Kategorie-Archiv: Mainz

Landesmuseum Mainz- Termine im März 2016

Foto © massow-picture
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DI 01.03. | 18.00 – 19.00
Themenführung: Mainz bleibt Mainz? – Denkmalpflege in unserer Stadt

MI 02.03. | 14.00 – 16.00
Kunsthistorische Begutachtung Ihrer „Schätze“ (Publikumsberatung)
DO 03.03. | 12.30 – 13.00

SA 05.03. | 14.00
Kombiführung: „Mainz im Wandel“ – Stadtrundgang +
Besuch der Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“

SO 06.03. | 11.00 – 12.00
Themenführung: Mainz, Mainzer und Mainzerinnen

SO 06.03. | 14.00 – 16.00
Familiensonntag: Schmuck und Glasmosaike

SO 06.03. | 16.00
Ausstellungseröffnung: Erwin Wortelkamp – Skulpturen draußen/drinnen

DI 08.03. | 12.30 – 13.00
KIM – Kunst in der Mittagspause

DI 08.03. | 18.00
Führung durch die Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“

DO 10.03. | 12.30 – 13.00
KIM – Kunst in der Mittagspause

SA 12.03. | 14.00 – 16.00
Offenes Atelier – die Mitmachwerkstatt
Ostern – einen Osterzweig gestalten

SO 13.03. | 11.00 – 12.00
Führung durch die Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“

SO 13.03. | 11.00 – 12.00
Kunst gucken – Kinderführung
Kelti und seine Freunde

DI 15.03. | 12.30 – 13.00
KIM – Kunst in der Mittagspause

DI 15.03. | 18.00 – 19.00
Themenführung: Mainz plus eins

DO 17.03. 12.30 – 13.00
KIM – Kunst in der Mittagspause

SO 20.03. | 11.00 – 12.00
Themenführung: Pfaffen und Prälaten

SO 20.03. | 11.00 – 12.00
Kunst gucken – Kinderführung
Keine Bewegung! Stillleben in der Kunst

DI 22.03. | 12.30 – 13.00
KIM – Kunst in der Mittagspause

DI 22.03. | 18.00
Ausstellungseröffnung:
Die Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität zu Gast im Landesmuseum Mainz

DO 24.03. | 12.30 – 13.00
KIM – Kunst in der Mittagspause

SO 27.03. | 11.00 – 12.00
Führung durch die Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“

SO 27.03. | 11.00 – 12.00
Kunst gucken – Kinderführung
Puder, Pomp, Perücken – Mainzer Barock

DI 29.03. | 12.30 – 13.00
KIM – Kunst in der Mittagspause

DI 29.03. | 18.00
Führung durch die Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“

DO 31.03. | 12.30 – 13.00
KIM – Kunst in der Mittagspause

Küken im Naturhistorischen Museum Mainz

Foto © massow-picture
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(rap) Es ist wieder so weit: Ostern steht schon bald vor der Tür und im Naturhistorischen Museum schlüpfen wie jedes Jahr wieder die Küken.

Der flauschige Nachwuchs wird vom 23. Februar bis zum 1. April zu bestaunen sein. In diesem Zeitraum finden an jedem Samstag um 14.00 Uhr öffentliche Führungen statt. Hierfür ist keine Anmeldung erforderlich.

Die Führungen beschreiben sowohl den Weg vom Ei zum Huhn als auch die Vielfalt der Arten. Zur Veranschaulichung schlüpfen jeden Tag ungefähr zwei Küken.
Bis zu zehn Gruppen und Schulklassen werden in dieser Zeit pro Tag durch das Museum geführt.

Vom 22. bis 24. März findet für Kinder von 10.00 bis 14.00 die Osterwerkstatt statt. Hier können die Kinder ihrer Kreativität in Sachen Osterbasteln freien Lauf lassen.

Mehr Informationen und Buchungen von Führungen für Schulen und Kindergärten unter martina.kracht@stadt.mainz.de oder Telefon 06131/122913.

