Kategorie-Archiv: Rathaus Mainz

Volker Gallé liest aus „Rheinhessen – Himmel und Erde“ am 27. 07. im Mainzer Rathaus

himmel-erde-buchcover(rap) Am Mittwoch, 27. Juli 2016 um 18.30 Uhr liest Volker Gallé im Valencia-Zimmer des Mainzer Rathauses aus dem Buch „Rheinhessen – Himmel und Erde“.

Das Buch begleitet die gleichnamige Ausstellung, die seit Anfang Juli in der Rathaus-Galerie zu sehen ist. Es ist aus einer Zusammenarbeit der Fotografen Robert Dieth und Iris Schröder mit dem rheinhessischen Schriftsteller Volker Gallé entstanden, der die Bilder zu Themen wie z.B. Erdzeiten, Weingarten, Spielfreude, Baukörper etc. zusammengefasst und ihnen kraftvolle Texte zur Seite gestellt hat. Die Texte erzählen von der Geschichte Rheinhessens, seiner Kultur, von den Menschen die dort leben, ihrer Mentalität, ihrer Lebensart und Schaffenskraft.

Rheinhessen – Himmel und Erde ist eine Hommage an Rheinhessen und gleichzeitig eine Einladung in die große Wein- und Erlebnisregion, in einen attraktiven Lebens- und Wirt-schaftsraum, zu Entdeckern und Erfindern, zu geschichtsträchtigen Städten und stillen Sensationen, in eine vielseitig geprägte Kulturlandschaft mit großer Gastfreundschaft und herzlicher Geselligkeit.
Anmeldungen bitte unter anmeldung@rheinhessenwein.de

Gordon Kampe erhält Schneider-Schott-Musikpreis Mainz 2016

(rap) Der Schneider-Schott-Musikpreis der Landeshauptstadt Mainz geht im Jahr 2016 an den 1976 geborenen Komponisten Gordon Kampe.

Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am Sonntag, 23. Oktober 2016, im Rahmen eines Konzertes im Peter-Cornelius-Konservatorium verliehen. 1986 von dem Musikverleger Heinz Schneider-Schott gestiftet, wird der Preis alle zwei Jahre abwechselnd an Komponisten und Interpreten verliehen.

In der Jurybegründung heißt es: „Basis von Gordon Kampes künstlerischer Arbeit sind eine breite Ausbildung und eine mindestens ebenso vielfältige berufliche Tätigkeit: Er ist ausgebildeter Elektroinstallateur, promovierter Musikwissenschaftler, Komponist, Autor, Herausgeber, Hochschullehrer und Organist. Die Unverwechselbarkeit seines Stils und Auftretens resultiert aus souveräner Metierbeherrschung in Verbindung mit einer gelassen-ironischen Distanz zum eigenen Tun. Die gleichermaßen sprechenden wie irritierenden Titel seiner Stücke (,Gassenhauermaschinensuite‘, ,Nischenmusik mit Klopfgeistern‘, ,Zwerge‘) verweisen auf musikalische Landschaften, die von phantastischen Wesen bevölkert sind, von urwüchsigen Gestalten, die sich blitzschnell verwandeln, maskieren und demaskieren, zwischen Albernheit und Tiefsinn wechseln und darin dem Hörer ein fesselndes Ohrentheater präsentieren. So setzt Gordon Kampe Schillers Theorie, der Mensch sei nur da ganz Mensch, wo er spielt, in eine bestechende künstlerische Praxis um, die seinen Hörern ein ebenso großes intellektuelles wie sinnliches Vergnügen bietet.“

Kampes Kompositionslehrer waren Hans-Joachim Hespos, Adriana Hölszky und Nicolaus A. Huber, außerdem studierte er Musik- und Geschichtswissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum. Seit 2009 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Folkwang-Universität der Künste in Essen. Kampe ist zudem Mitherausgeber der Zeitschrift „Seiltanz – Beiträge zur Musik der Gegenwart“. Er erhielt mehrere Stipendien und wurde für sein kompositorisches Schaffen mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Förderpreis der Ernst von Siemens-Musikstiftung. Seine Stücke werden unter anderem beim Ultraschall-Festival Berlin, den Niedersächsischen Musiktagen, dem Warschauer Herbst, an der Staatsoper Stuttgart und an der Deutschen Oper Berlin aufgeführt. Unter den Interpreten finden sich renommierte Orchester und Ensembles wie Klangforum Wien, hr-Sinfonieorchester, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Ensemble Modern, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg und SWR Vokalensemble.

