. Sie kann Tageslicht nutzen und bietet eine vorzügliche Akustik. Die in hellen Hölzern ausgekleidete Großveranstaltungshalle ist in vier Segmente teilbar und verfügt über das größte mobile Tribrünensystem in Deutschland mit bis zu 3000 Plätzen. © Foto: Diether v. Goddenthow

Der Neubau ist an beiden Tagen für die Besucher erlebbar. Eine Vielzahl an Räumlichkeiten ist geöffnet, und verschiedene Bestuhlungsvarianten verdeutlichen die flexiblen und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Wie sich das konkret anfühlt, können Gäste zum Beispiel beim Probesitzen in Kino-Atmosphäre testen. So wird in einem der Räume ein Film-Klassiker mit Romy Schneider gezeigt: „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“. Das 1953 in Wiesbaden (in den Studios „Unter den Eichen“) produzierte Werk, das zu den bekanntesten Heimatfilmen zählt, soll nun im hochmodernen Umfeld des RMCC lebendig werden.

Fotoausstellung „PRIMA VISTA“ von Studenten der Hochschulen Rhein-Main Wiesbaden, Kassel, Frankfurt und Darmstadt. Im Bild: die Werkreihe "Inside" von Markus Seibel. Er hat sich mit dem technischen Innenleben des Rhein-Main CongressCenters wie Elektrizität, Wasserversorgung, Sauerstoffversorgung, Internet, Entrauchung in Notfällen usw. auseinandergesetzt, was in seinen Werken sehr gelungen zum Ausdruck kommt. © Foto: Diether v. Goddenthow
Fotoausstellung „PRIMA VISTA“ von Studenten der Hochschulen Rhein-Main Wiesbaden, Kassel, Frankfurt und Darmstadt. Im Bild: die Werkreihe „Inside“ von Markus Seibel. Er hat sich mit dem technischen Innenleben des Rhein-Main CongressCenters wie Elektrizität, Wasserversorgung, Sauerstoffversorgung, Internet, Entrauchung in Notfällen usw. auseinandergesetzt, was in seinen Werken sehr gelungen zum Ausdruck kommt. © Foto: Diether v. Goddenthow

Im Rahmen der Eröffnung wird auch eine Fotoausstellung („PRIMA VISTA“) präsentiert. Die Ausstellung, die in Kooperation mit vier hessischen Hochschulen (aus Darmstadt, Frankfurt, Kassel und Wiesbaden) entsteht, basiert auf einem Fotowettbewerb, der die Architektur des RMCC thematisiert. Projektleiter Ralf Niggemann ist von den Wettbewerbsbeiträgen begeistert: „Kunstfotografie-Nachwuchskünstler zeigen uns ihren eigenen Blick auf die besondere Architektur des neuen Kongresszentrums. Dabei ging es nicht um die Dokumentation des Bauprozesses: Die jungen Fotografen zeigen die RMCC-Architektur ganz subjektiv und spielen mit unterschiedlichen Objektiven sowie interessanten Perspektiven.“ Der Fotowettbewerb wird begleitet von der Leica Camera AG aus dem hessischen Wetzlar: Leica unterstützt gezielt Projekte, bei denen sich Foto-Enthusiasten auf beeindruckende Werke zeitgenössischer Fotografie sowie aufstrebender Künstler freuen können.

Auch an Ruheräume, hier eine Wohlfühl-Oase, haben die Erbauer und Betreiber gedacht. © Foto: Diether v. Goddenthow
Auch an Ruheräume, hier eine Wohlfühl-Oase, haben die Erbauer und Betreiber gedacht. © Foto: Diether v. Goddenthow

Mit der Eröffnung des RMCC startet auch Kuffler Congress Catering – der exklusive Gastronomie-Partner des Hauses. Kuffler Congress Catering wird alle Veranstaltungen im RMCC kulinarisch betreuen. Zudem können alle Wiesbadener sowie Besucher der Landeshauptstadt Hessens die Kuffler-Küche ab Mitte April hier täglich genießen: Im neuen Restaurant „bagutta“ (zugänglich von der Friedrich-Ebert-Allee) wird bodenständige italienische Küche angeboten: „Das ‚bagutta‘, ein italienisches Wirtshaus mit Terrasse, haben die Innenarchitekten von Kuffler Inn Design mit grobem Altholz, rohem Eisen und viel Glas eingerichtet: Damit sich Gäste im modernen RMCC in einem warmen Ambiente wohlfühlen und stärken können“, sagt KCC-Direktor Philipp Guitton.

Von der Terrasse in der Halle Süd, die vom Gastronomen Kufler "Bugetta" bewirtschaftet wird, hat man einen grandiosen Blick auf das Hessische Landesmuseum Wiesbaden und die beginnende Wilhelmstrasse, wo demnächst das neue Kunstmuseum Ernst erbaut wird. © Foto: Diether v. Goddenthow
Von der Terrasse in der Halle Süd, die vom Gastronomen Kufler „Bugetta“ bewirtschaftet wird, hat man einen grandiosen Blick auf das Hessische Landesmuseum Wiesbaden und die beginnende Wilhelmstrasse, wo demnächst das neue Kunstmuseum Ernst erbaut wird. © Foto: Diether v. Goddenthow

Beim „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 14. April, wird Kuffler zudem Prominente beim Backen unterstützen – zu Gunsten der „Aktion Mensch“: Im Restaurant „bagutta“ werden verschiedene Brotsorten gebacken. Die frischgebackenen Brote und Zutaten können Besucher gegen eine Spende für „die gute Sache“ mitnehmen, um ihren ersten Besuch im RMCC auch zu Hause weiter genießen zu können. Ziel der „Aktion Mensch“ ist, die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen zu verbessern und das selbstverständliche Miteinander in der Gesellschaft zu fördern. Neben Prominenten wie „Lottofee“ Franziska Reichenbacher und Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer, die zur Brotback-Aktion in das neue RMCC eingeladen wurden, kommen auch Sportlerinnen und Sportler: Zum Beispiel Kim Kalicki, Juniorenweltmeisterin als Pilotin im Zweier-Bob, Christian Reichert, Weltcupgesamtsieger und Teamweltmeister im Freiwasserschwimmen und Marina Mohnen, dreifache Medaillengewinnerin im Rollstuhlbasketball.

Impression aus dem Obergeschoss auf das Foyer der Halle Nord.© Foto: Diether v. Goddenthow
Impression aus dem Obergeschoss auf das Foyer der Halle Nord.© Foto: Diether v. Goddenthow

Am Freitagabend hat die Stadt Wiesbaden ehrenamtlich Engagierte zu einem Konzert mit „Glasperlenspiel“ im Rahmen des „Jahr des Engagements 2018″ eingeladen.

