Kunstausstellung »Spiegelung der gefächerten Freude« in der Mainzer Volksbank eröffnet

Editha Pröbstle. Klappraden und Holzschnitte. © MVB
Editha Pröbstle. Klappraden und Holzschnitte. © MVB

Gestern Abend eröffnete Guido Behrendt, Regionaldirektor der Mainzer Volksbank, im feierlichen Rahmen die Kunstausstellung „Spiegelung der gefächerten Freude“ von Editha Pröbstle im MVB-Forum der Mainzer Volksbank (MVB. In der Ausstellung werden noch bis zum 29. März 2019 Gemälde, Vollplastiken und Collagen gezeigt.

Klappraden und KUULlus als „Markenzeichen“
Guido Behrendt lobte: „Die Skulpturen und Arbeiten sind sehr detailliert und facettenreich. Ihr Stil hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Technik des Holzschnittes ist sehr besonders und spiegelt ihr Markenzeichen wieder“. Er fände es großartig, welchen Stellenwert Editha Pröbstle ihrem Kunststil durch die Schaffung eigener Termini gegeben hat – den Klappraden sowie den KUULlus. Durch ihr Markenzeichen habe sie sich einen Namen in der Kunstszene geschaffen und wurde für ihre besondere Leistung auch schon mehrfach geehrt und preisgekrönt“, so der Regionaldirektor der Mainzer Volksbank Behrendt weiter.

v.l.: Prof. Dr. Wolfgang Bunzel (Leiter der Brentano-Abteilung des Frankfurter Goethe-Hauses), Editha Pröbstle und MVB-Regionaldirektor Guido Behrendt.  © MVB
v.l.: Prof. Dr. Wolfgang Bunzel (Leiter der Brentano-Abteilung des Frankfurter Goethe-Hauses), Editha Pröbstle und MVB-Regionaldirektor Guido Behrendt. © MVB

Werke und Skulpturen des Holzschnittes
Den roten Faden der Ausstellung bilden Editha Pröbstles Holzschnitte, die sich in vielen ihrer Arbeiten wiederfinden wiederfindet und durch ihre farbenfrohe Oberflächengestaltung, die Formen-Vielfältigkeit und originelle Materialverwendung charakterisiert sind. Durch ihren hierdurch begründeten einzigartigen Stil hat sich die Künstlerin einen Namen in der Kunstszene gemacht.

Mehrdimensionalität des Holzschnittes
Prof. Dr. Wolfgang Bunzel, Leiter der Brentano-Abteilung des Frankfurter Goethe-Hauses, ging in seiner Einführung auf die Mehrdimensionalität ihres Kunststil ein: „Insbesondere die Klappraden sind markant für ihren Stil: Eine von Editha Pröbstle neu entwickelte Form, die den zweidimensionalen Holzschnitt in die dritte Dimension überführt“. „Die Holzschnitte seien gefächert angeordnet, um die Perspektive des Betrachters zu erweitern. Diese Zweidimensionalität fänden sich auch in ihren Bildmotiven. Als literarische Analogie sei der Titel „Goethe, eine unschickliche Beziehung“ für eine ihrer Klappraden zu verstehen. „In vielen Arbeiten von Editha Pröbstle lassen sich Bezüge auf literarische Texte und Figuren der Literaturgeschichte erkennen. Durch sie gewinnen die Skulpturen eine weitere Bedeutungsdimension, nimmt so doch das geschriebene bzw. gedruckte Wort bildkünstlerische Gestalt an“, betonte Prof. Dr. Wolfgang Bunzel.

KUULlus – Vollplastiken und Skulpturen

Editha Pröbstle Skulpturen © MVB
Editha Pröbstle Skulpturen © MVB

„Mit den KUULlus“, so Bunzel, „bezeichnet Pröbstle eine auch von ihr neu entwickelte Form: Es handelt sich um vollplastische Gebilde. Hier hat die Künstlerin den Holzschnitt jedoch technisch anders angewendet.“ Die Oberflächen dieser Skulpturen seien aus einer Vielzahl von Papierteilchen collagiert, die wiederum aus fragmentiertem grafischen Ausgangsmaterial wie Farbholzschnitten stammen. Die Vielschichtigkeit, betont durch die farbenfrohe Gestaltung, lassen die Gebilde lebendig wirken – insbesondere durch die animalischen Züge, die sich in den Skulpturen erkennen lassen.

Die Ausstellung „Spiegelung der gefächerten Freude“ ist kostenfrei und ohne Anmeldung im Forum der Mainzer Volksbank am Neubrunnenplatz (Neubrunnenstr. 2, 55116 Mainz) ab dem 15. Februar bis zum 29. März 2019 zu den regulären Öffnungszeiten der Bank zu sehen: Montag bis Donnerstag 9 bis 18 Uhr und Freitag 9 bis 13 Uhr.

Zur Künstlerin:
Editha Pröbstle, 1948 in Scheer/Donau geboren, studierte an der Kunstakademie Stuttgart bei Prof. Baumann im Fach Bildhauerei sowie an der Kunstakademie Düsseldorf bei den Professoren Josef Beuys (Plastik) und Rolf Sackenheim (Grafik). Sie war Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen.

Sie wurde bereits während ihrer Zeit an der Kunstakademie Düs­seldorf mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt, u.a. mit dem Stipendium der Stadt Bad Münster, dem Kunstpreis von Lotto Rheinland-Pfalz und dem Grafikpreis der Künstlergilde Ulm.

Editha Pröbstle war mit ihrem Werk auf vielen Symposien, Biennalen und Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. Sie lebt und arbeitet in Koblenz.

https://www.mvb.de/wir-fuer-sie/aktuelles/2019/editha-proebstle.html

Gründer, Speaker und Aussteller treffen sich Ende April zum größten Event der Szene im RheinMain CongressCenter Wiesbaden

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Zum größten Mega-Event für die Gründerszene des Rhein-Main-Gebiets verspricht das diesjährige – in vierter Auflage – veranstaltete „Founder Summit“ zu werden. Vom 27.4. bis 28.4.2019 werden laut Veranstalter rund 5000 Jungunternehmer, Investoren, Top-Speaker, Startup´s und interessierte, lernwillige Menschen im RheinMainCongressCenter erwartet. Tickets gibt es ab 99 Euro. (mehr )

Fotokünstlerin Cindy Sherman mit Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt ausgezeichnet

Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig verleiht den Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt an die US-amerikanische Künstlerin Cindy Sherman. Diese trägt sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt Frankfurt a. Main ein.© Foto: Diether v. Goddenthow
Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig verleiht den Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt an die US-amerikanische Künstlerin Cindy Sherman. Diese trägt sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt Frankfurt a. Main ein.© Foto: Diether v. Goddenthow

Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig hat am Dienstag, 12. Februar, den Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt an die US-amerikanische Künstlerin Cindy Sherman verliehen. Die Auszeichnung zählt deutschlandweit zu den bedeutendsten Kunstpreisen. Im Kaisersaal des Römers erhielt Sherman den mit 50.000 Euro dotierten Preis für ihr Lebenswerk vor rund 250 geladenen Gästen aus Politik, Kultur und Gesellschaft und trug sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt ein. Cindy Sherman, geboren am 19. Januar 1954, ist eine Schlüsselfigur der konzeptuellen Fotografie. In ihrem Werk verhandelt sie die Repräsentation der Frau in einer von Konsum und Medientechnologie getriebenen Gesellschaft und hinterfragt tradierte, vor allem männlich geprägte Sehgewohnheiten und einen nicht selten voyeuristischen Blick auf die Frau.

Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig. © Foto: Diether v. Goddenthow
Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig. © Foto: Diether v. Goddenthow

Kulturdezernentin Hartwig dankte den Kuratoriumsmitgliedern für ihre hervorragende Entscheidung: „Die Wahl der Jury, den Max-Beckmann-Preis der amerikanischen Künstlerin Cindy Sherman zu verleihen, ist nicht nur die Würdigung ihres Werkes, das mit seiner Bildsprache bahnbrechend ist, sondern es bedeutet auch die Verbindung von Europa nach Amerika zu halten. Cindy Sherman kommt aus New York zu uns, Max Beckmann musste die Alte Welt verlassen, um in eben dieser Millionenstadt nach dem Zweiten Weltkrieg dauerhaft Exil zu finden. Er hat als Künstler über die Grenzen hinaus den Grundstein für Frankfurt als Stadt der Künste gelegt. Diese Preisverleihung ist gleichzeitig ein Bekenntnis zur traditionellen deutsch-amerikanischen Freundschaft und Wertegemeinschaft in diesen politisch schwierigen Zeiten – eine Wertegemeinschaft, zu der nicht nur Meinungsfreiheit zählt, sondern auch über alle Schranken hinweg die Freiheit der Künste.“

Laudator Kolja Reichert, Kunstkritiker und Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. © Foto: Diether v. Goddenthow
Laudator Kolja Reichert, Kunstkritiker und Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. © Foto: Diether v. Goddenthow

Die Laudatio hielt der Kunstkritiker und Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Kolja Reichert, der in seiner Rede das Werk und Wirken Shermans charakterisierte: „Cindy Sherman hat sich nicht nur über die Kultur lustig gemacht. Sie hat sie verändert. Sie hat uns das Gegengift geschenkt gegen alles Falsche, alle irreführenden Illusionen, gegen die Manipulation durch Bilder, gegen die Objektivierung des weiblichen Körpers, gegen die Einschüchterung durch Luxus, Reichtum und Glamour. Sie verwirrt uns mit ihren rätselhaften Bildern, an denen das Rätselhafteste ist, dass in ihnen nichts rätselhaft ist, weil alles offen daliegt“, so Reichert. „Das ist die Bedrohung, die von ihren Bildern ausgeht: Sie sind wie Laufmaschen, von denen aus sich die gewohnte Welt auftrennen könnte.“

Cindy Sherman sprach im Anschluss zu den Gästen und dem versammelten Kuratorium im Kaisersaal und bedankte sich für die Auszeichnung der Stadt Frankfurt am Tag des Geburtstages von Max Beckmann: „Es ist eine große Ehre für mich hier zu sein und den Preis entgegen nehmen zu dürfen. Max Beckmann hatte einen großen Einfluss auf mich und meine Arbeit! Herzlichen Glückwunsch Max Beckmann.“

Cindy Sherman mit Dr. Ina Hartwig und  Kolja Reichert im Kaisersaal des Frankfurter Römers. © Foto: Diether v. Goddenthow
Cindy Sherman mit Dr. Ina Hartwig und Kolja Reichert im Kaisersaal des Frankfurter Römers. © Foto: Diether v. Goddenthow

Max Beckmann, der von 1925 bis 1933 als Künstler und Lehrer an der Städelschule gearbeitet hat, gehört zu den bedeutendsten Malern des 20. Jahrhunderts. Ihm zu Ehren hat die Stadt 1976 den nach ihm benannten Preis eingerichtet, der im drei Jahres Turnus verliehen wird. Mit dem Preis ehrt die Stadt hervorragende Leistungen in den Bereichen Malerei, Grafik, Bildhauerei und Architektur. Über die Vergabe des Preises entschied ein zehnköpfiges Kuratorium, dem Oberbürgermeister Peter Feldmann vorsteht und dem die Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig, die Vorsitzende des Kulturausschusses Dr. Nina Teufel, der Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung Stephan Siegler, Städeldirektor Dr. Philipp Demandt, die Direktorin des Frankfurter Kunstvereins Franziska Nori und in diesem Jahr die Künstlerin und stellvertretende Direktorin der Städelschule Judith Hopf, der Künstler Tobias Rehberger, der Architekt Peter Cachola Schmal und der Kunstkritiker Niklas Maak angehörten. Die Auszeichnung wurde seit 1978 insgesamt vierzehn Mal vergeben. Nach Maria Lassnig, Barbara Klemm und Agnès Varda ist Cindy Sherman erst die vierte weibliche Preisträgerin.

Ein Schloss voller Narren – Empfang der Tollitäten 2019 in Wiesbaden-Biebrich

Ministerpräsident Volker Bouffier dankt den 32 Kinderprinzenpaaren in ihren wunderschönen, fantasievollen Kostümen für ihren Einsatz und dafür, dass sie Freude unter die Menschen bringen. © Foto: Diether v. Goddenthow
Ministerpräsident Volker Bouffier dankt den 32 Kinderprinzenpaaren in ihren wunderschönen, fantasievollen Kostümen für ihren Einsatz und dafür, dass sie Freude unter die Menschen bringen. © Foto: Diether v. Goddenthow

Ganz in Narrenhand befand sich das Biebricher Schloss am vergangen Samstag beim großen, mehrstündigen Defilee der hessischen Prinzenpaare, Prinzessinnen und Prinzen, zu dem der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier mit seiner Frau Ursula stellvertretend für alle Fastnachter und Karnevalisten eingeladen hatte. Zuerst begrüßten der Ministerpräsident und seine Frau die 32 Kinderprinzenpaare. Im Anschluss fand der Empfang der erwachsenen Tollitäten statt.