Der Schneider-Schott-Musikpreis
Der Mainzer Musikverleger Heinz Schneider-Schott (1906-1988) stiftete der Landeshauptstadt Mainz Mitte der 1980er-Jahre Kapital zur regelmäßigen Vergabe eines Musikpreises. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Ausgezeichnet werden „förderungswürdige und förderungsbedürftige Komponisten, Interpreten und Musikensembles auf dem Gebiet der ernsten Musik“. Dabei sollen Leistungen auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik bevorzugt werden.

Die Auswahl der bzw. des Preisträgers erfolgt durch eine fünf-köpfige, aus Musiksachverständigen bestehende Jury. Zur Jury des Schneider-Schott-Musikpreises 2016 gehören Prof. Dr. Wolfgang Rathert (Juryvorsitzender, Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. Achim Heidenreich (Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe), Prof. Wolfgang Rihm (Komponist, Karlsruhe), Yvonne Stern-Campo (Schott Music Mainz) und Prof. Lars Vogt (Pianist, Berlin). Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.

Die Preisträger seit 1986
1986: Detlev Müller-Siemens und Wolfgang von Schweinitz
1987: Ensemble Modern
1988: Hans-Jürgen von Bose
1989: Herbert Henck und Walter Zimmermann
1990: Adriana Hölszky
1991: Gruppe Neue Musik Hanns Eisler
1992: Ulrich Stranz
1993: Steffen Schleiermacher/Ensemble Avantgarde
1994: Jörg Birkenkötter und Hanspeter Kyburz
1995: ensemble recherche
1996: Isabel Mundry und Moritz Eggert
1997: Nomos Quartett
1998: Helmut Oehring
1999: Ensemble 13
2000: Michael Riessler und Mike Svoboda
2001: Babette Koblenz
2002: Jörg Widmann
2003: Salome Kammer und Thomas E. Bauer
2004: Ensemble Neue Vocalsolisten Stuttgart
2005: Enno Poppe
2006: Peter Schöne
2008: Márton Illés
2010: Anna Prohaska
2012: Birke J. Bertelsmeier
2014: Carolin Widmann
2016: Gordon Kampe

Ausstellung „Rheinhessen – Himmel und Erde“ vom 7. Juli bis 3. September 2016 im Mainzer Rathaus

"Himmel-Erde-Monitor" fasst Besuchern nochmals alle Werke der gleichnamigen Ausstellung im Mainzer Rathaus zusammen.
Der „Himmel-Erde-Monitor“ begrüßt die Besucher und gibt einen  die Ausstellung ergänzenden  Überblick über die Vielfalt der in der Ausstellung und im gleichnamigen Bildband gezeigten Fotografien  von Robert Dieth und Iris Schröder.

Ausstellung zeigt Rheinhessen in beeindruckenden Perspektiven
„Rheinhessen – Himmel und Erde“

Oberbürger Michael Ebling stößt auf ein gutes Gelingen der Ausstellung mit einem Gläschen Scheurebe-Sekt an. © massow-picture
„Zum Wohl!“: Oberbürger Michael Ebling stößt mit einem für die rheinhessische Region typischen  Scheurebesekt auf gutes Gelingen der Ausstellung an.   © massow-picture

Am 7. Juli eröffneten Oberbürgermeister Michael Ebling und Bernd Kern, Geschäftsführer Rheinhessenwein e.V.  im Rathaus der Landeshauptstadt Mainz die Ausstellung „Rheinhessen – Himmel und Erde“, die die Highlights aus einem großen Fotoprojekt zeigt, das anlässlich des Rheinhessen-Jubiläums in Auftrag gegeben wurde und eine fotografische Bestandsaufnahme der Region zeigt.

Was sind die Besonderheiten Rheinhessens? Was sind seine Schönheiten? Was sind die Zeugen seiner Geschichte, seiner politischen, gesellschaftspolitischen, aber auch geologischen Entwicklung? Was macht das Land unverwechselbar und sympathisch? Wie „ticken“ die Menschen, die hier leben, arbeiten und feiern? Was sind ihre Werte und was treibt sie an?