Landesmuseum Mainz zeigt am 14. Feb. 2016 eindrucksvolle Stadt-Ansichten von Studenten und Urban Sketchers

Theodor-Heuss-Brücke Zeichnung von-Katja-Rosenberg
Theodor-Heuss-Brücke Zeichnung von-Katja-Rosenberg

„Mainz – ein Blick, viele Ansichten“: Zeichnen in der Stadt
Landesmuseum zeigt im Rahmen der Sonderausstellung Stadt-Ansichten von Studenten und Urban Sketchers

Für die Einen steht die perspektivische Darstellung von Gebäuden im Mittelpunkt. Die Anderen halten ganz spontan Situationen im städtischen Lebensraum fest. Was Beide miteinander verbindet, ist das Motto: „Zeichnen in der Stadt“. Unter diesem Titel präsentiert das Landesmuseum Mainz ab 14. Februar Zeichnungen von Mainzer Architekturstudenten und sogenannten Urban Sketchers – eine Gemeinschaft von Künstlern, die städtische Alltagsszenen so auf Papier festhalten, wie sie sich gerade vor ihren Augen abspielen. Die Stadt-Ansichten der Künstler sind eine ideale Ergänzung zur aktuellen Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“, in der sich das Landesmuseum und die Landesdenkmalpflege der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) auf eine stadthistorische Spurensuche begeben. Ölgemälde, Druckgraphiken, Modelle historischer Gebäude, Originalteile von niedergelegten Gebäuden und alte Fotografien vermitteln einen Eindruck davon, wie sich das Mainzer Stadtbild in den vergangenen 250 Jahren verändert hat.

„Zeichnen in der Stadt“ ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung, die bis 6. November im Landesmuseum zu sehen ist. Sie wird am Sonntag, 14. Februar, um 11 Uhr von Dr. Andrea Stockhammer, Direktorin des Landesmuseums, eröffnet.

Mit dabei ist Prof. Emil Hädler, Leiter des Architekturinstituts Mainz und selbst leidenschaftlicher Zeichner. Im Anschluss an die Eröffnung stehen ein Rundgang durch „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ sowie ein kleiner Umtrunk auf dem Programm.

Die Ausstellung „Zeichnen in der Stadt“ wird vom 14. Februar bis 13. Juli in der Graphischen Sammlung präsentiert. Während dieser Zeit bieten zudem die Urban Sketcher Katja Rosenberg und Jenny Adam zeichnerische Exkursionen an.

Landesmuseum Mainz, Große Bleiche 49-51.
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz – Wir machen Geschichte lebendig.

Literarischer Nachmittag zu William Turner im Mainzer Landesmuseum am 14. Februar

William Turner Mainz von Süden 1817. © Mainzer Landesmuseum
William Turner Mainz von Süden 1817. © Mainzer Landesmuseum

Schauspieler David Spence präsentiert zeitgenössische Texte zu den Rhein-Ansichten des berühmten Malers