Aufstellung zum Einmarsch, in erster Reihe mit Prinz Karsten I. und Prinzessin Alexandra I. der Freien Turnerschaft 06 e.V. Dörnigheim, Karnevalsabteilung "Blau Weiß";( Karsten Harder, Alexandra Harder) © Foto: Diether v. Goddenthow
Aufstellung zum Einmarsch, in erster Reihe mit Prinz Karsten I. und Prinzessin Alexandra I. der Freien Turnerschaft 06 e.V. Dörnigheim, Karnevalsabteilung „Blau Weiß“;( Karsten Harder, Alexandra Harder) © Foto: Diether v. Goddenthow

Die „regierenden“ närrischen Oberhäupter aus 120 Karnevalsvereinen waren mit ihrem närrischen Hofstaat aus ganz Hessen angereist. Sie alle sind Mitglieder der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval e.V. oder gehören dem Karnevalverband Kurhessen e.V. an.

Der Regierungschef bedankte sich mit der Veranstaltung insbesondere für das ehrenamtliche Engagement der hessischen Vertreterinnen und Vertreter des Frohsinns und des närrischen Brauchtums.

Die komplette Bildergalerie finden Sie unter www.hessen.de

Geballte-Gesundheit im RheinMain-CongressCenter – Veggie-World und Parcelsus-Messe noch bis 10.2.2019 „Back to the Roots“

Durchprobieren auf der Veggie-World Wiesbaden, vom 8. bis 10.Februar 2019 im RMCC. © Foto: Diether v. Goddenthow
Durchprobieren auf der Veggie-World Wiesbaden, vom 8. bis 10.Februar 2019 im RMCC. © Foto: Diether v. Goddenthow

Nach vierjähriger Bauzeit des RheinMain CongressCenters sind Veggie-World und die Parcelsus-Messe wieder nach Wiesbaden, zu ihren Wurzeln, zurückgekehrt und können noch bis zum 10.Februar 2019 für 13 Euro (Doppelticket) von jeweils 10 bis 18 Uhr besucht werden.

Veggieworld

Impression von der Veggie-World Wiesbaden. Man kann hier auch Veggie-Bürger und viele andere vegane  Gerichte an Ständen kaufen. © Foto: Diether v. Goddenthow
Impression von der Veggie-World Wiesbaden. Man kann hier auch Veggie-Bürger und viele andere vegane Gerichte an Ständen kaufen. © Foto: Diether v. Goddenthow

Wussten Sie, dass die VeggieWorld als erste Messe ihrer Art überhaupt in Wiesbaden 2011 das Licht der Welt erblickte, damals gestartet mit 21 Ausstellern? Heute zeigen in der Messe für den veganen Lebensstil, die mittlerweile bundesweit ihre Zelte aufschlägt, allein in Wiesbaden rund 140 Aussteller ihr beeindruckendes Angebot.

Sonnenblumen- und andere Sprossen, so gesund und vielfältig verwendbar. © Foto: Diether v. Goddenthow
Sonnenblumen- und andere Sprossen, so gesund und vielfältig verwendbar. © Foto: Diether v. Goddenthow

„Weil alles, was wir konsumieren, Auswirkungen – auf unseren Körper, auf Tiere, andere Menschen und auf die Umwelt“  hat, haben  die Veranstalter  mit der Veggieworld eine Plattform geschaffen, die Lust auf einen pflanzlichen Lebensstil macht. Bei der VeggieWorld, so die Veranstalter,  geht es also nicht um Verzicht, sondern um Gewinn. Nicht um Dogmatismus, sondern um Vielfalt. Nicht um Moralpredigten, sondern um die Freude an neuen Möglichkeiten. Hier können Besucher Produkte entdeckten, die es noch nicht in der Regel im Supermarkt  gibt und veganen Genuss kennen lernen.

Veganes Gemeinschaftskochen am Neuform-Stand. © Foto: Diether v. Goddenthow
Veganes Gemeinschaftskochen am Neuform-Stand. © Foto: Diether v. Goddenthow

Besucher können mit den Machern, Produzenten, Köchen und Repräsentanten der Szene direkt an den Ständen, bei Vorträgen oder in Koch-Shows oder Lehrgängen Tipps und Tricks rund ums vegane Leben erfahren und Produkte verkosten beziehungsweise ausprobieren. Präsentiert werden auch rein pflanzlich produzierte Kleidung und Kosmetika, die, so der Veranstalter, keinen Kompromiss mehr in Sachen Form, Farbe und Style machen. Ob man nun vegan isst oder sich doch auch mal Spiegeleier als Vegetarier erlaubt, oder es nicht so dogmatisch sieht, und gern mal ein Steak von glücklichen Kühen (Freilandrindern) verzehrt – Freunde des gesunden Essens werden beim Rundgang auf der VeggieWorld ihren Spass haben. Und erstaunlicherweise schmecken auch Mischkostenhängern wie mir, beispielsweise vegane Fleisch-, Fisch- und Käse-Alternativen auf Tofu-Basis, etwa von „Lord of tofu“, die von Lesern des bioverlag.de als „Bestes Bio 2019″ ausgezeichnet wurden.

Eine gelungene preiswerte Innovation ist mit Sicherheit der Safti, mit dessen Hilfe man den Saft der Zitrusfrüchte direkt von der Frucht ins Glas zu gießen vermag.© Foto: Diether v. Goddenthow
Eine gelungene preiswerte Innovation ist mit Sicherheit der Safti, mit dessen Hilfe man den Saft der Zitrusfrüchte direkt von der Frucht ins Glas gießen kann.© Foto: Diether v. Goddenthow

Mein absolutes Messe-Highlight ist übrigens der „Safti“, ein genialer patentierter Entsafter- und Saft-Spender, den man von oben in die Zitrone, Organe oder Pampelmuse reindreht und dann den Saft durch entsprechendes Drücken auf die Frucht direkt genieren und wie aus einem Kännchen ins Glas gießen kann.

Wer also samstags und sonntags mal etwas anderes erleben und probieren und sich dabei noch „angesagt“ gesund fühlen möchte, dem sei die VeggieWorld wärmstens empfohlen, zumal man dann den gesundheitlich Aspekt noch mit einem Parallel-Besuch der Paracelsus-Messe in Halle Süd aufgleicher barrierefreier Ebene verbinden kann.
Rahmenprogramm
Aussteller

Paracelsus-Messe

Auf der Gesundheitsmesse Paracelsus im Wiesbadener RMCC werden  vor allem Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Medizin, Prävention, gesunde Ernährung, Naturheilkunde und Wellness präsentiert.© Foto: Diether v. Goddenthow
Auf der Gesundheitsmesse Paracelsus im Wiesbadener RMCC werden vor allem Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Medizin, Prävention, gesunde Ernährung, Naturheilkunde und Wellness präsentiert.© Foto: Diether v. Goddenthow

Auch die Paracelsus-Messe ist wieder ins Rhein-Main CongressCenter  zurückgekehrt. Wussten Sie, dass die Paracelsus-Messe Deutschlands älteste und mit über 140 Ausstellern und 20 000 Besuchern bis heute eine der größten Gesundheitsmessen Deutschlands ist? Was einstmals recht esoterisch begann, macht heute doch insgesamt einen wissenschaftlicheren, geerdeteren Eindruck, wenngleich auch Anhänger von Klangschalen voll auf Ihre Kosten kommen.

