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PREMIERE DER NEUINSZENIERUNG »ALCINA« im Großen Haus Wiesbaden

Foto © massow-picture
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»ALCINA« von Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
Premiere am 9. April 2016 um 19:30 Uhr im Großen Haus // die beiden nächsten Vorstellungen sind am 14. & 17. April jeweils um 19:30 Uhr

Nachdem er mit seinen Mozart-Dirigaten begeisterte, setzt Barock- und Frühklassik-Spezialist Konrad Junghänel mit Georg Friedrich Händels »Alcina« seine erfolgreiche Arbeit am Hessischen Staatstheater Wiesbaden fort. Händels emotionale und temporeiche Musik hat er in der laufenden Spielzeit bereits mit »Xerxes« und »Giulio Cesare« an der Komischen Oper Berlin präsentiert. »Alcina« wird von Ingo Kerkhof neu inszeniert. Der Berliner Regisseur arbeitet in Wiesbaden regelmäßig in Oper und Schauspiel, zuletzt hatten von ihm »Orpheus und Eurydike« sowie »Eine Familie« hier Premiere. Er zeigt das Drama einer Frau im Gewand der Zauberoper: Alcinas Zauber, den sie auf die Männer auswirkt, ist das Versprechen frei gelebter Liebe jenseits aller moralischen Tabus. Die Herrschaft Alcinas bricht zusammen als sie feststellen muss, dass sich ihr Geliebter Ruggiero aus ihrem Bann lösen kann.

In der Titelrolle führt die junge amerikanische Sopranistin Heather Engebretson das Ensemble an. Die Sängerin, die kommende Spielzeit an die Hamburger Staatsoper wechselt, ist mit ihrem Rollendebüt als Alcina noch einmal in einer großen Partie in Wiesbaden zu erleben – nach Konstanze, Eurydike und Fiordiligi. Als Ruggiero kommt Mezzosopranistin Franziska Gottwald in einer ihrer Paraderollen auf die Wiesbadener Bühne zurück, nachdem sie hier bereits als Orpheus und Hänsel gefeiert wurde. Die junge Mezzosopranistin Silvia Hauer (Dorabella sowie Warwara in »Katja Kabanowa«) debütiert als Bradamante; ebenfalls ein Debüt ist Morgana für Katharina Konradi (Juliette in »Der Graf von Luxemburg«). Die Tenor-Partie des Oronte wird von Benedikt Nawrath (Knusperhexe in »Hänsel und Gretel«, Kudrjasch in »Katja Kabanowa«) gesungen. Melisso übernimmt Wolf Matthias Friedrich (in dieser Spielzeit auch Don Alfonso sowie Dikoj in »Katja Kabanowa«).

Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung IngoKerkhof Spielleitung Tobias Ribitzki Bühne Anne Neuser Kostüme Stephan von Wedel Fechtchoreografie Klaus Figge Chor Albert Horne Licht Ralf Baars Dramaturgie Katja Leclerc

Alcina Heather Engebretson Ruggiero Franziska Gottwald Morgana Katharina Konradi Bradamante Silvia Hauer Oronte Benedikt Nawrath Melisso Wolf Matthias Friedrich

Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Kostprobe zur Schauspielinszenierung »Hedda Gabler« am 29. März 2016

Foto © massow-picture
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Das Schauspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden lädt am 29. März um 18:30 Uhr zu einer Kostprobe von »Hedda Gabler« im Foyer des Großen Hauses ein. Nach einer Einführung durch Regisseur und Intendant Uwe Eric Laufenberg erhalten Interessierte die Möglichkeit, einen Teil der Bühnenprobe zu besuchen und so schon vor der Premiere einen Eindruck von der Inszenierung des Stücks zu bekommen.

Mit »Hedda Gabler« hat Henrik Ibsen ein hochpsychologisches Sex-and-Crime-Drama geschrieben, in dem die Titelfigur mit allen Mitteln der hausgemachten Frustration ihres Lebensentwurfs zu entkommen versucht. Uwe Eric Laufenberg, der im Schauspiel zuletzt äußerst erfolgreich die »Buddenbrooks« auf die Bühne brachte, hat mit dem Ensemble ein dichtes Kammerspiel erarbeitet, in dem die inneren Vorgänge in schlüssiger Weise zu ihrer teils drastischen äußeren Erscheinungsform finden.

