Kategorie-Archiv: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

Landesmuseum Mainz zeigt Disney-Filme im Open Air-Kino des Innenhofs am 16. u. 17.Juni

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“ veranstaltet das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) gemeinsam mit der mainzplus CITYMARKETING GmbH ein Open Air-Kinowochenende. Im idyllischen Innenhof des Landesmuseums werden am 16. und 17. Juni jeweils ein Klassiker aus den frühen Jahren sowie ein Kino-Hit der jüngsten Zeit gezeigt. Einlass an beiden Tagen ist um 19 Uhr. So können die Besucher zunächst entspannt durch die Ausstellung wandern und im Anschluss die beiden Filme im Innenhof genießen. Passend dazu bietet Stullen Andi Popcorn, Snacks sowie Wein und alkoholfreie Getränke an. Filmstart ist um 21 Uhr. Der Eintritt zum Open Air-Kino ist kostenfrei. Für den Besuch der Ausstellung gelten ab 17 Uhr gesonderte Eintrittspreise (6 Euro, ermäßigt 4 Euro).

Ausgetrunken! Trinkgefäße von der Steinzeit bis zum Jugendstil im Landesmuseum Mainz

GDKE-GenusslandkarteLandesmuseum Mainz rückt Tischkultur in den Fokus
Präsentation zeigt Trinkgefäße von der Steinzeit bis zum Jugendstil
vom 13. Mai 2018 bis 28. April 2019

Unter dem Motto „Sharing Heritage“ wird 2018 das Europäische Kulturerbejahr begangen. Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) feiert das mit einem Themenschwerpunkt zur Genusskultur. In diesem Rahmen zeigt das Landesmuseum Mainz der GDKE die Präsentation „Ausgetrunken! Trinkgefäße von der Steinzeit bis zum Jugendstil“. Eingebettet in die Dauerausstellung werden Becher, Kannen, Krüge, Kelche und Pokale aus unterschiedlichen Epochen gezeigt. Veranschaulicht wird dabei nicht nur der Wandel von Formen und Materialien, sondern auch die Vielfalt der Tischkultur in Europa. So wird erst im Rokoko das bisher übliche Trinkgeschirr durch etwas Neues bereichert: die Tasse mit Henkel und Untertasse für die aus Übersee importierten exotischen Getränke Tee, Kaffee und Schokolade. Auch ein neuer Werkstoff kam mit dem in Ostasien schon lange bekannten Porzellan hinzu, das nun auch in Europa produziert wurde. Die aus der Steinzeit bis ins 20. Jahrhundert stammenden Objekte wurden entweder in Mainz gefunden oder dort angefertigt.

Ergänzt wird die Themenpräsentation durch eine Besuchervitrine samt Hörstation. Zudem werden thematisch passende Exponate der Dauerausstellung durch zusätzliche Informationen hervorgehoben.

Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 (ECHY) und unter dem Motto SHARING HERITAGE begibt sich die GDKE auf eine kulinarische Reise in die über 2.000-jährige Geschichte der Genusskultur in Rheinland-Pfalz – von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Eingebettet in das bundesweite Aktionsjahr „Zu Tisch! Genießen in Schlössern und Gärten“ laden in diesem Jahr historische Originalschauplätze im gesamten Bundesland zu einem ganz besonderen Kulturgenuss ein. Burgen, Schlösser und Landesmuseen in der Pfalz, dem Oberen Mittelrhein, Rheinhessen, der Eifel und Trier bitten zu Tisch.

http://www.landesmuseum-mainz.de/ausstellungen/ausgetrunken/

Mit Comiczeichner-Legende im Landesmuseum eine Reise zu Don Rosa im Landesmuseum Mainz

Jakubowski und Don Rosa.Foto Agentur Bonewitz.
Jakubowski und Don Rosa.Foto Agentur Bonewitz.