Sehr beliebt sind die kostenlosen Testbehandlungen am Stand "Mobiles Shiatsu.© Foto: Diether v. Goddenthow
Sehr beliebt sind die kostenlosen Testbehandlungen am Stand „Mobiles Shiatsu.© Foto: Diether v. Goddenthow

Das leicht modernisierte Messekonzept ist in diesem Jahr deutlicher auf die Themen Gesundheit, alternative Heilmethoden, Achtsamkeit und Wellness gerichtet, wobei Ideen, Lösungsansätze und Dienstleistungen rund um eine gesunde Lebensführung präsentiert werden. Auch hier haben die Besucher wie bei der VeggieWorld die Möglichkeit, am Stand, nach Vorträgen oder Präsentationen Experten aus vielen komplementär-medizinischen Disziplinen zu sprechen oder sich beraten zu lassen. Man kann natürlich auch Produkte auszuprobieren und zu günstigeren Messepreisen zu erwerben. Immer auch sehr beliebt ist es, Tests und Untersuchungen direkt in der Messehalle durchführen zu lassen und dabei vielleicht neue und bewährte Therapieansätze kennenzulernen.

Ein Hauch von Esoterik ist geblieben. © Foto: Diether v. Goddenthow
Ein Hauch von Esoterik ist geblieben. © Foto: Diether v. Goddenthow

Die Aussteller zeigen vor allem Produkte und Dienstleistungen aus folgenden Bereichen
Pharmazie & Medizintechnik
Kliniken & Pflegeeinrichtungen
Gesunde Ernährung & Gesundes Leben
Naturheilkunde & Alternativmedizin
Prävention & Rehabilitation
Wellness & Reisen
Vitalität & Entspannung
Naturkosmetik & Naturprodukte

Das Bühnen-Rahmenprogramm

(Diether v. Goddenthow /Rhein-Main.Eurokunst)

Das hessische Handwerk geht in die Zukunft Fachkräftemangel, fehlende Wohnungen und Digitalisierung Herausforderungen der Zeit

Parlamentarisches Neujahrstreffen am 6.2.2019 im Kurhaus Wiesbaden. © Foto: Diether v. Goddenthow
Parlamentarisches Neujahrstreffen am 6.2.2019 im Kurhaus Wiesbaden. © Foto: Diether v. Goddenthow

 

Beim diesjährigen Parlamentarischen Neujahrstreffen der Arbeitgeberverände des Hessischen Handwerks (AHH) am 6. Februar 2019 im Kurhaus Wiesbaden hatte der wiedergewählte Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier praktisch sämtliche Fraktionsvorsitzenden des neuen Hessischen Landtags mitgebracht. Nach einer Begrüßung durch AHH-Präsident Präsident Wolfgang Kramwinkel und der Ansprache des Ministerpräsidenten nahmen die Fraktionsvorsitzenden in einer anschließenden Talkrunde zu aktuellen Themen wie Fachkräftemangel, fehlende Wohnungen und Digitalisierung als Herausforderungen unserer Zeit Stellung. Kurier-Chef Stefan Schröder moderierte.
Abschließend appellierte AHH-Vize-Präsident Jürgen Karpinski an die Politik, in der Diesel-Debatte doch bitte Augenmaß zu bewahren und die Problematik sachlich statt ideologisch  anzupacken.

AHH_Präsident  Wolfgang Kramwinkel. © Foto: Diether v. Goddenthow
AHH_Präsident Wolfgang Kramwinkel. © Foto: Diether v. Goddenthow

Zukunft geht nur mit dem hessischen Handwerk – das wurde erneut auf dem traditionellen parlamentarischen Neujahrstreffen der Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks (AHH) in Wiesbaden klar. Präsident Wolfgang Kramwinkel stellte vor über 200 Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft die Zukunftsthemen im Handwerk dar: „Unsere Gesellschaft und auch unsere Arbeitswelt verändern sich rasend schnell. Die Frage ist: Können wir als Handwerk mit dieser Geschwindigkeit der Entwicklung mithalten? Für uns ist klar: Nur wenn das Handwerk heute die Chancen der Digitalisierung beherzt nutzt, werden unsere Geschäftsmodelle auch in Zukunft erfolgreich sein. Dafür haben wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen und der hessischen Politik im vergangenen Jahr ganz konkrete Maßnahmen auf den Weg gebracht.“

Kramwinkel machte darüber hinaus deutlich, dass dringend einfache und schnelle Lösungen gegen die Wohnraumknappheit in Hessen gefunden werden müssen: „Die Handwerksbetriebe in den hessischen Ballungsgebieten haben mittlerweile Probleme Mitarbeiter zu gewinnen, da diese schlicht keine Wohnung finden. Gerade für Handwerker, die sich auf dem Arbeitsmarkt ohnehin in einer Konkurrenz mit der Industrie befinden, ist dies ein echter Wettbewerbsnachteil.“

Ministerpräsident Volker Bouffier. © Foto: Diether v. Goddenthow
Ministerpräsident Volker Bouffier. © Foto: Diether v. Goddenthow

Ministerpräsident Volker Bouffier versprach für die kommende Legislaturperiode eine mittelstandsfreundliche Politik in Hessen: „Das Handwerk hat große Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Hessen. Mit fast 75.000 Betrieben und 350.000 Beschäftigten ist es ein starkes Stück Mittelstand und für unsere Bevölkerung in ihrem Lebensalltag eine nicht wegzudenkende Größe. Damit das so bleibt, wird die Landesregierung die Handwerksbetriebe auch in den kommenden fünf Jahren wieder mit einer mittelstandsfreundlichen Politik nach Kräften unterstützen. Denn das Handwerk in Hessen ist stark und soll stark bleiben“.

Talkrunde, die Fraktionsvorsitzenden des Hessischen Landtags v.l.n.r.: René Rock, (FDP), Tobias Eckert (in Vertretung für Schäfer-Gümbel), Wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD, Moderator Stefan Schröder, Chefredakteur des Wiesbadener Kuriers, Michael Boddenberg (CDU), Mathias Wagner (Bündnis 90/Die Gründen) und Robert Mambrou (AfD). © Foto: Diether v. Goddenthow
Talkrunde, die Fraktionsvorsitzenden des Hessischen Landtags v.l.n.r.: René Rock, (FDP), Tobias Eckert (in Vertretung für Schäfer-Gümbel), Wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD, Moderator Stefan Schröder, Chefredakteur des Wiesbadener Kuriers, Michael Boddenberg (CDU), Mathias Wagner (Bündnis 90/Die Gründen) und Robert Mambrou (AfD). © Foto: Diether v. Goddenthow

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter der Moderation von Stefan Schröder, Chefredakteur des Wiesbadener Kuriers diskutierten Vertreter der Landtags-Fraktionen zu aktuellen Themen. Im Vordergrund standen die Herausforderungen des Fachkräftemangels und Anforderungen an ein neues hessisches Vergabe- und Tariftreuegesetz. Tobias Eckert (SPD), Michael Boddenberg (CDU), Renè Rock (FDP), Mathias Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) und Robert Lambrou (AfD) sicherten die Unterstützung im hessischen Landtag zu, Mittelstand und Handwerk zu unterstützen. Die im Landtag vertretenen Fraktionen suchten gezielt den Dialog mit dem hessischen Handwerk zur Lösungsfindung.