William Turner ist ein Künstler der Superlative. Er gilt als Wegbereiter der modernen Malerei und führender Vertreter der Romantik; 1817 bereiste er wie viele andere Briten das Rheintal. Der Schauspieler David Spence trägt bei einer Tasse Tee Passagen aus englischen Romanen und Reiseberichten von bekannten Autoren wie Lord Byron oder Mary Shelley (Frankenstein) vor. Die „Teatime with Turner“ beginnt am Sonntag, 14. Februar, um 15.30 Uhr im Landesmuseum. Die englischen Texte werden kommentiert und in den Kontext von Turners Rhein-Ansichten gestellt.
Ausgangspunkt dieses literarischen Nachmittags ist Turners Aquarell „Mainz von Süden“, das noch bis 6. März im Rahmen der Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ im Landesmuseum gezeigt wird. Das Bild entstand 1817 bei einer Reise Turners nach Mainz an den Rhein. Im Zentrum steht der legendäre Holzturm als Teil der Stadtbefestigung. Links am Bildrand lässt sich zudem das Löhrsche Haus erkennen. Das prachtvolle Anwesen prägte einst den Süden der Stadt. Das Aquarell befindet sich seit den 1994 im Besitz des Landesmuseums Mainz. Es zählt zu den bedeutendsten Exponaten des Hauses und wird aufgrund seiner Empfindlichkeit nur selten der Öffentlichkeit präsentiert.
In der Ausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ begeben sich das Landesmuseum und die Landesdenkmalpflege der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) auf eine stadthistorische Spurensuche. Anhand von Ölgemälden, Druckgraphiken, Modellen historischer Gebäude, Originalteilen von niedergelegten Gebäuden und alten Fotografien wird der Wandel des Mainzer Stadtbildes in den vergangenen 250 Jahren beleuchtet. Turners Aquarell ist keine detailgetreue Darstellung, dafür aber ein künstlerisch besonders wertvolles Zeugnis der Mainzer Stadtgeschichte.
Turner schuf insgesamt rund 20.000 Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle. Ein Großteil seines künstlerischen Nachlasses bewahrt die Tate Gallery in London. Allein in den vergangenen zehn Jahren wurden seine Werke unter anderem in Los Angeles, London, Paris und Hamburg ausgestellt.
Im Mittelpunkt der aktuellen Sonderausstellung im Landesmuseum stehen viele Mainzer Denkmäler. An 18 Themeninseln zeigt das Landesmuseum in der umfangreichen Ausstellung insgesamt 150 Objekte. „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ läuft noch bis zum 6. November 2016.

Landesmuseum Mainz,
Große Bleiche 49-51.
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

Gutenberg-Museum verkündet Besucherrekord bei der Einführungsfeier für den Museums-PASS-Musées

(vl.) Gilles Meyer (Geschäftsführer Museums-PASS-Musées, Basel), Dr. Annette Ludwig (Direktorin Gutenberg-Museum, Mainz), Marie-Hélène Siberlin (Museum Unterlinden, Colmar), Jan Merk (Präsident des Museumsverbandes Baden-Württemberg), Fotos: Bernd Eßling, Bildrechte Gutenberg-Museum
(vl.) Gilles Meyer (Geschäftsführer Museums-PASS-Musées, Basel), Dr.
Annette Ludwig (Direktorin Gutenberg-Museum, Mainz), Marie-Hélène Siberlin (Museum
Unterlinden, Colmar), Jan Merk (Präsident des Museumsverbandes Baden-Württemberg), Fotos: Bernd Eßling, Bildrechte Gutenberg-Museum

Mainz. 4 .Februar 2016. Der Zeitpunkt hätte nicht besser gewählt werden können: Einen Besucherrekord von 126.000 Besucher im Jahr 2015 konnte die Direktorin des GutenbergMuseums, Dr. Annette Ludwig, anlässlich der Einführungsfeier des Museums-PASS-Musées verkünden.

© massow-picture
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Damit konnte das Weltmuseum der Druckkunst die Besucherzahlen um 9.000 gegenüber dem Vorjahr steigern. „Menschen lieben Museen“ hatte zuvor Dr. Michael Schmitz vom Naturhistorischen Museum verkündet, das zu den vier Mainzer Museen gehört, die nun Mitglied in dieser trinationalen Allianz sind. Von einer „unglaublichen Erfolgsgeschichte“ sprach die Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse. Die Einführung des Museums-Pass-Musée zeige, dass Mainz eine international geprägte Stadt ist. „Kunst und Kultur verbindet die Völker und hebt Grenzen auf “, so die Dezernentin. Ins GutenbergMuseum, das den Beitritt federführend organisiert hat, kamen bereits vor der Einführungsveranstaltung 34 Besucher mit einem Museums-Pass.