"Weingarten", eines der Ausstellungs-Sektionen wie: Himmel u. Erde, Erdzeiten, Arbeitsräume, Erfindergeist, Familiensinn, Beheimatung, Spielrunde und Zusammenspiel. © massow-picture
„Weingarten“, eine der Ausstellungs-Sektionen wie: Himmel u. Erde, Erdzeiten, Arbeitsräume, Erfindergeist, Familiensinn, Beheimatung, Spielrunde und Zusammenspiel. © massow-picture

Diesen Fragen sind die Fotografen Robert Dieth und Iris Schröder (St. Johann) in einem großen Fotoprojekt nachgegangen, haben Menschen aus Rheinhessen in beeindruckenden Nahaufnahmen in ihrem Alltag, bei ihrer Arbeit und ihrem Schaffen begleitet, haben in den geschichtsträchtigen Städten der Region fotografiert, die Landschaft Rheinhessens in bekannten aber auch außergewöhnlichen Perspektiven festgehalten, die stillen Sensationen Rheinhessens groß in Szene gesetzt und die vielfältige Kultur dieses großen Weinlands am Rhein fotografisch dokumentiert.

himmel-erde-buchcover
Volker Gallé, Roberth Dieth, Iris Schröder : Rheinhessen – Himmel und Erde. Erschienen im Verlag Nünnerich-Asmus, Mainz 2015, 168 Seiten, reich bebildert, Euro 29,90, ISBN-13: 978-3945751060

In Zusammenarbeit mit dem rheinhessischen Schriftsteller Volker Gallé ist anlässlich des Jubiläumsjahres Rheinhessen 2016 daraus ein Buch entstanden, das in vierzehn Kapiteln mit Themen wie Erdzeiten, Weingarten, Baukörper, Erfindergeist, Familiensinn, Spielfreude und anderen versucht, Rheinhessen, seine Geschichte, seine Kultur und seine Menschen in Wort und Bild zu charakterisieren.

Die Ausstellung im Mainzer Rathaus zeigt in Großformaten die besten Fotografien aus dem  Projekt – begleitet durch Texte von Volker Gallé und anderen Autoren der Region.

„Rheinhessen – Himmel und Erde“ ist eine Einladung in die große Wein-Erlebnis-Region am Rhein, zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum, zu Entdeckern und Erfindern, zu geschichtsträchtigen Städten und stillen Sensationen, durch eine vielseitig geprägte Kulturlandschaft mit großer Gastfreundschaft und herzlicher Geselligkeit.
Eine Hommage an Rheinhessen anlässlich des 200. Geburtstags der Region.

Weinkönigin Sabrina Becker, 24jährige Winzertochter, ist mit Weinanbau großgeworden. © massow-picture
Weinkönigin Sabrina Becker, 24jährige Winzertochter, ist mit Weinanbau großgeworden. © massow-picture

Sabrina Becker aus Spiesheim,  rheinhessische Weinkönigin 2016/16 und „frischgebackene“ staatl. geprüfte Wirtschafterin für Weinbau & Oenologie, lobte die Spitzenqualität und Vielfalt der Rheinhessen- und Nahe-Weine.

 

 

 

 

Winzerin Dr. Eva Vollmar kredenzt Ausstellungsbesuchern neben Scheurebesekt,  Silvaner, Riesling und einen Spätburgunder "weißgekeltlert". © massow-picture
Winzerin Dr. Eva Vollmar kredenzt Ausstellungsbesuchern neben Scheurebesekt, Silvaner, Riesling und einen Spätburgunder „weißgekeltlert“. © massow-picture

Vom Geschmack und der Qualität der guten Tröpfchen  konnten sich die Besucher  bei einer vom  Öko-Weingut Eva Vollmer gesponserten Weinprobe bestens überzeugen.

 

 

Ausstellung „Rheinhessen – Himmel und Erde“
„7“ Juli bis 3. September 2016
Rathaus der Landeshauptstadt Mainz

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 8 bis 18 Uhr
Samstag: 9 bis 14 Uhr – in den Sommerferien samstags geschlossen.
Sonn- und Feiertage: geschlossen

Begleitet wird die Ausstellung von drei Veranstaltungen:

16. Juli 2016 Führung durch die Ausstellung mit den Fotografen Iris Schröder und
11:.00 Uhr Robert Dieth

27. Juli 2016 Volker Gallé liest im Valencia-Zimmer des Mainzer Rathauses aus dem
18:30 Uhr gleichnamigen Buch „Rheinhessen – Himmel und Erde“

31. August 2016 Finissage mit den Machern des berühmten Winzersekts „1816“ und
18:30 Uhr einer Führung der rheinhessischen Weinkönigin Sabrina Becker.

Anmeldung mit dem jeweiligen Datum an anmeldung@rheinhessenwein.de

„Rheinhessen – Himmel und Erde“ Ausstellung im Mainzer Rathaus zeigt ab 7.7.2016 Rheinhessen in beeindruckenden Perspektiven

klingendesRheinhessen2Ausstellung zeigt Rheinhessen in beeindruckenden Perspektiven
„Rheinhessen – Himmel und Erde“

Am 7. Juli wird im Rathaus der Landeshauptstadt Mainz eine Ausstellung eröffnet, die die Highlights aus einem großen Fotoprojekt zeigt, das anlässlich des Rheinhessen-Jubiläums in Auftrag gegeben wurde und eine fotografische Bestandsaufnahme der Region zeigt.