Vize-Präsident Jürgen Karpinski, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe. © Foto: Diether v. Goddenthow
Vize-Präsident Jürgen Karpinski, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe. © Foto: Diether v. Goddenthow

Vize-Präsident Jürgen Karpinski, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, appellierte an anwesenden Politiker, das Handwerk bei der Diskussion um ein Dieselfahrverbot nicht aus den Augen zu verlieren: „Das Handwerk hat ein berechtigtes Interesse daran, dass individuelle Mobilität weiterhin möglich ist und bezahlbar bleibt. Gleichzeitig unterstützen wir alle mit Investitionen in neue und moderne Fahrzeugtechnik die Tatsache, dass die Mobilität in Deutschland besser, sichererer und umweltfreundlicher wird. Die geforderten Fahrverbote sind für uns alle eine sehr schlechte Lösung zur Einhaltung von Luftschadstoffgrenzwerten. Ich möchte Sie als politisch Verantwortliche um Augenmerk bitten und hoffe, Sie behalten immer den nötigen 360 Grad Rundumblick, wenn neue Mobilitätsangebote diskutiert und gefördert werden sollen.“

Gemeinsamer Austausch beim anschließenden Get together. © Foto: Diether v. Goddenthow
Gemeinsamer Austausch beim anschließenden Get together. © Foto: Diether v. Goddenthow

Erster Rheinland-Pfälzischer Frauenpreis anlässlich 100 Jahre Frauenwahlrecht in Mainz verliehen?

Die erste Preisträgerin des neuen rheinland-pfälzischen Frauenpreises, für den noch eine Namenspatronin gesucht wird, erhielt am 7.2.2019  die renommierte Juristin Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit aus den Händen der Rheinland-Pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. © Foto: Diether v. Goddenthow
Die erste Preisträgerin des neuen rheinland-pfälzischen Frauenpreises, für den noch eine Namenspatronin gesucht wird, erhielt am 7.2.2019 die renommierte Juristin Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit aus den Händen der Rheinland-Pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. © Foto: Diether v. Goddenthow

Anlässlich des Jubiläums von 100 Jahren Frauenwahlrecht hat die Ministerpräsidentin Malu Dreyer am 7. 2. 2019 während einer Feierstunde den ersten Rheinland-Pfälzischen Frauenpreis verliehen, der noch keinen Namen trägt. MitbürgerInnen werden aufgefordert, Vorschläge für eine Namenspatronin  des neuen Frauenpreises zu machen. Dieser soll jährlich  am 8. März zum Internationalen Tag der Frau verliehen werden.

Preisträgerin Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit hat Geschichte der Teilzeitarbeit geschrieben und Förderung der Gleichberechtigung ins Grundgesetz geboxt. © Foto: Diether v. Goddenthow
Preisträgerin Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit hat Geschichte der Teilzeitarbeit geschrieben und Förderung der Gleichberechtigung ins Grundgesetz geboxt. © Foto: Diether v. Goddenthow

Die erste Preisträgerin der nicht mit Geld dotierten Auszeichnung ist die Juristin Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit. Die in Hamburg geborene 86-Jährige war von 1977 bis 1983 Bundesvorsitzende des Deutschen Juristinnenbundes. In den 90er-Jahren war sie für die SPD Justizsenatorin in Hamburg und Berlin.  Anfang der 60er hatte es die damals erst 30jährige Amtsrichterin Peschel-Gutzeit gegen alle Hürden des Justizapparats mit geschickter Verhandlungsführung geschafft, dass Beamte aus familiären Gründen Teilzeitarbeit leisten können, was später als sogenannte Lex Peschel in § 92 BBG Eingang fand. 1992 war sie maßgeblich treibende Kraft, dass Art. 3 GG Abs. 2 „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ um den Zusatz „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin“ erweitert wurde. Mehr Gerechtigkeit ist das zentrale Thema von Peschel-Gutzeit, der es stets wichtig war und ist, Männer in die Bemühungen um mehr Gleichberechtigung einzubeziehen, als Verbündete zu gewinnen, statt sie auszugrenzen. Sie habe, erzählt sie in der Talkrunde während der Feierlichkeiten eigentlich immer vernünftige Männer getroffen, die letztlich immer bereit waren, den Schritt zu mehr Gleichberechtigung mitzugehen, wenn man ihnen erklärt habe, worum es ginge und ihnen die Chance gegeben habe, sich in die Problemlage hineinzuversetzen.

Laudatorin Malu Dreyer  © Foto: Diether v. Goddenthow
Laudatorin Malu Dreyer © Foto: Diether v. Goddenthow

«Das Jubiläum mahnt uns, die Errungenschaften der Gleichberechtigung nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen, sich für sie einzusetzen und für sie zu streiten», begründete Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) die Entscheidung für die Auszeichnung. Peschel-Gutzeit habe in vielen Bereichen Pionierarbeit geleistet, lobte Dreyer. Die Preisträgerin stehe dafür, «dass es sich lohnt, als einzelner Mensch mit guten Ideen für mehr gesellschaftliche Gerechtigkeit zu kämpfen».

Gleichberechtigung brauche mutige Streiterinnen, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer, deswegen habe sie einen Frauenpreis ins Leben gerufen. Die erste Preisträgerin ist die Juristin Dr. Lore Peschel-Gutzeit. „Die Leidenschaft für mehr Gerechtigkeit treibt unsere Preisträgerin bis heute an. Sie ruht sich nicht auf dem Erreichten aus, sondern mahnt etwa heute die Teilzeitfalle an, die viele Frauen in die Altersarmut führt“, sagte die Ministerpräsidentin.