Podiumsgespräch mit Autor und Journalist Alex Jakubowski über eine lebende Comiczeichner-Legende im Landesmuseum

Die Disney-Zeichner-Legende Don Rosa steht am 24. Mai um 18.30 Uhr im Landesmuseum Mainz, der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), im Mittelpunkt eines Podiumsgesprächs zwischen dem Autor Dr. Alex Jakubowski und Annette Boegl vom Landesmuseum (Eintritt frei). Don Rosa gilt als Nachfolger von Carl Barks und hat mehr als 20 Jahre lang den Kosmos Entenhausen fortgeschrieben. Zu seinem 66. Geburtstag ist im vergangenen Jahr der außergewöhnlicher Bildband „I still get Chills“ erschienen – ein sehr persönliches Porträt und eine liebevolle Hommage an den genialen Comiczeichner, der seit zehn Jahren keine Comicgeschichten mehr gezeichnet hat, aber sich einer stetig wachsenden Fangemeinde erfreut. Autor des Bildbands ist der ARD-Journalist und leidenschaftliche Comic-Sammler, Alex Jakubowski, der zusammen mit dem preisgekrönten und international renommierten Fotografen Lois Lammerhuber die lebende Legende Don Rosa eine Woche lang in den USA besucht hat. Im Podiumsgespräch schildert Alex Jakubowski eindrücklich seine „Reise zu Don Rosa“ und lässt die Zuhörer an der erstaunlichen Lebenswelt des außergewöhnlichen Meisterzeichners teilhaben. Und „wenn Carl Barks Dagoberts Vater ist, dann ist Don Rosa mindestens sein Patenonkel“ urteilte einst „Der Tagesspiegel“. Mit Onkel Dagoberts Biographie „Sein Leben, seine Milliarden“ erlangte Rosa Weltruhm und gewann den Eisner-Award, den wichtigsten Comic-Preis der Welt. Ein Augenleiden zwang ihn dazu mit dem Comiczeichnen aufzuhören. Don Rosa besitzt eine der größten Comicsammlungen Nordamerikas, eine Film- und CD-Bibliothek sowie einige exquisite Vintage Cars. Seine Sammelleidenschaft ist fast so legendär wie seine Zeichenkunst. Was es mit seiner Flipper-Sammlung und seiner Chilli-Plantage auf sich hat, erzählt Jakubowski im Rahmen des Podiumsgesprächs.

„Reise zu Don Rosa“. Podiumsgespräch mit Autor und Journalist Alex Jakubowski“ am 24. Mai um 18.30 Uhr im Landesmuseum Mainz. Eintritt ist frei.

Zur aktuellen Sonderausstellung

folderDas Gespräch über die Reise zu Don Rosa läuft im Rahmenprogramm der Sonderausstellung „Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“, eine Ausstellung von mainzplus CITYMARKETING in Kooperation mit dem Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) in Zusammenarbeit mit dem artstar Verlag GmbH, Düsseldorf. Mit rund 300 Exponaten auf fast 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche bietet das Mainzer Landesmuseum einen außergewöhnlichen Einblick in die Welt der berühmten Disney-Figuren, von der Skizze zum fertigen Comic, und stellt die Zeichner und ihre Arbeitsweisen in den Mittelpunkt – von den ersten Vorzeichnungen vor rund 90 Jahren bis heute.

Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet, das sich an alle großen und kleinen Comic-Fans richtet. Führungen, Workshops, Filme, Vorträge und viele Aktionen rund um den Kosmos Entenhausen laden noch bis zum Ende der Ausstellung am 29. Juli 2018 ins Landesmuseum Mainz ein.

Alle Informationen zur Ausstellung unter www.landesmuseum-mainz.de.

Landesmuseum Mainz
Große Bleiche 49-51.

Neue Angebote für Kinder und Familien Sonderausstellung „Mickey, Donald & Friends“ im Landesmuseum Mainz

© GDKE Rheinland-Pfalz – Landesmuseum Mainz (Foto: Ursula Rudischer)
© GDKE Rheinland-Pfalz – Landesmuseum Mainz (Foto: Ursula Rudischer)

Kindercafé, Familien-Quiz, Leseecke und vieles mehr

Mit ganz neuen Angeboten speziell für Kinder und Familien ergänzt das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) die Sonderausstellung „Walt Disney – Mickey, Donald & Friends.“ So wurde jetzt eigens ein Kindercafé inklusive Eisverkauf eingerichtet, mit witzigen Memory-Spielen, Puzzles und Malvorlagen. Auf Wunsch können die künstlerischen Werke in einen Briefkasten eingeworfen und auf Facebook veröffentlicht werden.