Mit dem Museums-PASS-Musée haben Besucher ein Jahr lang freien Eintritt in über 320 Museen, Schlösser, Klöster und Gärten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Hinter dem Pass steht der Verein Museums-PASS-Musées, der 1998 in Basel gegründet wurde. Der Museums-Pass selbst wurde dann im Juli 1999 eingeführt, um so vielen Menschen wie möglich, einen preisgünstigen und einfachen Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen. „Es ist notwendig, dass wir in Europa Brücken bauen und keine Mauern“, betont Erik Harremoes, Präsident des Museums-PASS-Musées. Die Landeshauptstadt Mainz gehört nun mit vier Museen zu dem Verbund. Das Gutenberg-Museum, das Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum, das Landesmuseum und das Naturhistorische Museum haben ihre Türen für alle Passinhaber geöffnet. Damit erweitert der Verein nicht nur sein bisheriges Gebiet, sondern eröffnet den Passinhabern auch neue Kunst- und Kulturschätze wie zum Beispiel die über 3000 qm große Dauerausstellung des Gutenberg-Museums, die Schatzkammer des Mainzer Domes, die umfangreiche kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung des Landesmuseums sowie seltene Exponate des südafrikanischen Steppenzebras im Naturhistorischen Museum, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Info: Den Museums-PASS-Musée gibt es in allen beteiligten Museen, Schlössern und Gärten sowie in verschiedenen Touristen-Informationszentren ab 92 Euro. Weitere Informationen
unter www.museumspass.com

Veranstaltungen im Gutenberg-Museumvom 10.02. bis 14.02.2016

© massow-picture
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Bitte beachten Sie, dass das Museum und der Druckladen am 08. und 09.02.2016 wegen Fastnacht geschlossen sind.

Montag, 08.02.2016
Museum und Druckladen geschlossen (Fastnacht)

Dienstag, 09.02.2016
Museum und Druckladen geschlossen (Fastnacht)

Mittwoch 10.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Donnerstag 11.02.2016, 10.00-16.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Donnerstag 11.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Freitag 12.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Freitag 12.02.2016, 13.30- 17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Samstag 13.02.2016, 10.00-15.00 Uhr
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums für Einzelpersonen und Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag.

Samstag 13.02.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Samstag 13.02.2016, 10.30-12 Uhr
Familienvormittag: Workshop zum Thema „Schreiben wie zu Urgroßmutters Zeiten“ und Führung durch das Museum mit Dr. Inge Domes; Kosten: Museumseintritt.

Samstag 13.02.2016, 14.00 Uhr
Kinderführung (ab 6 Jahre): Treffpunkt im Foyer. Druckvorführung, Gießen von Bleilettern, Rundgang durch das Museum; Führung 2 Euro (zzgl. Eintritt).

Samstag 13.02.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro / erm. 4 Euro / Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt).

Sonntag 14.02.2016, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Sonntag 14.02.2016, 13.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro / erm. 4 Euro / Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt).

Sonntag 14.02.2016, 15.00-17.00 Uhr
Familiennachmittag. Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung von A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst. Für Kinder ab 4 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums; Teilnahmebeitrag 4 Euro pro Kind (Führung und Drucken), erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige.

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr

Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Gutenberg-Museum
Liebfrauenplatz 5
55116 Mainz
Tel.: 06131-122640

Landesmuseum Mainz: Termine im Februar 2016

© massow-picture
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Landesmuseum Mainz: Termine im Februar 2016

DI 02.02. | 12.30 – 13.00
KiM – Kunst in der Mittagspause

DI 02.02. | 18.00 – 19.00
Themenführung: Mainz bleibt Mainz? – Denkmalpflege in unserer Stadt

MI 03.02. | 14.00 – 16.00
Kunsthistorische Begutachtung Ihrer Schätze (Publikumsberatung)