Kostprobe »Hedda Gabler«
Dienstag, den 29. März
18:30 Uhr
Foyer Großen Haus
Eintritt 5 Euro

Hessen startet deutschlandweit einmalige Modellförderung für Soziokultur

Fördergelder für Soziokultur auf 700.000 Euro verdoppelt

Wiesbaden. Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat heute gemeinsam mit den Vertreten der Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soziokulturellen Zentren in Hessen e.V. (LAKS), das deutschlandweit einmalige Modellprojekt für die Förderung der Soziokultur im Land gestartet.

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „Ich freue mich sehr, dass wir die LAKS als Partner für unser Modellprojekt gewinnen konnten. Gemeinsam haben wir ein zeitgemäßes und zukunftsweisendes Pilotprojekt mit bundesweiter Vorbildfunktion entwickelt. Unser Ziel ist es, die Landesförderung effektiv und mit größerer Nähe zu den Kulturakteuren vor Ort einzusetzen. Hierfür setzen wir auf unseren Partner, die LAKS und ermöglichen so ein transparentes Förderverfahren, das erstmals eine größtmögliche Selbstverantwortung der Kulturschaffenden ermöglicht.“

Kernpunkt des Modellprojekts ist, dass die LAKS künftig die erste Anlaufstation für die Antragsteller sein wird. Hier gibt es kompetente Beratung, Informationen und die Prüfung auf Förderfähigkeit. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) stellt der LAKS die Fördergelder zur Verfügung, die diese dann an die soziokulturellen Zentren und Initiativen weiterleitet.

„Das Modellprojekt Soziokultur ist ein Meilenstein für die Förderung der Soziokultur in Hessen. Es ist die größte Errungenschaft auf Landesebene seit der Einrichtung eines entsprechenden Landesetats in 1993“, sagte Bernd Hesse, Geschäftsführer LAKS.

Für beide Seiten, Verwaltung und Kulturakteure erreicht die Landesregierung mit dem Modellprojekt zudem eine nennenswerte Verwaltungsvereinfachung. Die Vereinbarung über den Modellversuch hat eine Laufzeit von vier Jahren, bis 2020. Jährliche Auswertungen über das Verfahren und den Erfolg fließen in die Weiterentwicklung des Projektes ein.

Florian Haupt, Vorsitzender LAKS: „Gerade für die kleineren und mittelgroßen Kulturzentren und –initiativen stellt das Modellprojekt eine große Unterstützung und Erleichterung dar: deutlich weniger Verwaltungsaufwand und viel bessere Möglichkeiten der Verwendung. “

Erstmals Strukturförderung möglich

Ein wesentliches Element des Modellprojekts ist die so genannte Strukturförderung. Damit ermöglicht das HMWK erstmals, den Zuschuss vor Ort nicht mehr streng projektbezogen einzusetzen.  Künftig können die Kulturakteure die Gelder so nutzen, dass sie die größtmögliche Wirkung im Sinne gelingender Soziokulturarbeit erreichen. Die Einrichtungen sind also weitgehend frei bei der Verwendung der Mittel und können sie ganzjährig sowohl für Programme und Projekte, aber auch für Betriebskosten, Personalkosten oder Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsetzen.

„Wir ermöglichen die Strukturförderung durch ein neues, speziell entwickeltes Budgetierungsmodell. Diese Budgetierung sorgt für eine möglichst solidarische und gerechte Verteilung der Fördermittel, indem es verschiedene Aspekte einer heterogenen Kulturszene berücksichtigt“, sagte Kunst- und Kulturminister Boris Rhein.

Diese Aspekte sind beispielsweise: die Anzahl der öffentlichen Veranstaltungen, die Ausgaben des Vorjahres, der Deckungsbeitrag durch eigene Einnahmen und ein jährlich durch einen Förderrat vereinbarter Soziokulturfaktor.

„Die Landesregierung verdoppelt zudem die Fördersumme für die Soziokultur im Vergleich zum Jahr 2014, auf insgesamt 700.000 Euro. Damit setzen wir ein weiteres Versprechen aus dem Koalitionsvertrag um“, so Kunst- und Kulturminister Boris Rhein.

Mit der Verdopplung der Förderung auf 700.000 Euro in Kombination mit dem neuen Modellprojekt leistet das Kunstministerium einen erheblichen Beitrag zu Erhaltung und Weiterentwicklung der kulturellen Vielfalt in Hessen. Kulturinstitutionen vor Ort, auch abseits der Ballungsräume, können erheblich profitieren.