Talkrunde: v.l.n.r.: Stefanie Lohaus, Pressesprecherin EAF Berlin, Dorothee Linnemann, Historikerin und Kuratorin der Ausstellung 'Damenwahl 1918/1919 - Frauen in der Politik im  Historischen Museum Frankfurt, Dr. Susanne Becker, Moderatorin, Literaturwissenschaftlerin und Kulturredakteurin im ZDF, Preisträgerin Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit, Rechtsanwältin, Richterin a.D. und Justizsenatorin a.D.  und Vincent-Immanuel Herr, Autor und Botschafter der HeForShe-Kampagne Deutschland.  © Foto: Diether v. Goddenthow
Talkrunde: v.l.n.r.: Stefanie Lohaus, Pressesprecherin EAF Berlin, Dorothee Linnemann, Historikerin und Kuratorin der Ausstellung ‚Damenwahl 1918/1919 – Frauen in der Politik im Historischen Museum Frankfurt, Dr. Susanne Becker, Moderatorin, Literaturwissenschaftlerin und Kulturredakteurin im ZDF, Preisträgerin Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit, Rechtsanwältin, Richterin a.D. und Justizsenatorin a.D. und Vincent-Immanuel Herr, Autor und Botschafter der HeForShe-Kampagne Deutschland. © Foto: Diether v. Goddenthow

Die Auszeichnung ist nicht dotiert und mit einer Skulptur der rheinhessischen Künstlerin Jutta Lutz verbunden. „Die Skulptur drückt Haltung und Selbstbewusstsein aus und trifft damit das Bild einer starken Frau sehr genau“, erläuterte die Ministerpräsidentin. Bisher trage der Preis, der künftig jährlich im Umfeld des Internationalen Frauentages am 8. März verliehen werden soll, noch keinen Namen. „Rheinland-Pfalz war und ist ein Land der starken Frauen. Eine von ihnen möchten wir künftig dadurch ehren, dass der Frauenpreis nach ihr benannt wird. Ich freue mich über viele Vorschläge und verbinde damit die Hoffnung, dass wir das öffentliche Interesse an Frauenbiografien aus Rheinland-Pfalz stärken“, sagte die Ministerpräsidentin.

Christiane Rohleder,  Staatssekretärin im Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz.© Foto: Diether v. Goddenthow
Christiane Rohleder, Staatssekretärin im Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz.© Foto: Diether v. Goddenthow

Der Frauenpreis wurde im Rahmen einer Feierstunde zu 100 Jahre Frauenwahlrecht verliehen, zu der sie gemeinsam mit Frauenministerin Anne Spiegel und in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung eingeladen hatte. Trotz formaler Gleichstellung seien Frauen in der Politik, im MINT-Bereich oder in DAX-Vorständen unterrepräsentiert, sie arbeiteten häufiger in Teilzeit und übernähmen einen Großteil der Sorgearbeit neben dem Beruf. „Der Fortschritt kommt nicht von allein. Deshalb ist Gleichstellung bei uns in Rheinland-Pfalz ein Querschnittsthema, das nicht nur nebenbei läuft, sondern an dem wir in allen Bereichen weiterarbeiten“, betonten Dreyer und Staatssekretärin Christiane Rohleder in Vertretung der erkrankten Frauenministerin Anne Spiegel.

Die musikalische Umrahmung erfolgte durch Steph Winzen, Saxophon nd Fritz Walther am Flügel. © Foto: Diether v. Goddenthow
Die musikalische Umrahmung erfolgte durch Steph Winzen, Saxophon nd Fritz Walther am Flügel. © Foto: Diether v. Goddenthow

 

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: Stiftungsrat mit drei neuen Mitgliedern

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels beruft Klaus Brinkbäumer, Nadja Kneissler und Felicitas von Lovenberg in den Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Der Journalist Klaus Brinkbäumer folgt auf Stephan Detjen, der nach sechs Jahren Mitgliedschaft turnusgemäß aus dem Stiftungsrat ausscheidet. Verlegerin und Vorsitzende des Verleger-Ausschusses Nadja Kneissler übernimmt den Sitz ihres Vorgängers Matthias Ulmer. Verlegerin und Vorstandsmitglied des Börsenvereins Felicitas von Lovenberg folgt auf Stefan Könemann, der zuvor den Börsenvereinsvorstand im Stiftungsrat des Friedenspreises vertreten hat.

Klaus Brinkbäumer, Journalist und Autor  © Der Spiegel
Klaus Brinkbäumer, Journalist und Autor © Der Spiegel

Klaus Brinkbäumer, geboren 1967 in Münster, ist vielfach ausgezeichneter Journalist und Buchautor. Von 2015 bis 2018 war er Chefredakteur, zuvor seit 2011 stellvertretender Chefredakteur des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Bevor er 2007 als Auslandskorrespondent in New York zum Spiegel kam, arbeitete er u.a. für die Westfälischen Nachrichten. 2016 gründete er das europaweite Investigativ-Netzwerk European Investigative Collaborations. Für seine journalistische Arbeit erhielt Klaus Brinkbäumer den Egon-Erwin-Kisch-Preis, den Henri-Nannen-Preis und den Deutschen Reporterpreis. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher u.a. „Nachruf auf Amerika“, „Unter dem Sand“ oder „Die letzte Reise – Der Fall Christoph Columbus“.

Nadja Kneissler Verlagsleiterin des Hamburger Verlags Delius Klasing  © Sören Reineke
Nadja Kneissler Verlagsleiterin des Hamburger Verlags Delius Klasing © Sören Reineke

Nadja Kneissler, geboren 1959 in Stuttgart, ist seit 2008 Verlagsleiterin Buch des Hamburger Verlags Delius Klasing. Von 1991 bis 2007 war sie unter anderem als Programmleiterin sowie als Verlagsleiterin für den Buchbereich des Ulmer Verlags tätig. Seit 2009 ist sie ehrenamtlich im Börsenverein tätig. Im vergangenen Jahr wurde sie zur Vorsitzenden des Verleger-Ausschusses gewählt.

 

 

Felicitas von Lovenberg, verlegerische Geschäftsführerin des Piper Verlags © Daniel Biskup
Felicitas von Lovenberg, verlegerische Geschäftsführerin des Piper Verlags © Daniel Biskup

Felicitas von Lovenberg, geboren 1974 in Münster, ist seit 2016 verlegerische Geschäftsführerin des Piper Verlags. Sie arbeitete von 1998 bis 2008 zunächst als Redakteurin im Feuilleton und später als Redakteurin für Literatur und Literarisches Leben bei der FAZ. Seit 2017 ist sie Mitglied im Vorstand des Börsenvereins. Für ihre Arbeit erhielt Felicitas von Lovenberg u.a. den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, den Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik und den Julius-Campe-Preis.

Der Stiftungsrat hat die Aufgabe, den Friedenspreisträger oder die Friedenspreisträgerin des jeweiligen Jahres zu benennen. Weitere Mitglieder des Stiftungsrates sind: Philipp Blom (Schriftsteller und Historiker, Wien), Karl-Josef Kuschel (Theologe, Tübingen), Ethel Matala de Mazza (Humboldt-Universität, Berlin), Bascha Mika (Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, Frankfurt), Janne Teller (Schriftstellerin, New York) und Heinrich Riethmüller (Tübingen), der als Vorsteher des Börsenvereins zugleich Vorsitzender des Stiftungsrates ist.