Was sind die Besonderheiten Rheinhessens? Was sind seine Schönheiten? Was sind die Zeugen seiner Geschichte, seiner politischen, gesellschaftspolitischen, aber auch geologischen Entwicklung? Was macht das Land unverwechselbar und sympathisch? Wie „ticken“ die Menschen, die hier leben, arbeiten und feiern? Was sind ihre Werte und was treibt sie an?

Diesen Fragen sind die Fotografen Robert Dieth und Iris Schröder (St. Johann) in einem großen Fotoprojekt nachgegangen, haben Menschen aus Rheinhessen in beeindruckenden Nahaufnahmen in ihrem Alltag, bei ihrer Arbeit und ihrem Schaffen begleitet, haben in den geschichtsträchtigen Städten der Region fotografiert, die Landschaft Rheinhessens in bekannten aber auch außergewöhnlichen Perspektiven festgehalten, die stillen Sensationen Rheinhessens groß in Szene gesetzt und die vielfältige Kultur dieses großen Weinlands am Rhein fotografisch dokumentiert.

In Zusammenarbeit mit dem rheinhessischen Schriftsteller Volker Gallé ist anlässlich des Jubiläumsjahres Rheinhessen 2016 daraus ein Buch entstanden, das in vierzehn Kapiteln mit Themen wie Erdzeiten, Weingarten, Baukörper, Erfindergeist, Familiensinn, Spielfreude und anderen versucht, Rheinhessen, seine Geschichte, seine Kultur und seine Menschen in Wort und Bild zu charakterisieren.

Die Ausstellung im Mainzer Rathaus zeigt in Großformaten die besten Fotografien aus dem  Projekt – begleitet durch Texte von Volker Gallé und anderen Autoren der Region.

„Rheinhessen – Himmel und Erde“ ist eine Einladung in die große Wein-Erlebnis-Region am Rhein, zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum, zu Entdeckern und Erfindern, zu  geschichtsträchtigen Städten und stillen Sensationen, durch eine vielseitig geprägte Kulturlandschaft mit großer Gastfreundschaft und herzlicher Geselligkeit.

Eine Hommage an Rheinhessen anlässlich des 200. Geburtstags der Region.

Ausstellung „Rheinhessen – Himmel und Erde“
Juli bis 3. September 2016
Rathaus der Landeshauptstadt Mainz

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 8 bis 18 Uhr
Samstag: 9 bis 14 Uhr – in den Sommerferien samstags geschlossen.
Sonn- und Feiertage: geschlossen

 

Begleitet wird die Ausstellung von drei Veranstaltungen:

16. Juli 2016 Führung durch die Ausstellung mit den Fotografen Iris Schröder und
11:.00 Uhr Robert Dieth

27. Juli 2016 Volker Gallé liest im Valencia-Zimmer des Mainzer Rathauses aus dem
18:30 Uhr gleichnamigen Buch „Rheinhessen – Himmel und Erde“

31. August 2016 Finissage mit den Machern des berühmten Winzersekts „1816“ und
18:30 Uhr einer Führung der rheinhessischen Weinkönigin Sabrina Becker.

Anmeldung mit dem jeweiligen Datum an anmeldung@rheinhessenwein.de

Ausstellung zeigt Rheinhessen in beeindruckenden Perspektiven „Rheinhessen – Himmel und Erde“ am 7. Juli im Mainzer Rathaus

klingendesRheinhessen2(gl) Am 7. Juli wird im Rathaus der Landeshauptstadt Mainz eine Ausstellung eröffnet, die die Highlights aus einem großen Fotoprojekt zeigt, das anlässlich des Rheinhessen-Jubiläums in Auftrag gegeben wurde und eine fotografische Bestandsaufnahme der Region zeigt.

Was sind die Besonderheiten Rheinhessens? Was sind seine Schönheiten? Was sind die Zeugen seiner Geschichte, seiner politischen, gesellschaftspolitischen, aber auch geologischen Entwicklung? Was macht das Land unverwechselbar und sympathisch? Wie „ticken“ die Menschen, die hier leben, arbeiten und feiern? Was sind ihre Werte und was treibt sie an?