Außerdem gibt es ab sofort jeden Sonntag von 12-13 Uhr öffentliche Familienführungen und ab 12.5. auch samstags von 15-16 Uhr. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme an der Führung kostet zusätzlich 3 Euro pro Person. Für größere Gruppen (bis zu 20 Kinder und Jugendliche) bietet sich die neue Themenführung an „Einmal Entenhausen, bitte!“, hier kann jeder miterleben, wie es den Disney-Zeichnern gelingt, die Comic-Figuren zum Lachen und Weinen zu bringen und den gezeichneten Enten und Mäusen menschelndes Leben einzuhauchen. Viele neue Angebote ergänzen zudem das Kinderprogramm: lustige Foto-Aktionen, ein spannendes Familien-Quiz, eine gemütliche Leseecke und am Ausgang erhält jedes Kind eine Überraschung.

Das museumspädagogische Rahmenprogramm für große und kleine Comic-Fans bietet zudem abwechslungsreiche Workshops und offene Ateliers mit Kurzführungen und praktischen künstlerischen Übungen. Außerdem verwandelt sich das Forum im Landesmuseum an jedem Wochenende in ein cooles Comic-Kino mit verschiedenen Disney-Klassikern für die ganze Familie. Das Programm für Kinder und Jugendliche kann direkt über Ellen.Loechner@gdke.rlp.deabgestimmt und gebucht werden.

Freuen dürfen sich alle Disney-Fans auch schon auf das große Comic-Fest im Landesmuseum, das am Sonntag, 10. Juni, einen ganzen Tag im Zeichen von Mickey, Donald & Friends steht, mit vielen interaktiven Angeboten und Überraschungen – Blubberlutsch inklusive.

„Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“ ist eine Ausstellung von mainzplus CITYMARKETING in Kooperation mit dem Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), in Zusammenarbeit mit dem artstar Verlag GmbH, Düsseldorf. Mit rund 300 Exponaten auf fast 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche bietet das Mainzer Landesmuseum der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) einen außergewöhnlichen Einblick in die Welt der berühmten Disney-Figuren, von der Skizze zum fertigen Comic, und stellt die Zeichner und ihre Arbeitsweisen in den Mittelpunkt – von den ersten Vorzeichnungen vor rund 90 Jahren bis heute.

Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet, das sich an alle großen und kleinen Comic-Fans richtet. Führungen, Workshops, Filme, Vorträge und viele Aktionen rund um den Kosmos Entenhausen laden noch bis zum Ende der Ausstellung am 29. Juli 2018 ins Landesmuseum Mainz ein.

Alle Informationen zur Ausstellung unter www.landesmuseum-mainz.de.

Raiffeisen in Mainz gewürdigt – Veranstaltungen und Ausstellungen im Raiffeisenjahr 2018

© Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e. V.
© Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e. V.

Anlässlich des Raiffeisen-Jahrs 2018 standen einmal mehr die Genossenschaftsidee und ihr Begründer Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Mittelpunkt des Parlamentarischen Abends am 25. April im rheinland-pfälzischen Landtag. Der Präsident des Landtags, Hendrik Hering, Werner Böhnke, Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft und die rheinland-pfälzische Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler würdigten Friedrich Wilhelm Raiffeisen und seine auch heute noch aktuelle Idee der Genossenschaft, wie sie insbesondere heute auch verstärkt in Bürgergesellschaften, etwa im Bereich Schaffung bezahlbaren Wohnraums, Pflege- und Altenwohngemeinschaften usw. wieder zum Ausdruck käme.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen wurde vor 200 Jahren geboren. Sein Lebenswerk ist heute aktueller denn je: Die Genossenschaftsidee erlebt in den vergangenen Jahren eine Wiederbelebung, weil die genossenschaftlichen Werte Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung heute besonders von jungen Menschen im Geschäftsleben gesucht werden.