Im Frühjahr beginnt der Stiftungsrat mit seinen Beratungen zur Wahl des Friedenspreisträgers 2019. Die Öffentlichkeit ist in die Kandidatensuche eingebunden: Noch bis zum 1. März 2019 können Vorschläge für den diesjährigen Preisträger oder die diesjährige Preisträgerin eingereicht werden. Die Entscheidung des Stiftungsrats über die Vergabe des Friedenspreises wird am 18. Juni 2019 bekannt gegeben. Die Verleihung des Friedenspreises findet zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse am 20. Oktober 2019 in der Frankfurter Paulskirche statt.
Weitere Informationen zum Friedenspreis gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.

Caricatura Museum Frankfurt zeigt zum 70. Ernst Karl’s „Vergessene Katastrophen“

Ernst Karl,  Feingeist der Hochkomik. © Foto: Diether v. Goddenthow
Ernst Karl, Feingeist der Hochkomik. © Foto: Diether v. Goddenthow

Anlässlich seines 70. Geburtstags zeigt das Caricatura Museum für Komische Kunst in Frankfurt vom 7. Februar bis zum 12. Mai 2019 die vielfältigen Fassetten des großen Werks von  Multitalent Ernst Karl in der  Ausstellung „Vergessene Katastrophen“. Um es gleich vorwegzunehmen: Die  Ausstellung, zu der auch das wunderbare gleichnamige Buch „Vergessene Katastrophen erschien,  ist einfach ein Muss für alle Freunde des bittersüßen,  feingeistigen wie bissigen Humor eines großen Malers, Zeichners, Autors, Lyrikers, Musikers, Drehbuchschreibers und Schauspielers. Ernst Karl  ist zudem ein Meister des „Aus-der-Rolle-Fallens“: Selbst in Dänemark hielt Karl nach zweieinhalb Jahren die „hartnäckige Freundlichkeit der Menschen“ nicht mehr aus, „das geht einem auf Dauer  so auf’n Geist, weil das  so langweilig ist“. Wer Karls Werk studiert, versteht, warum Heile-Welt-Idyll und bürgerliche Konventionen nie Karls Ding waren, warum es auch im Leben des   Drehbuchautor von  „Werner eiskalt“   immer wieder „kesseln“ musste.

Geboren am 11. Februar 1949 in Kirchbarkau, Kreis Plön, Schleswig-Holstein, flüchtete sich Ernst Kahl schon als Kind vor dem strengen Elternhaus in Phantasiewelten und entdeckte das Malen und Zeichnen – mit einer ausgeprägten Liebe zur Akribie und zu Details. Und sehr zum Unverständnis seines Vaters und seiner Lehrer. Mit 16 Jahren begann er auf Wunsch des Vaters eine Lehre als Klischee-Ätzer und kurz darauf eine weitere als Dekorateur. Beide brach er ab, entschied sich gegen bürgerliche Konventionen und ging ein Jahr lang auf Wanderschaft. An der Hamburger Hochschule für Bildende Künste entdeckte schließlich Professor Hans Thiemann 1967 sein Talent und nahm Kahl ohne Aufnahmeprüfung für ein Studium an.

Ausstellungs-Impression. © Foto: Diether v. Goddenthow
Ausstellungs-Impression. © Foto: Diether v. Goddenthow

Auch dies beendete Kahl vorzeitig, die Kunsthochschule sei ihm ein Gräuel gewesen. Nur kurz kehrte er für den Gastdozenten David Hockney zurück. Weitere Stationen waren der Zivildienst als Leichenwäscher in einem Hamburger Krankenhaus, Hilfslehrer auf Hallig Hooge, Aufenthalt in Dänemark und ein eigener Antiquitäten- und Kunsthandel in Ostholstein.

1980 kehrte Kahl nach Hamburg zurück und entfaltete sich endgültig als freischaffender Künstler: Mit Diashows trat er in Kneipen auf und präsentierte dort seine Cartoons, die er zu Bildergeschichten aneinanderreihte. Zudem veröffentlichte er Kolumnen, Cartoons und Bildergeschichten in Pardon, Konkret, Titanic, Der Feinschmecker („Kahls Tafelspitzen“), Stern und anderen Publikationen.

Es folgten Ausstellungen, Buchillustrationen und ab seinem Bestiarium Perversum (1985) auch zahlreiche eigene Bücher. In der Chaos-Combo „Die Trinkende Jugend“, später bei „Ernst Kahl & Kayser“, war Kahl mal Sänger, mal Gitarrist, mal Schlagzeuger und veröffentlichte Musik-CDs. Auch im Filmgeschäft machte er sich schnell einen Namen: Er schrieb Drehbücher zum Kassenschlager „Werner beinhart!“ (1989), zu „Wir können auch anders“ (1993), für das er den Bundesfilmpreis erhielt, und für „Die drei Mädels von der Tankstelle“ (1997). Zudem drehte er eigene Kurzfilme und trat als Schauspieler u.a. in „Ein Lied von Liebe und Tod – Gloomy Sunday“ (1999) in der Rolle des Zeichners Ferenc Torresz auf.

Ernst Kahl ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: Darunter der Göttinger Elch für sein Lebenswerk 2007, der Wilhelm-Busch-Preis 2011 und schließlich 2014 der Sondermann-Preis für Komische Kunst.

Ausstellungs-Impression. © Foto: Diether v. Goddenthow
Ausstellungs-Impression. © Foto: Diether v. Goddenthow

Das technisch und thematisch vielseitige Werk Ernst Kahls umfasst Malerei auf Leinwand und Holz, Aquarelle, Zeichnungen und Mischtechniken verschiedenster Art – bis hin zur lavierten Sepiafederzeichnung. Zudem finden sich in seinem Repertoire bearbeitete Fotos und Fotoromane, Objekte und Installationen, aber auch gezeichnete Drehbücher, Kurzfilme, Texte und Musik.