Diesen Fragen sind die Fotografen Robert Dieth und Iris Schröder (St. Johann) in einem großen Fotoprojekt nachgegangen, haben Menschen aus Rheinhessen in beeindruckenden Nahaufnahmen in ihrem Alltag, bei ihrer Arbeit und ihrem Schaffen begleitet, haben in den geschichtsträchtigen Städten der Region fotografiert, die Landschaft Rheinhessens in bekannten aber auch außergewöhnlichen Perspektiven festgehalten, die stillen Sensationen Rheinhessens groß in Szene gesetzt und die vielfältige Kultur dieses großen Weinlands am Rhein fotografisch dokumentiert.

In Zusammenarbeit mit dem rheinhessischen Schriftsteller Volker Gallé ist anlässlich des Jubiläumsjahres Rheinhessen 2016 daraus ein Buch entstanden, das in vierzehn Kapiteln mit Themen wie Erdzeiten, Weingarten, Baukörper, Erfindergeist, Familiensinn, Spielfreude und anderen versucht, Rheinhessen, seine Geschichte, seine Kultur und seine Menschen in Wort und Bild zu charakterisieren.

Die Ausstellung im Mainzer Rathaus zeigt in Großformaten die besten Fotografien aus dem Projekt – begleitet durch Texte von Volker Gallé und anderen Autoren der Region.

„Rheinhessen – Himmel und Erde“ ist eine Einladung in die große Wein-Erlebnis-Region am Rhein, zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum, zu Entdeckern und Erfindern, zu geschichtsträchtigen Städten und stillen Sensationen, durch eine vielseitig geprägte Kulturlandschaft mit großer Gastfreundschaft und herzlicher Geselligkeit.
Eine Hommage an Rheinhessen anlässlich des 200. Geburtstags der Region.

Ausstellung „Rheinhessen – Himmel und Erde“
7. Juli bis 3. September 2016
Rathaus der Landeshauptstadt Mainz

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 8 bis 18 Uhr
Samstag: 9 bis 14 Uhr – in den Sommerferien samstags geschlossen.
Sonn- und Feiertage: geschlossen
Montag – Freitag: 8 bis 18 Uhr
Samstag: 9 bis 14 Uhr
Sonn- und Feiertage: geschlossen

Begleitet wird die Ausstellung von drei Veranstaltungen:

16. Juli 2016 Führung durch die Ausstellung mit den Fotografen Iris Schröder und
11:.00 Uhr Robert Dieth

27. Juli 2016 Volker Gallé liest aus dem gleichnamigen Buch
18:30 Uhr „Rheinhessen – Himmel und Erde“

1. September 2016 Finissage mit den Machern des berühmten Winzersekts „1816“
18:30 Uhr und einer Führung der rheinhessischen Weinkönigin Sabrina  Becker.

Anmeldung mit dem jeweiligen Datum an anmeldung@rheinhessenwein.de

„Einweg.“ Ausstellung im Rathaus: Fotos, von Mainzer Flüchtlingen erstellt – ab 14. April 2016

einweg(rap)  In der Ausstellung Einweg. zeigen Studierende der Johannes Gutenberg-Universität vom 15. April bis 18. Juni 2016 die Ergebnisse eines fotografischen Projekts, das sie gemeinsam mit Flüchtlingen in Mainzer Unterkünften im Sommer 2015 begonnen haben.

Kulturdezernentin Marianne Grosse hat am Donnerstag, 14. April 2016  die Ausstellung „Einweg“ eröffnet. Der Mainzer Fotograf und Künstler Hermann Recknagel führte in die Ausstellung ein.

Zur Ausstellung
Ein Bett, ein Sonnenuntergang, der Mainzer Dom, ein lachendes Kindergesicht. Die Ausstellung „Einweg.“ zeigt sehr unterschiedliche Motive, denen jedoch eines gemeinsam ist: Sie wurden von Menschen fotografiert, die als Flüchtlinge in Mainz eine vorläufige Heimat gefunden haben.
Eine Gruppe von Studierenden an der Johannes Gutenberg-Universität kam im vergangenen Jahr mit Flüchtlingen in Mainz ins Gespräch und entwickelte die Idee für ein außergewöhnliches Ausstellungsprojekt. Die Studierenden verteilten Einwegkameras in Mainzer Flüchtlingsunterkünften und baten die Flüchtlinge, eine Woche lang Momentaufnahmen aus dem Alltag in ihrer neuen Heimat zu machen. Bilder von jenen Dingen, die ihnen auffallen, die sie glücklich machen, bewegen oder irritieren – vollkommen losgelöst von inhaltlichen und formalen Vorgaben.