Das 25 000 qm große Parkhaus bietet 800 Parkplätze  in Übergröße, die per App  im Voraus gebucht und bezahlt werden können, so dass Parkscheininhaber an der Warteschlange vorbei direkt zu ihrem Parkplatz fahren können. Bei der Ausfahrt, etwa nach Großveranstaltungen werden sämtlich Ein- und Ausfahrten zur Ausfahrt bereit gestellt, so dass rein rascher Abfluss der Wagen erreicht werden kann. © Foto: Diether v. Goddenthow
Das 25 000 qm große Parkhaus bietet 800 Parkplätze in Übergröße, die per App im Voraus gebucht und bezahlt werden können, so dass Parkscheininhaber an der Warteschlange vorbei direkt zu ihrem Parkplatz fahren können. Bei der Ausfahrt, etwa nach Großveranstaltungen werden sämtlich Ein- und Ausfahrten zur Ausfahrt bereit gestellt, so dass rein rascher Abfluss der Wagen erreicht werden kann. © Foto: Diether v. Goddenthow

Am Sonntag, 15. April, findet bereits die erste Großveranstaltung im modernen Gebäude statt. Die „Ehrlich Brothers“ möchten mit ihrer neuen Show („Faszination“) auch Wiesbaden ins Zauberfieber versetzen. Die beiden Zauberbrüder Andreas und Chris Ehrlich sind bis Juni 2018 erneut mit ihrer Show unterwegs. Wenn sie einen echten Monstertruck (mit 2000 PS) aus dem Nichts erscheinen und Menschen aus dem Publikum von einem Ort an einen anderen teleportieren, kann auch die moderne Licht- und Bühnentechnik im RMCC ihre erste große Bewährungsprobe bestehen. Karten für die Vorstellung (Beginn: 19 Uhr) sind derzeit noch im Vorverkauf erhältlich.

Auch abends ein imposantes, architektonisch interessantes Gebäude. © Foto: Diether v. Goddenthow
Auch abends ein imposantes, architektonisch interessantes Gebäude. © Foto: Diether v. Goddenthow

Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.rmcc.de.

Image-Broschüre

Programm-Tipp für den weiteren Abend: Kurze Nacht der Galerien und Museen in Wiesbaden, ab 19.00 Uhr bis Mitternacht.

RheinMain CongressCenter: Feierliche Eröffnung und Tag der offenen Tür am 13. und 14. April 2018

eroeffnungslogoDer Countdown läuft. Jetzt steht der offizielle Termin für die Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen RheinMain CongressCenter (RMCC) fest: Am Freitag, 13., und Samstag, 14. April, wird das neue Veranstaltungs- und Kongresszentrum im Herzen der Landeshauptstadt eröffnet und der Öffentlichkeit vorgestellt. „Auf die Eröffnung haben wir jetzt knapp vier Jahre mit vereinten Kräften hingearbeitet. Wir laden nun alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sowie alle Interessierten ein, das neue Gebäude zu entdecken und live zu erleben“, so Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.

Interessierte Besucherinnen und Besucher können das neue RMCC am Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr kostenfrei besichtigen. An beiden Tagen werden zahlreiche Führungen angeboten, die alle Facetten des neuen Gebäudes beleuchten und einen Blick hinter die Kulissen geben. „Alle Gäste können sich einen ganz persönlichen Eindruck vom neuen RMCC, seinen vielfältigen Möglichkeiten und seinem einzigartigen Ambiente machen“, sagt der Wirtschaftsdezernent.

„Das Haus ist an beiden Tagen für die Besucher erlebbar; alle Räumlichkeiten sind geöffnet und verschiedene Bestuhlungsvarianten verdeutlichen das flexible und vielfältige Nutzungsprogramm des neuen Hauses. Und für das leibliche Wohl sorgt der Gastronomiepartner Kuffler Congress Catering“, ergänzt TriWiCon-Sprecher Martin Michel.

Die Eröffnung wird durch eine Fotoausstellung begleitet. Die Ausstellung, die derzeit in Kooperation mit fünf hessischen Hochschulen organisiert wird, beruht auf einem Foto-Wettbewerb, der die Architektur des RMCC thematisiert.

Mit der Eröffnung des RMCC nimmt auch Kuffler Congress Catering, der exklusive Gastronomie-Partner, seine Arbeit im Haus auf. Kuffler Congress Catering wird jede Veranstaltung im RMCC kulinarisch betreuen. Und auch alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sowie Gäste der Stadt können sich auf den Genuss der Kuffler-Küche freuen: Im von der Friedrich-Ebert-Allee zugänglichen neuen Restaurant „bagutta“ wird eine bodenständige italienische Küche angeboten.

Der erste Mega-Event im neuen RMCC erwartet die Gäste dann bereits am Sonntag, 15. April. Die „Ehrlich Brothers“ werden mit ihrer neuen Show „Faszination“ in der großen Halle Nord für Zauberfieber sorgen. Das Programm spiegelt eine einzigartige Mischung aus Magie, Illusion und Comedy. Karten für die Vorstellung, die um 19 Uhr beginnt, sind derzeit noch im Vorverkauf erhältlich.

Benefizveranstaltung „EnergyRun“ zugunsten des deutschen Spitzensports vor neuem RheinMain CongressCenter am 3. Februar 2018

Archiv-Foto Lauf 2017 © Foto: Diether  v. Goddenthow
Archiv-Foto Lauf 2017 © Foto: Diether v. Goddenthow

Nur noch gut zwei Wochen bis zum diesjährigen Ball des Sports der Deutschen Sporthilfe in Wiesbaden. Wie der Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V. mitteilt, findet erstmalig die Benefizveranstaltung zugunsten des deutschen Spitzensports im neuen RheinMain CongressCenter statt – noch vor der offiziellen Eröffnung. Und es gibt noch eine Premiere: Am Vormittag des Balls (Samstag, 3. Februar 2018, um 11 Uhr) wird mit dem EnergyRun ein Wettlauf für Kinder und Erwachsene angeboten. Jeder kann mitmachen – für die Erwachsenen sind 5 km zu absolvieren, für Kinder zwischen 8 und 13 Jahren gilt es 2,5 km zu bewältigen. Kinder starten kostenlos, Erwachsene zahlen 12 Euro Startgebühr. Der Reinerlös geht an den neu gegründeten Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V., der auch Veranstalter ist. Die Schirmherrschaft haben die Deutsche Sporthilfe und Oberbürgermeister Sven Gerich übernommen. Ausrichter des „EnergyRun powered by ESWE Versorgung und ESWE Verkehr“ ist die auf Sportevents spezialisierte WEC GmbH aus Ortenberg.