DO 04.02. |12.30 – 13.00
KiM- Kunst in der Mittagspause zur Mainzer Fastnacht

DO 11.02. | 12.30 – 13.00
KiM- Kunst in der Mittagspause

SA 13.02. | 11.00 – 12.00
Offenes Atelier: Linolschnitte

SO 14.02. | 11.00 – 12.00
Themenführung: Pfaffen und Prälaten

SO 14.02. | 11.00 – 12.00
Kunst gucken – Kinderführung
Orientalisches und Asiatisches im Landesmuseum

SO 14.02. | 14.00
Kostümführung: Mainz in napoleonischer Zeit

SO 14.02. | 15.30
Teatime with Turner

DI 16.02. | 12.30 – 13.00
KiM- Kunst in der Mittagspause

DI 16.02. | 18.00 – 19.00
Themenführung: Mainz plus eins

DO 18.02. | 12.30 – 13.00
KiM – Kunst in der Mittagspause

SO 21.02. | 11.00 – 12.00
Führung durch die Sonderausstellung Mainz – Ein Blick, viele Ansichten

SO 21.02. | 11.00 – 12.00
Kunst gucken – Kinderführung
Die Mainzer Ansichten für Kinder ab 6 Jahren

DI 23.02. | 12.30 – 13.00
KiM- Kunst in der Mittagspause

DO 25.02.|12.30 – 13.00
KiM- Kunst in der Mittagspause

SO 28.02. | 11.00 – 12.00
Themenführung: Der Kurfürst und sein Hof

SO 28.02.|11.00 – 12.00|Kunst gucken
Das Porträt im Wandel der Zeit

Neuer Tourismus-Servicepoint wird am 12. Jan 2016 im Landesmuseum Mainz eingeweiht

© Landesmuseum Mainz
© Landesmuseum Mainz

Neue Anlaufstelle für Touristen im Landesmuseum
Servicepoint im Eingangsbereich wird eingeweiht

Bei einer kleinen Einweihungsfeier mit Sektempfang wird am Dienstag, 12. Januar, um 11 Uhr der neue Servicepoint der Stadt Mainz eröffnet. Neben dem Brückenturm am Rathaus ist nunmehr das Landesmuseum die zweite Anlaufstelle für Touristen in Mainz. Die Einrichtung des Servicepoints ist Teil einer Kooperationsvereinbarung zwischen der mainzplus CITYMARKETING GmbH und der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE). Als eine der ersten konkreten Maßnahmen wurde nun im Mainzer Landesmuseum ein zusätzlicher Anlaufpunkt für Touristen eingerichtet. An der Eröffnungsfeier nehmen teil: Kulturstaatssekretär Walter Schumacher, Wirtschaftsdezernent der Stadt Mainz und Aufsichtsratsvorsitzender der mainzplus CITYMARKETING GmbH, Christopher Sitte, August Moderer, Geschäftsführer der mainzplus CITYMARKETING GmbH, Dr. Andrea Stockhammer, Direktorin des Landesmuseums, und der Generaldirektor der GDKE, Thomas Metz.

Der Servicepoint bietet sowohl Museumsbesuchern als auch allen Touristen ein umfangreiches Angebot. In den letzten Wochen wurde der Eingangsbereich im Landesmuseum entsprechend umgestaltet. Neben der Anlaufstelle für Touristen soll auch das Shopkonzept neu aufgestellt und integriert werden. Ausstellungsspezifische Angebote werden ergänzt durch Souvenirs, etwa zu den Themen: Römer, Mainzelmännchen, Rheinhessen-Wein, aber auch zu Mainz 05. Daneben sind ausgewählte Weine der Mainzer Jungwinzer im Ausschank und Verkauf erhältlich. Die öffentlichen Stadtführungen jeden Sonntag um 15 Uhr werden zukünftig ebenfalls am Landesmuseum starten.
Die inhaltliche und personelle Betreuung des Servicepoints sowie das touristische Know-how bringt die mainzplus CITYMARKETING GmbH in die Kooperation mit ein. Das Landesmuseum der GDKE stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung und wird das Personal von mainzplus CITYMARKETING entsprechend schulen.