Stets steht der offene Kontrast zu seinen Botschaften im Vordergrund. Grenzen überschreitend entlarvt Kahl die tiefen menschlichen Abgründe, das Verborgene, das eigentlich Undenkbare. Frei von althergebrachten Grenzen und Sehgewohnheiten adaptiert er Motive, Kunstmittel, Bildformen und -gattungen, zitiert und verfremdet, hebt stilistische Grenzen auf und macht auch vor der sogenannten „Hochkunst“ keinen Halt.
Kahls künstlerische Schöpfungen irritieren und provozieren: Mit seinem Repertoire an Mal- und Zeichentechniken und mit dem Einsatz unterschiedlichster Materialien setzt er ganz bewusst auf Brüche. Mit Kugelschreiber entstehen obszöne, dilettantisch wirkende Zeichnungen; drastische Geschichten zeichnet er mit kindlichem Strich. Auch motivisch sprengt Kahl Konventionen und durchbricht vertraute Welten alter Ölgemälde, in die er seine Geschichten einbaut und das Erhabene der Hochkunst mit trivialen Elementen kontrastiert. Doch nie, wie Robert Gernhardt es einmal ausdrückte, „um es den Hochkünstlern gleichzutun und lediglich ein schönes Blatt zu schaffen. Stets hat Kahl auch etwas zu erzählen, naturgemäß etwas Komisches.“

Nach eigener Aussage interessiert Ernst Kahl die große Politik nicht wirklich, ihn reizen die kleinen Geschichten des Alltags, Randgeschehnisse, Abstruses und für „Moralisten schwer Verdauliches“. So zeigt er in den drei Bänden seines Bestiarium Perversum mit voyeuristischem Blick das perverse Verhältnis des zivilisierten Menschen, vor allem der Stadtmenschen, gegenüber dem Tier. In „Kahls Tafelspitzen“, die von 1992 – 2010 in Der Feinschmecker erschienen, wandelte er Sprichwörter und Redensarten kulinarischen Inhalts in komische Bilder um. Und in vielen seiner Gemälde und Zeichnungen, die für Zeitschriften wie „Konkret“ und „Titanic“ erschienen, thematisiert Kahl den Tod, das Hässliche, Spielarten der Sexualität und die allgemeine menschliche Niedertracht – zu viel Idylle erträgt der Künstler nicht.
In der Ausstellung werden Gemälde und Zeichnungen, Illustrationen und frühe Veröffentlichungen sowie Fotomontagen und kleinere Objekte präsentiert. Das filmische und musikalische Schaffen Ernst Kahls wird an Audio- und Videostationen gezeigt.
Ort:

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

caricatura museum frankfurt
Museum für Komische Kunst
Weckmarkt 17
60311 Frankfurt am Main
Telefon: 69 212 301 61

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 11-18 Uhr
Mittwoch 11-21 Uhr

 

Zur Ausstellung das Buch „Vergessene Katastrophen

buchcover-vergessene-katastrophenZur Ausstellung ist in der Caricatura Museum Edition ein Katalog beim Verlag Antje Kunstmann erschienen mit dem gleichnamigen Titel der Ausstellung.
„Vergessene Katastrophen“ von Ernst Kahl zeigt sein vielseitiges Werk und beinhaltet Malerei auf Leinwand, Aquarelle, Zeichnungen und Collagen, Objekte und Installationen, Drehbücher, Filme, Texte und Musik. In diesem unvergesslichen Prachtband kann der Leser endlich wieder einen Blick auf das großartige und hochkomische Werk einer Legende der komischen Kunst werfen. Oder auch zwei, oder drei …,  Bestens als Geschenk geeignet, an sich selbst oder andere. Geeignet zu jeder Gelegenheit, außer vielleicht zur Taufe.

Ernst Kahl: Vergessene Katastrophen
Verlag Antje Kunstmann
192 Seiten, 25 EUR
ISBN: 978-3-95614-311-3

INTERNATIONALES WIESBADENER PFINGSTTURNIER 2019 – Neues Dressurkonzept beim PfingstTurnier

Neues Dressurkonzept beim PfingstTurnier – mit Prüfungen für internationale Dressur- Nachwuchspferde und erneut mit Piaff-Förderpreis –

Ingrid Klimke Archivbild 2018, © Foto: Diether v. Goddenthow
Ingrid Klimke Archivbild 2018, © Foto: Diether v. Goddenthow

Das Internationale Wiesbadener PfingstTurnier und der Spitzen-Dressursport haben eine lange gemeinsame Geschichte. Wichtiges Kapitel in dieser Geschichte ist der ‚Nachwuchs‘. Viele Jahre war das PfingstTurnier Sichtungs-Turnier für die anstehenden Europameisterschaften der Nachwuchsreiter. Dem Nachwuchs bleibt auch das 83. Internationale Wiesbadener PfingstTurnier treu – mit einem großen Unterschied. In diesem Jahr wird das romantische Dressurviereck vor dem Biebricher Schloss nicht Bühne für den zweibeinigen, sondern erstmals für den vierbeinigen Nachwuchs. Internationale Dressurprüfungen für fünf-, sechs- und siebenjährige Dressur-Nachwuchspferde stehen auf dem Programm.

„Die Zeitschiene ist in diesem Sommer für alle Turniere etwas nach hinten verschoben, angefangen mit dem späten Ostertermin. So liegen wichtige Turniere für die Nachwuchsreiter sehr eng beieinander“, erklärt Wiesbadens Dressur-Chefin Isabelle Kettner. „Das brachte uns auf die Idee, erstmals die besten Nachwuchspferde einzubeziehen statt der Nachwuchsreiter. Und ich muss sagen: Je länger wir über das neue Konzept nachgedacht haben, umso besser gefällt es uns.“

Vom 1. bis 4. August finden die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde im niederländischen Ermelo statt. Somit liegt das Internationale Wiesbadener PfingstTurnier vom 7. bis 10. Juni in der Vorbereitung zeitlich optimal. „Bei uns im Schlosspark können sich die Spitzen-Nachwuchspferde auf herrlicher Bühne präsentieren, internationalen Richtern und einem sehr fachkundigen Publikum zeigen. Zudem können die Pferde mit Blick auf die WM noch einmal viel lernen, vom Ablauf, von der Kulisse, von den Bedingungen.“

Die beiden ‚Großen Touren‘ mit Grand Prix und Special auf der einen und Grand Prix und Flutlichtkür auf der anderen Seite bleiben natürlich bestehen. Auch die bewährte ‚Kleine Tour‘ mit Prix St. Georges und Intermediaire I ist weiterhin fester Teil des Programms.

Für die internationalen Dressurreiter bedeutet das: Sie können 2019 erstmals mit sechs Pferden im Biebricher Schlosspark an den Start gehen – zwei für die beiden Großen Touren, ein Pferd für die Kleine Tour und drei für die neuen Nachwuchs-Prüfungen.

So lohnt sich die Reise nach Wiesbaden gleich sechsfach!

Außerdem sind die U25-Reiter zurück im Schlosspark: In diesem Jahr kehrt der Piaff-Förderpreis für Deutschlands beste U25-Reiter wieder nach Wiesbaden zurück. Wer bei dieser hochkarätigen Serie in dieser Saison dabei ist, das entscheidet sich bereits Anfang Februar, wenn in Warendorf der alljährliche Auswahl-Lehrgang auf dem Programm steht. Die Spannung steigt…!

Das 83. Internationale Wiesbadener PfingstTurnier – mit neuem Dressurkonzept und mit traditionellem top Niveau.

Tickets für das 83. Internationale Wiesbadener PfingstTurnier gibt es im Vorverkauf bei ticketmaster (www.ticketmaster.de) oder mit weiteren Informationen unter www.pfingstturnier.org.
(KiK/Equiwords)