In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung wurde eine Strecke mit Start/Ziel in der BRITA-Arena vorbei am neuen RheinMain CongressCenter und zurück ausgearbeitet Der Zieleinlauf für Kinder ist auf halber Strecke direkt vor dem CongressCenter, Busse der ESWE bringen die Kinder zurück zur BRITA-Arena. Für alle Teilnehmer gibt es einen Starterbeutel mit T-Shirt sowie Verpflegung auf der Strecke und im Ziel. Durch die Veranstaltung und die Bestenehrung führt hr3-Moderator Mirko Förster. Die schnellste Schulklasse erhält 400 Euro für die Klassenkasse, die Zweiplatzierten erhalten 300 Euro und die Drittplatzierten 200 Euro.

Erwartet werden einige prominente Läufer – wie Jana Sorgers-Rau (zweimalige Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin im Rudern) und Oberbürgermeister Sven Gerich. Mit von der Partie bei diesem ebenso sportlichen wie unterhaltsamen Breitensport-Event sind die Volleyball-Spielerinnen der Frauen Bundesliga-Mannschaft des VC Wiesbaden. Geschäftsführerin Nicole Fetting erklärt: „Wir freuen uns beim EnergyRun dabei zu sein und übernehmen gerne die Patronatschaft für den Kids Run! Wir werden mit der Mannschaft den Kinderlauf begleiten, an Start und Ziel vor Ort sein.“

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.energyrun.de.

„Ball des Sports Sektnacht“ Henkell & Co. setzt den Party-Auftakt mit Perlen des Sports und prickelndem Sekt

Impressesion "Ball des Sports Sektnacht" © Foto: Diether v. Goddenthow
Impressesion „Ball des Sports Sektnacht“ © Foto: Diether v. Goddenthow

Der Sport feiert seine Förderer – und Henkell & Co. gibt am 2. Februar 2018 ab 20 Uhr den Startschuss: Erneut lädt die Sektkellerei am Vorabend des 48. Ball des Sports, den die Stiftung Deutsche Sporthilfe traditionell in Wiesbaden ausrichtet, zur „Ball des Sports Sektnacht“ ein. Im Marmorsaal der Kellerei sorgen auch in diesem Jahr packende Live-Musik und ein angesagter DJ für eine heiße Partynacht. Mit prickelndem Sekt wird auf den Spitzensport angestoßen: Prominente aktuelle und ehemalige Athleten feiern mit den Gästen der Kellerei das Sekt-Event zu Ehren der Förderer deutscher Sportler. Vor der Fotowand am Roten Teppich wird jeder Gast von Medaillengewinnern begrüßt und zum persönlichen Erinnerungsfoto gebeten. Zudem warten auf die Gäste spannende Unterhaltungen mit den anwesenden Sportlern und Sport-Aktivstationen zum Mitmachen.

Coole Rhythmen tragen durch heiße Sektnacht

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Jonas Reckermann, 2012 Olympiasieger im Beachvolleyball, führt erneut als Moderator durch die besondere Sektnacht, die ganz im Zeichen sportlicher Höchstleistung steht. Ein vielseitiges Musikprogramm lockt im Marmorsaal und in der Degorgierhalle auf die Tanzfläche: Im Marmorsaal garantieren Jennifer Braun, Ray, Soul Elements und Beatrix für mitreißende Stimmung. Jennifer Braun, bekannt aus „Unser Star für Oslo“ und von Stefan Raab zur „Königin der langen Töne“ ernannt, ist eine Sängerin, deren Spektrum von Funk über Rock und Pop bis zu Soul reicht. Der Sänger, Songwriter und Performer Ray ist spätestens seit seiner Single „Shake it“, dem Titelsong der VIVA-Show „Dancestar“ im Jahr 2005 einem breiten Publikum bekannt. Soul Elements ist ein Rap-Musiker und Entertainer, der das Publikum mit Interpretationen und eigenen Songs seiner Band, einer Jazz-Fushion-Hip-Hop-Mischung, begeistert. Das Repertoire der Geigerin Beatrix reicht von klassischer bis Chart-Musik, Eigenkompositionen, speziellen Arrangements und Medleys.

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Eine außergewöhnliche Stimme gepaart mit erstklassigem Entertainment erwarten die Gäste beim Auftritt von Sven West in der Degorgierhalle. Der Sänger, der als eines der größten Ausnahmetalente in der deutschen Musikszene gilt, gibt eine große musikalische Bandbreite zum Besten.

Mit DJ Alex K, einem der bekanntesten DJs in ganz NRW, geht es weiter bis zum frühen Morgen: Sein Repertoire aus Oldies, Musik der 70er, 80er und 90er, Rock, Pop, Schlager oder aktuellen Charts, House, Electro und Black Music lässt keine Musikwünsche offen.

Fahrservice für den sicheren Heimweg
Es wird wieder eine ausgelassene Partynacht werden – und damit auch die prickelnden Köstlichkeiten genossen werden können, steht der Mercedes-Benz-Fahrservice von Taunus-Auto (www.taunus-auto.de) bereit. Dieser bringt die Gäste auf Wunsch und nach Verfügbarkeit sicher nach Hause. Die eigenen Fahrzeuge können am Sonntag vom Henkell-Parkplatz abgeholt werden.

48. Ball des Sports
Der Ball des Sports, auf den diese sportliche Sektnacht einstimmt, ist die erfolgreichste europäische Benefiz-Veranstaltung in Sport. In diesem Jahr findet die Gala, seit vielen Jahren in Wiesbaden beheimatet, zum ersten Mal im neuen RheinMain CongressCenter statt. Mit ihrer Benefiz-Veranstaltung dankt die Deutsche Sporthilfe für das Engagement seiner Partner und Förderer und motiviert zu weiterer Unterstützung der privaten Athletenförderung in Deutschland. Traditionell ist der Ball, der am 3. Februar mit Sport- und Showprogramm stattfindet, ein Spitzentreffen von aktuellen und ehemaligen Athleten mit Prominenz aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien. Auch 2018 werden wieder rund 1.400 geladene Gäste erwartet.

Tickets für die „Ball des Sports Sektnacht“
Die Karten für die „Ball des Sports Sektnacht“ am 2. Februar 2018 im Stammhaus der Henkell & Co. Sektkellerei gibt es zum Preis von 50,- Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühr). Sie sind ab sofort online unter www.wiesbaden.de/tickets sowie an folgender Vorverkaufsstelle in Wiesbaden erhältlich:
• Tourist Information, Marktplatz 1 (Tel.: 0611 1729-930)
Dabeisein ist alles – heißt es im Sport und auch auf der Party: Lassen Sie sich die „Ball des Sports Sektnacht“ mit Stars und prickelnden Sektperlen nicht entgehen!