Da das Landesmuseum sonntags geöffnet hat und das Tourist Service Center am Brückenturm montags, steht für Besucher künftig an jedem Wochentag eine touristische Anlaufstelle zur Verfügung.

Infos zum Servicepoint:
Öffnungszeiten:
Dienstag: 10-20 Uhr
Mittwoch bis Sonntag: 10-17 Uhr
Montags geschlossen

Die Eröffnungsfeier ist öffentlich. Jeder Besucher ist zu einem Glas Sekt eingeladen.

Ort:
Landesmuseum Mainz,
Große Bleiche 49-51.
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

„Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ – einzigartige Ausstellung zur wechselvollen Mainzer Baugeschichte im Landesmuseum ab 27.11.2015

Den Auftakt bildet eine große Schauwand (40 Quadratmeter) mit einem Panoramafoto der Rheinfront von Mainz. Anhand der wichtigsten historischen Stadtpläne seit 1575 können die Besucher die Veränderung des Stadtgrundrisses nachvollziehen. © massow-picture
Den Auftakt bildet eine große Schauwand (40 Quadratmeter) mit einem Panoramafoto der Rheinfront von Mainz. Anhand der wichtigsten historischen Stadtpläne seit 1575 können die Besucher die Veränderung des Stadtgrundrisses nachvollziehen. © massow-picture

Am heutigen Donnerstag, 26. November 2015, 20.00 Uhr, findet die Eröffnung der Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ (vom 27.11.2015 bis 6.11.2016)  in der Kirche St. Peter (Petersstraße 3) mit anschließender Vernissage im Landesmuseum Mainz (Große Bleiche 49-51) in Beisein von Oberbürgermeister Michael Ebling statt. Mit dieser Ausstellung begibt sich die Landesdenkmalpflege und das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) auf stadthistorische Spurensuche. Jedem Themenschwerpunkt werden durchschnittlich fünf Exponate gewidmet.

Neu ist: Nicht sämtliche Ausstellungsstücke werden auf einmal gezeigt: Neben der Entwicklung rund um den Dom und der Liebfrauenkirche liegen die Schwerpunkte bis Mitte Mai auf: St. Peter, St. Ignaz, Gutenbergplatz mit Dompropstei und Theater, Bischofspalais, Holzturm und Löhrsches Haus, Haus zum Korb sowie Fischtorplatz bilden die weiteren Themen des ersten Halbjahrs.
Zur Halbzeit der Ausstellung, ab dem 26. Mai 2016 gibt es einen Szenenwechsel: Jetzt lösen die  Altmünsterkirche, Johanniskirche, St. Christoph, Kronberger Hof, Schönborner Hof, Ludwigstraße und Neubrunnenplatz die Themen der ersten Ausstellungshalbzeit ab.

Modell St. Martin, Dom zu Mainz, © massow-picture
Modell St. Martin, Dom zu Mainz, © massow-picture

Der Dom, das ehemalige kurfürstliche Residenzviertel mit dem Schloss, der Markt und das Landesmuseum sind die vier Kern-Themen, die  kontinuierlich während der gesamten Laufzeit bis zum 6.11.2016  präsentiert werden.

Darüber hinaus wird es während des gesamten Ausstellungs-Jahres ein breites Begleitprogramm geben, unter anderem auch Exkursionen: Beispielsweise werden ausgehend von einem Exponat der Ausstellung denkmalaufsuchende Stadtrundgänge angeboten, um die heutige Situation zu erleben und zu erörtern. Zudem können Schüler, Studenten und auch interessierte Laien mit Stift und Papier bei kreativen Stadtrundgängen am „Urban Sketching“ teilnehmen und unter fachlicher Anleitung des Fachbereichs Architektur der Hochschule Mainz (Prof. Emil Hädler) an ganz unterschiedlichen Orten Stadtansichten skizzieren .