„Soziokulturelle Zentren sind als Einrichtungen der Zivilgesellschaft ein unverzichtbarer Bestandteil der kulturellen Infrastruktur des Landes. Mit ihren vielfältigen Angebots- und Aktionsformen sind sie wichtige Träger und Impulsgeber auch für die kulturelle Bildung, die mir persönlich sehr am Herzen liegt. Ich bin mir sicher, dass wir mit unserem neuen Modellprojekt in Kombination mit der Verdoppelung der Gelder auf 700.000 Euro Maßstäbe gesetzt haben“, erläuterteKunst- und Kulturminister Boris Rhein abschließend.

Hintergrundinformationen Soziokultur:

Mehr als 700.000 Menschen besuchen jährlich in Hessen die rund 4.000 Veranstaltungen in den freien Kultureinrichtungen. Hierzu zählen beispielsweise die Kulturzentren Schlachthof in Kassel und Wiesbaden, das Kulturzentrum Kreuz in Fulda oder die Bessunger Knabenschule in Darmstadt. Die soziokulturellen Zentren verstehen sich nicht als reine Anbieter von Kultur, sondern sehen sich als Orte für den Dialog, für Partizipation, Mitmachen und Mitgestalten. Sie stehen nicht vorrangig für große und teure Events, sondern für eine offene und genreübergreifende ganzjährige Kulturarbeit.

Die Landesregierung fördert seit dem Jahr 1993 soziokulturelle Zentren und Initiativen.

Chinesische Akrobatik vom Feinsten auf dem Dernschen Gelände bei Circus Sarrasani noch bis 28.März 2016 in Wiesbaden

Sarrasani – Tickets: 19 bis 44 Euro (ermäßigt: 16 bis 39 Euro)

Während sie auf dünnen Stöckchen Teller routieren lassen vollziehen die jungen Akrobatinnen des Chinesischen Zirkus bei Sarrasani die tollkühnsten Figuren. Foto © massow-picture

Während sie auf dünnen Stöckchen Teller routieren lassen vollziehen die jungen Akrobatinnen des Chinesischen Zirkus bei Sarrasani die tollkühnsten Figuren. Foto © massow-picture

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Die chinesischen Akrobaten genießen international einen uneingeschränkten guten Ruf und gehören sicherlich zu den besten ihrer Zunft weltweit. Das hat unter anderem sicher damit zu tun, dass man bei der chinesischen Akrobatik auf eine 2000-jährige Geschichte zurückblicken kann. Außergewöhnliche, virtuose und technisch brillante Künstler aus über 1000 Circusschulen finden sich dann von Jahr zu Jahr in den neuen Programmen des Chinesischen Nationalcircus wieder. Seit 14 Jahren ist dieses offizielle Kulturaustauschprojekt unter der Obhut des deutschen Regisseurs und Produzenten Raoul Schoregge, und dieser ist ein Freund von André Sarrasani, was nun zu der wunderbaren Zusammenarbeit mit dem  Circus Sarrasani geführt hat. Da André Sarrasani, einst in Wiesbaden beheimatet, mittlerweile an den ursprünglichen Stammsitz nach Dresden zurückgekehrt, zu den weltbesten Magiern gehört, entstand unter dem Motto Chinatown eine brillante, abwechslungsreiche und ausgereift anmutige Show zwischen Zauber, Akrobatik und Poesie. „Chinatown“ ist zu sehen in Wiesbaden, ganz zentral auf dem Dernschen Gelände, noch bis zum 28. März 2016.

Kopfstand auf Artistenhaupt während die rotierenden Teller in  Balance gehalten werden. Foto © massow-picture
Kopfstand auf Artistenhaupt während die rotierenden Teller in Balance gehalten werden. Foto © massow-picture
Akrobatik auf höchstem Niveau Foto © massow-picture
Akrobatik auf höchstem Niveau Foto © massow-picture

 

 

Sarrasani – Tickets: 19 bis 44 Euro (ermäßigt: 16 bis 39 Euro)