Mehr als 22 Millionen Menschen in Deutschland sind Mitglied einer Genossenschaft, und immer mehr Menschen entdecken diese Form des gemeinschaftlichen Wirtschaftens – ob auf der Suche nach fairen Finanzprodukten, nachhaltiger Landwirtschaft, unabhängiger Energieversorgung oder bezahlbarem Wohnraum: Hier zählt das Wohl aller, nicht der Profit weniger. Seine Idee der Genossenschaft bewegt weiterhin Menschen und Märkte. Die Genossenschaftsidee wurde 2016 von der UNESCO in die
Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Ausstellungen und Veranstaltungen im Raiffeisen-Jahr 2018

„Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“

© Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e. V.
© Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e. V.

Im Raiffeisen-Jahr 2018 heißt es deshalb unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident FrankWalter Steinmeier: „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“ mit unzähligen Veranstaltungen rund um die Genossenschaftsidee. Alle Infos unter www.raiffeisen2018.de.

 

Tradition Raiffeisen – Wirtschaft neu denken
Wechselausstellung

© GDKE
© GDKE

Landesmuseum Koblenz | Haus der Kulturgeschichte
vom 13. Juni 2018 bis 27. Januar 2019
Folgen Sie den Spuren Friedrich Wilhelm Raiffeisens (1818-1888) als einem der Begründer der modernen Genossenschaftsidee – seit 2016 Immaterielles Kulturerbe der UNESCO.
Entdecken Sie, wie Raiffeisen in Zeiten gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Herausforderungen die Idee der Genossenschaften miterdacht und umgesetzt hat, wie sich die Genossenschaften seitdem entwickelt und welche globale Ausbreitung sie erlangt haben.
Alle Infos unter: Tradition Raiffeisen – Wirtschaft neu denken“

Donald Duck und der Erikativ – Wie Erika Fuchs die deutsche Sprache prägte – Vortrag Landesmuseum Mainz

Gegenüber vom Landesmuseum Mainz grüsst Mickey und lädt ein zu „Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“  © Foto: Diether v. Goddenthow
Gegenüber vom Landesmuseum Mainz grüsst Mickey und lädt ein zu „Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“ © Foto: Diether v. Goddenthow

Vortrag im Rahmen der Walt Disney-Ausstellung im Landesmuseum Mainz rückt die geniale Übersetzerin in den Fokus

Comic-Fans dürfen sich am 26. April auf ein absolutes Highlight freuen. Im Rahmen der Sonderausstellung „Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“ im Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) hält Dr. Alexandra Hentschel um 18 Uhr einen Vortrag über Erika Fuchs, die als geniale spracherfinderische Übersetzerin Donald Duck sozusagen das Quaken lehrte und 40 Jahre lang die Geschichten aus Entenhausen in unsere Sprache übertrug. Ihrem Sprachgefühl und stilistischem Einfallsreichtum ist die große Popularität der Donald Duck-Comics im deutschsprachigen Raum zu verdanken. Viele Ausdrücke und Wortschöpfungen, die sie Donald Duck in den Schnabel legte, prägen unsere Sprache bis heute. Erika Fuchs starb am 22. April 2005 im Alter von 98 Jahren in München.

Die Erika Fuchs-Expertin Alexandra Hentschel, die das Erika Fuchs-Haus, das Museum für Comic und Sprachkunst, leitet, stellt in ihrem Vortrag den unverwechselbaren Stil von Erika Fuchs vor, der sich auszeichnet durch die Einbindung klassischer und popkultureller Zitate, an den Charakter der einzelnen Figuren angepasste Sprachstile, dem Zeitgeist folgende Jugendsprache sowie ihre Vorliebe für Alliterationen und Wortungetüme. Aus einem einfachen amerikanischen „No“ wurde bei ihr beispielsweise ein entschiedenes „Mitnichten!“, aus Reimen, wie „dem Ingenieur ist nichts zu schwör“ wurden geflügelte Zitate. Sie erfand auch die Namen zahlreicher Charakter: Aus „Gyro Gearloose“ wurde Daniel Düsentrieb, aus „Gladstone Gander“ Gustav Gans und „Magica De Spell“ verwandelte sie in Gundel Gaukeley – all diese Figuren stammen im Übrigen aus der Feder des legendären Zeichners Carl Barks.