Über die Stiftung Deutsche Sporthilfe
Die Deutsche Sporthilfe hat als private Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 1967 bis heute über 50.000 deutsche Sportlerinnen und Sportler mit insgesamt etwa 410 Millionen Euro unterstützt. 90 Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften sowie paralympischen Wettbewerben wurden von Athletinnen und Athleten gewonnen, die von der Sporthilfe gefördert wurden. Aktuell unterstützt die Deutsche Sporthilfe rund 4.000 Athletinnen und Athleten in über 50 Sportarten und leistet so einen entscheidenden Beitrag zur Vielfalt und Leistungsfähigkeit des deutschen Sports.
Weitere Informationen unter www.sporthilfe.de

Über die Henkell & Co.-Gruppe

Die Henkell & Co.-Gruppe ist in 20 Ländern mit eigenen Unternehmen vertreten und exportiert weltweit in mehr als 100 Staaten. In zahlreichen Ländern ist sie Marktführer für Sekt, Prosecco, Wein oder diverse Spirituosengattungen. Im Henkell-Stammhaus in Wiesbaden befindet sich die Zentrale der Henkell & Co.-Gruppe, zu der Marken wie Fürst von Metternich, Mionetto Prosecco, Henkell, Söhnlein Brillant und Wodka Gorbatschow gehören.
Weitere Informationen unter www.henkell-gruppe.de.
Aktueller Henkell & Co.-Image-Spot unter www.youtube.com/watch?v=ogoNbc1A2DU.

Erstes Netzwerktreffen „Meets Greet“ des Fördervereins Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V. auf Henkellsfeld

Die Mitglieder des Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V. trafen sich zum ersten Sponsorenabend "Meet & Greet"am Montag, 20.11.2017 im Marmorsaal auf Henkellsfeld, bevor es in die Sektmanufaktur eine Etage tiefer ging. Foto: Diether v. Goddenthow
Die Mitglieder des Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V. trafen sich zum ersten Sponsorenabend „Meet & Greet“am Montag, 20.11.2017 im Marmorsaal auf Henkellsfeld, bevor es in die Sektmanufaktur eine Etage tiefer ging. Foto: Diether v. Goddenthow

Um den „Ball des Sports“ der Deutschen Sporthilfe, dessen jährliche Benefiz-Erlöse dem deutschen Spitzensport seit 1970 (2017 allein 750 000 Euro) zugutekommen, trotz einer entstandenen Finanzierungslücke weiterhin dauerhaft an die Landeshauptstadt binden zu können, hatte sich im Frühjahr 2017 der gemeinnützige „Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V“ gegründet.

Gestern traf sich nun das stetig wachsende Netzwerk unter dem Motto „Meet & Greet“ erstmals zu einer gemeinsamen Veranstaltung in der Sektmanufaktur der Henkell & Co. Sektkellerei KG in Wiesbaden Biebrich.
Der 1. Vorsitzende, Andreas Steinbauer, berichtete dabei unter anderem über den aktuellen Stand der Mitgliederentwicklung und der eingeworbenen Spenden- und Sponsorengelder.

Der erste Mitgliederkreis um den Ideengeber Claus Wisser und namhafter Förderer wie der Claus Wisser Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH & Co. KG, der Brita GmbH, der Henkell & Co. Sektkellerei KG, des Rheingau Musik Festivals und anderer, habe sich rasch erfreulicherweise positiv erweitert und sei in nur fünf Monaten auf knapp unter 40 Mitglieder angewachsen.

Das Vereinsziel sei, dem Ball des Sports jährlich 100 000 Euro zur Verfügung stellen zu können. Für dieses Jahr sei dieses Ziel bereits erreicht worden, nicht zuletzt dank einer Spende von ESWE in Höhe von 15 000 Euro, so Steinbauer.

Der Vorstand des Fördervereins Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V.. Foto: Diether v. Goddenthow
Der Vorstand des Fördervereins Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V.. Foto: Diether v. Goddenthow

Der „Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V“ sei aber ein Verein für jedermann, so Steinbauer weiter. Jeder könne für 180 Euro Jahresbeitrag Mitglied werden. Zwar seien Mitgliedsbeiträge steuerlich nicht absetzbar, Spenden aber schon. Der Verein arbeite rein gemeinnützig. „Jeder von uns engagiert sich rein ehrenamtlich!“ Alle Spendengelder kämen zu 100 Prozent beim Empfänger an. Empfänger sei nicht nur der Ball des Sportes, sondern seien auch Spitzen- und Breitensportler.

Mit dem Ball des Sports veranstaltet die Stiftung Deutsche Sporthilfe eines der bedeutendsten gesellschaftlichen Ereignisse in Deutschland. Rund 1600 geladene Gäste aus Sport, Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien treffen sich jährlich zu diesem Event. Mitglieder des Fördervereins Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V. erhalten die einmalige Gelegenheit neben der Förderung dieses Events, auch privilegierten Zutritt zu diesem gesellschaftlichen Highlight der Landeshauptstadt zu erhalten. Hierzu hat der Förderverein auch neue Partner-Pakete geschnürt und am Abend vorgestellt. Beispielsweise beinhalte das  Partner-Paket mit Wert 5000 Euro zwei Saaltickets für den Ball des Sports zum Ticketpreis von je 800 Euro, mit inklusiven Zugang zur Förderverein-Lounge für zwei Personen, einschließlich Sektempfang ab 21.30 Uhr. Hinzu kommen vier kostenfreie Tickets für die Teilnahme an der Sektnacht Spezial „Ball des Sports“ bei Henkell, welche am Vorabend des Ball des Sports stattfindet. Zudem nehmen die Partner exklusiv am Sponsorenabend „Meet and Greet“ teil, wie er am gestrigen Abend das erste Mal mit allen Mitgliedern und Gremien des Fördervereins Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V.  und von ihr geförderten Spitzensportlern stattfand.

Vor der Verkostung: Sektseminar light. Foto: Diether v. Goddenthow
Vor der Verkostung: Sektseminar light. Foto: Diether v. Goddenthow

Ein Highlight des gestrigen Sponsoren-Abends „Meet and Greet“ war die Kellerführung in der Sektmanufaktur der Henkell KG, Biebricher Allee 142, in Wiesbaden mit einer Einführung über die Sekt-Herstellung: von der vorzeitigen Traubenernte über zweifache Flaschengährung des Cuvees und der Degorgierung (Entfernung des schockgefrosteten Hefepfropfens) bis hin zur Verkostung bei einem ausgesuchten Flying-Buffet.

Über weitere interessante Partnerpakete  und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten sowie Ansprechpartner informiert: http:/sporthilfe-wiesbaden.de/videothek.

Informationen über die Mitgliedschaft finden Sie hier und über den Verein über: Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V.

(Diether v. Goddenthow/ Rhein-Main.Eurokunst)

 

Wiesbadener RheinMain CongressCenter stellt zur Eröffnung ab 2018 die Weichen für „Veranstaltung 4.0″

RMCC_Rhein-Main-Hallen„Die Weichen für die Veranstaltung 4.0 stellen“ Noch knapp ein Jahr bis zur Eröffnung des neuen RheinMain CongressCenter  Wiesbaden. Wichtige Meilensteine sind erreicht: Der Rohbau ist fertiggestellt, derzeit erfolgt der Innenausbau. Mit modernen Vertriebskanälen, einer neuen Preispolitik mit Festpreisangeboten´sowie der Einführung einer ganzheitlichen digitalen Event-Management-Lösung will das RMCC nachhaltig am Markt punkten.