Anfang 2016 führten die Studierenden ihr Projekt in einem zweiten Durchgang fort. Ausgewählte Fotografien aus beiden Phasen des Projekts zeigt das Kulturamt der Landeshauptstadt nun gemeinsam mit den Studierenden und den Teilnehmer/innen des Projekts in der Rathausgalerie. Ein Ziel der Ausstellung ist es dabei, durch das Medium der Fotografie eine Kommunikationsmöglichkeit jenseits von Sprachbarrieren zu schaffen und den Flüchtlingen so die Möglichkeit zu geben, mit der Öffentlichkeit in Dialog zu kommen.

Öffnungszeiten Mainzer Rathaus:

Montag – Freitag: 8.00 bis 18.00 Uhr
Samstag: 9.00 bis 14.00 Uhr

Sonderausstellung „Selten so gelacht – Humor und Satire aus Rheinhessen“ im Rathaus Mainz ab 18. Feb.2016

Herbert Bonewitz und Rudi Henkel im Kabarettarchiv.
Herbert Bonewitz und Rudi Henkel im Kabarettarchiv.

Es wird eine einzigartige Vorstellung: Die beiden Mainzer Urgesteine Herbert Bonewitz (82) und Rudi Henkel (90) spielen gemeinsam mit der ehemaligen rheinhessischen und deutschen Weinkönigin Annika Strebel (28) einen Jubiläums-Sketsch aus der Feder von Herbert Bonewitz und bringen zugleich 200 Jahre Lebenserfahrung auf die Bühne.

Das Eröffnungsspiel ist der Auftakt für die Sonderausstellung „Selten so gelacht – Humor und Satire aus Rheinhessen“ des Deutschen Kabarettarchivs in Mainz zum Jubiläumsjahr „200 Jahre Rheinhessen“. Kuratoren sind Wolfhard Klein und Matthias Thiel.

Zur Eröffnung am 18. Februar um 18 Uhr im Rathaus der Stadt Mainz sprechen die Vorsitzende der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv, Kulturdezernentin Marianne Grosse, sowie der Kurator und Kopfautor der Sonderausstellung, Wolfhard Klein.

Mit 35 Tafeln, einem Kino für bewegte Bilder, Aufstellern in Lebensgröße, Litfasssäulen und Vitrinen mit Originalstücken sollen 200 Jahre Humor und Satire aus Rheinhessen exemplarisch dokumentiert werden. Ergänzt durch einen politisch-historischen Teil des Projektbüros Bartenbach über die Provinz Rheinhessen. Im Verlag Bonewitz ist eine Broschüre zum Inhalt der Sonderausstellung erschienen.

Die Ausstellungsdauer in Mainz währt vom 18. Februar bis zum 2. April, der Eintritt zu den Öffnungszeiten des Mainzer Rathauses ist frei. Ab April steht sie als Wanderausstellung für Interessenten in Rheinhessen ganzjährig zur Verfügung.

Selten so gelacht – Humor und Satire aus Rheinhessen

Die Rheinhessen hatten nicht immer was zu lachen, aber gelacht wurde immer. Und kritisiert sowieso. Das galt 1816, als die Provinz entstand, und das ist heute nicht anders. Die organisierten Spielformen von Humor, Kritik, Satire und Ironie, nämlich Fastnacht und Kabarett, sind fast 200 Jahre alt – zumindest die Fastnacht. Wie eng verzahnt beide Genres sind, zeigen beispielhaft die Lebensläufe der Rheinhessen Herbert Bonewitz und Tobias Mann. Beide standen bzw. stehen auf der Fastnachts- wie auf der Kabarettbühne.

Was ist der Fastnacht und dem Kabarett gleichermaßen eigentümlich? Hier nur soviel: Formal das Literarische. Inhaltlich reden Fastnachter und Kabarettisten spielend gegen die politische Verhältnisse im Wechsel der Zeiten an – mit Wahrheiten und Übertreibungen, mit Ulk und tieferer Bedeutung. Lustig, zynisch, humorvoll und direkt. Zur Narrenfreiheit gehört es auch, die Realität auf den Kopf zu stellen und dem Ernst des Lebens in den Hintern zu treten. Die Ausstellung Selten so gelacht – Humor und Satire aus Rheinhessen zeigt, wie das seit 200 Jahren funktioniert.

Anlage: Informationsblatt (A5). Das von Dr. Rudi Henkel gezeichnete Titelbild ist das Motiv für das Ausstellungsplakat, erhältlich in den Formaten bis A1 beim Deutschen Kabarettarchiv im Proviant-Magazin, Neue Universitätsstraße 2, 55116 Mainz.

Die Projekte des Deutschen Kabarettarchivs werden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, der Stadt Mainz und von privaten Zuwendungen, Beiträgen und Spenden.