Aber Erika Fuchs dehnte die Sprache auch über die Grenzen der anerkannten Grammatik aus. So erfand sie Lautworte, um Geräusche im Comic sozusagen sichtbar zu machen und gab der deutschen Sprache eine neue Verbform: den Inflektiv, ihr zu Ehren auch „Erikativ“ genannt. Grübel, grübel und studier? Zack, Bumm, Peng!

Der Vortrag „„Dem Ingenieur ist nichts zu schwör – Wie Erika Fuchs die deutsche Sprache prägte“ beginnt am Donnerstag, 26. April, um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“ ist eine Ausstellung von mainzplus CITYMARKETING in Kooperation mit dem Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), in Zusammenarbeit mit dem artstar Verlag GmbH, Düsseldorf. Mit rund 300 Exponaten auf fast 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche bietet das Mainzer Landesmuseum der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) einen außergewöhnlichen Einblick in die Welt der berühmten Disney-Figuren, von der Skizze zum fertigen Comic, und stellt die Zeichner und ihre Arbeitsweisen in den Mittelpunkt – von den ersten Vorzeichnungen vor rund 90 Jahren bis heute.

Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet, das sich an alle großen und kleinen Comic-Fans richtet. Führungen, Workshops, Filme, Vorträge und viele Aktionen rund um den Kosmos Entenhausen laden noch bis zum Ende der Ausstellung am 29. Juli 2018 ins Landesmuseum Mainz ein.

Alle Informationen zur Ausstellung unter www.landesmuseum-mainz.de.

Disney-Zeichner kommt nach Mainz – Ulrich Schröder signiert im Landesmuseum und gibt Zeichenkurs

Bild: Ulrich Schröder, Copyright: ® EHAPA _ Photo Kirsten Breustedt
Bild: Ulrich Schröder, Copyright: ® EHAPA _ Photo Kirsten Breustedt

Ulrich Schröder, einer der großen Stars unter den Walt Disney-Zeichnern, besucht am 21. und 22. April die aktuelle Sonderausstellung „Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“ im Mainzer Landesmuseum der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE). Schröder steht in der Tradition von Carl Barks und ist mit zahlreichen Zeichnungen in der Ausstellung vertreten, darunter das spektakuläre Gemälde mit Donald Duck als schwebendem Yogi.

Ulrich Schröder, der auch heute noch mit alten Federn auf antiquarischem Papier zeichnet, gibt im Rahmen seines Kurzbesuchs einen exklusiven Einblick in seine Comic-Welt. Am Samstag, 21. April, um 11 Uhr, wird er zunächst öffentlich eine Leinwand mit Disney-Motiven rund um Donald Duck bemalen. Ab 14 Uhr besteht für alle Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich Zeichnungen und Bücher von Ulrich Schröder signieren zu lassen. Zahlreiche Exemplare, beispielsweise der Reihe „Lustige Taschenbücher“, sind im Museumsshop erhältlich. Die Signierstunde endet gegen 16 Uhr. Am Sonntag, 22. April, bietet Schröder ab 10 Uhr einen interaktiven Malkurs für Kinder und Erwachsene an. Für diesen Malkurs ist eine Voranmeldung erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Die Anmeldung erfolgt unter f.herget@mainzplus.com. Das am Samstag gezeichnete Bild von Ulrich Schröder, der auf Einladung des Vereins der Freunde des Landesmuseums nach Mainz kommt, wird am Ende der Ausstellung vom Freundesverein versteigert werden.

Ulrich Schröder wurde 1964 in Aachen geboren. Seine Karriere als Grafiker begann 1983, direkt nach seinem Abitur. Von 1984 bis 1987 war er zunächst für die deutsche Disney-Zentrale in Frankfurt tätig. 1989 ging er als Art Director zu Disney Publishing Worldwide nach Paris und arbeitete dort 17 Jahre als Zeichner und Gestalter. Neben Illustrationen für Comic-Bücher in verschiedenen Ländern zeichnete er für das französische Journal de Mickey. Gemeinsam mit Daan Jippes gestaltete er zahlreiche Donald Duck-Kurzcomics für Zeitungen und Goofy-Geschichten für den dänischen Egmont-Verlag. Im November 2006 verließ er Disney Europe und gründete das Studio „duckworks“, in dem er mit zahlreichen Künstlern, Designern und Textern u.a. Disney-Produktionen betreut. Schröder ist für zahlreiche Cover von Comic-Heften verantwortlich, schafft Vorlagen für Disney-Figuren und illustriert Kinderbücher, unter anderem Pedro das kleine Flugzeug und Goliath in den Anden.