Teilnahme an Branchenveranstaltung „Best of Events“ Die Vermarktung des neuen Hauses wird konsequent vorangetrieben. Das Vertriebsteam des RMCC ist mit der Teilnahme an der „Best of Events“ vom 18. – 19. Januar 2017 in Dortmund in das neue Messejahr gestartet. Das RMCC-Team präsentierte sich mit dem neuen Messestand, der u. a. auf der IMEX im letzten Jahr zum Einsatz kam. Ganz im Sinne des Leitthemas der Messe „Digitalisierung der Event-Branche“ wurde das virtuell begehbare 3DModell per VR Oculus Rift Brille gezeigt. Neben qualifizierten Gesprächen konnte eine gezielte Anfrage aus der Finanzbranche für eine Galaveranstaltung Ende 2018 generiert werden. Großes Interesse wurde von mehreren Direktvertriebsunternehmen für die Ausrichtung Internationaler Conventions bekundet. Außerdem wurde die Messe genutzt, um gezielt MICE-Agenturen vor Ort zu treffen. Geschäftsführer Markus Ebel-Waldmann resümiert: „Schon heute ist die Nachfrage nach digitalen Angeboten bei Veranstaltungen spürbar. Wir schöpfen diese enormen Potenziale in allen Richtungen aus.“

Starke Kooperationspartner
Fest steht: Das RheinMain CongressCenter will mit seiner Eröffnung Anfang 2018 das innovativste und führende Kongress- und Veranstaltungszentrum Deutschlands sein. Neben weltweit einzigartigen Eckdaten zur Nachhaltigkeit spiegelt sich die Philosophie der Qualitätsführerschaft auch in der Auswahl der Dienstleister wieder. Markus Ebel-Waldmann unterstreicht: „Hier setzt das RMCC auf strategische und langfristige Partnerschaften, z. B. mit der Kuffler CC Gastro GmbH als exklusiver Catering-Partner und der satis&fy AG sowie der schoko pro GmbH als technische Kooperationspartner, um ein Premium-Angebot für unsere Kunden im Veranstaltungsmarkt zu schaffen. An diesem Führungsanspruch richten sich sämtliche Maßnahmen der Vermarktung aus. Um den Ausbau im Bereich Wissenschaftsund Wirtschaftskongresse weiter zu verstärken, werden daher moderne Vertriebskanäle über den direkten Zugang zu den führenden Fachverbänden erschlossen. Neue Impulse und Abschlüsse vor allem im medizinischen Bereich sollen durch den Ausbau eines strategischen Empfehlungsmarketings erzielt werden. Hier werden bereits, wie Markus Ebel-Waldmann erläutert, hochkarätige Kontakte gepflegt: unter anderem mit dem Geschäftsführer Tilo Radau vom Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI), dem größten Fachärzteverband Europas.

Hohe Marktrelevanz: Paket-Preise und Premium-Services Innovative Wege schlägt das RMCC ebenfalls mit der Preispolitik ein. Auf der Grundlage eines deutschlandweiten Preis-Benchmarks durch die Bevenue-Studie „Preiskompass“ (2015) sind dazu das Angebotsportfolio und die Preisstruktur des RMCC neu entwickelt worden: Die Angebote und Jahresverträge beruhen auf transparenten Pauschalen. Nebenkosten-Positionen wie Strom oder Heizung sind im Angebotspreis inkludiert. Markus EbelWaldmann erläutert: „Wir verzichten bewusst auf sogenannte Quick-Wins und setzen stattdessen auf eine langfristige und nachhaltige Kundenbindung.“ Hinzu kommen die Leistungsvorteile durch das Mehrwertprogramm PREMIUM CONNECT+, das im engen Austausch mit der Wiesbaden Kongressallianz entstanden ist. Dabei enthalten die Paket-Preise kostenfreie Premium-Leistungen in drei Stufen (Silber, Gold und Platin). Fokussiert werden die Bereiche Event, Technik, Kommunikation und Mobilität mit Services vom kostenfreien WLAN bis zu exklusiven Veranstaltungsparkplätzen und festinstallierten Audio-/Video-Systemen. Branchenexperte Christopher Rörig – Bevenue GmbH – sieht hier die Nachfrage optimal aufgegriffen: „Der Preis spielt eine zentrale Rolle bei der Entscheidung für oder gegen eine Location. Das neue Preismodell des RMCC ist nicht nur marktkonform, sondern auch attraktiv, innovativ und von hoher Marktrelevanz.“

Auf Industrie 4.0 folgt Veranstaltung 4.0
Zu den wesentlichen neuen Herausforderungen im Tagungs- und Eventgeschäft gehört der grundlegende Wandel des Buchungsverhaltens hin zur Digitalisierung: 81 Prozent der Veranstalter wünschen sich den Einsatz digitaler Angebote bei Events, so das Ergebnis der Xing-Events-Studie „Die digitale Transformation in der Eventbranche“ aus dem Jahr 2016. Auf diese neuen Herausforderungen hat sich das RMCC mit der Einführung einer digitalen Event-Management-Lösung eingestellt. Die neue Softwarelösung vereint sämtliche Aspekte des Veranstaltungsgeschäftes – vom ersten Kontakt bis zur Endabrechnung. Vom intelligenten Wege- und Besucherleitsystem bis zur Abwicklung des Andienungsverkehrs sind alle Prozesse digital abgebildet. Auf dem Weg zur Veranstaltung 4.0 stehen beim Wiesbadener RMCC neue Mehrwerte für Veranstalter und Teilnehmer im Zentrum. Veranstalter können alle Leistungen auf einmal bestellen – Räumlichkeiten, Technik und Catering. Das innovative Parkplatz- und Andienungsmanagement unterstützt Veranstalter während ihres Aufenthaltes im neuen RheinMain CongressCenter. Die intelligente Systemsoftware erkennt zudem Wege-Systeme und leitet Besucher durch das gesamte Kongresszentrum in unterschiedliche Raumsegmente. Selbst bei sich neu ergebenden Nachfragespitzen, so Ebel-Waldmann, reagiere das digitale Leitsystem flexibel auf Raumänderungen. Die Veranstaltungs-App garantiert schnellen Einlass durch die Möglichkeit, sich direkt in einen Registrierungs-Counter einzubuchen oder in eine Warteliste für Check-Ins einzutragen. Mobiles Bezahlen und eine Kommunikationsplattform für den Austausch zwischen den Teilnehmern sorgen für den reibungslosen Ablauf des Messebesuchs.