Musikmesse 2016: neue Angebote für Fachbesucher vermitteln

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Die Musikmesse Frankfurt ist die internationale Fachmesse für Musikinstrumente und Noten, Musikproduktion und -vermarktung.
  • Donnerstag, 7. April bis Sonntag, 10. April 2016, 10 bis 19 Uhr
  • täglich für Fach- und Privatbesucher geöffnet
  • über 30.000 Instrumente in sieben Ausstellungshallen
  • Freigelände mit Festivalatmosphäre: Bühnen, Foodtrucks und mehr
  • Prolight + Sound: Dienstag, 5. April bis Freitag 8. April, neu auf dem Ostgelände

Das Programm der Musikmesse
Infos: http://musik.messefrankfurt.com/frankfurt/de/besucher/willkommen.html
Besucherbroschüre

Wissensvorsprung für die MI- und Musikindustrie

Prominente Referenten und spannende Branchenthemen bei der Business Academy und Musikbiz Congress

Future Shop stellt MI-Geschäft der Zukunft vor

Die Musikmesse 2016 bietet vom 7. bis 10. April ein erweitertes Angebot für Händler, Distributoren sowie professionelle Musikschaffende und Fachkräfte der Musikbranche. Die neue Business Academy inspired by SOMM vermittelt wertvolles Knowhow in über 30 Workshops und Vorträgen zu Themen wie Kommunikation und Verkauf, Recht, Compliance und Marketing. Der Future Shop, ein modernes und interaktives Präsentationsareal, zeigt innovative Ansätze zur Digitalisierung des Einzelhandels auf. Ebenso geht der etablierte Musikbiz Congress in eine neue Runde. Er bietet hochkarätige Seminare und eine attraktive Plattform zum Austausch rund um Musik- und Kreativwirtschaft sowie digitale Content-Verwertung. „Auch das neue Konzept der Musikmesse legt einen klaren Fokus auf Fachbesucher aus allen Teilen der Musik- und Instrumentenindustrie“, sagt Stephan Kurzawski, Geschäftsleiter der Messe Frankfurt Exhibition GmbH. „Mit spezialisierten Programmen und Arealen möchten wir nicht nur den Stellenwert der Veranstaltung als Handelsplatz stärken – sondern auch interessante Denkanstöße für die zukünftige Geschäftsentwicklung der Unternehmen geben und gemeinsam mit unseren Partnern die Branche auf dem Weg in die Zukunft begleiten.“

Expertenwissen für den MI-Handel: Die Business Academy
In der Business Academy inspired by SOMM (Halle 11.1) werden auf der Musikmesse Keynotes und Impulsvorträge zu verschiedenen Branchen-Themen ganztägig angeboten. Experten nehmen Kernthemen der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche unter die Lupe und referieren über Schwerpunktthemen. Alle Vorträge werden simultan auf Englisch übersetzt.

Als prominente Gastredner und Impulsgeber bestätigen die Ausrichter Musikmesse und SOMM unter anderem Filip Vojtech, Senior Consultant GeoMarketing (GfK, Bruchsal), Marken und Urheberrechtsexperte und Rechtsanwalt Clemens Rasch (Rechtsanwälte Rasch, Hamburg), Unternehmer und Entrepreneur Sebastian Diehl (Diehl & Brüser Handelskonzepte GmbH, Düsseldorf), PR-Guru Michael Frohoff (Gründer und CEO Kruger Media GmbH, Berlin), Verkaufs- und Kommunikationsgenie Christoph Maier-Stahl (Dipl.-Pädagoge und Consultant KOMQuadrat GmbH, Mannheim) sowie den Experten für Social Media Marketing Philipp Thurmann (Buddybrand GmbH, Berlin). „Die Erfahrung aus zahlreichen Branchen-Seminaren hat uns gezeigt, dass wir mit der Auswahl der Themenfelder und Experten alle Marktteilnehmer erreichen. Das wollen wir auch auf der Musikmesse in zeitlich komprimierter Form umsetzen und bilden das mit über 30 Vorträgen ab“, so Daniel Knöll, Geschäftsführer des Branchenverbandes Society Of Music Merchants e.V. (SOMM).

Der Future Shop – die Zukunft des Musikgeschäfts
Wie müssen moderne Shops gestaltet sein, um den Besuch zum Erlebnis zu machen? Wie können auch kleine Händler von den Chancen im E-Commerce profitieren? Welche Technologien können eingesetzt werden, um den Service und die Beratung vor Ort zu verbessern? Antworten auf diese und weitere Fragen erfahren Ladeninhaber sowie interessierte Hersteller und Distributoren im interaktiven Präsentationsareal Future Shop in Halle 11.1.