Kulturdezernentin Marianne Grosse zum Tode des Künstlers Reinhold Petermann

petermann-cover(rap) „Mainz hat eine große Künstlerpersönlichkeit verloren“, äußert sich Kulturdezernentin Marianne Grosse zum Tode von Reinhold Petermann, der am Rosenmontag im Alter von 90 Jahren verstarb. „Reinhold Petermann hat in dieser Stadt und weit darüber hinaus der Bildenden Kunst ein ganz eigenes Gesicht gegeben, das in seiner Einzigartigkeit über seinen Tod hinaus prägend bleiben wird“, so Grosse.

„Es sind aber auch die vielen persönlichen Begegnungen mit Reinhold Petermann, die mir in Erinnerung bleiben werden. Ich lernte ihn kennen als einen bescheidenen und überaus humorvol-len Menschen, der sehr heimatverbunden war. Seine Sensibilität und seine Humanität übertrugen sich auf seine ganze Schaffens-kraft. Reinhold Petermann war kein Mann großer Worte. Er kannte keine Allüren, sondern fühlte sich allein seiner Kunst und dem Menschen verpflichtet. Er wird uns fehlen“, so die Kulturdezernen-tin.

Zu seinem 90. Geburtstag im vergangenen Jahr würdigte die Lan-deshauptstadt Mainz gemeinsam mit dem Kunstverein Eisenturm und der Galerie „Mainzer Kunst!“ das Lebenswerk Petermanns. Nicht nur im Mainzer Stadtbild sind seine zahlreichen Skulpturen und Plastiken zu bewundern, sondern auch in Rheinland-Pfalz und in Städten anderer Bundesländer. „In Mainz begegnen wir den beeindruckenden Werken des Künstlers an verschiedenen Orten“, erinnert Grosse an das umfassende Gesamtkunstwerk Petermanns in der Landeshauptstadt. So finden sich am Eingang der Rheingoldhalle die „Frau im Sessel“, das bronzene Römerschiff am Hilton-Hotel sowie auf dem Unicampus die „Schwingungen“ und der „Mann mit Pferd“.

Reinhold Petermann war nicht nur als Künstler und Dozent am Institut für Werkerziehung der Johannes Gutenberg-Universität tä-tig und Mitbegründer der „Finther Gruppe“ 1974. „Seine Kunst wollte er auch für einen größeren Kreis zugänglich machen und öffnete sein Atelier und sein Haus stets für Besucherinnen und Besucher sowie für befreundete Künstlerinnen und Künstler“, so Grosse abschließend.

Konzertlesung „Wir haben KZ überlebt“ am 4. Feb. 2016 im Mainzer Rathaus

wir-haben-kz-überlebt(rap) Konzertlesung von Reiner Engelmann und Bernadette Boos

Reiner Engelmann liest am Donnerstag, 04.02.2016, um 18.00 Uhr im Mainzer Rathaus (Valencia-Zimmer) aus seinem Buch „Wir haben das KZ überlebt – Berichte von Augenzeugen“.
Wer Überlebende des Holocaust trifft, spürt den Abgrund, der sie von anderen Menschen trennt. Sie waren in Auschwitz, Buchenwald, Dachau. Sie haben unsägliches Leid gesehen und erfahren. Der Tod war ihr ständiger Begleiter. 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz gibt es nicht mehr viele Zeitzeugen. Umso wichtiger ist es, deren Erfahrungen für die Nachwelt zu dokumentieren – im Gedenken an die Toten, aber auch für den Frieden in der Zukunft. Damit sich die Hölle auf Erden nicht wiederholt.

Reiner Engelmann hat Max Mannheimer, Esther Bejarano, Eva Mozes Kor und sieben weitere Zeitzeugen befragt und ihre Erinnerungen für Jugendliche aufgeschrieben. Entstanden ist dabei ein erschütterndes Zeugnis und ergreifendes Mahnmal wider das Vergessen. Und zugleich ein zutiefst bewegendes Plädoyer für das Leben.

Reiner Engelmann war nach dem Studium der Sozialpädagogik im Schuldienst tätig, wo er sich besonders in den Bereichen der Leseförderung, der Gewaltprävention und der Kinder- und Menschenrechtsbildung engagierte.
Bernadette Boos ist freie Künstlerin und Performerin, studierte Figurentheater an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart.
In den Konzertlesungen von Engelmann und Boos verbinden sich die Passagen des Lesens und Erzählens von Reiner Engelmann mit dem Gesang der Klezmer- und Romalieder von Bernadette Boos. Der unmittelbare Ausdruck des Gesangs von Bernadette Boos mit ihrer Klangpalette von hauchzarten bis dunkel-rauhen Momenten macht die unerhörten Fakten der Zeitzeugenberichte auf einer auditiv-intuitiven Ebene erfahrbar und zugänglich. Das Unaussprechliche bekommt einen menschlichen Klang.