Die Ausstellungsabschnitte

Die Ausstelltung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ startet mit einer 40 Quadratmeter großen Schauwand   in der Arkade des Landesmuseums mit einem Panoramafoto der Rheinfront von Mainz. Anhand der wichtigsten historischen Stadtpläne seit 1575 können die Besucher die Veränderung des Stadtgrundrisses auf einen Blick nachvollziehen, bevor sie sich den einzelnen bauhistorischen Abschnitten, beginnend im Schellbau, zuwenden.
Dort werden „zwölf Baudenkmäler und Denkmalbereiche“ der sich in den vielen Wirren der ständige veränderendenRheinmetropole aus ganz unterschiedlichen Blick- und Zeitperspektiven gezeigt .

Erklärende Textwand © massow-picture
Erklärende Textwand © massow-picture

Der Rundgang im Schellbau beginnt mit einer erstmaligen Zusammenstellung der ältesten Stadtansichten des 16. und 17. Jahrhunderts, die sich im Original z.B. als Buchschmuck, als Wandmalerei (in Rüdesheim) oder auf einem gotischem Flügelaltar (Kirchbrombach, Odenwald) finden.

Die dann beginnende Abfolge der Themen richtet sich nach der Ausstellungsarchitektur: das zweite Kabinett etwa enthält drei Themen (Alte Dompropstei, Gutenbergplatz, Staatstheater), während dem Dom als prominentestem Baudenkmal der größte Platz eingeräumt wird. Aus allen vier Himmelsrichtungen wird der Blick auf die Kathedrale und ihre teils noch vorhandene, teils verlorene umgebende Bebauung geworfen.

Ein aktuelles Foto (Jürgen Ernst, Landesdenkmalpflege), entstanden unter Tageslichtbedingungen und ohne weitere Nachbearbeitung, bildet jeweils den Ausgangspunkt der Präsentation; mit Archivfotografien und weiteren historischen Ansichten wird dann der Wandel – oder die Konstanz – der einzelnen Baudenkmäler nachgezeichnet. Der Dom ist erwartungsgemäß bis heute das meist dargestellte Baudenkmal in Mainz; die Ausstellung versammelt hier die verschiedensten Medien: Fotografie, Malerei, Zeichnung, Druckgrafik sowie Dreidimensionales wie Korkreliefs, Architekturmodelle und Skulptur.

Die unmittelbare Nachbarschaft von Exponaten rein dokumentarischen Charakters und Kunstwerken, die zunächst auf eine ästhetische Strahlkraft abzielen, führte bei den Vorbereitungen zu interessanten Diskussionen zwischen den kuratierenden Denkmalpflegern und den Museumsmitarbeitern, in diesem Fall die einen wie die anderen fast alle Kunsthistoriker. Beim Ausstellungsaufbau hat sich erwiesen, dass diese Nachbarschaft der heterogenen Exponate gut „funktioniert“, dass sie spannungsreich ist. Die Fragen und Vorschläge der Ausstellungsgestalter formfellows (Frankfurt/M.) gaben hier noch einmal wichtige Impulse bei der Umsetzung des Konzepts in das Medium der Ausstellung.

Dr. Joachim Glatz, ehemaliger Direktor Landesdenkmalpflege, GDKE, und Kurator der Ausstellung erläutert während eines Presserundganges die Veränderung der Situation um das Löhrsche Haus.  © massow-picture
Dr. Joachim Glatz, ehemaliger Direktor Landesdenkmalpflege, GDKE, und Kurator der Ausstellung erläutert während eines Presserundganges die Veränderung der Situation um das Löhrsche Haus. © massow-picture