Besucher des Areals erleben fortschrittliche Formen des Ladendesigns. Sie erfahren nicht nur, wie es gelingt, Instrumente effektiv in Szene zu setzen, sondern auch, wie die Vorteile des stationären und digitalen Handels optimal verknüpft werden können. Beispiele sind innovative Ansätze zum „Window Shopping“, durch die Geschäftsinhaber ihr Schaufenster in den Vertriebskanal integrieren können. Zudem präsentiert der Future Shop Lösungen zur Optimierung der Lieferketten bis hin zur „Same-Day Delivery“. Weitere Schwerpunkte sind der Einsatz von Bonussystemen zur Kundenbindung und deren Unterstützung durch App- und Beacon-Integration sowie die Einbindung von Video-Konferenzen in das Beratungsportfolio. Selbstverständlich werden auch Themen rund um Webshop-Optimierung und die Interaktion mit potenziellen und bestehenden Kunden über soziale Medien behandelt.

Für den Future Shop konnten die Veranstalter renommierte Beratungs- und Technologieunternehmen als Partner gewinnen: darunter Feedtures, AhoyRTC, Atalanda, Eyefactive – Interactive Systems und die Strandhütte – Agentur für Kommunikation. Zudem beteiligen sich die Firmen Yamaha, Mecki und Ampeg als Produktpartner.

Musikbiz Congress mit umfangreichem Vortragsangebot für die Musikbranche
Bereits zum siebten Mal bietet der Musikbiz Congress ein interessantes Informationsangebot rund um Themen der Musikwirtschaft im digitalen Zeitalter. Professionelle Künstler erhalten wertvolle Tipps, wie sie ihre Werke optimal vermarkten und eine faire Vergütung erwirken können. Verleger, Veranstalter, Produzenten sowie Mitarbeiter von Plattenlabels erfahren, welche Chancen die „Streaming Revolution“ aus wirtschaftlicher Sicht birgt und welche rechtlichen Rahmenbedingungen bei der digitalen Content-Verwertung zu beachten sind. Darüber hinaus stellen sich im Rahmen des Musikbiz Congress Organisationen aus dem Bereich der Musikwirtschaft vor und präsentieren Lösungsansätze zu aktuellen Herausforderungen der Branche – darunter die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL), die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA), die Dachorganisation der Musikschaffenden (DOMUS) sowie die W3C Music Notation Community Group. Die Veranstaltungen des Musikbiz Congress finden am Donnerstag, 7. April und am Freitag, 8. April in Halle 9.1 (Electro meets Recording) sowie in Halle 11.1 (Business meets Business) statt.

Sämtliche Angebote der Business Academy inspred by SOMM, des Future Shops und des Musikbiz Congress sind für Besucher der Musikmesse kostenfrei und können ohne vorherige Anmeldung besucht werden.

Die Musikmesse 2016 findet mit einer neuen Tagesfolge (Donnerstag bis Sonntag) vom 7. bis 10. April, 10 bis 19 Uhr, statt. Durch die Öffnung am gesamten Wochenende erhalten Händler die Möglichkeit, die Messe abseits der Geschäftszeiten zu besuchen, ohne ihren Laden schließen zu müssen. Damit setzten die Veranstalter einen oft geäußerten Wunsch aus der Branche um.

Weitere Informationen zu speziellen Fachbesucher-Angeboten auf der Musikmesse unter www.musikmesse.com/business

Das Programm der Musikmesse
Infos: http://musik.messefrankfurt.com/frankfurt/de/besucher/willkommen.html
Besucherbroschüre

Schauspielträume, Wartesäle und die Liebe: Der goEast Wettbewerb 2016


16 ausgewählte aktuelle Produktionen sind vom 20. bis 26. April bei goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films im Wettbewerb zu sehen. Wie immer zeigt das vom Deutschen Filminstitut veranstaltete Festival in Wiesbaden und Frankfurt das Beste, was das Kino im Osten Europas zu bieten hat.