Ein hervorstechendes Merkmal seiner Arbeiten ist die Dynamik seiner Bildkompositionen. Die Themen sind zeitbezogen. Zudem entwirft er Karikaturen alter Filmplakate und großformatige Bilder mit Kohle auf Acrylfarben-lasierter Leinwand. Eine Besonderheit ist die kleinteilige Arbeitsweise in Din A4 – bis hin zu Vorzeichnungen in wesentlich kleineren Formaten, deren Akkuratesse fasziniert.

„Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“ ist eine Ausstellung von mainzplus CITYMARKETING in Kooperation mit dem Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), in Zusammenarbeit mit dem artstar Verlag GmbH, Düsseldorf. Mit rund 300 Exponaten auf fast 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche bietet das Mainzer Landesmuseum der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) einen außergewöhnlichen Einblick in die Welt der berühmten Disney-Figuren, von der Skizze zum fertigen Comic, und stellt die Zeichner und ihre Arbeitsweisen in den Mittelpunkt – von den ersten Vorzeichnungen vor rund 90 Jahren bis heute.

Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet, das sich an alle großen und kleinen Comic-Fans richtet. Führungen, Workshops, Filme, Vorträge und viele Aktionen rund um den Kosmos Entenhausen laden noch bis zum Ende der Ausstellung am 29. Juli 2018 ins Landesmuseum Mainz ein.

Alle Informationen zur Ausstellung unter www.landesmuseum-mainz.de.

Vortrag über „Die klassische Antike in Disney-Comics“ am 11.04. im Landesmuseum Mainz

Mickey © Disney Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann
Mickey © Disney Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann

Im Rahmen der Sonderausstellung „Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“ im Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) richten sechs Comic-Experten ihren Blick auf Charaktere, Künstler, Geschichten und Geschichte rund um das Phänomen Walt Disney. Am Mittwoch, 11. April, ist Dr. habil. Filippo Carlà-Uhink (Pädagogische Hochschule in Heidelberg/Eberhard Karls Universität Tübingen) zu Gast und wird sich dem Thema „Darstellung der Antike im Comic“ widmen.

Sei es als Parodie der Odyssee, eine Reise Mickys mit der Zeitmaschine oder eine der endlosen Schatzsuchen von Dagobert Duck, Disney-Comics beschäftigen sich häufig mit der Epoche der klassischen Antike. So begab sich Onkel Dagobert auf die Suche nach der verlorenen Bibliothek von Alexandria oder übernahm die archäologische Stätte von Pompeii und verwandelte sie in einen Urlaubsort. Der Vortrag wird exemplarisch einige Formen der Antikenrezeption in Disney-Comics vorstellen und ihren Zusammenhang mit der generellen Präsenz der Antike in der westlichen Geschichtskultur erläutern.

Dr. habil. Filippo Carlà-Uhink studierte Altertumswissenschaften an den Universitäten Turin und Udine. Er war Dozent im Fach Alte Geschichte an den Universitäten Heidelberg, Mainz und Exeter im Südwesten Englands, sowie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und an der Eberhard Karls Universität Tübingen, wo er derzeit tätig ist. Die Rezeption der Antike in der modernen Populärkultur gehört zu seinen Forschungsschwerpunkten. Er publizierte über die klassische Antike im Film, im Comic und in Themenparks.

Sein Vortrag „Darstellung der klassischen Antike in Disney-Comics“ beginnt am Mittwoch, 11. April, um 18 Uhr im Landesmuseum Mainz. Der Eintritt ist frei.

„Walt Disney – Mickey, Donald & Friends“ ist eine Sonderausstellung von mainzplus CITYMARKETING in Kooperation mit dem Landesmuseum Mainz der GDKE in Zusammenarbeit mit dem artstar Verlag GmbH, Düsseldorf.