Weitere Informationen

RHEINMAIN CONGRESSCENTER WIESBADEN: BAUSTELLENFÜHRUNG

Samstag, 18. Februar 2017; 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Samstag, 18. März 2017; 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Samstag, 22. April 2017; 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Samstag, 13. Mai 2017; 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr

Unter fachkundiger Anleitung des Baubetriebsleiters Henning Wossidlo können Sie sich den Rohbau des RheinMain CongressCenter Wiesbaden (RMCC) aus den ersten Reihen betrachten. Bei der Baustellenführung erfahren Sie alle wesentlichen Daten und Fakten zum derzeit größten Investitionsprojekt der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Die Führung mit maximal 25 Teilnehmern wird circa eine Stunde dauern. Das Tragen von festem Schuhwerk wird empfohlen.
Das Serviceteam der Wiesbaden Tourist Information trägt Sie gerne in eine Teilnehmerliste ein – ein Anruf unter Telefon: +49 (0) 611 1729-930 genügt. Oder Sie besuchen die Wiesbaden Tourist Information, Marktplatz 1, 65183 Wiesbaden, um Ihre Anmeldung vorzunehmen.

Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr; samstags von 10 bis 15 Uhr, sonntags von 11 bis 15 Uhr.

Internistenkongress kehrt nach Wiesbaden zurück – viertägige Medizinertagung ab 2019 im RheinMain CongressCenter (RMCC)

Noch im Rohbauzustand: die 5000 qm große künftige  Kongresshalle. Hier und auch im Messebereich wird der Internistenkongress wieder tagen.© massow-picture
Noch im Rohbauzustand: die 5000 qm große künftige Kongresshalle. Hier und auch im Messebereich wird der Internistenkongress wieder tagen.© massow-picture

 Wiesbaden – Der Internistenkongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) – mit etwa 8000 Besuchern einer der größten Medizinkongresse im deutschsprachigen Raum – findet ab dem Jahr 2019 wieder in Wiesbaden statt. Auf seine Rückkehr verständigten sich jetzt die DGIM und die Betreiber des neuen RheinMain CongressCenters (RMCC), das 2018 seinen Betrieb aufnehmen wird.

Für die Dauer des Rück- und Neubaus der alten Rhein-Main-Hallen mit Beginn im Jahr 2014 war die internistische Jahrestagung von Wiesbaden nach Mannheim umgezogen. „Wir freuen uns sehr, dass der Internistenkongress nun in seine angestammte Heimat zurückkehrt“, begrüßen Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel das erfolgreiche Ende der Verhandlungen, die in einem Vertragsabschluss über fünf Jahre mündeten. „Wiesbaden und der Internistenkongress gehören einfach zusammen“, sagt der Oberbürgermeister mit Verweis auf die langjährige Tradition und Verbundenheit von Stadt und Gesellschaft. Dies betont auch Rechtsanwalt Maximilian G. Broglie, Geschäftsführer der DGIM aus Wiesbaden. Die DGIM, die knapp 25 000 Mitglieder zählt und in Wiesbaden ihren Sitz hat, veranstaltete ihre bedeutende wissenschaftliche Tagung mehr als 100 Jahre lang in Wiesbaden. „Seit der Gründung der DGIM im Jahr 1882 war und ist Wiesbaden die Heimatstadt der Internisten und ihres Kongresses“, so Broglie. Auch in der Zeit des Umbaus blieb die DGIM der hessischen Landeshauptstadt treu und veranstaltet hier weiterhin den zum Internistenkongress gehörenden „Patiententag“.

Der jeweils am zweiten Wochenende nach Ostern stattfindende Internistenkongress stellt nach den Worten von Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel einen „wichtigen wirtschaftlichen Faktor“ dar. „Von den Gästen aus dem In- und Ausland profitieren neben der Hotellerie vor allem auch die Gastronomie und der Einzelhandel“, unterstreicht Bendel die Bedeutung des viertägigen Kongresses.

„Das Einbinden der DGIM bereits in der Bauphase des neuen und hochattraktiven RheinMain CongressCenters hat sich ausgezahlt“, erklärt dessen Geschäftsführer Markus Ebel-Waldmann nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen. Nicht zuletzt habe das „maßgeschneiderte Service- und Leistungspaket“ der Rhein-Main-Hallen GmbH für die wissenschaftliche Tagung im neuen Congress Center die DGIM zu überzeugen vermocht. „Wir schätzen es sehr, dass das neue Kongressgebäude in Abstimmung mit den Internisten und damit auch im Hinblick auf zukünftige Anforderungen an medizinische Kongresse errichtet wurde, etwa mit einer räumlichen Trennung von Vorträgen und Industrieausstellung und modernster Technik“, sagt Professor Dr. med. Dr. h.c. Ulrich Fölsch, Generalsekretär der DGIM aus Kiel. Wiesbaden besteche zudem durch eine gute Anbindung und ein attraktives Ambiente für die Kongressbesucher. Auch die DGIM-Mitglieder werden sich freuen. In einem Votum hatten sie zugunsten Wiesbadens als Kongress-Standort gestimmt. „Der Stadt Mannheim gilt unser Dank für die Gastfreundschaft während des Umbaus“, ergänzt Broglie.

Oberbürgermeister Gerich und Wirtschaftsdezernent Bendel versprechen sich von der Rückkehr des Internistenkongresses nach Wiesbaden ein „nicht zu unterschätzendes Signal“: „Die DGIM ist ein wichtiger Ankermieter, vom dem eine große Strahlkraft für weitere Veranstalter gerade auch aus dem Bereich der medizinischen Fort- und Weiterbildung ausgeht“, so übereinstimmend Gerich und Bendel. „Wir freuen uns auf den 124. Internistenkongress, der im Jahr 2019 unter wissenschaftlicher Leitung von Professor Dr. med. Claus Vogelmeier aus Marburg im neuen RheinMain CongressCenter stattfindet“, so Fölsch.

Richtfest für das Neubauprojekt RheinMain CongressCenter Wiesbaden – Fertigstellung im Zeitplan

Blick in die spätere 5000 qm große Kongresshalle, hier für die Gäste und Bauwerker des Richtfestes.Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture
Blick in die spätere 5000 qm große Congresshalle, hier für die Gäste und Bauwerker des Richtfestes. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture

Das neue RheinMain CongressCenter Wiesbaden (RMCC) hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Mit einem traditionell geschmückten Richtkranz und einem feierlichen Richtschmaus vom neuen RMCC-Gastronom, der Kuffler CC Gastro GmbH, feierten Gäste und Mitarbeiter gemeinsam das Richtfest.

Oberbürgermeister Seven Gerich.Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture
Oberbürgermeister Seven Gerich.Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture

Oberbürgermeister Sven Gerich zeigte sich in seiner Rede mehr als zufrieden: „Das nenne ich eine beeindruckende Punktlandung.“ Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel ergänzte: „Mit der Fertigstellung des Rohbaus zeigt sich erst die wahre Pracht unseres Kongress- und Veranstaltungshauses.“

 

 

Bauhandwerker beim Richtschmaus. © massow-picture
Bauhandwerker beim Richtschmaus. © massow-picture

Traditionsgemäß standen im Zentrum der Feierlichkeiten alle Handwerker und Partner. 27 Gewerke arbeiten zur Zeit auf der Wiesbadener Großbaustelle. Täglich sind über 200 Personen im Einsatz. „Wie man am Ergebnis sieht, haben wir allen Grund, Sie heute in den Mittelpunkt zu stellen und uns für die hervorragenden Leistungen zu bedanken“, betonten Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. Der Rohbau von Halle 1 und Halle 2 mit allen Geschossen steht vor der Fertigstellung, jetzt kann der Innenausbau beginnen.

Jetzt kann mit dem Innenausbau der Kongresshalle begonnen werden, in der einmal bis zu 3000 Besucher Platz haben werden. © massow-picture
Jetzt kann mit dem Innenausbau der Congresshalle begonnen werden, in der einmal bis zu 3000 Besucher Platz finden werden. © massow-picture

Damit sind sichtbar die soliden Grundlagen geschaffen für das innovativste Kongress- und Veranstaltungszentrum Deutschlands, das ab Frühjahr 2018 für Tagungen, Kongresse, Messen sowie Events und Veranstaltungen verschiedenster Art offen steht: Die Säle und Break-outs, Säulenkolonnaden und Fenster sowie die Bereiche von Gastronomie oder der Tribüne mit den Logen sind bereits gut zu erkennen.

Rundgang über die Baustelle und virtuell in 3D

Evelyn Pflugradt, Prokuristin der WiBau GmbH führte eine Gruppe durch den Rohbau. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture
Evelyn Pflugradt, Prokuristin der WiBau GmbH führte eine Gruppe durch den Rohbau. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture

Nach dem Richtfest konnten sich die Vertreter der Presse von dem Fortschritt der Bauarbeiten direkt vor Ort überzeugen. Baubetriebsleiter Henning Wossidlo führte über die Baustelle. Im Dorint Pallas Wiesbaden ist derzeit das RMCC-Messestandmodul, welches erstmals bei der diesjährigen IMEX zum Einsatz kam, aufgebaut. In dem mit seinen Säulen und der hellen Fassade optisch den Neubau nachgestellten Stand konnte im Anschluss an die Baustellenführung das RheinMain CongressCenter virtuell in 3D-Echtzeit begangen werden. Das 3D-Modell vermittelt einen realitätsgetreuen Eindruck vom zukünftigen Kongress- und Veranstaltungshaus.

Größe und Dimensionen, die beeindrucken
Das variable Raumkonzept des neuen RheinMain CongressCenter wird Platz für insgesamt 12.500 Personen bieten. Im Erdgeschoss befinden sich zwei teilbare Hallen mit einer Fläche von 4.650 qm und 3.000 qm. Ein weiterer 2.400 qm großer Kongresssaal befindet sich im zweiten Obergeschoss. Fast 40 Breakouts und Logen stehen zusätzlich für Workshops, Pressekonferenzen o.ä. zur Verfügung. Das zukünftige RheinMain CongressCenter ist für große Kongresse, Tagungen und Messen ausgelegt. Durch die Multifunktionalität der einzelnen Hallen, Säle und Räumlichkeiten können verschiedenartige Veranstaltungsformate ausrichtet werden. Die Teleskoptribüne in Halle 1 mit 3.000 gestuften Sitzplätzen kann u. a. für Konzerte oder Unterhaltungsveranstaltungen genutzt werden.

Maßstäbe in Sachen Energieeffizenz und Funktionalität

Der spätere Haupteingangs- und Foyerbereich zwischen Congress- und Messehalle.© massow-picture
Der spätere Haupteingangs- und Foyerbereich zwischen Congress- und Messehalle.© massow-picture

Das neue Veranstaltungszentrum im Herzen von Wiesbaden überzeugt nicht nur mit seiner Lage und Architektur, sondern auch mit seiner umweltverträgliche Energieeffizienz. Erneuerbare Energien spielen dabei eine entscheidende Rolle. So liefert die Photovoltaikanlage (600 Quadratmeter Photovoltaikfläche auf dem Dach von Halle 1) Strom für den Eigenbedarf. Umweltfreundliche Fernwärme aus dem Biomasse-Heizkraftwerk dient der Versorgung der Spitzenlasten. Schon heute besitzt das RMCC mit dem Vorzertifikat in Platin der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. das höchste Gütesiegel für Nachhaltigkeit. „In dieser Form ist das Gebäude einmalig und zählt zu den Pionieren der Nachhaltigkeit“, unterstreicht Baubetriebsleiter Henning Wossidlo.

RMCC setzt auf Premium-Partnerschaften und zusätzlichen Service
Das RheinMain CongressCenter wird mit Eröffnung in 2018 als eines der modernsten und innovativsten Veranstaltungshäuser eine Führungsrolle in der Branche übernehmen.

Links als Stahlskelette schon zu erahnen: Der "Höhen-Übergang" zwischen Messe- und Kongressbereich, darunter ein öffentlicher Durchgang zwischen Friedrich-Ebert-Allee und Adelheidstraße.© massow-picture
Links als Stahlskelette schon zu erahnen: Der „Höhen-Übergang“ zwischen Messe- und Kongressbereich, darunter ein öffentlicher Durchgang zwischen Friedrich-Ebert-Allee und Adelheidstraße.© massow-picture

Neben dem höchst flexiblen Raumangebot und dem einzigartigen Nachhaltigkeitskonzept spiegelt sich die Philosophie der Qualitätsführerschaft auch in der Auswahl der Dienstleister wider – hier setzt das RheinMain CongressCenter auf strategische und langfristige Partnerschaften. Anfang des Jahres konnte bereits die renommierte Kuffler Gruppe aus München als Catering-Partner gewonnen werden. Die eigens für das Kongresszentrum gegründete Kuffler CC Gastro GmbH wird neben der Bewirtung mit neuartigen Konzepten, wie beispielsweise mobilen Theken, virtuellen Tickets und einem Chip-System, dem hohen Qualitätsanspruch und dem Innovationsverständnis des zukünftigen Veranstaltungshauses gerecht werden. Die international bekannte Marke mit Roland Kuffler – Gastronom des Jahres 2016 – an der Spitze wird das RMCC und den Kongressstandort Wiesbaden weiter stärken. Auch im Bereich der Veranstaltungs- und Medientechnik setzt das RheinMain CongressCenter auf starke Dienstleiter. Mit dem gleichen Qualitätsanspruch wie bei der Auswahl des Catering-Partners wird derzeit ein technischer Partner gesucht.