Kreativ, nicht selten kritisch und in jedem Fall besonders: Das macht die Beiträge des Spiel- und Dokumentarfilmwettbewerbs bei goEast aus. 16 der besten aktuellen Produktionen aus Mittel- und Osteuropa – darunter zehn Spiel- und sechs Dokumentarfilme – wurden von der Auswahlkommission ausgesucht, um im April in Wiesbaden präsentiert zu werden. Die Beiträge haben dabei eine Chance auf Preise im Gesamtwert von 21.500 Euro, die von einer internationalen Jury vergeben werden: den Preis für den Besten Film (10.000 Euro), den Preis für die Beste Regie der Landeshauptstadt Wiesbaden (7.500 Euro) und den Preis des Auswärtigen Amtes für kulturelle Vielfalt (4.000 Euro). Darüber hinaus gibt es den Preis der Internationalen Filmkritik (FIPRESCI-Preis).

Die Filme im Spiel- und Dokumentarfilmwettbewerb

Jeder goEast-Jahrgang zeigt, dass eine ganze Reihe der Wettbewerbsbeiträge ein thematisch verbindendes Element haben. Überdeutlich tritt in diesem Jahr hervor, dass sich viele der FilmemacherInnen mit dem sozialistischen Erbe ihrer Länder beschäftigen: Still beobachtend nähert sich der Dokumentarfilm DER AMEISENHÜGEL (EST 2015; Regie: Vladimir Loginov) einem monumentalen sowjetischen Garagenbau am Rande von Tallinn, der russischstämmigen BewohnerInnen des Viertels heute als Freizeit- und Arbeitsraum dient. Eine tadschikische Familie verlässt in Denis Shabaevs FREMDE ARBEIT (RUS 2015) ihren heimatlichen Ex-Satellitenstaat gen Russland – mit der drängenden Hoffnung auf ein besseres Leben. Eine poetisch bebilderte Hommage an den sowjetischen Film gelingt Laila Pakalnina mit MORGENRÖTE (LVA, POL, EST 2015), indem sie eine sowjetrussische Propagandageschichte exemplarisch ins Lettland der 1950er Jahre versetzt. Eine unstillbare Nostalgie thematisieren DER WARTERAUM (CAN, BIH 2015; Regie: Igor Drljaca) und EVA NOVA (SVK 2015; Regie: Marko Skop): So blicken beide Spielfilme auf alternde SchauspielerInnen, die mit Wehmut an die Blüte ihrer Karriere zu kommunistischen Zeiten zurückdenken, während sie zwischen kleineren Rollen und größeren familiären Problemen versuchen, ihr Leben in den Griff zu bekommen.
Erinnerungen an eine bessere Vergangenheit bestimmen auch den jungen Rayan in BOPEM (KAZ 2015; Regie: Zhanna Issabayeva), der Jahre nach dem Unfalltod seiner geliebten Mutter auf einen unerbittlichen Rachefeldzug geht. Eine gewisse Mordlust gibt auch den Takt bei SIRENENGESANG (POL 2015; Regie: Agnieszka Smoczynska) vor: Buchstäblich männerfressende Meerjungfrauen treiben hier in der Warschauer Nachtclubszene der 1980er ihr Unwesen. In Marcin Koszalkas gleichnamigem Debüt macht hingegen der Serienmörder DIE ROTE SPINNE (POL, CZE, SVK 2015) die Straßen Krakaus Mitte der 1960er Jahre unsicher. Noch weiter in die Vergangenheit zurück springt der ukrainische Beitrag LIED DER LIEDER (UKR 2015; Regie: Eva Neymann) und beschwört in Bildern schlichter Schönheit eine unglückliche Schtetl-Liebe herauf. Der Liebe verschrieben ist auch Alexandr Kotts neuer Film INSIGHT (RUS 2015), in der ein Mann erblindet, aber durch seine Krankenschwester Nadezhda neue Hoffnung schöpft. Die Hoffnung auf ein glückliches Leben im Wohlstand zerschlägt sich für die ProtagonistInnen in Marian Crisans ORIZONT (ROU 2015): Sie sind machtlos angesichts korrupter Verstrickungen.
Ein Stück georgischer Gegenkultur zeigt der Dokumentarfilm WENN DIE WELT LEICHT WIRD (GEO, DEU 2015; Regie: Salome Machaidze, Tamuna Karumidze, David Meskhi) und begleitet eine Gruppe junger SkaterInnen abseits eines angepassten Lebens durch die Hauptstadt Tbilisi. Bilder und Geschichten über das Leben in der georgischen Provinz sammeln eine Reporterin und ihr Kameramann in Salomé Jashis IM LICHT DES SONNENUNTERGANGS (GEO, DEU 2016). Für Ruhe und Ordnung im Alltag kämpfen zwei ukrainische Hilfspolizisten in UKRAINIAN SHERIFFS (UKR, LVA, DEU 2015; Regie: Roman Bondarchuk) – während der Krieg noch immer um die Ecke lauert. Einen beeindruckenden Balanceakt zwischen Dokumentarfilm und Fiktion bietet Palo Korec mit WARTESAAL (SVK 2015). Die Wartehalle eines Bahnhofs schafft hierbei die Verknüpfung zwischen den intimen Porträts von sieben Protagonistinnen. Bitterböse, wenn auch nicht ohne Hoffnung, ist dagegen die gesellschaftliche Bestandsaufnahme in Petr Vaclavs Spielfilm WIR SIND NIE ALLEIN (CZE, FRA 2016): Ein Hypochonder und ein Waffennarr schaukeln sich gemeinsam in ihrer Paranoia hoch – was natürlich kein gutes Ende nimmt.