Landesmuseum Mainz,
Große Bleiche 49-51

Landesmuseum Mainz: Termine im April 2018

© Foto: atelier-Goddenthow
© Foto: atelier-Goddenthow

SO 08.04. | 11.00
Führung durch die Dauerausstellung
› Kindheit zur Zeit des Absolutismus

SO 08.04. | 15.00
Kunst gucken – Kinderführung: Kleider machen Leute

DI 10.04. | 12.30 – 13.00
KiM – Kunst in der Mittagspause

DI 10.04. | 18.00 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung
› Highlights der Bildhauerei

MI 11.04. | 18.00
Vortrag zur „Walt Disney“-Ausstellung
Darstellungen der klassischen Antike in Disney-Comics
› Dr. habil. Filippo Carlà-Uhink

DO 12.04. | 12.30 – 13.00
KiM – Kunst in der Mittagspause

SO 15.04. | 11.00
Führung durch die Dauerausstellung
› Highlights im Landesmuseum

SO 15.04. | 15.00
Kunst gucken – Kinderführung: Jüdische und christliche Bräuche und Feste

DI 17.04. | 12.30 – 13.00
KiM – Kunst in der Mittagspause

DI 17.04. | 18.00
Führung durch die Dauerausstellung
› Highlights im Landesmuseum

DI 17.04. | 18.00
Der Weinsalon zu Gast im Innenhof
› Mit Kurzführungen um 18 und 19 Uhr

DO 19.04. | 12.30 – 13.00
KiM – Kunst in der Mittagspause

SA 21.04. | 14.00 – 16.00
Offenes Atelier – Die Mitmachwerkstatt
› Schmuck aus Fimo

SO 22.04. | 11.00
Führung durch die Dauerausstellung
› Highlights in Glas und Porzellan

SO 22.04. | 15.00
Kunst gucken – Kinderführung: Die Tiere sind los!

DI 24.04. | 12.30 – 13.00
KiM – Kunst in der Mittagspause

DI 24.04. | 18.00
Führung durch die Dauerausstellung
› Highlights im Landesmuseum

DO 26.04. | 12.30 – 13.00
KiM – Kunst in der Mittagspause

DO 26.04. | 18.00
Vortrag zur „Walt Disney“-Ausstellung
Dem Ingenieur ist nichts zu schwör – Wie Erika Fuchs die deutsche Sprache prägte
› Dr. Alexandra Hentschel

SO 29.04. | 11.00
Führung durch die Dauerausstellung
› Highlights im Landesmuseum

SO 29.04. | 15.00
Kunst gucken – Kinderführung: Ab ins Mittelalter!

SO 29.04. | 15.00
beziehungsWeise
› Eduard von Heuss, Thorwaldsen in seinem Atelier (1834)

Landesmuseum Mainz
Große Bleiche 49-51
55116 Mainz

Rätsel um mittealterlichen Ur-Donald konnte im Landesmuseum Mainz gelöst werden

Steinskulptur Entenkopf, Landesmuseum Mainz, Foto Ursula Rudischer
Steinskulptur Entenkopf, Landesmuseum Mainz, Foto Ursula Rudischer

Bei dem steinernen Entenkopf,  der im Landesmuseum Mainz zu sehen ist, handelt es sich  nun doch nicht um eine Art  „Ur-Donald“ wie am 1. April !!! berichtet wurde. Vielmehr zeigt der entenkopfig  anmutende Steinschädel ein mittelalterliches Fragment eines sogenannten Vogelmonsters, einer Kalkstein-Bauskulptur aus dem 12. Jahrhundert. Der Fundort ist nicht bekannt, dürfte aber Trier sein. Das Vogelmonster kam 1878 als Geschenk ins Rheinische Landesmuseum Trier, das 1877 gegründet wurde, da in der Region schon damals einzigartige Ausgrabungen getätigt wurden und außergewöhnliche Baudenkmäler vorlagen.

Donalds mittelalterlicher „Beinahe-Doppelgänger“ wird seit 1. April  im Landesmuseum Mainz parallel zur Walt Disney – Mickey, Donald & Friends gezeigt.