Der bis heute prominente Holzturm, der u.a. von William Turner gemalt wurde (Sonderpräsentation seines Aquarells von Mitte Dezember bis Ende Februar) setzt den Rundgang fort; von dem einst ihm benachbarten Löhrschen Haus konnte bei dessen Abriss eine mächtige Skulptur des barocken Fassadenschmucks geborgen werden, die erstmals ausgestellt wird.
Ein größeres Kabinett ist wiederum dem Kurfürstlichen Schloss gewidmet, das in den letzten 250 Jahren als Residenz, Warenlager, Museum, „Gute Stub‘ von Mainz“ und Tagungsort gedient hat; im Mittelpunkt steht hier das Modell von 1960 (Konzeption: Karl-Heinz Esser, Ausführung Robert Schmitz), das zwischen den noch bestehenden bzw. wiederaufgebauten Palais (Zeughaus, Deutschhaus, Schloss) die abgängigen Bauten des einstigen Residenzviertels vor Augen führt (Schlosskirche, Hofkanzlei, Martinsburg).

Es folgen die Baudenkmäler St. Ignaz, Haus zum Korb, ehemaliges Bischofspalais. Letzteres ist wie das Löhrsche Haus ein von der damaligen Denkmalpflege als erhaltenswert und -fähig eingestuftes, kriegsbeschädigtes Baudenkmal, das 1961 dem Bau eines Parkhauses wich.
Die Gebäude des heutigen Landesmuseums und der Eltzer Höfe sind u.a. wiederum mit einem Modell im Zustand um 1790 vertreten.

© massow-picture
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Das abschließende Kabinett ist der Geschichte und der Gegenwart der Denkmalpflege gewidmet. Eine Bücherwand nimmt Schrifttum aus 200 Jahren offizieller (staatlicher und städtischer) Denkmalpflege auf, also die Ergebnisse denkmalpflegerischer Tätigkeit, soweit sie in Buchform darstellbar sind. Monatlich wechselnd wird hier zusätzlich aus der gegenwärtigen Praxis ein aktuelles Denkmal vorgestellt. Eine wandfüllende Projektion zeigt im Wechsel sämtliche Themen, die vom 27. November 2015 bis zum 6. November 2016 präsentiert und aufbereitet werden.
An geeigneten Orten im Landesmuseum finden sich während der Laufzeit der Ausstellung Werke zeitgenössischer Kunst, die sich mit der Stadtgestalt oder dem Leben in einer historischen Stadt beschäftigen.

Mainz – ein Blick, viele Ansichten versteht sich bewusst als „work in progress“, auch deshalb, weil hier das bewahrende Potential auf die tägliche Herausforderung der Denkmalpflege in der Praxis trifft.
Begleitprogramm und Vermittlungsangebote sind auf diese Spannung ausgerichtet und beziehen daraus ihre konzeptionellen Ansätze.

Familientag am 1. Advent im Naturhistorischen Museum Mainz

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(rap) – „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – zwischen Dinosauriern“

In Kürze feiern wir bereits den ersten Advent – und auch im Naturhistorischen Museum hält die Weihnachtszeit Einzug. Zwischen Eisbären und Hirschen findet am Sonntag, 29.11.2015 von 14.00 bis 16.30 Uhr der „Familientag“ des Museums statt.

An vier verschiedenen Stationen können die Kinder mit Naturmaterialien basteln und dabei den ersten weihnachtlichen Baumschmuck herstellen. Wer an allen Stationen gebastelt hat, bekommt noch ein kleines Adventsgeschenk zum Abschied. Während des kompletten Tages sind zudem alle Ausstellungsräume für die Gäste zugänglich – die Sonderausstellung kann besucht werden.

Ein Pärchen Spornschildkröten und das lebendige Krokodil verleihen der kalten Weihnachtszeit zugleich eine „tropische Note“. Durch die Sonderausstellung mit den lebenden Tieren gibt es dann auch Familienführungen, jeweils um 14.00 und 15.00 Uhr

Familientag: 29.11.2015, von 14.00 – 16.30 Uhr.
Normaler Eintrittspreis
(plus 2,50 / Person für die Bastelmaterialien)
Infos: 06131 – 122913
Mail: martina.kracht@stadt.mainz.de