Der Eröffnungsfilm

Eröffnet wird das Festival am 20. April mit einem absoluten filmischen Highlight: Als Wettbewerbsbeitrag außer Konkurrenz markiert TOD IN SARAJEVO (BIH, FRA 2016) von Oscar-Preisträger Danis Tanovic den Festivalbeginn. Zuletzt bei der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet, darf sich nun auch das Wiesbadener Publikum auf die skurrile Geschichte um den Mikrokosmos „Hotel Europa“ freuen. Zum 100. Jahrestag des Attentats auf Franz Ferdinand soll dort eine Gedenkfeier stattfinden, jedoch treten bei den Vorbereitungen einige Komplikationen auf.

Zum Festival

goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films wird vom Deutschen Filminstitut veranstaltet und von zahlreichen Partnern unterstützt: Hauptförderer sind das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Landeshauptstadt Wiesbaden, die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ), der Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Robert Bosch Stiftung, ŠKODA AUTO Deutschland, die BHF-BANK-Stiftung, die Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst und Kulturpflege, das Auswärtige Amt, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds, Krušovice und Renovabis. Medienpartner sind u.a. 3sat, die FAZ, hr-iNFO und sensor.

11. Osterfeuer am 26. März im Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden

Foto © massow-picture
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Samstag, 26. März, ab 18 Uhr, Kulturzentrum Schlachthof (Hinweis: Um 19.30 Uhr wird das Osterfeuer entfacht:

Das 11. Wiesbadener Osterfeuer-Fest bietet Osterlieder und Osterzauberei für Kinder, echte Hasen und das größte Osterfeuer der Stadt. Heiße Würstchen, selbstgebackenes Stockbrot und kalte Drinks gibt es natürlich auch. Ein besonderer Höhepunkt ist der sanfte Riese „DUNDU“, der das Feuer entzündet.

© Kulturzentrum Schlachthof
© Kulturzentrum Schlachthof

Das Osterfeuer-Fest wird vom Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Jugendarbeit, wi&you, „Schöne Ferien“ und „Kultur im Park“ sowie dem Kulturzentrum Schlachthof veranstaltet.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
Murnaustr. 1
65189 Wiesbaden
Tel. 0611-97445-0
Fax. 0611-97445-20

Stadt Mainz gibt „Refugee Guide“ an Flüchtlinge aus

© Refugeeguide.de
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(rap) – Deutschland verstehen: Schon über 2000 Ratgeber verteilt

Seit der vergangenen Woche wird an neu ankommende Flüchtlingen in Mainz der „Refugee Guide“ ausgegeben. Sie erhalten ihn bei Ihrer Ankunft in Mainz als Begrüßung durch das Amt für Soziale Leistungen der Landeshauptstadt Mainz. Der Guide ist als Orientierungshilfe für die erste Zeit des Aufenthalts von Flüchtlingen in Deutschland gedacht.
Entwickelt wurde der Leitfaden von zahlreichen ehrenamtlichen Unterstützern, vor allem aber Studierende verschiedenster Fachbereiche aus dem Raum Hamburg. Der „Refugee Guide“ wurde auch in enger Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedensten Ländern und Kulturkreisen verfasst. Auch Geflüchtete haben am Guide mitgewirkt und dabei geholfen, ihn zielgruppengerecht zu gestalten.
Der Guide wird kostenlos über die Homepage www.refugeeguide.de zur Verfügung gestellt und kann dort in 16 verschiedenen Sprachen heruntergeladen werden.