Veranstaltende:
Verein für Sozialgeschichte Mainz e. V., Verband der Geschichtslehrer Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz, Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ und Kulturamt der Stadt Mainz

Reiner Engelmann
„Wir haben das KZ überlebt – Berichte von Augenzeugen.“
Donnerstag, 4. Februar 2016
Beginn: 18.00 Uhr
Mainzer Rathaus, Valencia-Zimmer

„Selten so gelacht – Humor und Satire aus Rheinhessen“ – mit Jubiläums-Sketchen von Bonewitz, Henkel u. Strebel am 18.Feb.2016 im Mainzer Rathaus eröffnet

Herbert Bonewitz und Rudi Henkel im Kabarettarchiv.
Herbert Bonewitz und Rudi Henkel im Kabarettarchiv.

Es wird eine einzigartige Vorstellung: Die beiden Mainzer Urgesteine Herbert Bonewitz (82) und Rudi Henkel (90) spielen gemeinsam mit der ehemaligen rheinhessischen und deutschen Weinkönigin Annika Strebel (28) einen Jubiläums-Sketch aus der Feder von Herbert Bonewitz und bringen zugleich 200 Jahre Lebenserfahrung auf die Bühne.

Das Eröffnungsspiel ist der Auftakt für die Sonderausstellung „Selten so gelacht – Humor und Satire aus Rheinhessen“ des Deutschen Kabarettarchivs in Mainz zum Jubiläumsjahr „200 Jahre Rheinhessen“.

Zur Eröffnung am 18. Februar um 18 Uhr im Rathaus der Stadt Mainz sprechen die Vorsitzende der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv, Kulturdezernentin Marianne Grosse, sowie der Kurator und Kopfautor der Sonderausstellung, Wolfhard Klein.

Mit 35 Tafeln, einem Kino für bewegte Bilder, Aufstellern in Lebensgröße, Litfasssäulen und Vitrinen mit Originalstücken sollen 200 Jahre Humor und Satire aus Rheinhessen exemplarisch dokumentiert werden. Ergänzt durch einen politisch-historischen Teil des Projektbüros Bartenbach über die Provinz Rheinhessen. Im Verlag Bonewitz ist eine Broschüre zum Inhalt der Sonderausstellung geplant.

Die Ausstellungsdauer in Mainz währt vom 18. Februar bis zum 2. April, der Eintritt zu den Öffnungszeiten des Mainzer Rathauses ist frei. Ab April steht sie als Wanderausstellung für Interessenten in Rheinhessen ganzjährig zur Verfügung.

Selten so gelacht – Humor und Satire aus Rheinhessen

Die Rheinhessen hatten nicht immer was zu lachen, aber gelacht wurde immer. Und kritisiert sowieso. Das galt 1816, als die Provinz entstand, und das ist heute nicht anders. Die organisierten Spielformen von Humor, Kritik, Satire und Ironie, nämlich Fastnacht und Kabarett, sind fast 200 Jahre alt – zumindest die Fastnacht. Wie eng verzahnt beide Genres sind, zeigen beispielhaft die Lebensläufe der Rheinhessen Herbert Bonewitz und Tobias Mann. Beide standen bzw. stehen auf der Fastnachts- wie auf der Kabarettbühne.

Was ist der Fastnacht und dem Kabarett gleichermaßen eigentümlich? Hier nur soviel: Formal das Literarische. Inhaltlich reden Fastnachter und Kabarettisten spielend gegen die politische Verhältnisse im Wechsel der Zeiten an – mit Wahrheiten und Übertreibungen, mit Ulk und tieferer Bedeutung. Lustig, zynisch, humorvoll und direkt. Zur Narrenfreiheit gehört es auch, die Realität auf den Kopf zu stellen und dem Ernst des Lebens in den Hintern zu treten. Die Ausstellung Selten so gelacht – Humor und Satire aus Rheinhessen zeigt, wie das seit 200 Jahren funktioniert.

Anlage: Informationsblatt (A5). Das von Dr. Rudi Henkel gezeichnete Titelbild ist das Motiv für das Ausstellungsplakat, erhältlich in den Formaten bis A1 beim Deutschen Kabarettarchiv im Proviant-Magazin, Neue Universitätsstraße 2, 55116 Mainz.

Die Projekte des Deutschen Kabarettarchivs werden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, der Stadt Mainz und von privaten Zuwendungen, Beiträgen und Spenden.