 Henning Wossidlo, Bau-Betriebsleiter für das Gesamtprojekt, TriWiCon – Eigenbetrieb für Messe, Kongress und Tourismus. Begrüßte die Gäste und nannte Daten, Fakten und aktuelle Informationen zum RheinMain CongressCenter. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture
Henning Wossidlo, Bau-Betriebsleiter für das Gesamtprojekt, TriWiCon – Eigenbetrieb für Messe, Kongress und Tourismus. Begrüßte die Gäste und nannte Daten, Fakten und aktuelle Informationen zum RheinMain CongressCenter. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture

Mit Eröffnung wird das RMCC technisch auf allerhöchstem Niveau sein, so dass Kunden und Veranstalter mit den neuesten und innovativsten Produkten auf dem Technikmarkt Maßstäbe setzten können. Darüber hinaus bietet das RMCC schon heute das zusätzliche Add-on an Service. Mit „Premium Connect +“, einem Paket an inkludierten Marketingleistungen, technischen Dienstleistungen sowie Services rund um die Veranstaltungsorganisation wie ein Infodesk im Haus, das Branding des Wegeleitsystems und vieles mehr, wird dem Kunden ein klares Leistungs- und Serviceversprechen gemacht!

Das RMCC setzt seinen Dienstleistungsgedanken konsequent um. Ob mit einem exzellenten Catering-Partner, innovativen Technikdienstleistungen oder dem zusätzlichen Plus an Service – Ziel ist es, dem Kunden ein verlässlicher Partner in allen Bereichen zu sein und eine führende Rolle im Veranstaltungsmarkt zu übernehmen!

Eckdaten
RheinMain-Congress-Center auf einen Blick:

Kapazitäten für insgesamt 12.500 Personen

Erdgeschoss, Halle 1:
• 4.650 m²
• in drei Segmente teilbar
• 5.000 Personen bestuhlt, 9.000 unbestuhlt
• mobiles Tribünensystem mit rund 3.000 Plätzen
• bis zu 15 Meter Raumhöhe

Erdgeschoss, Halle 2:
• 3.000 m²
• in vier Segmente teilbar
• 3.000 Personen bestuhlt
• 6 Meter Raumhöhe

1. Obergeschoss:
• 25 Veranstaltungsräume, 60 bis 280 m²

2. Obergeschoss, Saal 2:
• 2.500 m²
• in fünf Segmente teilbar
• 2.200 Personen bestuhlt
• 14 Veranstaltungsräume, 30 bis 220 m²

lichtdurchflutete Foyers und Veranstaltungsräume

Kundenmagazin des Rhein-Main Congress Centers Wiesbaden stellt die Planung von Veranstaltungen, Kongressen und Messen ins Zentrum

©  TriWiCon - Eigenbetrieb für Messe, Kongress und Tourismus Kurhausplatz 1 D-65189 Wiesbaden
© TriWiCon – Eigenbetrieb für Messe,
Kongress und Tourismus
Kurhausplatz 1
D-65189 Wiesbaden

Neuer Name, neuer Auftritt. Erst vor wenigen Wochen wurde der bisherige Name „Rhein-Main-Hallen“ zu „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“ angepasst und damit für den internationalen Markt modernisiert. Jetzt ist die dritte Ausgabe des zweisprachigen Kundenmagazins „In The Lead“ erschienen.

Der Ansatz: die Kombination aktueller Trends der MICE-Branche (Meetings, Incentives, Conventions, Events) mit Know-how bei der Planung von Veranstaltungen, Kongressen und Messen zum Kundennutzen. Neben exklusiven Bild- und Reportage-Elementen zum Neubau des Wiesbadener Kongress- und Veranstaltungszentrums kommen eigens erstellte Checklisten und weiterführende Neuheiten zur Thematik hinzu. „Von der Großzügigkeit und Offenheit des neuen RMCC werden unterschiedliche Veranstaltungssegmente angesprochen“, erklärt Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel und ergänzt: „Das zeigt uns: Der Markt sucht nach Angeboten, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind!“

Großveranstaltungen wie der „Ball des Sports“, Nachhaltigkeit als Zukunftsschlüssel und Servicekonzepte sind die Schwerpunktthemen des 28-Seiten-starken Kundenmagazins des Rhein-Main Congress Centers. Die Titelgeschichte „Das Ausnahmebauwerk“ betrachtet anhand der aktuellen Studie der Hochschule „Hertie School of Governance“ das Wiesbadener Bauvorhaben und zeigt auf, dass auch öffentliche Bauvorhaben im Zeit- und Kostenrahmen bleiben können. Der zuständige Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel: „Wir arbeiten hart daran, dass dies bis zur feierlichen Eröffnung Anfang 2018 so bleibt.“

Schon vor der Fertigstellung sind die Leistungen des Rhein-Main Congress Centers Wiesbadens mit dem Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. – DGNB in Platin ausgezeichnet. Diese Verpflichtung zu Nachhaltigkeit, sozialer Verantwortung und Umweltschutz findet sich nicht nur in Bau und Betrieb oder einer zertifizierten Nachhaltigkeitsberatung für den Kunden wieder. Auch beim Druck des Kundenmagazins wird Nachhaltigkeit stringent umgesetzt: Die 16.000 Exemplare sind auf PEFC zertifiziertem und Print CO2 kompensiertem Papier gedruckt.

Kern- und Angelpunkt des Kundenmagazins sind die praktischen Checklisten, die in dieser Ausgabe zu den Themen „Großveranstaltungen“ und „Nachhaltigkeitsberatung“ zur Verfügung gestellt werden. Sie stellen ein wichtiges Instrument für den Kunden dar, um bereits während der dreijährigen Bauphase eine Veranstaltung im neuen Rhein-Main Congress Center Wiesbaden planen zu können. Zudem wird erstmals noch ein weiteres Planungsinstrument vorgestellt: das neue 3D-Modell, das eine virtuelle Begehung des gesamten Kongress- und Veranstaltungsgebäudes in Echtzeit ermöglicht. „Ab sofort können sich unsere Kunden im Haus frei bewegen und es aus allen Perspektiven virtuell besichtigen“, erklärt Markus Ebel-Waldmann, Geschäftsführer der Rhein-Main-Hallen GmbH. Das 3D-Modell, das kontinuierlich an den Entwicklungsstand des Bauprojektes angepasst wird, ermöglicht eine hohe Planungssicherheit. Es kommt auf Fachmessen wie z. B. der IMEX in Frankfurt zum Einsatz aber auch bei Kundenveranstaltungen, wie dem jährlich stattfindenden Kunden-Dinner zur ITB in Berlin. Auch bei Kundenpräsentationen wird ab sofort das 3D-Modell genutzt.

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