Im Guide enthalten sind nützliche Informationen, die dabei helfen sollen, sich in Deutschland – respektive Mainz – zurechtzufinden. Dabei befasst er sich unter anderem mit den Themen öffentliches Leben, persönliche Freiheiten, gesellschaftliches Zusammenleben, Gleichberechtigung, Umweltfreundlichkeit, Essen & Trinken, Formalitäten und Notfällen. Dabei geht er ebenso auf Begrüßungsformalitäten und Umgangsformen ein, wie auch auf die Gleichberechtigung von Frau und Mann und die Arbeitsweise deutscher Behörden.

Der Guide steht den Menschen in den Sprachen
– deutsch,
– englisch,
– französisch,
– arabisch,
– pashto,
– dari,
– farsi,
– urdu,
– tigrinya,
– russisch,
– serbisch,
– albanisch und
– mazedonisch

zur Verfügung und sichert damit eine niedrigschwellige Informationsvermittlung, welche zugleich Sprachbarrieren zu überwinden hilft.

Hier zum Herunterladen auf Broschüren-Download klicken!

„Die Verteilung des Guides unterstützt die wertvolle Integrationsarbeit, die bei uns in Mainz an vielen Stellen – ob durch Betreuungsorganisationen, Ämter, Anbieter von Integrationskursen oder aber die zahlreichen Bürgerinnen und Bürger, die sich im Bereich der Flüchtlingshilfe engagieren – geleistet wird. Bis heute wurden bereits mehr als 2000 Refugee Guides an neu ankommende Flüchtlinge und bereits in Mainz lebende Geflohene verteilt“, sieht Sozialdezernent Kurt Merkator den Leitfaden für Flüchtlinge als praxisnahe Unterstützung für die ersten Schritte zum Einleben in Mainz an.

Siehe auch die Ausstellung „Flucht 2.0 – AN ODYSSEY TO PEACE EINE AUSSTELLUNG VON FLÜCHTLINGEN“  im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum Mainz

5 WICHTIGE FAKTEN ZU DEUTSCHLANDS FLÜCHTLINGE, DIE JEDER WISSEN MUSS!
5 wichtige Fakten zu Deutschlands Flüchtlinge

 

Studieren als Flüchtling in Deutschland

Weitere fundierte Informationen für Flüchtlinge, die in Deutschland studieren möchten, finden Sie unter:
http://www.studieren-in-deutschland.org/als-fluechtling-studieren/
und unter: http://www.studieren-in-deutschland.org

Neue App „reingezAPPt“ zum Rheinhessen-Jubiläum kostenlos erhältlich

200 Jahre Rheinhessen – 615 Jubiläumsveranstaltungen – Kalender

RH_App_01Rheinhessen feiert 200. Geburtstag und setzt dabei auf zeitgemäße digitale Kommunikation: Mit der neuen App können sich Einheimische und Gäste ab sofort mobil via Smartphone rund um das Rheinhessen-Jubiläum informieren.

Ob zur Geschichte, zur Region oder zu den insgesamt 615 Veranstaltungen – die App bietet jede Menge nützlicher Infos aus erster Hand stets topaktuell in die Hand. Auch ein spontaner Einkauf im Rheinhessen-Online-Shop ist damit möglich. Oder via App direkt die Jubiläums-News auf Facebook verfolgen.

RH_App_02Die App kann kostenfrei im Google Play Store für Android Geräte oder im App Store für Apple-Geräte heruntergeladen werden. Hierzu einfach in der jeweiligen Suche „Rheinhessen 2016“ eingeben.

Entwickelt wurde die App vom Projektbüro 200 Jahre Rheinhessen in Zusammenarbeit mit Simon Baumann AppDesign, der Energieversorger EWR unterstützt das Projekt finanziell und ermöglichte so erst die Realisierung. Für die Datenpflege verantwortlich ist das Projektbüro.

 

Also: App geht’s! ReinzAPPen und interaktiv 200 Jahre Rheinhessen mitfeiern!

200 Jahre Rheinhessen – 615 Jubiläumsveranstaltungen – Kalen

Letzte Inszenierung – Vernissage der Künstlergruppe Nahe e.V. am 19. April 2016 in der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück Bad Kreuznach

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Innformationen über Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück